Nibe VVM S320 Installateurhandbuch Seite 55

Manuelle Drehzahl: Wenn Sie eine manuelle Regelung der
Heizungsumwälzpumpe eingestellt haben, legen Sie hier die
gewünschte Pumpendrehzahl fest.
Pool
Auto: Hier können Sie festlegen, ob die Heizungsumwälzpum-
pe bei der Poolerwärmung automatisch oder manuell gere-
gelt werden soll.
Manuelle Drehzahl: Wenn Sie eine manuelle Regelung der
Heizungsumwälzpumpen für die Poolerwärmung eingestellt
haben, legen Sie hier die gewünschte Pumpendrehzahl fest.
MENÜ 7.1.5-ZUSATZHEIZUNG
In diesem Menü finden Sie Untermenüs für erweiterte Ein-
stellungen zur Zusatzheizung.
MENÜ 7.1.5.1 – „INTERNE ELEKTRISCHE
ZUSATZHEIZUNG"
Max. angeschl. Stromleistung
Einstellbereich: 7 / 9 kW
Max. eingestellte Stromleistung
Einstellbereich 1x230 V: 0 – 7 kW
Einstellbereich 3x400V: 0 – 9 kW
Max eingest Stromleist (SG Ready)
Einstellbereich 1x230V: 0 – 7 kW
Einstellbereich 3x400V: 0 – 9 kW
Hier stellen Sie die maximale Stromleistung für die interne
elektrische Zusatzheizung in VVM S320 im Normalbetrieb
und im Überkapazitätsmodus (SG Ready) ein.
Wenn die elektrische Zusatzheizung von 7 kW auf 9 kW um-
gestellt wurde, erfolgt die Einstellung in „Max. angeschl.
Stromleistung".
MENÜ 7.1.6-HEIZUNG
In diesem Menü finden Sie Untermenüs für erweiterte Ein-
stellungen zum Heizbetrieb.
MENÜ 7.1.6.1-MAX. DIFF. VORLAUFTEMP.
Max. Differenz Verdichter
Einstellbereich: 1-25°C
Max. Differenz Zusatzheizung
Einstellbereich: 1-24°C
BT12 Offset Wärmepumpe 1
Einstellbereich: -5-5°C
Hier stellen Sie die max. zulässige Differenz zwischen be-
rechneter und tatsächlicher Vorlauftemperatur bei Verdich-
ter- bzw. Zusatzheizungsbetrieb ein. Der Wert für „Max.
Differenz ZH" darf niemals den Wert für „Max. Differenz
Verdichter" übersteigen.
NIBE VVM S320
Max. Differenz Verdichter: Die aktuelle Vorlauftemperatur
überschreitet die berechnete Vorlauftemperatur um den
eingestellten Wert: Dann wird der Gradminutenwert auf 1
gesetzt. Wenn lediglich ein Wärmebedarf vorliegt, hält der
Verdichter an.
Max. Differenz Zusatzheizung: „Zusatzheizung" ist ausge-
wählt und in Menü 4.1 aktiviert, und die aktuelle Vorlauftem-
peratur überschreitet die berechnete um den eingestellten
Wert: Dann erfolgt ein Zwangsstopp der Zusatzheizung.
BT12 Offset: Für den Fall, dass eine Differenz zwischen ex-
ternem Vorlauffühler (BT25) und Kondensatorvorlauffühler
(BT12) besteht, können Sie hier eine feste Parallelverschie-
bung einstellen, die den Unterschied ausgleicht.
MENÜ 7.1.6.2-VOL.STROMEINST, KLIMAT.SYS
Einstellung
Optionen: Heizkörper, Fußbodenheizung, Hzk.+Fußbhzg.,
Eigene Einstellung
NAT
Einstellbereich NAT: -40,0 bis 20,0 °C
dT bei NAT
Einstellbereich dT bei NAT: 1,0–25,0 °C
Hier wird festgelegt, für welchen Typ von Wärmeverteilsys-
tem die Heizungsumwälzpumpe arbeitet.
dT bei NAT ist der Unterschied in Grad zwischen Vor- und
Rücklauftemperatur bei Normaußenlufttemperatur.
MENÜ 7.1.6.3-LEISTUNG BEI NAT
Manuell gewählte Leistung bei NAT
Alternative: aus/ein
Leistung bei NAT
Einstellbereich: 1 – 1 000 kW
Hier stellen Sie ein, welche Leistung das Gebäude bei NAT
(Normaußentemperatur) erfordert.
Wenn Sie „Manuell gewählte Leistung bei NAT" nicht aktivie-
ren, erfolgt die Einstellung automatisch, dann berechnet
also VVM S320 die geeignete Leistung bei NAT.
MENÜ 7.1.8-ALARM
In diesem Menü stellen Sie ein, welche Sicherheitsmaßnah-
men VVM S320 im Falle einer etwaigen Betriebsstörung
vornehmen soll.
MENÜ 7.1.8.1-ALARMMAßNAHMEN
Raumtemperatur senken
Alternative: aus/ein
BW-Prod. beenden
Alternative: aus/ein
Tonsignal bei Alarm
Alternative: aus/ein
Kapitel 9 | Steuerung – Menüs 55