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Siemens DP/3WN1,3WS1 Betriebsanleitung Seite 34

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Betriebsanleiung ________________________________________________________ Anschaltung DP/3WN1,3WS1
3.6
Darstellung der Daten im PROFIBUS-DP
Jeder normkonforme PROFIBUS-DP Master kann Daten mit der Anschaltung austauschen. Wegen des
Datenaufbaus können auch sehr „einfache" Master verwendet werden.
Prinzipiell
werden
vom
Telegrammarten verschickt bzw. verarbeitet:
• Parametriertelegramm
• Konfiguriertelegramm
• Diagnosetelegramm
• Datentelegramm
Nachfolgend ist die prinzipielle Arbeitsweise der Kommunikationsverbindung beschrieben:
• Nachdem der Master am Bus festgestellt hat, welche Teilnehmer sich am Bus befinden, wird jeder Slave
mit einem Parametrier- und danach mit einem Konfiguriertelegramm beaufschlagt. Nachdem der Slave
(Anschaltung) die Parametrierungs- und Konfigurationsdaten ordnungsgemäß übernommen hat, treten
Master und Slave in den Datenaustauschzyklus (= normaler Betriebszustand) ein.
• Treten
im
DP-Slave
„Kommunikationsschnittstelle 3WN1,3WS1 unklar", so überträgt der Slave (Anschaltung) anstelle eines
niederprioren ein hochpriores Datentelegramm. Dies erkennt der Master und fordert für eine genauere
Analyse die Diagnosedaten vom Slave an.
Beachte
Typ- bzw. GSD-Dateien
Alle Daten ( siehe Parametrierung, Konfigurierung ) die die Anschaltung zum
!
ordnungsgemäßen Betrieb benötigt, sind bereits in Form einer Typ- bzw. GSD-Datei
vorhanden. Die Typ- bzw. GSD-Datei finden Sie auf der mitgelieferten Diskette.
Als Benutzer müssen Sie keine zusätzlichen Daten eingeben
In den nachfolgenden Kapitel finden Sie eine nähere Beschreibung der vier Telegrammarten.
Seite 34
normkonformen
PROFIBUS-DP
(Anschaltung)
Diagnosedaten
Master
und
Slave
oder
eine
vier
verschiendene
Störung
auf,
z.B.
GWA 4NEB 640 0692-01

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Diese Anleitung auch für:

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