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kondensorgehäuse aufgebauten Fluoreszenzleuchte (Quecksilber-
höchstdrucklampe, z. B. HBO 50 in der Mikroskopierleuchte L, oder
Kohlenbogenlampe) wird von dem an der Leuchte befindlichen Kol-
lektor auf der Irisblende des Hellfeldeinhängers abgebildet. Die
Leuchtfeldblende der Fluoreszenzleuchte ist dabei vollständig zu
öffnen. Als Reflexionselemente lassen sich sowohl das Planglas als
auch das Prisma benutzen. Obwohl prinzipiell auch mit Dunkelfeld-
beleuchtung gearbeitet werden könnte, ist die Hellfeldbeleuchtung
wegen der geringeren Justierempfindlichkeit vorzuziehen.
Folgende Filterzusammenstellungen sind anwendbar:
Blaulichterregung
UV-Erregung
Lichtfilter
BG 3
UG 1
Sperrfilter
OG 1
GG 9 oder GG 11
Bei Anwendung unserer Mikroskopierleuchte HBO 50 L ist der von uns
lieferbare Filtersatz 3 B erforderlich (s. Druckschrift 30-328).
4.
Untersuchungen im polarisierten Licht
Für Beobachtungen im polarisierten Licht lassen sich nur speziell für
Polarisationsmikroskopie ausgesuchte, spannungsarm gefaßte Objek-
tive benutzen. Sie sind durch die rotausgelegte Gravur Pol gekenn-
zeichnet. Weiterhin ist es vorteilhaft, den Auflichtkondensor Pol
mit eingebautem Analysator-Zwischentubus (1 bis 10 Bild 38) an-
zuwenden. Ist der Benutzer schon im Besitz unseres normalen Auf-
lichtkondensors, so kann er nachträglich eine Polarisationsein-
richtung für den letztgenannten von uns beziehen. Der Auflicht-
kondensor ist für Untersuchungen im Hellfeld bei Beleuchtung über
das Prisma einzurichten, wobei der Polarisator (8) mit seiner Feder-
fassung lampenseitig am Hellfeldeinhänger (19) so eingesetzt wird,
daß der Arm mit dem Index über der Skale auf der Oberseite des
Hellfeldeinhängers läuft. Bei Stellung des Index auf 0 ist die
Schwingungsrichtung des Polarisators horizontal. Für alle vorkom-
menden polarisations-optischen Untersuchungen soll man vorzugs-
weise das Prisma benutzen, da allein bei diesem wegen seiner be-
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