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telenot complex 400 Bedienungsanleitung Seite 5

Einbruch-/überfallmelderzentrale
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Inhaltsverzeichnis

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Instandhaltung
Kontakte
LED-(Anzeigen)
Meldebereich
Meldepunkt
Meldergruppe
Notstromversorgung
Riegelschaltschloss
Schalteinrichtung
Sperrelement
(elektromechanisch)
Stille Alarmierung
Übertragungsgerät (ÜG)
VdS
Verschlussüberwachung
Zwangsläufigkeitsfunktion
Maßnahmen zur Bewahrung und Wiederherstellung des funktionstüchtigen und
ordnungsgemäßen Zustands der gesamten Einbruchmeldeanlage. Die Instandhal-
tung wird im Allgemeinen durch regelmäßigen Wartungs- und Reparaturservice
durch die Errichterfirma sichergestellt.
Fenster- und Türkontakte sind in der Regel als Magnetkontakte ausgeführt.
Licht Emittierende Dioden (Leuchtdioden) sind sehr zuverlässige und im Gegensatz
zu Glühlampen sehr langlebige und energiesparende elektronische Bauteile. LED
werden in unterschiedlichen Leuchtfarben angewendet.
Zusammenfassung einzelner Meldepunkte, die zwar von der EMZ einzeln erkannt
und bearbeitet werden können, zum Zwecke einer gemeinsamen Sammelanzeige
oder gemeinsamen Sperrung.
Einzelne Alarmquellen (Melder oder Meldergruppen), die von der EMZ einzeln
erkannt, bearbeitet und angezeigt werden.
Physikalische Zusammenschaltung mehrerer Melder, die in räumlichem Zusam-
menhang stehen, auf einen gemeinsamen Eingang der EMZ.
Die Bearbeitung durch die EMZ sowie die Darstellung am Bedienteil entspricht
somit einem einzigen Meldepunkt.
Bei Ausfall der Energieversorgung aus dem 230 V-Lichtnetz muss die Funktion der
gesamten Einbruchmeldeanlage für mindestens 60 Stunden sichergestellt sein
(gemäß VdS-Klasse B/C). Dazu dient ein Notstromakku(mulator) entsprechender
Kapazität, der in der Einbruchmelderzentrale eingebaut ist.
Der Notstromakku wird von der Zentrale ständig überwacht. Bei Unregelmäßigkeit
wird dies als Stromversorgungsstörungen signalisiert. Die EMZ kann nicht scharf -
geschaltet werden (Zwangsläufigkeit).
Türschloss für das Scharf-/Unscharfschalten der Einbruchmeldeanlage mit gleich-
zeitiger mechanischer Verriegelung.
Dient zur Scharf-/Unscharfschaltung der Zentrale. Kann z.B. als Blockschloss,
Schaltschloss, Tast-Codeschloss oder als Leseeinheit für einen elektronischen
Identifiziercode ausgeführt sein.
Dieses verhindert bei scharf geschalteter Einbruchmeldeanlage das Öffnen
von Zugangstüren (Zwangsläufigkeit).
Eine Alarmierungsart bei der die örtlichen Signalgeber nicht aktiviert werden. Es
wird nur ein Fernalarm zu einer beauftragten Stelle durchgeführt. Hauptsächlich bei
Überfallalarm angewendet.
Eine in der Einbruchmelderzentrale eingebaute Telekommunikationseinrichtung die
automatisch Alarmmeldungen, technische Meldungen und Störungsmeldungen
über ein Telekommunikationsnetz zu einer Alarmempfangsstelle (beauftragte Stelle)
übermittelt.
"VdS Schadenverhütung GmbH"
Von der deutschen Versicherungswirtschaft getragene Institution. Diese erstellt u.A.
einheitliche Richtlinien und Prüfkriterien für Einbruchmeldeanlagen und führt
Anerkennungsprüfungen für Einbruchmeldesysteme sowie von Facherrichterfirmen
durch.
Die Schlösser aller Zugangstüren zu einem überwachten Bereich sind mit Riegel-
kontakten auf Verschluss überwacht. Dies dient der Zwangsläufigkeit bei der
Scharfschaltung. Der Bereich kann dadurch nur scharfgeschaltet werden, wenn die
Schlösser aller Zugangstüren zugeschlossen sind. Der Status der
Verschlussüberwachung wird am Bedienteil angezeigt.
Diese verhindert zum einen, dass die Zentrale scharfgeschaltet werden kann
solange ein schärfungsverhinderndes Kriterium vorliegt, d.h. wenn irgendein Melder
ausgelöst ist, eine Tür oder ein Fenster in der Verschlusslinie noch unverschlossen
ist oder wenn irgendein Störungszustand ansteht. Zum anderen verhindert die
Zwangsläufigkeit das versehentliche Betreten des überwachten Bereiches solange
die Anlage noch scharfgeschaltet ist. Beide Funktionen verhindern sicher die
Auslösung von Falschalarmen.
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