ERSTE SCHRITTE
Die
im
folgenden
Vorgehensweise ist äußerst wichtig. Auch
wenn
Sie
sonst
Bedienungsanleitungen lesen, sollten Sie den
folgenden Abschnitt unbedingt lesen.
Schalten Sie das Gerät erst ein, nachdem Sie
alle nötigen Kabelverbindungen hergestellt
haben. Sie können nun mit der Einstellung der
einzelnen
Kanäle
allerwichtigste ist die richtige Einstellung der
Pegel in den einzelnen Kanälen. Jedes
einzelne
Detail
hat
Endergebnis, in Live Beschallungssituationen
z.B. auf das Rückkopplungsverhalten. In der
Werkseinstellung ist auch der Pegel, der
über die FireWire Schnittstelle in den
Rechner
gelangt,
richtigen Vorgehensweise beim Einpegeln!
Die Hauptfaktoren sind im Grunde genommen
die
einzelnen
Eingangsverstärkungsregler
(GAIN), die Kanalfader bzw. Lautstärkeregler
und
der
Summenregler.
Eingangsverstärkung für ein angeschlossenes
Mikrofon sollte nur gerade so hoch eingestellt
werden wie nötig, um eine Ausgewogenheit
der einzelnen Signale zu erhalten. Wenn die
Eingangsverstärkung zu niedrig ist, werden Sie
am Kanalfader und an den AUX Wegen nicht
genügend
Lautstärkereserven
nachfolgende Geräte richtig ansteuern zu
können. Ist die Vorverstärkung zu hoch, muss
zum Ausgleich der Kanalfader entsprechend
heruntergezogen werden, jedoch bleibt immer
noch die erhöhte Tendenz zur Rückkopplung,
da schon kleine Fader Bewegungen relativ
große Auswirkungen auf den Ausgangspegel
haben. Hinzu kommt, dass der geringere
Fader Weg nachteilige Auswirkungen bei der
Mischung hat.
Bitte folgen Sie den Einstellungsvorschlägen
wie nachfolgend beschrieben. Bitte drehen Sie
nicht erst mal alle Regler auf, bis die Kanäle
clippen und rückkoppeln, um dann alles wieder
zurückzudrehen.
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung Helix Board 18 FireWire
beschriebene
nicht
gerne
beginnen.
Das
Einfluss
auf
das
abhängig
von
der
Die
haben,
um
RICHTIGES EINPEGELN
BITTE
FÜHREN
SIE
SCHRITTE BEI JEDEM KANAL DURCH
Schieben
Lautstärkeregler (#31, 41, 42, 50, 51)
und Gain Regler (#20) ganz runter,
also gegen den Uhrzeigersinn bis auf
die Markierung -∞.
Legen Sie für diesen Prozess des
Einpegelns
Audiosignal an den jeweiligen Kanal
an,
den
Sie
ansonsten erhalten Sie vollkommen
falsche Werte, mit denen Sie später in
der
realen
anfangen können.
Phantomgespeiste
aktive DI-Boxen müssen erst verkabelt
sein,
bevor
eingeschaltet wird.
Drehen
Sie
Kopfhörerpegel (#43) vorsichtig bis ca.
12 Uhr, also die 0 dB Marke, auf.
Wenn Sie das, was sie später tun,
vorhören wollen, stecken Sie einen
Kopfhörer in die dafür vorgesehene
Buchse (#7) oder verkabeln Sie Ihre
Monitoranlage mit den Control Room
Ausgängen (#12).
Stellen Sie alle Klangregler (#21 ~ 23)
auf linear, d.h. 12 Uhr Position.
Bringen Sie den PAN bzw. BALANCE
Regler (#26) in die Mittelposition.
Betätigen Sie den SOLO Schalter
(#30).
Legen Sie einen realistischen Live-
Pegel am Kanal an und überwachen
Sie den Pegel auf der LED-Anzeige
(#49) in der Summensektion. Der
einzustellende Kanal sollte mit einem
Signal versorgt werden, welches dem
sehr ähnlich ist, das später tatsächlich
von diesem Kanal bearbeitet wird.
Wird
der
Kanal
Mikrofon belegt, sollten Sie auch ein
entsprechendes Mikrofon verwenden,
wird der Kanal für ein Instrument
(Gitarre, Keyboard) verwendet, sollten
Sie auch ein Instrument mit ähnlichem
Pegel verwenden.
Bei
Mikrofonen
Vorverstärkung
Mikrofons ab. Kondensatormikrofone
haben in der Regel einen wesentlich
höheren
dynamische Mikrofone.
Bitten
Sie
den
einen möglichst realistischen Pegel zu
produzieren,
NACHFOLGENDE
Sie
zuerst
alle
ein
realistisches
justieren
wollen,
Mischsituation
nichts
Mikrofone
und
die
Phantomspeisung
den
CTRL
RM
z.B.
mit
einem
hängt
die
vom
Typ
des
Ausgangspegel
als
Künstler/Sprecher,
d.h.
so
laut
zu
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