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Steuerleitungsfeh-
ler
BASP
Meldungen
10.1.5
Rücksetzen
1) Der Einsatz der ÜWB im AG S5-115U bei Kopplung IM 302 / 311 ist nicht möglich.
Systemhandbuch
C79000-G8500-C199-07
Ein Steuerleitungsfehler (R/W) tritt auf, wenn
– das Schreibsignal (MEMW/) und das Lesesignal (MEMR/) gleichzei-
tig aktiv sind,
– das Quittungssignal (RDY/) ohne ein Signal (MEMW/) oder (MEMR/)
aktiv ist und
– die Adreßleitung Peripheriespeicher (PESP') keinen Wechsel von "1"
nach "0" aufweist.
Die Auswertung des Steuersignals (PESP') ist mit dem Schalter S5/7 ab-
schaltbar. Wird die Baugruppe in einem Automatisierungsgerät betrieben, in
dem nur Peripheriebaugruppen (keine Speicher bzw. CPs) gesteckt werden
können, so muß der Schalter immer ausgeschaltet sein. Hier finden nur Peri-
pheriezugriffe auf dem Bus statt und das PESP'-Signal ist immer auf "1".
Ebenfalls sollte er bei Verwendung der Erweiterungsgeräteanschaltungen
1)
IM 301, IM 302
, IM 304 und IM 308 ausgeschaltet sein, da dort ein Dauer-
PESP' anliegen kann.
Bei anstehender Befehlsausgabesperre (BASP) leuchtet die LED "BASP".
Treten ein oder mehrere Fehler auf, so leuchten die entsprechenden LEDs,
der Relaiskontakt schaltet um, und die Baugruppe quittiert nicht mehr mit
RDY/. Dieser Quittungsverzug kann durch Öffnen des Schalters S5/8 unter-
drückt werden.
Ein Rücksetzen der Baugruppe kann durch folgende Möglichkeiten erreicht
werden:
– durch das Signal CPKL/ = "1" (beim Einschalten des AGs);
– durch die Rückflanke des BASP-Signals (bei Anlauf des AGs bzw.
nach Wiederkehr der Lastspannung);
– durch Anlegen von 24 V am Frontstecker X4 zwischen den Anschlüs-
sen 4 (RESET-Eingang) und 6 (L–) oder
– durch Brücken der Anschlüsse 4 (RESET-Eingang) und 5 (L+) an
Stecker X4.
Überwachungsbaugruppe
10-5

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