Inhaltszusammenfassung für SICK Label Checker LBC6 Serie
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B E T R I E B S A N L E I T U N G LABEL CHECKER LBC6XX All-in-One-Lösung für OCR und Etikettenkontrolle...
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Halcon ist eine eingetragene Marke der MVTec Software GmbH. Originaldokumente Die englische Ausgabe 8024172/1FW5 dieses Dokuments ist ein Originaldokument der SICK AG. Die SICK AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit eigenmächtig erstellter Übersetzungen des vorliegenden Dokuments. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren zuständigen SICK-Repräsentanten. Rechtliche Hinweise Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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Modul CDF600 einrichten ............190 5.16 Ausgabeformat ....................192 5.17 Kamera-Simulator ..................200 5.17.1 Mit dem Kamera-Simulator arbeiten ........... 200 5.17.2 Kamera-Emulator in SICK AppStudio verwenden und LBC-App ausführen ............... 203 5.18 Statistiken ...................... 206 5.19 Systemeinstellungen ..................207 5.19.1 Kamera ..................207 5.19.2...
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INHALT 8.1.3 Vorteile der Polarisations- und IR-Filter, Bildoptimierung ... 236 8.1.4 Einfluss des Polarisationsfilters auf die Helligkeit des Kamerabildes ................237 8.1.5 Einfluss des IR-Filters auf das Kamerabild ........238 8.1.6 Polarisations- und IR-Filter (Beispielkomponenten) ....240 Verdrahtung der Stromversorgungsleitung ..........244 Pinbelegung an Anschlüssen des CDB650 ..........
HINWEISE ZU DIESEM DOKUMENT Hinweise zu diesem Dokument Informationen zur Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung gibt wichtige Hinweise zum Umgang mit den Geräten der Firma SICK AG. Voraussetzungen für ein sicheres Arbeiten sind: • Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen. • Einhaltung der örtlichen Unfallverhütungsvorschriften und allgemeinen Sicherheitsvorschriften im Einsatzbereich des Geräts.
HINWEISE ZU DIESEM DOKUMENT Symbolerklärung Warnhinweise und wichtige Informationen sind in diesem Dokument durch Symbole gekennzeichnet. Die Warnhinweise werden durch Signalworte eingeleitet, die das Ausmaß der Gefährdung zum Ausdruck bringen. Die Warnhinweise unbedingt beachten. Außerdem umsichtig handeln, um Unfälle sowie Personen- und Sachschäden zu vermeiden. GEFAHR ...
HINWEISE ZU DIESEM DOKUMENT Weiterführende Informationen Alle vorhandenen Dokumentationen zum Gerät finden Sie auf der Produktseite im Internet unter: ▸ www.sick.com Dort stehen folgende Informationen zum Herunterladen bereit: • Typspezifische Online-Datenblätter der Gerätevarianten mit technischen Daten, Maßzeichnungen und Diagrammen. •...
SICHERHEIT Sicherheit Grundlegende Sicherheitshinweise Dieser Abschnitt enthält grundlegende Sicherheitshinweise für den Label Checker. Einzelheiten zu bestimmten Produktanwendungen/Situationen sind in den entsprechenden Abschnitten zu finden. Weitere Sicherheitshinweise zu parametrierten Geräten sind der Betriebsanleitung der jeweiligen Geräte zu entnehmen. Siehe Abschnitt 1.2 Anwendungsbereich.
SICHERHEIT Qualifikationsanforderungen an das Personal Ausschließlich qualifiziertes Servicepersonal darf den Label Checker zur Projektierung, Parametrierung, Inbetriebnahme und Diagnose sicherheitsbezogener Geräte, Geräteverbunde oder Systemkonfigurationen verwenden. Projektierung In Bezug auf die Projektierung gilt eine Person als sachkundig, wenn sie über Fachkompetenz und Erfahrung bei der Auswahl und Verwendung von Schutzeinrichtungen in Maschinen verfügt und mit den einschlägigen technischen Regeln und nationalen Unfallverhütungsvorschriften vertraut ist.
SOPASair verwendet neue Webtechnologien wie HTML5, sodass bei der Verwendung älterer Browser mit technischen Inkompatibilitäten zu rechnen ist. Hardware Der Label Checker basiert auf einer InspectorPxx-Kamera. Für nähere mechanische und elektrische Informationen siehe: ▸ https://www.sick.com/de/de/industrielle-bildverarbeitung/2d-machine-vision/inspectorp61x/c/g555810 https://www.sick.com/de/de/industrielle-bildverarbeitung/2d-machine-vision/inspectorp61x/c/g507066 ▸ ▸ https://www.sick.com/de/de/industrielle-bildverarbeitung/2d-machine-vision/inspectorp63x/c/g401751 ▸...
Versorgungspannung V Anschlussmodul CDB650-204 oder CDM420-00006 Ethernet, AUX-Schnittstelle (Bildübertragung) Adapterleitung (Stecker, M12, 4-polig, D-codiert/Stecker, RJ-45, 8-polig) Web-Benutzeroberfläche oder SICK AppSpace-Tools zur Konfiguration, Bildanzeige, Diagnose oder Programmierung Für CDB650-204: Verbindungsleitung 1:1 (Dose, M12, 17-polig, A-codiert/ Stecker, M12, 17-polig, A-codiert) Für CDM420-0006: Adapterleitung (Dose, M12, 17-polig, A-codiert/Stecker,...
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INSTALLATION LBC621 Abbildung 2 Anschlüsse des Label Checker 621 Beschreibung: CSN/CAN (nicht unterstützt) Einstellungen Seriell Bildanzeige SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) Diagnose Digitalausgänge, z. B. Signalleuchten FTP-Server (Bildablage) ß Digitaleingänge, z. B. für Encoder, Lichttaster HMI-Schnittstelle à und Lichtschranken (Trigger-Sensor) Externe Beleuchtungseinheit, z.B. ICL B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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INSTALLATION LBC632 Abbildung 3 Anschlüsse des Label Checker 632 Beschreibung: Externe Beleuchtung ICL Programmierung Externe Beleuchtungen ICL, VRL, CCS Image CSN (CAN-Sensor-Netzwerk) Diagnose ß Seriell à SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) Digitale Schaltausgänge, z. B. für Signalleuchten Digitale Schalteingänge, z. B. für Encoder, Lichttaster und Lichtschranken 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX...
INSTALLATION 3.3.2 Montagevarianten LBC64x / 65x Abbildung 4 Anschluss von LBC6xx über Modul CDB650-204 Beschreibung: Checker-Kamera Spannungsversorgung 24 V DC Ethernetleitung M12, 8-polig, Computer X-codiert Power-I/O-Leitung, M-12, 17-polig, Anschlussmodul CDB650-204 A-codiert Trigger-Sensor B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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INSTALLATION Abbildung 5 LBC6xx mit externer Beleuchtung und Trigger-Sensor. Beschreibung: Label Checker-Kamera Trigger-Sensor Computer Ethernetleitung M12, 8-polig, X-codiert Externe Beleuchtung 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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INSTALLATION Abbildung 6 LBC65x und LBC642 mit externer Beleuchtung Beschreibung: Label Checker-Kamera Computer C-Mount-Objektiv Externe Beleuchtung Optik-Schutzhaube Ethernetleitung M12, 8-polig, X-codiert Befestigungswinkel Anschlussleitung B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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INSTALLATION Abbildung 7 Anschluss von LBC6xx über Modul CDF600 Beschreibung: Label Checker-Kamera Ethernetleitung M12, 8-polig, X-codiert Computer Verbindungsleitung, 2 m PROFINET CDF600-2200 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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INSTALLATION Abbildung 8 LBC6xx angeschlossen über externen Lichtanschluss Beschreibung: 1 Label Checker 63x-Kamera Anschlussleitung Dose, M-8, 4-polig, gerade 2 Ethernetleitung M-12, 8-polig, Externe Beleuchtung X-codiert Anschluss über externen Lichtanschluss (NUR für LBC63x verfügbar) 3 Computer Externe Beleuchtung B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
INSTALLATION Elektrische Installation 3.4.1 Pinbelegung an Anschlüssen des LBC6xx Netzanschluss, serielle Daten, CAN, I/O Signal Funktion Ground (Masse) Versorgungsspannung CAN L CAN-Bus (IN/OUT) CAN H CAN-Bus (IN/OUT) TD+ (RS-422/485), Host-Schnittstelle (Sender+) Host TD– (RS-422/485), Host Host-Schnittstelle (Sender-) TxD (RS-232), Host TxD (RS-232), AUX AUX-Schnittstelle (Sender) RxD (RS-232), AUX...
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INSTALLATION Der Digitalausgang (DO6) ist für den LBC611 nicht verfügbar und kann nicht für das Ausgeben von Ergebnissen verwendet werden. Bei Verwendung einer zusätzlichen Verlängerungsleitung: Wenn die serielle Schnittstelle (RS-232) nicht verwendet wird, beträgt die maximale Gesamtlänge der Leitungen 30 m. Wenn die serielle Schnittstelle (RS-232) verwendet wird, beträgt die maximale Gesamtlänge der Leitungen 15 m.
MONTAGE UND REFLEXIONSSCHUTZ Montage und Reflexionsschutz LBC 65x / 64x / 63x / 621/611 Um Reflexionen von glänzenden Oberflächen zu vermeiden, wird das Gerät in der Regel aus dem Lot zur Oberfläche gekippt montiert, es sei denn, der Effekt direkter Reflexionen soll genutzt werden.
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MONTAGE UND REFLEXIONSSCHUTZ Vertikale Befestigung Arbeitsbereich LBC611 Wenn die integrierte Beleuchtung verwendet wird, sollte der Arbeitsbereich 50 mm bis 300 mm betragen. Für größere Distanzen externe Beleuchtung oder andere Gerätevarianten verwenden. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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MONTAGE UND REFLEXIONSSCHUTZ Sichtfeldgeometrie LBC611 Sichtfeldgeometrie Arbeitsabstand Sichtfeld Schärfentiefe 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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MONTAGE UND REFLEXIONSSCHUTZ Anpassen der Fokuslage Der Benutzer passt die Fokuslage mit dem Fokuseinstellwerkzeug manuell an den Arbeitsabstand an. Das Fokuseinstellwerkzeug ist im Lieferumfang enthalten. Manuelle Einstellung der Fokuslage mit dem Fokuseinstellwerkzeug Am Fokuseinstellwerkzeug drehen Soll-Fokuslage Ist-Fokuslage Fokuslage stimmt mit dem Arbeitsabstand überein (Ist-Position = Soll-Position) Beschädigungsgefahr für das Produkt! Bitte beachten Sie, dass das Produkt beschädigt werden kann, wenn Sie das Fokus- einstellwerkzeug zu kräftig drehen.
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MONTAGE UND REFLEXIONSSCHUTZ Externen Trigger-Sensor montieren (optional) Falls das Gerät über einen externen Trigger-Sensor getriggert wird, ist es ratsam, den Trigger-Sensor unter dem Gerät zu platzieren (siehe linkes Bild). Bild A Bild B Positionierung eines externen Trigger-Sensors für den Lesezyklus (Montagebeispiel) Ordnen Sie den Trigger-Sensor so an, dass der Abstand zwischen Trigger-Sensor und Gerät kleiner ist als der Abstand zwischen dem Gerät und dem Teil des Objekts, das inspiziert werden soll.
ERSTE SCHRITTE Erste Schritte Benutzeroberfläche Abbildung 10 Benutzeroberfläche des Label Checker UI-Bedienelemente Mit diesem Werkzeug kann der polygonförmige Rahmen verschoben werden. Außerdem kann seine Größe durch Ziehen einer Ecke/Kante geändert werden. Mit diesem Werkzeug kann das Bild an eine andere Position im Fenster verschoben werden.
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ERSTE SCHRITTE Zonen zur Regionsanpassung Höhe anpassen Breite anpassen Region drehen Verkleinern Vergrößern Region skalieren Zum Verkleinern oder Vergrößern ziehen Abbildung 11 Zonen zur Regionsanpassung 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
1. Die IP-Adresse der Kamera in den Webbrowser eingeben. Die Standard-IP-Adresse lautet 192.168.0.1. Die IP-Adresse der Kamera kann über SOPAS/SICK AppManager abgerufen oder geändert werden. Die Kamera muss sich im gleichen Subnetz befinden wie der angeschlossene Computer, um sichtbar zu sein.
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ERSTE SCHRITTE 3. Den Ihnen zugewiesenen Benutzernamen und Ihr Passwort eingeben. 4. Anschließend auf „Anmelden“ klicken. Passwort: Operator: Kein Passwort Service: servicelevel Die Operator-Rolle ist am stärksten eingeschränkt. Sie kann das System nur starten, ist jedoch nicht befugt, Programme zu bearbeiten oder zu reparieren. 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE Statusergebnisse Hier wird fortlaufend der aktuelle Status der zuletzt geänderten Einstellungen für die folgenden Geräte-Registerkarten angezeigt: Beim Aktualisieren des Browsers wird das Ergebnis des Referenzbildes nicht angezeigt, es sei denn, die Schaltfläche „Anwenden“ ist aktiviert. • • Statistiken •...
ERSTE SCHRITTE Inspektionsergebnis Hier wird fortlaufend der aktuelle Status der zuletzt geänderten Einstellungen für die folgenden Geräte-Registerkarten angezeigt: • • In Betrieb OCR/OCV • • Image 1D-/2D-Code • • Objektfinder Sonstige Inspektionen • Gesamtzähler Die Inspektionsergebnisse können in folgenden Formaten angezeigt werden: Kurze Ergebnisansicht Detaillierte Ergebnisansicht Abbildung 13...
Die Benutzerebene „Service“ hat uneingeschränkten Zugriff auf das Label Checker- System mit sämtlichen Berechtigungen wie Wartung, Inbetriebnahme und Anmelde- berechtigung für eingeschränkte Programme. Die Benutzerebene „SICKService“ ist nur SICK-Mitarbeitern vorbehalten. Der Bediener hat die am stärksten eingeschränkte Rolle und darf Programme weder bearbeiten noch reparieren.
ERSTE SCHRITTE Da Label Checker webbasiert ist, sind einige kleinere Funktionen bezüglich der Webübertragung möglicherweise automatisch deaktiviert, um die Geschwindigkeit der Bildverarbeitung nicht negativ zu beeinflussen. Die folgende Liste zeigt, welche Funktionen möglicherweise automatisch deaktiviert werden, wenn nicht genügend Verarbeitungszeit vorhanden ist (beginnend bei Ebene 1 bis Ebene 7): Ebene 1 –...
ERSTE SCHRITTE 5.5.5 Gesamtzähler zurücksetzen Durch Klicken auf die Rücksetzschaltfläche lassen sich die Gesamtzähler bequem zurücksetzen. Die Gesamtzähler zeigen relevante Etiketteninspektionsdaten an, beginnend beim ersten Durchlauf des Label Checker. Diese Funktion zeigt den Test für OK (bestanden) und NOK (nicht bestanden) an, einschließlich der Gesamt-Bestehensquote für statistische Zwecke. Abschnitt 5.18 „Statistiken“...
ERSTE SCHRITTE 5.5.10 Jobprogramm umbenennen Folgende Schritte ausführen: 1. Das gewünschte Jobprogramm aus der Liste der verfügbaren Jobs auswählen. 2. Dann auf klicken und einen neuen Programmnamen eingeben. 3. Zum Bestätigen auf klicken. 5.5.11 Jobprogramm entfernen Folgende Schritte ausführen: 1. Den gewünschten Job aus der Liste auswählen. Dann auf klicken.
ERSTE SCHRITTE 5.5.12 Ausgewählten Job kopieren Folgende Schritte ausführen: 1. Zunächst den gewünschten Job aus der Liste der verfügbaren Jobs auswählen. Dann auf die Schaltfläche „Ausgewählten Job kopieren“ klicken. 2. Einen neuen Namen für den kopierten Job eingeben und auf „Bestätigen“ klicken.
ERSTE SCHRITTE 5.5.13 Bild einer nicht bestandenen Inspektion verarbeiten Liefert Informationen zu den 30 letzten NOK-Bildergebnissen während der Produktion. Die letzten 30 NOK-Bilder dienen zu Referenzzwecken und können zur Diagnose oder Behebung von Fehlern herangezogen werden. Zudem werden das Datum und die Uhrzeit der nicht bestandenen Inspektion angegeben. Es werden nur die letzten 30 NOK-Bilder gespeichert.
ERSTE SCHRITTE Registerkarte „Bild“ Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Registerkarte mit den Bildeinstellungen zugreifen. Referenzbilder können NUR auf der Registerkarte „Bild“ erstellt und vordefiniert werden. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt.
ERSTE SCHRITTE 5.6.3 Bild in Datei speichern Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird das zuletzt aufgenommene Bild im Speicher der Kamera unter dem Pfad „/App data/public/camera_simulator_images/images_from_web_page/“ gespeichert. Bilder können sowohl mit als auch ohne microSD-Karte gespeichert werden. Sie können die Bilder problemlos im Kamerasimulator verwenden, wenn der Speicherpfad der Kamera auf die Bilder festgelegt ist.
ERSTE SCHRITTE 5.6.4 Bildeinstellungen Belichtungszeit Die Belichtungszeit wird in Mikrosekunden angegeben und ist abhängig von Kameratyp und Beleuchtung: InspectorP61x: von 60 bis 19730. InspectorP62x: von 60 bis 4780 (interne Beleuchtung EIN), 60 bis 5000 (Beleuchtung AUS). InspectorP63x: von 60 bis 780 (abhängig vom Typ der internen Beleuchtung), 60 bis 5000 (Beleuchtung AUS).
ERSTE SCHRITTE 5.6.5 Vorverarbeitungsfilter Der Vorverarbeitungsfilter verändert die Bildvorlage vor der ersten Inspektion. Abbildung 16 Vorverarbeitungsfilter Minimumfilter Wählt den Minimalwert für jedes Pixel aus dem umliegenden Bereich aus. Medianfilter Wählt den Medianwert für jedes Pixel aus dem umliegenden Bereich aus. Maximumfilter Wählt den Maximalwert für jedes Pixel aus dem umliegenden Bereich aus.
ERSTE SCHRITTE 5.6.6 Referenzbild anpassen und speichern Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Referenzbildeinstellungen zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Folgende Schritte ausführen: 1.
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ERSTE SCHRITTE Bei ausreichender Beleuchtung ist der Wert niedriger, was zu einer kürzeren Belichtungszeit führt. Ein höherer Wert kann zu Unschärfe führen, wenn sich das Objekt während der Erfassung bewegt. Wenn sich das Objekt bewegt, wird empfohlen, einen niedrigeren Wert zu verwenden und dann die Helligkeit durch Erhöhung des Gains auszugleichen.
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ERSTE SCHRITTE 7. Die gewünschten Vorverarbeitungsfilter auswählen. Bei der Verarbeitung von Vorlagen/Objekten mit hoher Reflexion eine kurze Belichtungszeit wählen. Vorverarbeitungsfilter können die Lesung verbessern, indem sie den Kontrast oder die Helligkeit des finalen Bilds anpassen. Diese Filter arbeiten schnell und wirken sich, im Gegensatz zu den Bildfiltern, nur unwesentlich auf die Verarbeitungszeit aus.
ERSTE SCHRITTE Bilder mit starken Reflexionen können zu falschen Ergebnissen führen. Abbildung 19..Bilder mit starken Reflexionen 8. Wenn die Anpassung aller Einstellungen abgeschlossen ist, kann das erstellte/bearbeitete Jobprogramm mit der Schaltfläche gespeichert werden. 9. Mit „OK“ bestätigen. 10. Anschließend im Fenster mit dem Inspektionsergebnis die Ergebnisse prüfen. Beim Speichern des Referenzbilds in der Kamera wird es zusammen mit den Jobeinstellungen gespeichert.
ERSTE SCHRITTE 5.6.7 Bilder kalibrieren/rektifizieren Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Einstellungen zur Bildrektifizierung zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Mit der Bildrektifizierung wird das Bild abgeflacht, und Größe und Auflösung eines erfassten Bildes werden geändert.
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ERSTE SCHRITTE Für die Bildrektifizierung muss das Rektifizierungsraster verwendet werden. Das Rektifizierungsraster kann unter https://supportportal.sick.com/downloads/label-checker/ heruntergeladen werden. Die Rektifizierungsfunktion unterliegt Einschränkungen. Nach Abschluss der Rektifizierung (Kalibrierung) müssen die Produkte in derselben Position wie das Produkt mit dem Rektifizierungsraster inspiziert werden.
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ERSTE SCHRITTE 4. Den Parameter „Abstand der Rasterpunkte“ einstellen, um die Auflösung des rektifizierten Bilds zu ändern. Höhere Werte bedeuten eine höhere Auflösung. Ein zu hoher Wert kann jedoch die Verarbeitungszeit erheblich verlängern. Abbildung 22 Überbelichtetes Bild – nur ein kontrastreicher Ausschnitt wird ausgewertet Abbildung 23 Optimales Rektifizierungsergebnis B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX...
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ERSTE SCHRITTE Abbildung 24 Unterbelichtetes Bild 5. Anschließend auf klicken. 6. Die Erstellung der Rektifizierungsmatrix kann einige Minuten dauern. Wenn der Rektifizierungsvorgang zu lange dauert, den Vorgang durch Klicken auf „Kamera neu starten“ abbrechen. 7. Wenn die Rektifizierung erfolgreich ist, warten, bis das Rektifizierungsraster angezeigt wird.
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Abstand der Rasterpunkte im rektifizierten Bild Beeinflusst die Auflösung des rektifizierten Bilds. Höhere Werte bedeuten eine höhere Auflösung. Benutzer: SICKService (nur verfügbar für SICK-Service) Abbildung 26 Zugriff auf erweiterte Rektifizierungseinstellungen für SICK-Service B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE • Mindestkontrast einer Segmentierung Mindestkontrast eines Rasterbilds, der bei der Segmentierung der Rektifizierungsrasterregion im Bild angewendet wird. Bildbereiche mit mindestens dem Mindestkontrast einer Segmentierung werden extrahiert. • Radius der Öffnung zur Beseitigung kontrastreicher Bereiche Radius des kreisförmigen strukturierenden Elements, das zur Segmentierung der Rektifizierungsrasterregion im Bild verwendet wird.
ERSTE SCHRITTE Objektfinder Auf der Registerkarte „Objektfinder“ kann in die Kamera eingelernt werden, eine bestimmte Markierung/Form oder ein bestimmtes Objekt zu identifizieren. Das Objekt eignet sich am besten als Referenz. Wenn sich das Etikett im Sichtfeld bewegt und die Referenzform gefunden wird, werden die Position und Rotation der Regionen der einzelnen Inspektionen (OCR, Code, Messung etc.) entsprechend angepasst.
Parameter: „Kantenschwellenwert“, „Downsampling-Faktor“ und „Skalierungsfaktor“. Abbildung 29 Option 2: Erweiterte SICK-Einstellung für Geschwindigkeit und Robustheit 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE • Option 3 bis 6: Erweiterte Einstellungen deaktiviert Keine spezifischen Parameter und einfach anzuwenden. Langsamer als Option 1 und 2, jedoch mit höherer Genauigkeit. Abbildung 30 Option 3 bis 6: Erweiterte Einstellungen deaktiviert • Option 3 bis 6: Erweiterte Einstellungen aktiviert Parameter: Kontrast und Segmentgröße.
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ERSTE SCHRITTE Kantenschwellenwert Die Kantenstärke wird mithilfe eines lokalen Bildgradientenfilters berechnet. Ein Bildgradient ist eine Richtungsänderung der Intensität in einem Bild. Kantenstärke/-schwellenwert: Unterschied zwischen Kantenintensität und Hintergrundintensität (Kontrast) Deutliche Kanten: Dieser Wert kann größer sein (schwarz auf weiß und umgekehrt). Schwache Kanten: Dieser Wert sollte kleiner sein (schwarz auf dunkelgrau und umgekehrt).
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ERSTE SCHRITTE Skalierungsfaktor Legt den Skalenteilschritt zum Einlernen der Größe fest. Die Punkte an beiden Enden der Leiste stellen einen Skalierungsfaktor dar. Um ein eingelerntes Objekt im erfassten Bild problemlos zu finden, muss das eingelernte Objekt etwas größer oder kleiner eingestellt werden.
ERSTE SCHRITTE 5.7.2 Maskenregion Die maskierte Region wird von der Objektfinder-Region subtrahiert. Die resultierende Markierung enthält keine Kanten aus der Maskenregion. Diese Aktion ist besonders nützlich zur Beseitigung von Änderungen am Text- oder Zeichenaufdruck der Etikettenvorlage. • Maximale Rotation: Legt den Rotationsabstand fest und beschränkt den Rotationsbereich eines gesuchten Objekts.
ERSTE SCHRITTE 5.7.5 Objektfinder-Regionen anpassen Um den Objektfinder zu beschleunigen, sollten die Einstellungen genau definiert werden. Zur Optimierung der Geschwindigkeit sollte zuerst der Schieberegler Geschwindigkeit/ Robustheit eingestellt werden. In den Einstellungen des Objektfinders gibt es mehrere Algorithmen zur Formlokalisierung: 1. Geschwindigkeit Die Algorithmen von Option 1 und 2 ermöglichen eine schnellere Verarbeitung (beschleunigter Algorithmus).
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ERSTE SCHRITTE 1-2 Geschwindigkeit, Kantenschwellenwert Hoher Niedriger Optimal Kantenschwellenwert Kantenschwellenwert Abbildung 35 1-2: Geschwindigkeit, Kantenschwellenwert Die Anpassung des Downsampling-Faktors und der maximalen Rotation wirkt sich für gewöhnlich weniger stark auf die Geschwindigkeit aus, sollte aber dennoch für Anwendungen erwogen werden, die maximale Geschwindigkeit erfordern. 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 2. Robustheit Die Algorithmen von Option 3 bis 6 bieten eine höhere Stabilität und werden für Anwendungen empfohlen, die Folgendes nicht erfordern: • Hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten • Hohe Variabilität der Positionen, Rotationen oder Referenzformwinkel relativ zur Kamera. Algorithmen: • Algorithmen 1 und 2: FPGA-beschleunigte Algorithmen.
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ERSTE SCHRITTE Option 3 bis 6: Erweiterte Einstellungen aktiviert Parameter: Kontrast und Segmentgröße. Abbildung 37 Option 3 bis 5: Erweiterte Einstellungen aktiviert 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE Kontrast niedrig Bei dieser Vorlage versuchen, das Rauschen um das gut definierte Objekt herum zu ignorieren. Die Parameter „Kontrast niedrig“, „Kontrast Hysterese“ und „Mindest- Segmentlänge“ so einstellen, dass nur die Konturen hervorgehoben werden und, sofern möglich, kein Rauschen vorhanden ist. Optimal Niedriger Kontrast Hoher Kontrast...
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ERSTE SCHRITTE Anpassung der Segmentlänge Die Mindest-Segmentlänge so einstellen, dass nur die Konturen hervorgehoben werden und kein Rauschen vorhanden ist. Große Mindest- Optimal Geringe Mindest- Segmentlänge Segmentlänge Das Bild zeigt Wenn die Mindest- herausgefilterte Pixel mit Das resultierende Bild Segmentlänge auf 70 guter Kantenerkennung.
ERSTE SCHRITTE 5.7.6 Objektfinder-Region erstellen Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Registerkarte mit den Objektfinder- Einstellungen zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um die Objektfinder-Region zu erstellen: 1.
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ERSTE SCHRITTE 5. Die Regionsform im Suchbereich auf dem gewünschten ROI platzieren. 6. Die Parameter für Geschwindigkeit/Robustheit einstellen und die optimale Erkennungsmethode für den Objektfinder auswählen. Eine der sechs Optionen für Geschwindigkeit/Robustheit auswählen, mit der die besten Ergebnisse erzielt werden. Option 1 und 2 (Geschwindigkeit) sind schneller als 3 bis 6 (Robustheit), es besteht jedoch ein höheres Risiko für schlechte Ergebnisse.
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ERSTE SCHRITTE Beispiel für ein Übereinstimmungsszenario: In einem Szenario, das dem schlechten Bild entspricht (in dem sich das Objekt an einer anderen Position befindet), muss der Wert für die minimale Übereinstimmung erhöht oder die Einstellungen des Objektfinders müssen angepasst werden. Empfohlen werden Werte um die 80 %.
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ERSTE SCHRITTE Wenn eine Warnung angezeigt wird, die Einstellungen erneut anpassen. Abbildung 42 Teach-in fehlgeschlagen Wenn ein Objekt nicht gefunden wird und Option 2 verwendet wird, zuerst den Downsampling-Faktor verringern. Es wird empfohlen, eine Option mit höherer Geschwindigkeit/Robustheit auszuwählen. Wenn sich das Ergebnisbild nach Anpassung der Einstellungen nicht verbessert, den Objektfinder auf einem anderen Bereich (Objekt, Symbol, Zeichnung etc.) der Bildvorlage platzieren.
ERSTE SCHRITTE 5.7.7 Maskenregion 1. Auf die Schaltfläche klicken. Bei Bedarf kann eine zusätzliche Maske hinzugefügt werden. 2. Die gewünschten Regionsformen auswählen. 3. Die Maskenregionsform innerhalb des Rahmens/der Ränder platzieren. 4. Die Änderungen mit bestätigen. 5. Der Maskenbereich wird vom ausgewählten Bereich der Region subtrahiert. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 5.7.8 Region im Objektfinder entfernen 1. Die zu entfernende Region durch Klicken auf die entsprechende Regionsform auswählen oder auf den Pfeil klicken. • Objektfinder-Region • Region im Suchbereich • Maskenregion 2. Auf klicken. Die Änderungen mit bestätigen. 4. Die zum Entfernen ausgewählte Region ist nicht mehr vorhanden. 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE Registerkarte „OCR/OCV“ Auf der Registerkarte „OCR/OCV“ kann die ausgewählte OCR/OCV-Region eingelernt werden. Die richtigen Zeichen/Ziffern sind abwechselnd grün und hellblau hervorgehoben. Vollständig hervorgehobene Zeichen und ein klarer Farbunterschied zwischen zwei benachbarten Zeichen sind Voraussetzung für ein erfolgreiches OCR/OCV-Ergebnis. Erforderliche Zeichenmaße Beachten Sie, dass jedes Zeichen mindestens 16 x 16 Pixel groß...
ERSTE SCHRITTE 5.8.1 OCR/OCV-Region hinzufügen Über die Schaltfläche „OCR/OCV-Region hinzufügen“ können die Regionsparameter für die OCR/OCV-Einstellungen konfiguriert werden. Beim Teach-in mehrerer OCR-Regionen die gewünschte OCR/OCV-Regionsform hervorheben oder die Regionsform mit den Pfeilschaltflächen auswählen, um die Parameter der ausgewählten Region anzupassen. 5.8.2 Form des Bereichs Der Formtyp ist eine geometrische Form einer Region und wird dort platziert, wo eine...
ERSTE SCHRITTE 5.8.4 Schwellenwertmethode Manueller Schwellenwert Legt den Schwellenwert für die Auswahl der Pixel entsprechend ihrer Intensität (Helligkeit) fest. Je nachdem, ob die Option „Weiß auf schwarz“ oder „Schwarz auf Weiß“ aktiviert wurde, werden die Pixel ausgewählt, die heller/dunkler als der Schwellenwert sind. Durch Anpassen des Hysterese-Schwellenwerts werden alle Pixel mit unerwünschter Intensität herausgefiltert.
ERSTE SCHRITTE 5.8.5 Maximale Abweichung Wird für eine bestimmte Anzahl („n“) von Zeichen verwendet, bei denen die Erkennung fehlschlagen kann. Die Auswertung wird weiterhin als OK betrachtet, es sei denn, das Ergebnis einer anderen Einstellung verhindert dies. • Bei Auswahl von „OCV“ kann der Abgleich von „n“ Zeichen fehlschlagen. •...
ERSTE SCHRITTE 5.8.7 Zyklische Redundanzprüfung Eine zyklische Redundanzprüfung (en: cyclic redundancy check, CRC) ist ein Fehler- erkennungscode, der häufig in digitalen Netzwerken und Speichergeräten verwendet wird, um versehentliche Änderungen an Rohdaten zu erkennen. Den in diese Systeme eingehenden Datenblöcken (Zeichenfolgen) wird ein kurzer Prüfwert angehängt, der auf dem Rest einer Polynomdivision ihres Inhalts basiert.
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ERSTE SCHRITTE Document Nicht proportionale Schriftarten wie Courier, Arial sowie die Serifen-Schriftart Times New Roman. Dot Print Ziffern und Buchstaben, die aus aufeinanderfolgenden Punkten bestehen. Pharma Standardschriftarten, die für pharmazeutische und medizinische Verpackungen verwendet werden. OCR – A Nicht proportionale Schriftarten (amerikanische Schriftarten) mit dicken Strickstärken, die gut erkennbare Zeichen bilden.
ERSTE SCHRITTE 5.8.9 Zeichenart Abbildung 46 Zeichenarten • Alle Zeichen: Alle Zeichen und Satzzeichen werden gelesen (ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ1234567890). • Zahlen 0-9: Nur Zahlen und Satzzeichen werden gelesen (1234567890). • Buchstaben A-Z: Nur Buchstaben und Satzzeichen werden gelesen (ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ). • Vordefinierte Folge: Texteingabe einer spezifischen Zeichenfolge. Spezifische Zeichenfolge Einige Schriftpakete wie Pharma oder benutzerdefinierte Schriftarten unterstützen die Auswahl der Zeichenart nicht.
ERSTE SCHRITTE 5.8.10 Minimale Konfidenz Jedes Zeichen wird mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit erkannt. Diese beschreibt die Ähnlichkeit zwischen ihren Mustern und dem gelesenen Zeichen. Die minimale Konfidenz der Zeichenerkennung [%] kann so eingestellt werden, dass Zeichen mit einer geringen Übereinstimmung abgelehnt werden. Abbildung 47 Einstellung der minimalen Konfidenz der Zeichenerkennung Bei Verwendung dieser Funktion mit Schriftpaketen (Document, Industrial etc.), die...
ERSTE SCHRITTE 5.8.13 Arten von Bildfiltern Hervorheben: Diese Funktion wählen, um den Kontrast des Bilds/Texts zu erhöhen und Hochfrequenzbereiche des Bilds (Kanten und Ecken) hervorzuheben. Das resultierende Bild erscheint schärfer. Abbildung 48 Bildfilter „Hervorheben“ Aufhellen: Diese Funktion wählen, um das Bild aufzuhellen. Sehr dunkle Bildbereiche werden heller dargestellt, sehr helle Bereiche werden „abgedunkelt“.
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ERSTE SCHRITTE Schockfilter: Diese Funktion wählen, um einen Schockfilter auf das Eingangsbild anzuwenden, mit dem die darin enthaltenen Kanten geschärft werden. • Theta: Zeitschritt • Modus: Verfahren zur Kantenerkennung Mögliche Werte: Laplace Canny • Sigma: Glättung der Kantenerkennung • Iterationen: Anzahl der Iterationen Abbildung 50 Bildfilter „Schockfilter“...
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ERSTE SCHRITTE Dilatation mit rechteckiger Maske: Dilatiert eine Region mit einem rechteckigen strukturierenden Element. Abbildung 52 Bildfilter „Dilatation mit rechteckiger Maske“ Erosion mit kreisförmiger Maske“: Erodiert eine Region mit einem kreisförmigen strukturierenden Element. Abbildung 53 Bildfilter „Erosion mit kreisförmiger Maske“ Dilatation mit kreisförmiger Maske: Dilatiert eine Region mit einem kreisförmigen strukturierenden Element.
ERSTE SCHRITTE 5.8.14 Bildfilter verwalten Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Einstellungen der Bildfilter zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Vor Beginn der Zeichenerkennung müssen alle Bildfilter aus der Liste in einer bestimmten Reihenfolge angewendet werden.
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ERSTE SCHRITTE Gehen Sie wie folgt vor, um einen Filter zu bearbeiten: 1. Den zu bearbeitenden Filtertyp markieren. 2. Die gewünschten Änderungen vornehmen. 3. Dann auf klicken. 4. Anschließend die Änderungen mit bestätigen. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Filter zu entfernen: 1.
ERSTE SCHRITTE 5.8.15 Bildfilter verwenden Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Einstellungen der Filter zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Typen von Filtereinstellungen: 1.
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ERSTE SCHRITTE • Filter „Aufhellen“: Verbessert den Detailgrad in hellen und dunklen Regionen. Aufhellungsfilter angewendet Vor dem Filter Abbildung 58 Aufhellungsfilter 2. Regionsfilter: Beeinflussen die per Schwellenwert bestimmte Region (hervorgehobene Pixel in der Region). • Erosion: ein solcher Filter erodiert schwellenwertbehaftete Regionen. Verkleinert die Region, kann einige größere Bereiche voneinander trennen und kleinere Bereiche löschen, z.
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ERSTE SCHRITTE • Dilatationsfilter: Erweitert schwellenwertbehaftete Regionen. Vergrößert Regionen und kann eng beieinander liegende Regionen verbinden. Bild nach Dilatationsfilter Durch Anwendung des Dilatationsfilters wurde der korrekte Wert für die ursprünglichen per Schwellenwert bestimmten Zeichen erzielt. Abbildung 61 Bild nach Dilatation mit kreisförmiger Maske Sie können den Filter „Öffnen“...
ERSTE SCHRITTE 5.8.16 OCR/OCV-Region einlernen Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Registerkarte mit den OCR/OCV- Einstellungen zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Folgende Schritte ausführen: 1.
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Syntax angezeigt. Z. B. wird „A[B;0]1234[5-6]“ als ordnungsgemäße Textzeichenfolge sowohl für „AB12346“ als auch für „A012346“ gelesen. Das folgende Bild funktioniert für das Textbeispiel „SICK“: Abbildung 63 Textbeispiel „SICK“ Wenn zwei oder mehr OCR/OCV-Regionen erstellt werden, kann die Regionsnummer mit den Pfeilen ausgewählt werden.
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ERSTE SCHRITTE 7. Das geeignete Verfahren für die Zeichensegmentierung auswählen und die entsprechenden Einstellungen definieren. • : Schnellster Zeichenalgorithmus, ideal für Text mit ausreichendem Zeichenabstand. Abbildung 64 Einstellung „Getrennte Zeichen“ Wenn mehr Zeilen gelesen werden, muss die Dilatationshöhe vorsichtig vergrößert werden. •...
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ERSTE SCHRITTE • - Dot-Print-Lesealgorithmus Mithilfe des Dilatationsradius und der Dilatationshöhe (Dilatationsfilter mit kreisförmiger Maske) die Punkte verbinden, um ein Zeichen zu erstellen. Der Effekt dieses Filters ist auf dem Bildschirm nicht sichtbar. Wenn sich nur eine Textzeile im OCR-Bereich befindet, muss der Abstand zwischen den einzelnen Punkten, die das Zeichen bilden, geringer sein als der Abstand zwischen einzelnen Zeichen.
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ERSTE SCHRITTE 10. Falls zutreffend, die Option „Text auf einzelner Zeile“ aktivieren. Abbildung 68 „Text auf einzelner Zeile“ aktivieren/deaktivieren 11. Eine Schwellenwertmethode auswählen: • : Keine Parameter, einfach anzuwenden. Der automatische Schwellenwert wird für uneinheitliche Textvorlagen und komplizierte Hintergründe empfohlen. Die Lesung dauert jedoch länger. Der automatische Schwellenwert funktioniert auf die gleiche Weise wie der lokale Schwellenwert und berechnet die Maskengröße automatisch.
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ERSTE SCHRITTE 12. Die gewünschte Schriftart auswählen. 13. Die Zeichenart auswählen. • Wenn „Vordefinierte Folge“ ausgewählt wird, kann die genaue Zeichenfolge der Bildvorlage eingegeben werden. 14. Die minimale Konfidenz für die Zeichenerkennung aktivieren und ggf. anpassen. 15. Bei Bedarf die maximale Abweichung einstellen. 16.
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ERSTE SCHRITTE 17. Anschließend im Fenster mit dem Inspektionsergebnis die Ergebnisse prüfen. OCR/OCV-Region entfernen Um eine vorhandene OCR-Region zu entfernen, die gewünschte Region auswählen und dann auf die Schaltfläche „Region entfernen“ klicken. Zum Entfernen einer vorhandenen OCR-Region wie folgt vorgehen: Folgende Schritte ausführen: 1.
ERSTE SCHRITTE 5.8.17 Verfahren für die Zeichensegmentierung auswählen und anpassen Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Einstellungen für die Zeichensegmentierung zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt.
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ERSTE SCHRITTE Getrennte Zeichen Wird für Zeichen-/Zahlenvorlagen mit einem sichtbaren Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichen verwendet. Die schnellste Methode. • Dilatationshöhe Erhöht den Bereich mit den hervorgehobenen Pixeln in vertikaler Richtung. • Zeichenbreite Filtert alle Zeichen mit einer anderen Breite oder Höhe heraus. •...
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ERSTE SCHRITTE Folgende Schritte ausführen: 1. Das Verfahren für die Zeichensegmentierung auswählen. 2. Bei Bedarf die Dilatationshöhe einstellen. 3. Dann die Zeichenbreite und -höhe einstellen. Die Zeichenhöhe und -breite können auf zweierlei Weise gemessen werden: • Mit dem Pfeilwerkzeug: Wenn das Pfeilwerkzeug auf dem Zeichen platziert wird, werden die Koordinaten angezeigt.
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ERSTE SCHRITTE Teilweise verbunden Zeichen, die nebeneinander liegen. • Zeichenbreite und -höhe: Dies ist die wichtigste Einstellung für diesen Algorithmus. Diese Parameter anpassen, um eine erfolgreiche Trennung zu gewährleisten. • Strichstärke Legt die Strichstärke des Texts fest. Diese wird zur Berechnung der intern verwendeten Maskengrößen für die Bestimmung der Zeichen verwendet.
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ERSTE SCHRITTE Folgende Schritte ausführen: 1. Das Verfahren für die Zeichensegmentierung auswählen. 2. Die Strichstärke auswählen. 3. Folgende Optionen aktivieren, wenn die Zeichenvorlage Satzzeichen oder diakritische Zeichen enthält. 4. Die Trennmethode auswählen. 5. Den Fragmentabstand auswählen. 6. Die maximale Größe von Rauschbereichen einstellen. 7.
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ERSTE SCHRITTE BEISPIEL FÜR BREITEN TEILWEISE VERBUNDENER ZEICHEN Große Breite Standardwert Geringe Breite Das Kurzergebnis zeigt nur fünf gelesene Zeichen. Da die Zeichen- breite auf 200 Pixel eingestellt ist, versucht der LBC, nur die angegebene Zeichen- breite von 200 Pixel zu lesen.
ERSTE SCHRITTE Verbundene Zeichen Wird für Zeichen/Zahlen verwendet, die miteinander verbunden sind. Dies ist die langsamste Methode. • Mindestkontrast (Intensität) Legt den Mindestkontrast zwischen Text und Hintergrund fest. • Zeichenbreite Der erste Wert ist die durchschnittliche Breite eines Zeichens. Der zweite Wert ist die minimale Breite und der dritte Wert die maximale Breite eines Zeichens.
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ERSTE SCHRITTE BEISPIEL FÜR EIN SEGMENT MIT VERBUNDENEN ZEICHEN Segmente sind zu breit Standardwert Segmente sind zu schmal Abbildung 74 Beispiele für verbundene Zeichen Beispiel für ein Szenario mit verbundenen Zeichen: Durch alleiniges Einstellen der Zeichenbreite kann der LBC kein gutes Ergebnis liefern. Bei der nächsten Vorlage wird zur Segmentierung der verbundenen Zahlen „00“...
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ERSTE SCHRITTE Dot Print: Wird speziell für Zeichen/Zahlen in Dot Print verwendet. • Dilatationsradius Vergrößert jeden Punkt, um sie zu einem Zeichen zusammenzufügen. Bei einem zu hohen Wert werden alle Zeichen zu einem zusammen- gefügt. Bei einem zu niedrigen Wert wird ein Zeichen in zwei separate Segmente geteilt.
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ERSTE SCHRITTE Folgende Schritte ausführen: 1. Das Verfahren für die Zeichensegmentierung auswählen. 2. Bei Bedarf den Dilatationsradius und die Dilatationshöhe einstellen. 3. Dann die Zeichenbreite und -höhe einstellen. BEISPIEL FÜR DOT PRINT Geringer Dilatationsradius Großer Dilatationsradius Abbildung 76 Beispiele für Dot-Print-Szenario Dilatationshöhe (Dot Print) OK Dilatationshöhe Geringe Dilatationshöhe...
ERSTE SCHRITTE 1D-Code Wenn diese Funktion aktiviert wird, kann in die Kamera eingelernt werden, eine Textvorlage mit eindimensionalen oder linearen Codes (Barcodes) zu lesen. Abbildung 78 1D-Code 5.9.1 1D-Codearten Automatischer Codetyp: Diese Funktion bestimmt automatisch den Typ des Codes, wenn die Schaltfläche „Anwenden“ aktiviert ist. Der Label Checker unterstützt zahlreiche verschiedene 1D-/lineare Codearten: •...
ERSTE SCHRITTE 5.9.2 Qualitätsprüfung Prüft die Druckqualität des gedruckten 1D / 2D-Codes. Das Ergebnis kann durch äußere Einflüsse wie Fremdlicht, Reflexionen usw. beeinträchtigt werden. Daher ist es notwendig, stabile und bestmögliche Bedingungen für eine zuverlässige Erkennung zu gewährleisten. Erforderliche Mindestqualität Entspricht der minimalen Konfidenz für OCR/OCV.
ERSTE SCHRITTE 5.9.5 Erweitert – Zeichenanzahl angeben Der Wert des gewünschten 1D-Codezeichens kann über den Schieberegler eingestellt bzw. geändert werden. 5.9.6 Erweitert – Elementgröße Minimale und maximale Größe des 1D-Codestrichs (Moduls). Für optimale Leseleistung empfehlen wir eine Größe von mindestens 3–4 Pixeln. 5.9.7 Erwartete Textänderung Der erwartete 1D-Code muss genau entsprechend den Zeichen/dem Text eingegeben...
ERSTE SCHRITTE 5.9.8 1D-Code lesen Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Registerkarte mit den 1D-Code- einstellungen zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Folgende Schritte ausführen: 1.
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ERSTE SCHRITTE 5. Die 1D-Code-Lesemethode auswählen: • Codeerkennung • Codeverifizierung 6. Bei Auswahl von Codeverifizierung: ▸ Die Art der erwarteten Textänderung auswählen. ▸ Den erwarteten 1D-Codetext genau so eingeben, wie er auf der Etikettenvorlage aufgedruckt ist. 7. Die gewünschte 1D-Codeart auswählen. Wenn der Auto-Modus ausgewählt wird, ermittelt die Kamera die gewünschte 1D-Codeart Bei Anwendung des Auto-Modus ist die Lesedauer länger als bei automatisch.
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ERSTE SCHRITTE 9. Bei Bedarf den Modus „Invertiert“ für Etikettenvorlagen mit invertierten 1D-/linearen Codes aktivieren. 10. Bei Bedarf die Qualitätsprüfung aktivieren und die erforderliche Mindestqualität einstellen. 11. Wenn die Anpassung aller Einstellungen abgeschlossen ist, zum Bestätigen auf klicken. 12. Anschließend im Fenster mit dem Inspektionsergebnis die Ergebnisse prüfen. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 5.10 2D-Code Wenn der 2D-Code aktiviert wird, kann in die Kamera eingelernt werden, eine Textvorlage mit zweidimensionalen Codes zu lesen. Abbildung 80 2D-Code 5.10.1 2D-Codeart Automatischer Codetyp: Diese Funktion bestimmt automatisch den Typ des Codes, wenn die Schaltfläche „Anwenden“ aktiviert ist. Der Label Checker unterstützt die folgenden 2D-Codearten: •...
ERSTE SCHRITTE 5.10.2 Qualitätsprüfung Konfiguration der Mindestanforderung für die Druckqualität für 1D / 2D-Codes. Durch das Aktivieren dieser Funktion wird die Verarbeitungszeit verlängert. Erforderliche Mindestqualität Entspricht der minimalen Konfidenz für OCR/OCV. Wenn die Qualitätsprüfung aktiviert wurde, wird die Druckqualität des gelesenen 2D-Codes ermittelt und mit der erforder- lichen Mindestqualität verglichen.
ERSTE SCHRITTE 5.10.5 Erweitert – Invertiert Der Modus „Invertiert“ wird für invertierte 2D-Codes verwendet. 5.10.6 Erweitert – Zeichenanzahl angeben Der Wert des gewünschten 2D-Codes kann über die Einstellleiste eingestellt bzw. geändert werden. 5.10.7 Erweitert – Elementgröße Minimale und maximale Größe des 2D-Codemoduls. Die hier konfigurierten Werte sind keine strengen Grenzwerte.
ERSTE SCHRITTE 5.10.8 Erwartete Textänderung Der erwartete 2D-Code muss genau entsprechend den Zeichen/dem Text eingegeben werden, die/der auf der Etikettenvorlage aufgedruckt sind/ist. Wert beibehalten Der Wert für den erwarteten 2D-Code bleibt gleich. Erhöhen Nach einer Iteration (Trigger-Impuls) wird der erwartete 2D-Codewert jeweils um einen benutzerdefinierten Wert erhöht (Standard: 1).
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ERSTE SCHRITTE 5.10.9 2D-Code erstellen Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Registerkarte mit den 2D-Codeein- stellungen zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Folgende Schritte ausführen: 1.
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ERSTE SCHRITTE 4. Die 2D-Code-Regionsform (türkis) auf den gewünschten ROI ziehen. 5. Die 2D-Code-Lesemethode auswählen: • Codeerkennung • Codeverifizierung 6. Bei Auswahl von Codeverifizierung: ▸ Die Art der erwarteten Textänderung auswählen. ▸ Den erwarteten 2D-Codetext eingeben (den genauen Text, der im 2D-Code codiert ist).
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ERSTE SCHRITTE 10. Bei Bedarf den Modus „Invertiert“ für Etikettenvorlagen mit invertierten 2D-Codes aktivieren. 11. Bei Bedarf die Qualitätsprüfung aktivieren und die erforderliche Mindestqualität einstellen. 12. Wenn alle Einstellungen abgeschlossen sind, zum Bestätigen auf klicken. 13. Anschließend im Fenster mit dem Inspektionsergebnis die Ergebnisse prüfen. Wenn zwei oder mehr 2D-Codes erstellt werden, kann die Regionsnummer mit den Pfeilen ausgewählt werden.
ERSTE SCHRITTE 5.11 Sonstige Inspektionen Auf der Registerkarte „Sonstige Inspektionen“ können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: • • Pixelzähler 2D-Messung • • Musterverifizierung Blob Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die folgenden Einstellungen zugreifen: • Pixelzähler • 2D-Messung • Musterverifizierung •...
ERSTE SCHRITTE 5.11.1 Pixelzähler Erforderlicher Intensitätsschwellenwert Legt die minimale und maximale Pixelintensität fest. Flächenverhältnis Auszuwertende Flächendeckung. • Flächenverhältnis mit erforderlicher Intensität Dieser Wert gibt die Abdeckung in Prozent an, die als OK zu bewerten ist. Pixelzahl Zählt die Anzahl der Pixel. •...
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ERSTE SCHRITTE Folgende Schritte ausführen: 1. Die Inspektion auswählen, die hinzugefügt werden soll. 2. Dann auf klicken. 3. Die Regionsform auswählen. 4. Rosa hervorgehobene Regionsformen mit Pixelzähler-Etikett. mit der Beschriftung „2D Code.#“ eingeblendet. 5. Die Pixelzähler-Regionsform (rosa) auf dem gewünschten ROI platzieren. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE 6. Die erforderliche Pixelintensität einstellen. 7. Flächenverhältnis oder Pixelzahl auswählen. 8. Dann das Flächenverhältnis mit der erforderlichen Intensität oder die Pixelzahl einstellen. ODER Wenn das Inspektionsergebnis grün hervorgehoben ist, ist die Inspektion gut. Wenn das Inspektionsergebnis rosa hervorgehoben ist, ist die Inspektion schlecht. 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE 9. Zum Bestätigen auf klicken. 10. Anschließend im Fenster mit dem Inspektionsergebnis die Ergebnisse prüfen. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 5.11.2 2D-Messung Kantenschwellenwert Mindest-Schwellenwert der Differenz für Kanten. Je höher der Schwellenwert konfiguriert wird, desto höher muss ein Kontrast im Bild sein, damit er als Kante interpretiert werden kann. Kantenlänge Herausfiltern von Kanten, die kürzer oder länger sind, als mit den Schwellenwerten konfiguriert Gerade Kante Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Kante an eine gerade Linie angenähert.
ERSTE SCHRITTE Abstand prüfen – Punkt-zu-Punkt-Abstand prüfen Prüfung, ob der gemessene Punkt-zu-Punkt-Abstand innerhalb des konfigurierten Bereichs liegt. Beschreibung der verschiedenen Arten von Abständen, die gemessen werden können: siehe Abbildung 83 Arten von Referenzpunktmessungen. Abstand prüfen – Winkel zwischen geraden Kanten prüfen Prüfung, ob der gemessene Winkel zwischen Kanten innerhalb des konfigurierten Bereichs liegt.
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ERSTE SCHRITTE Erweitert – Kurz Mit dieser Funktion können besonders kurze Kanten erkannt werden. Wir empfehlen das Aktivieren dieser Funktion, wenn die zu erkennende Kante kürzer als 50 px ist. Erweitert – Verwischen Kanten vor der Erkennung unscharf machen. Aktivieren Sie diese Funktion, wenn die zu erkennende Kante innerhalb eines unruhigen Hintergrunds liegt.
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ERSTE SCHRITTE Die Messergebnisse können je nach Art der Messung unterschiedlich ausfallen. Bei Punkt-zu-Punkt-Messungen wird der kürzeste Abstand zwischen zwei Mittelpunkten berechnet, bei rechtwinkligen Messungen wird ein lotrechter Abstand zwischen zwei Kanten berechnet. Wird zwischen den Kanten kein rechter Winkel gefunden, lässt sich die erste Kante über den Bereich verlängern, um einen Punkt zu finden.
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ERSTE SCHRITTE Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die 2D-Messung zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Beispiel für die Anwendung von 2D-Messungen: 1. Die Inspektion auswählen, die hinzugefügt werden soll. Dann auf klicken.
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ERSTE SCHRITTE 5. Jede der X-Achsen (grün hervorgehoben) muss horizontal auf der zu messenden Kante platziert werden. Ein gutes Ergebnis wurde erzielt, wenn beide X-Achsenlinien grün hervorgehoben werden (Kante gefunden). X-Achse – grün Y-Achse – KANTE NICHT GEFUNDEN KANTE GEFUNDEN Abbildung 84 Richtige Platzierung der Koordinatenachsen Die grünen Pfeile müssen jeweils lotrecht zur relevanten Kante stehen.
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ERSTE SCHRITTE 7. Die folgenden Einstellungen wie erforderlich anpassen: • Kantenlänge • Kantenauswahl 8. Bei Bedarf den realen Abstand aktivieren. 9. Folgende Einstellungen konfigurieren und aktivieren: • Kantenschwellenwert-Setup • Punkt-zu-Punkt-Abstand prüfen • Rechtwinkligen Abstand prüfen 10. Wenn alle Einstellungen abgeschlossen sind, zum Bestätigen auf klicken.
ERSTE SCHRITTE 5.11.3 Musterverifizierung Minimale Übereinstimmung Prüft die Ähnlichkeiten zwischen dem inspizierten Bereich und seinem Muster. • Größe der lokalen Schwellenwertmaske: Unterstützt die Segmentierung zur Extraktion eines Vordergrunds aus einem Eingangsbild. Erweitert – Erkennen Hier können die evaluierten Änderungen konfiguriert werden, abhängig von der Intensitätsdifferenz beim Vergleich des Referenzbilds mit dem neuen Bild.
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ERSTE SCHRITTE Helle Differenzen Beide Differenzen 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE Erweitert – Absoluter Schwellenwert Hier kann der Mindestwert von Grauwerten bestimmt werden, bei denen das Bild vom Referenzbild abweicht. Je höher der hier konfigurierte Wert ist, desto größere Helligkeitsvarianzen werden toleriert. Erweitert – Variationsschwellenwert Bestimmung eines Faktors mit Bezug zum Variationsmodell, der für die Mindestdifferenz zwischen dem aktuellen Bild und dem Referenzbild verwendet wird.
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ERSTE SCHRITTE Folgende Schritte ausführen: 1. Die Inspektion auswählen, die hinzugefügt werden soll. 2. Dann auf klicken. 3. Eine dunkelgrüne Regionsform wird eingeblendet. 4. Den polygonförmigen Rahmen für die Musterverifizierung auf dem gewünschten ROI platzieren, um ihn mit dem korrekten Muster aus der ursprünglichen Vorlage zu vergleichen.
ERSTE SCHRITTE 6. Wenn alle Einstellungen abgeschlossen sind, zum Bestätigen auf klicken. 7. Anschließend im Fenster mit dem Inspektionsergebnis die Ergebnisse prüfen. Vorlage, die nicht mit den Eingelernte Vorlage Originalzeichen übereinstimmt Abbildung 85 Abgleich – Musterverifizierung In manchen Fällen kann die Übereinstimmung nach Einlernen der Referenz weniger als 100 % betragen.
ERSTE SCHRITTE 5.11.4 Blob Die Kamera identifiziert Blöcke von Pixeln mit ähnlichen Grauwerten. Mit dieser Inspektion kann die Anzahl der Objekte mit der angegebenen Breite, Höhe und Fläche überprüft und/oder deren Position an ein externes Gerät gesendet werden. Manueller Schwellenwert Legt den Schwellenwert für die Auswahl der Pixel entsprechend ihrer Intensität (Helligkeit) fest.
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ERSTE SCHRITTE Fläche, Breite und Höhe Blob-Funktion, mit der die Pixelblöcke entsprechend den eingestellten Parametern herausgefiltert werden. Blob-Zahl Die erwartete Anzahl an Blobs. Löcher füllen Wenn diese Funktion aktiviert wird, füllt der Blob die Fläche innerhalb der hervorgehobenen Pixelblöcke. Grenz-Blobs zulassen Wenn diese Funktion deaktiviert wird, werden alle Blobs entfernt, die die Grenze der Inspektionsregion (Polygon) berühren.
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ERSTE SCHRITTE Folgende Schritte ausführen: 1. Die Inspektion auswählen, die hinzugefügt werden soll. 2. Dann auf klicken. 3. Eine lilafarbene Regionsform wird eingeblendet. 4. Die Blob-Regionsform auf dem gewünschten ROI platzieren. 5. Den Schwellenwerttyp auswählen: • Automatischer Schwellenwert • Lokaler Schwellenwert •...
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ERSTE SCHRITTE 8. Bei Bedarf folgende Einstellungen aktivieren: • Löcher füllen • Grenz-Blobs zulassen Das detaillierte Ergebnis kann per Ausgabeformat oder CSV-Datei dokumentiert/ gespeichert werden (5.12.4 Ergebnisse in CSV-Datei speichern). Alle gefundenen/ identifizierten Blobs können in aufsteigender/absteigender Reihenfolge nach folgenden Kriterien sortiert werden: Fläche Positionszeile...
ERSTE SCHRITTE 5.12 FTP einrichten 5.12.1 FTP-Client-Einstellungen FTP ist ein gängiger offener Protokollstandard, der zum Übermitteln und Empfangen von Dateien und Speichern von Bildern verwendet wird. FTP verwendet Ports für die Kommunikation sowie Verschlüsselung zum Schutz der gesendeten und empfangenen Daten.
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ERSTE SCHRITTE Folgende Schritte ausführen: 1. Ggf. unter „Art des Speicherns von Ergebnissen“ die folgenden Funktionen zum Speichern von Ergebnissen auswählen: • • Deaktiviert Nur speichern, wenn Inspektion nicht bestanden wird • • Bilder und Ergebnisse Ergebnisse in CSV-Datei speichern speichern Sie können jederzeit auf die Schaltfläche klicken.
ERSTE SCHRITTE 5.12.2 Art des Speicherns von Ergebnissen In diesem Listenfeld können Sie auswählen, welche Art von Bild über FTP gesendet werden soll. Abbildung 87 Listenfeld „Art des Speicherns von Ergebnissen“ Es wird dringend empfohlen, Bilder nur bei einer fehlgeschlagenen Inspektion zu speichern, da dadurch weniger Bandbreite verbraucht wird als beim Speichern aller Bilder.
ERSTE SCHRITTE 5.12.5 IP-Adresse Die IP-Adresse des FTP-Servers, auf dem die Daten gespeichert werden sollen. Die Ethernet-Adresse wird manuell über den Parameter für die IP-Adresse eingestellt. 5.12.6 Port Mit diesem Parameter kann die Portnummer für die Ethernet-Host-Schnittstelle entsprechend dem angeschlossenen Computer eingestellt werden. Die Porteinstellung legt fest, welchen Port der FTP-Server für die neuen Steuerverbindungen verwendet.
ERSTE SCHRITTE 5.13 Digitaleingänge/-ausgänge Es gibt keine Möglichkeit, die Jobs über den Digitaleingang zu wechseln. Das Wechseln von Jobs ist nur über einen Befehl oder über die Funktion zum automatischen Jobwechsel möglich. Informationen zu zulässigen Nachrichten finden Sie in der Liste mit Befehlen im Abschnitt 5.15.1.
ERSTE SCHRITTE 5.13.2 Einstellungen des Triggers „Inspektionsstart“ Sie können sowohl die Verzögerung des Eingangssignals (Trigger) als auch die Dauer des Ausgangssignals einstellen. Inspektionstrigger-Eingang Der Digitaleingang, der eine Quelle eines Trigger-Signals ist (Eingangsleitung). Eine Änderung des Signalpegels (ansteigende oder fallende Flanke) führt zur Erfassung eines Bilds.
ERSTE SCHRITTE 5.13.3 Ausgansgeinstellungen Ausgangstyp Für alle Ausgänge können drei verschiedene Verhaltensweisen konfiguriert werden: Abbildungen 92 Ausgangstyp • Gerät bereit: Das Signal „Gerät bereit“ ist aktiv, wenn die Kamera eingeschaltet wird. Das Signal „Gerät bereit“ ist inaktiv, wenn das Gerät die Einstellungen während eines Jobwechsels speichert, sowie während des Hochfahrens der Kamera.
ERSTE SCHRITTE Invertiert Invertiert die Ausgangslogik. Wenn der Parameter „Invertiert“ auf „Ein“ gesetzt wird, steht der logische Wert „true“ für 0 V und der logische Wert „false“ für 24 V. Aktiviert Der Ausgang ist aktiviert. Invertierter Ansteuerungstyp • Neues Ergebnis: OK/NOK-Signal wird aktiviert, wenn ein neues Ergebnis berechnet wird.
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ERSTE SCHRITTE Start offset (Start-Offset): Das Offset ab Trigger muss größer als die Verarbeitungszeit eingestellt werden (es ist nicht möglich, das Ergebnis vor dem Ende der Inspektion auszugeben). Impulslänge: Dient zum Einstellen der Dauer des Signals. Ausgangsverzögerung in Impulsen einstellen Abbildung 94 Aktivierungsart an DO5 Bei der Einstellung der folgenden Parameter in Impulsen ist es nicht erforderlich, die...
ERSTE SCHRITTE Ausgangsverzögerung in Millimetern einstellen Abbildung 95 DO-Verzögerungen in Millimetern Bei der Einstellung in Millimetern muss die Encoderauflösung genau eingestellt werden. 5.13.4 Beleuchtungseinstellungen Zur Auswahl der verwendeten Beleuchtung. Interne Beleuchtung – Wird von der Kamera selbst gesteuert, kann jedoch deaktiviert werden.
ERSTE SCHRITTE 5.13.5 Ein-/Ausgangseinstellungen konfigurieren Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die Ein-/Ausgangseinstellungen zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Folgende Schritte ausführen: 1. Einstellungen des Triggers „Inspektionsstart“ aktivieren: •...
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ERSTE SCHRITTE 2. Die gewünschten Ausgansgeinstellungen auswählen: • DO5 / DO6 Ausgangstyp „Invertiert“ aktivieren/deaktivieren 3. Ggf. die Encodereinstellungen anpassen. 4. Folgende Beleuchtungseinstellungen bei Bedarf aktivieren/deaktivieren: • Interne Beleuchtung • Externes Licht über DO4 • Externes Licht über Anschluss Externes Licht (nur verfügbar für LBC63x). B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 5. Bei Bedarf folgende Einstellungen konfigurieren: • • Start-Offet in µs. • End-Offset in µs. Wenn die Belichtungszeit auf 500 ms eingestellt ist, leuchtet die Beleuchtung für 500,1 ms. 6. Wenn alle Einstellungen abgeschlossen sind, zum Speichern der Änderungen auf klicken.
ERSTE SCHRITTE 5.14.1 Schriftarten erstellen/bearbeiten/löschen Es kann eine neue Schriftart erstellt oder eine vorhandene Schriftart geändert werden, indem der Name der Schriftart eingefügt wird. Ein erneutes Teach-in mit neuen Schriftartvorlagen durchführen. Der Benutzer erfasst Bilder mit neuen Zeichen und beginnt dann damit, die Label Checker-Anwendung zu programmieren –...
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ERSTE SCHRITTE 3. Auf klicken, um das Bild zu erstellen. Oder auf die Schaltfläche „Bild laden“ klicken, und eines der Referenzbilder aus den bereits vorhandenen Jobs auswählen. Wenn das gewünschte Referenzbild nicht geladen werden kann, zunächst ein anderes Referenzbild und anschließend erneut das gewünschte Bild auswählen.
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ERSTE SCHRITTE 9. Die notwendigen Einstellungen vornehmen. 10. Anschließend auf klicken und auf das Text-Parsing warten (OCR-Schriftarten-Teach-in). Prüfen, ob alle Zeichen vollständig hervorgehoben sind und alle nebeneinander liegenden Zeichen eine unterschiedliche Farbe haben. 11. Dann auf klicken. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 12. Warten, bis die gewünschte Textsegmentierung erfolgreich war. Der Label Checker ermittelt den Text. Die Ergebnisse bei Bedarf anpassen. 13. Auf klicken, um die neue Schriftart zu bestätigen, oder auf wenn der Vorgang wiederholt werden muss. 14. Um weitere Zeichen hinzuzufügen, auf „Weiteres Zeichen einlernen“ klicken. Alternativ auf „Speichern und fertigstellen“...
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ERSTE SCHRITTE Sie können Ihre benutzerdefinierten Schriftarten löschen, indem Sie auf die Schaltfläche „Schriftart entfernen“ klicken. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 5.15 Kommunikation Das Kommunikations-Flussdiagramm: 1. Wenn der Label Checker von der aktivierten Schnittstelle einen ungültigen Datenbefehl empfängt, quittiert die Kamera jeden ungültigen Befehl mit der Antwort „NOK“. Abbildung 96 LBC empfängt ungültigen Datenbefehl 2. Die Befehle JOB und EXP werden ausgeführt. Nach der Ausführung sendet die Kamera einen Befehl mit der Antwort „ACK“.
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ERSTE SCHRITTE 3. Wenn der Trigger-Befehl empfangen wird, sendet die Kamera „ACK“ zurück und löst dann die Bilderfassung aus. Abbildung 98 Trigger-Befehl 4. Die Kamera sendet den Ergebnis-String (integrierter Ausgabeformat-Designer) direkt nach der Inspektion (Bildverarbeitung ist abgeschlossen) an alle aktivierten Kommunikationsschnittstellen. Abbildung 99 Erwarteter Text Dieses Kommunikations-Flussdiagramm ähnelt der Ethernet-Kommunikation (UDP...
ERSTE SCHRITTE 5.15.1 Liste mit Befehlen Tabelle 3 Zulässige Nachrichten (Verwendung ohne eckige Klammern „[ ]“) ZULÄSSIGE NACHRICHTEN JOB[X] Job auswählen, wobei [X] für die Jobnummer steht. EXP:[Inspektionsname Abkürzung]:[Inspektions- ID]:[erwarteter Text] Inspektionsname Abkürzung: Für 1D-Code: C1D Für 2D-Code: C2D Für OCV: OCV Für OCR: OCR TRIG Löst die Kamera aus...
ERSTE SCHRITTE Den gewünschten Dateinamen für die per FTP gesendete Bilddatei festlegen: FNM:test – legt den Dateinamen auf „test.*“ fest, wobei „*“ auf der Registerkarte „FTP“ ausgewählt wird. Kamera auslösen: TRIG: Löst die Kamera aus und führt die Inspektion sowie den FTP-Transfer durch Antworten: ACK/NOK: Antwort auf die Nachricht;...
ERSTE SCHRITTE 5.15.2 UDP, TCP/IP und seriell Abbildung 102 TCP/IP Abbildung 103 TCP/IP Der Label Checker verwendet folgende Kommunikationsart: • Serielle AUX-Kommunikation Abbildung 104 Serielle AUX-Kommunikation 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE • Serielle Host-Kommunikation Abbildung 105 Serielle Host-Kommunikation Serielle Grundparameter Grundlegende serielle Parameter Tabelle 4 RS-232 Baudrate 9600 Parität Keine Datenbits Rx Start Rx Stopp Tx Start Tx Stopp Stoppbits Bei den Werten für Rx Start, Rx Stopp, TX Start und TX Stopp steht 2 für die ASCII-Werte der Zeichen (2 steht für das Zeichen „STX“...
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ERSTE SCHRITTE Tabelle 5 Kommunikation Kommunikation IP-Adresse Host-IP-Adresse Für die Kommunikation, gleich Port wie für Kameraeinstellung und Host. Testnachricht, die an den Host Testnachricht gesendet werden kann. Kommunikation zwischen Server und Client (ein oder mehrere). Garantiert Zustellung, Anweisung oder Duplizierung. Der Kunde ist dafür IP-Adresse verantwortlich, die IP-Adresse...
ERSTE SCHRITTE Rx Start, Rx Ende, Tx Nachrichten-Framing Start, Tx Ende Testnachricht Testnachricht Der Heartbeat sendet periodisch eine Nachricht von der Kamera an das Steuersystem. Er aktiviert dann das Ziel, um zu ermitteln, wann die Kamera ausfällt oder nicht mehr verfügbar ist.
ERSTE SCHRITTE 5.15.3 PROFINET Die GSDML-Datei finden Sie hier: https://supportportal.sick.com/Product_notes/fieldbus-kit-inspectorp6xx/ Abbildung 106 Kommunikation Aktuelle Versionen von Label Checker bieten eine im Gerät integrierte PROFINET- Unterstützung, und das CDF-Modul wird nicht mehr benötigt bzw. dessen Verwendung wird nicht mehr empfohlen. Verwenden Sie die folgende Anleitung daher nur, wenn Sie PROFINET über das CDF-Modul nutzen müssen.
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ERSTE SCHRITTE Von der SPS an den Label Checker übertragene Daten Bitstruktur Byte- Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Erwar- Datei- teten name Trigger Text fest- fest- wechseln Steuer- legen legen bits Byte –...
ERSTE SCHRITTE Byte/Daten beim Auswählen des Jobs Beispiel Byte- Beschreibung des Zeichen in Datentyp Nummer Byte-Inhalts ASCII- Hexadezimalcode Darstellung Byte 0 Ausgewählte Job-ID Byte – 1 - 255 ‘SOH’ 0 × 01 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 …...
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ERSTE SCHRITTE Bytes/Daten beim Festlegen des FTP-Dateinamens Byte- Beispiel Beschreibung des Byte-Inhalts Datentyp Nummer Zeichen Hexadezimalcode Ausgewählte Job-ID – dies hat Byte 0 keine Auswirkung, wenn der Name der Datei festgelegt wird Name der Datei, die auf dem Byte 1 FTP-Server gespeichert werden Zeichen ‘S’...
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ERSTE SCHRITTE Vom Label Checker an die SPS übertragene Daten Bitstruktur Byte- Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Gesamt- Gesamt- Geräte- Verar- Gerät ergebnis ergebnis fehler beitung bereit Steuer- bits Heart- beat Byte –...
ERSTE SCHRITTE 5.15.4 EtherNet/IP™ Die EDS-Datei finden Sie hier: https://supportportal.sick.com/Product_notes/fieldbus-kit-inspectorp6xx/ Sie finden auch Kommunikationsbeispiele für Allen-Bradley-SPS: https://apppool.cloud.sick.com/publications/9e83965a-b671-43d8-af2a-34437d38f868 Von der SPS an den Label Checker übertragene Daten Bitstruktur Byte- Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2...
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ERSTE SCHRITTE Trigger-Bit Löst die Bilderfassung und Verarbeitung sämtlicher Inspektionen aus. Bit „Job wechseln“ Gewünschten Job auswählen Name der Datei festlegen, die auf dem FTP-Server gespeichert wird (Bild, Dateiname festlegen Ergebnisse) Erwarteten Text der ausgewählten Inspektion festlegen – nur OCR, 1D-Code und 2D-Code werden unterstützt.
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ERSTE SCHRITTE Bytes/Daten beim Festlegen des erwarteten Textes Beispiel Byte- Beschreibung des Datentyp Nummer Byte-Inhalts Zeichen Hexadezimalcode ID des auszuwählenden Jobs – hat keine Auswirkung Byte – Nummer Byte 2 ‘SOH’ 0 × 01 auf das Festlegen des 0 - 255 erwarteten Textes Verwendet zur Auswahl der Inspektionsart:...
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ERSTE SCHRITTE Name der Datei, die auf dem Zeichen ‘C’ 0 × 43 Byte 5 FTP-Server gespeichert werden soll, Zeichen 3 Name der Datei, die auf dem Zeichen ‘K’ 0 × 4B Byte 6 FTP-Server gespeichert werden soll, Zeichen 4 …...
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ERSTE SCHRITTE Bit „Gerät bereit“ Die Kamera ist bereit. Befehl kann an eine Kamera gesendet werden. Wenn die von der SPS an den Label Checker gesendete Nachricht gültig ACK-Bit war. Wenn die von der SPS an den Label Checker gesendete Nachricht NOK-Bit ungültig war.
ERSTE SCHRITTE 5.15.5 Verhalten der PROFINET- und EtherNet/IP™-Steuerbits Abbildung 107 Triggerergebnis OK 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE Abbildung 108 Triggerergebnis nicht OK B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE Abbildung 109 Ausgewählte Jobs vorhanden 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE Abbildung 110 Ausgewählter Job nicht vorhanden B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE Abbildung 111 Ungültige Befehlskombinationen 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE Abbildung 112 Gültiger Befehl Zähler für erwarteten Text B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE Abbildung 113 Ungültiger Befehl Zähler für erwarteten Text 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE Abbildung 114 Gültiger Befehl Festlegen des FTP-Dateinamens B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE Abbildung 115 Ungültiger Befehl Festlegen des FTP-Dateinamens 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 5.15.9 Modul CDF600 einrichten Nur Benutzer der Ebene „Service“ können auf die CDF-Moduleinstellungen zugreifen. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert. Alle Inspektionsregionen werden nach der Bildverarbeitung mit kurzer Verzögerung angezeigt. Folgende Schritte ausführen: 1.
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PROFINET S7-Funktionsbaustein S7-300/400 Step 7 V5.5 Handheld, Nicht-SOPAS-Geräte, PROFINET Diese Dateien können unter www.sick.com im Download-Bereich für das CDF-Modul heruntergeladen werden. Alle Kommunikationsbefehle funktionieren auf die gleiche Weise wie die anderen Kommunikationsmodi. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 5.16 Ausgabeformat Abbildung 116 Ausgabeformat Tabelle 6 Ausgabeformat-Strings Zum Erstellen eines Ausgabe-Strings, der nach Verarbeitung des Ausgabe- erfassten Bilds an alle aktivierten Kommunikationsschnittstellen (TCP, format PROFINET, EtherNet/IP™, UDP, serieller HOST, serielles AUX) gesendet wird. Er ist das Ergebnis einer einzelnen Bilderfassung. Er kann aus den Ergebnissen der einzelnen Inspektionen/Regionen erstellt werden, die von einem Benutzer für Objektfinder, OCR/OCV, 1D-/2D-Code und andere Inspektionsarten definiert wurden.
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ERSTE SCHRITTE Beispiel für die Erstellung eines Ausgabe-Strings mit allen gelesenen Daten für Objektfinder +3x OCR-Regionen: 1. Das OCR-Ergebnis im String-Builder hinzufügen. 2. Das Ergebnis OCR.1 auswählen und auf „Ergebnis hinzufügen“ klicken. Dieser Vorgang muss für alle drei Ergebnisse wiederholt werden. 3.
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ERSTE SCHRITTE Die Grundeinstellung ist eine feste 20-stellige Zeichenfolge mit „_“ als Füllsymbol und „/“ als Trennzeichen. Mit variabler Breite: ENDERGEBNIS DES AUSGABE-STRINGS: 7. Um das Präfix START und das Suffix STOP hinzuzufügen, geben Sie die hexadezimalen ASCII-Zeichenwerte in die Felder „Präfix“ und „Suffix“ ein. ASCII-Werte für: START S = 53, T = 54, A = 41, R = 52, T = 54...
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ERSTE SCHRITTE Vom Benutzer erwartete gelesene Zeichen. Wenn die Zeichenverifizierung aktiviert wurde, muss der Benutzer den erwarteten Text angeben. Erwarteter Text Hier kann der erwartete Text aus OCR/OCV oder der erwartete 1D-Codetext bzw. der erwartete 2D-Codetext aus 1D / 2D festgelegt werden.
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ERSTE SCHRITTE Tabelle 7 Elementparameter-Strings Element- Durch Einstellung der folgenden Benutzerparameter kann der finale parameter Ausgabe-String geändert werden. Alle Positionsnummern werden als String ohne Dezimalpunkt dargestellt. Der Stringwert muss in eine Zahl umgewandelt und dann durch 100 dividiert werden. Position x [px] Position y [px] Beispiel: “2.190”...
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ERSTE SCHRITTE Beispiel 3 Gelesener Text = ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVXYZ, Längentyp = FEST, Länge = 10, Padding = SUFFIX, Füllsymbol = ‘-’. Der Ausgabe-String sieht wie folgt aus: ABCDEFGHIJ Beispiel 4 Gelesener Text = ABCD, Längentyp = VARIABEL Der Ausgabe-String sieht wie folgt aus: ABCD Internes Trennzeichen: Trennt die Ausgabe der einzelnen Elemente.
ERSTE SCHRITTE Tabelle 8 Weitere Strings Sonstige Region: Name und ID der Inspektion/Region, die vom Benutzer im aktuellen Job definiert wurde. Format: regionName.Id. (Kann nicht eingestellt werden.) Liste der zu sendenden Elemente: Eine Inspektion/Region im Ausgabe-String (kann nicht eingestellt werden). #: Nummer der Tabellenzeile (kann nicht eingestellt werden) Inspektionen/Regionen, die im aktuellen Job definiert sind, z.
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ERSTE SCHRITTE Schaltfläche Speichert alle Einstellungen. „Anwenden“ Beispiel für Zeigt den echten Ausgabe-String an, der als Ergebnis über UDP, Ausgabe- TCP oder serielle Kommunikation gesendet wird. String Wenn für den aktuellen Job ein Ergebnis verfügbar ist (mindestens ein Bild wurde bereits erfasst und verarbeitet), enthält er echte Daten (gelesenen Text etc.), anderenfalls werden Standardwerte verwendet.
Im Folgenden wird die Verwendung des Kamera-Simulators Schritt für Schritt beschrieben. Der Kamera-Simulator kann entweder mit dem tatsächlichen Gerät oder mit dem Kamera-Emulator in SICK AppStudio verwendet werden. Folgende Schritte ausführen: 1. Als Benutzer der Ebene „Service“ mit dem Passwort „servicelevel“ anmelden.
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ERSTE SCHRITTE 3. Dateien per Drag-and-Drop in den Unterordner des Kamera-Simulator-Jobs ziehen. 4. Daraufhin werden die Bilder im Unterordner des Kamera-Simulator-Jobs abgelegt. 5. Nun auf der Registerkarte „Kamera-Simulator“ erneut auf die Schaltfläche „Anwenden“ klicken. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ERSTE SCHRITTE 6. Ein neues Bild aufnehmen. Das Bild aus dem Job-Ordner des Kamera-Simulators wird angezeigt. 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 5.17.2 Kamera-Emulator in SICK AppStudio verwenden und LBC-App ausführen Im Folgenden wird die Verwendung des Kamera-Emulators in SICK AppStudio sowie das Ausführen der LBC-App Schritt für Schritt beschrieben. Folgende Schritte ausführen: 1. Die Registerkarte „Emulator“ auswählen und den zu emulierenden Kameratyp festlegen.
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ERSTE SCHRITTE 3. Den SICK AppManager starten und mit dem Kamera-Emulator verbinden. Anschließend auf die Schaltfläche „OK“ klicken, um die LBC-App zu installieren. 4. Einen Webbrowser öffnen und die IP-Adresse des Kamera-Emulators sowie den Port (127.0.0.1:8080) eingeben. SICK AppManager kann unter folgender Adresse heruntergeladen werden: https://www.sick.com/de/de/sick-appspace/sick-appspace-software-tools/sick-...
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„public“ abgelegt werden. Es ist eine Laufzeitlizenz für Halcon 12.3 oder höher erforderlich, um den Kamera- Emulator in SICK AppStudio auszuführen. Die Bildverarbeitung wird nur mit dem Halcon- USB-Dongle ausgeführt. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ERSTE SCHRITTE 5.18 Statistiken Der Label Checker verfügt über Zähler, die die Anzahl der OK-Inspektionen, NOK- Inspektionen und die Bestehensquote erstellter Programminspektionen speichern. Damit der Computer mit dem Zeitserver synchronisiert wird, ist es nicht notwendig, das Network Time Protocol (NTP) in den Systemeinstellungen einzurichten. Wenn ein bestimmtes Ereignis auftritt, z.
ERSTE SCHRITTE 5.19 Systemeinstellungen 5.19.1 Kamera Größe des Kamerapuffers Abbildung 117 Größe des Kamerapuffers Die Kamera speichert die Bilder und die Bildverarbeitung (Inspektionen). Jedoch kann sie nur 32 Bilder in ihrem Puffer speichern. Kamera verarbeitet jeden n. I/O-Trigger Jeder n. Trigger löst eine Bildverarbeitung aus. Die vorherigen n-1 Bilder werden übersprungen.
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ERSTE SCHRITTE Lesetor-Modus Vom LBC werden kontinuierlich Bilder erfasst und Inspektionen durchgeführt, bis: • Das Gesamtbildergebnis als OK evaluiert wird • Ein Timeout erreicht wird • Das passende digitale Trigger-Signal zurückgesetzt wird. Beim Verwenden dieser Funktion können abhängig von den konfigurierten Inspek- tionen unter anderem folgende OK/NOK-Kriterien verwendet werden: Prüfsumme korrekt/inkorrekt, Prüfung erwarteter Text, minimale Konfidenz bei OCR usw.
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ERSTE SCHRITTE In der Abbildung sind zwei Beispiele für den Prozess „Automatische Jobauswahl“ dargestellt, wobei sich drei Jobs in der Kamera befinden. Das erste Szenario zeigt, dass nach dem ersten Trigger keiner der Jobs zu einem OK- Ergebnis führt. Entsprechend wird der dritte Job (der letzte) erneut ausgewählt, wenn das zweite Trigger-Signal gesendet wird.
ERSTE SCHRITTE Zulässige Anzahl an nacheinander fehlgeschlagenen Inspektionen Abbildung 119 Zulässige Anzahl an nacheinander fehlgeschlagenen Inspektionen Zweiter Typ des Kamera-Bypass; gilt sowohl für die Digitalausgänge als auch für die Kommunikation. Der Bypass wird im Beispielstring des Ausgangseditors nicht angezeigt. Die Statistiken werden durch diese Option ebenfalls nicht beeinflusst. Alle Buchstaben als GROSSBUCHSTABEN lesen Ergebnis wird in Großbuchstaben umgewandelt.
ERSTE SCHRITTE 5.19.6 Bilder auf SD-Karte speichern Sie können das Speichern von Bildern auf der Micro-SD-Karte des Label-Checker-Systems aktivieren/deaktivieren. 5.19.7 Kamerazeit mit Computer synchronisieren Nur Benutzer der Ebene „Service“ können die Kamerazeit mit dem Computer synchronisieren. Angewendete Änderungen werden nur durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche gespeichert.
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ERSTE SCHRITTE Folgende Schritte gelten für einen Computer, der an die Kamera angeschlossen ist: Alle Firewalls und Virenschutzprogramme (wie Avast) auf dem angeschlossenen Computer oder angeschlossenen Gerät deaktivieren, auf dem der NTP-Server wie folgt konfiguriert wird. Den NTP-Server unter Windows einrichten. Siehe dazu folgende Website: https://www.interfacett.com/blogs/creating-standalone-ntp-server-windows/ 3.
ERSTE SCHRITTE 5.19.8 Backup/Klonen per microSD-Karte Wird eine komplett leere microSD-Karte in einen konfigurierten LBC eingelegt, wird die Konfiguration nach dem Neustart der Kamera automatisch auf die microSD-Karte übertragen. Wenn eine SD-Karte mit einem früheren Backup der gleichen Softwareversion eingelegt wird, wird (nach einem Neustart der Kamera) automatisch die auf der SD- Karte vorhandene Konfiguration geladen.
Software auf einer älteren oder leeren InspectorP-Kamera installiert werden soll. Abbildung 125 SICK AppManager Kamera anschließen, und den SICK AppManager starten. SICK AppManager kann unter folgender Adresse heruntergeladen werden: https://www.sick.com/de/de/sick-appspace/sick-appspace-software-tools/sick- appmanager/sick-appmanager/p/p532784 1. Nach der Kamera suchen. 2. Die Kamera auswählen. 3. Alle Anwendungen auf der Kamera löschen 4.
Wenn in der Kamera eine SD-Karte vorhanden ist, werden die Dateien auf der SD-Karte nicht im SICK AppManager angezeigt. Daher zuerst die Funktion zum Backup/Klonen per SD-Karte verwenden, und die Dateien von der SD-Karte in den Speicher der Kamera kopieren.
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Lizenzdatei mit SICK AppManager sichern (empfohlen) 1. Den SICK AppManager öffnen. 2. Anschließend auf die Taste „Suchen“ klicken, und die Kamera auswählen. Abbildung 126 SICK AppManager – Kamera suchen und auswählen 3. Den Ordner „AppData“ öffnen. 4. Anschließend den Unterordner „public“ öffnen. Abbildung 127 SICK AppManager –...
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Kamera ziehen. Dabei die Datei auf dem Unterordner „public“ im Baumverzeichnis ablegen und nicht direkt in dem Fensterbereich zur Anzeige des Ordnerinhalts. Abbildung 129 SICK AppManager – Lizenzdatei zurück auf die Kamera kopieren (falls erforderlich) Seit Version 2.85 gibt es Funktion zur automatischen Lizenzsicherung. Nachdem die Datei „license.txt“...
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LBC-SOFTWARE Lizenzdatei über FTP-Verbindung sichern Nicht erforderlich, wenn bereits eine Sicherung über den SICK AppManager durchgeführt wurde. 1. Mit einem beliebigen FTP-Manager eine Verbindung zur Kamera herstellen (FileZilla, Total Commander oder Free Commander). ▸ IP-Adresse der Kamera verwenden und Port 65530 verwenden.
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Lizenzdatei versehentlich gelöscht wurde. Abbildung 131 Datei „License.txt“ LBC-Software mit SICK AppManager aktualisieren 1. Den SICK AppManager öffnen, auf die Taste „Suchen“ klicken, und die Kamera auswählen. Abbildung 132 SICK AppManager – Verbindung zur Kamera herstellen Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Löschen alle Anwendungen beendet haben.
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LBC-SOFTWARE 2. Anschließend alle Inhalte von der Kamera löschen. Abbildung 133 SICK AppManager – Inhalt des Ordners „Camera“ 3. Das gewünschte Anwendungspaket auswählen. Abbildung 134 SICK AppManager – Verfügbare Anwendungspakete B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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LBC-SOFTWARE 4. Anschließend auf die Schaltfläche „Installieren“ klicken. Abbildung 135 SICK AppManager – Installation Wenn die Lizenzdatei nicht gefunden werden kann, wechselt der LBC in den Trialmodus. Wenn dies der Fall ist, den ersten Schritt wiederholen und anschließend die Lizenzdatei zurück auf die Kamera kopieren.
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LBC-SOFTWARE 6. Nach der Anmeldung über „Service“/„servicelevel“ zu den Systemeinstellungen navigieren und auf die Schaltfläche „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen“ klicken. Abbildung 136 Zurücksetzen auf Werkseinstellungen Bei einem Update auf eine neue Version/beim Zurücksetzen der Kamera auf die Werkseinstellungen wird die Lizenzdatei nicht gelöscht. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Wenn die Kamera neu ist, ist dies nicht erforderlich. Wenn in der Kamera eine SD-Karte vorhanden ist, werden die Dateien auf der SD-Karte nicht im SICK AppManager angezeigt. Daher zuerst die Funktion zum Backup/Klonen per SD-Karte verwenden, und die Dateien von der SD-Karte in den Speicher der Kamera kopieren.
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Kamera übertragen werden soll, da auf der Zielkamera eine andere Lizenz verwendet wird. Abbildung 137 SICK AppManager – Dateien auf Festplatte oder USB-Stick sichern Die Sicherung der Einstellungen über eine FTP-Verbindung ist nicht erforderlich, wenn bereits eine Sicherung über den SICK AppManager durchgeführt wurde.
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LBC-SOFTWARE 2. Denselben Schritt wiederholen, um auf die Zielkamera zuzugreifen und alle Dateien in deren Speicher zu laden (SICK AppManager wird empfohlen). Sicherungsdateien mit der Maus in den Unterordner „public“ auf der Kamera ziehen. Dabei die Dateien auf dem Unterordner „public“ im Baumverzeichnis ablegen und nicht direkt in dem Fensterbereich zur Anzeige des Ordnerinhalts.
LBC-SOFTWARE Sicherung bei unterschiedlichen Software- und Firmware-Versionen/ unterschiedlichen Kameratypen Beachten Sie, dass diese Vorgehensweise anhand einer Übertragung von einem LBC642 v3.0 an einen LBC652 v3.2, Firmware-Version 3.3.1, getestet wurde und aufgrund erheblicher Änderungen am Code möglicherweise nicht für alle Kombinationen von Kameratypen oder Software und Firmware funktioniert, insbesondere bei frühen Versionen.
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LBC-SOFTWARE 3. Die beiden hervorgehobenen Dateien löschen und nur die Datei „bootinit.json“ im Ordner „public“ belassen. Anschließend auf „OK“ klicken, um den Löschvorgang zu bestätigen. Abbildung 142 Zu löschende Dateien 4. Das Backup ohne die Datei „bootinit.json“ in den Ordner „public“ kopieren. Die Sicherungsdateien müssen mit der Maus in den Unterordner „public“...
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LBC-SOFTWARE 5. Der Ordner „public“ sollte wie unten dargestellt angezeigt werden. Abbildung 144 Ordner „public“ 6. Kamera zurücksetzen Abbildung 145 Kamera zurücksetzen B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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Zielkamera eingelegt wird. Andernfalls wird die Konfiguration automatisch gelöscht. Beachten Sie, dass die microSD-Karte nicht über den SICK AppManager zugänglich ist. Daher muss SICK AppStudio oder der microSD-Kartenleser am Computer verwendet werden, um die Datei „bootinit.json“ zu ersetzen.
FEHLERBEHEBUNG Fehlerbehebung Die Ebene „SICK Service“ hat uneingeschränkten Zugriff auf das Label Checker-System mit sämtlichen Berechtigungen wie Wartung, Inbetriebnahme, Fehlerbehebung und Anmeldeberechtigung für eingeschränkte Programme. Die Benutzerebene „SICKService“ ist nur SICK-Mitarbeitern vorbehalten. Die Operator-Rolle ist am stärksten eingeschränkt. Sie kann das System nur starten, ist jedoch nicht befugt, Programme zu bearbeiten oder zu reparieren.
FEHLERBEHEBUNG Zurücksetzen auf Werkseinstellungen Beim Zurücksetzen des Label Checkers auf die Werkseinstellungen werden die folgenden Ordner und Dateien gelöscht: • Alphabets • JobsEB • Data • BootInit.json • CommonParams.json • Datei für Standard-Job JOB1.json Folgende Dateien mit Standardparametern werden erstellt: •...
Das Gerät kann vom Benutzer nicht repariert werden. Bei Eingriffen oder Änderungen am Gerät erlischt der Gewährleistungsanspruch gegenüber der SICK AG. Ein schnelles Ersetzen des Geräts durch den Benutzer ist jedoch möglich. Im Fall eines Fehlers, der nicht behoben werden kann, Kontakt mit dem SICK-Service aufnehmen. www.sick.com Vor dem Anruf die Daten des Typenschilds wie Typenbezeichnung, Seriennummer usw.
ANHÄNGE Anhänge Optikfilter 8.1.1 Polarisationsfilter Polarisationsfilter für LBC64x / 65x; inklusive 2 Aufsätzen, 4 Schrauben und extra langer Optikhaube Polarisationsfilter für LBC63x; Lieferung umfasst nur den Filter Polarisationsfilter für LBC621 – Artikelnummer 2088228. Der Polarisationsfilter ist für den LBC611 nicht verfügbar. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ANHÄNGE 8.1.2 IR-Filter C-Mount-Filtereinsatz zur Erhöhung der Fremdlichtunempfindlichkeit bei Verwendung von Infrarot-Beleuchtung. Nicht verwendbar mit kompaktem C-Mount-Objektiv oder S-Mount-Objektiv; nicht verwendbar mit Brennweite 16 mm (Teilenummer 2079346). Der IR-Filter ist für den LBC621 nicht verfügbar. 8.1.3 Vorteile der Polarisations- und IR-Filter, Bildoptimierung Polarisationsfilter Der Polarisationsfilter sorgt für ein verbessertes Kamerabild, da er direkte Reflexionen beseitigt.
ANHÄNGE 8.1.4 Einfluss des Polarisationsfilters auf die Helligkeit des Kamerabildes Kamerabild ohne Polarisationsfilter Kamerabild mit Polarisationsfilter Das Kamerabild mit Polarisationsfilter Das Kamerabild ohne Polarisationsfilter, zeigt, dass die Bildhelligkeit trotz einer enthält Reflexionen von der Innenbe- erheblichen Belichtungszeit deutlich leuchtung. reduziert ist. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ANHÄNGE 8.1.5 Einfluss des IR-Filters auf das Kamerabild Von der Beleuchtung am Einsatzort beeinflusstes Kamerabild. Ohne IR-Filter Raumbeleuchtung ausgeschaltet Raumbeleuchtung eingeschaltet Mit IR-Filter Raumbeleuchtung ohne Fremdlicht Raumbeleuchtung mit Fremdlicht 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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ANHÄNGE Schlechte Bildqualität bei Kombination von IR-Filter und weißer Beleuchtung Ohne IR-Filter Mit IR-Filter B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ANHÄNGE 8.1.6 Polarisations- und IR-Filter (Beispielkomponenten) Kamerakomponenten mit Polarisationsfilter und weißer Beleuchtung LBC654 mit weißer Beleuchtung und Polarisationsfilter Artikelnummer Beschreibung Detail 1086947 LBC654 Label Checker P654 Flex C-Mount-Objektiv, 1", 5327524 1"-CCD-Objektiv, 25 mm, C-Mount 25 mm 2075220 M12 5M0 17*0,14 ECO Stromversorgungsleitung mit I/O 5M0 8*AWG26 6049729...
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ANHÄNGE Optik-Schutzhaube, mittel, 2079127 Optik-Schutzhaube, 37.7 mm mit Schutzart IP67 Satz Befestigungswinkel + Halterung und Kühlplatte für die 2076735 Kühlplatte Kamera 4077575 microSD-Karte microSD-Karte mit 2 GB Kamerakomponenten mit IR-Beleuchtung und IR-Filter LBC654 mit IR-Beleuchtung und IR-Filter Artikelnummer Beschreibung Detail 1086947 LBC654 Label Checker P654 Flex...
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ANHÄNGE LBC632 mit kompaktem C-Mount-Objektiv, IR-Beleuchtung und IR-Filter 1091688 LBC632 Label Checker P632 Flex C-Mount Kompaktes C-Mount-Objektiv, Kompaktes C-Mount-Objektiv 2079343 25 mm 2/3", Brennweite 25 mm 2075220 M12 5M0 17*0,14 ECO Stromversorgungsleitung mit I/O 6049729 5M0 8*AWG26 M12 / RJ45 GigE-Leitung 2098834 VI55I-IR1435MO...
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ANHÄNGE Kamerakomponenten mit externer IR-Beleuchtung LBC632 mit C-Mount-Objektiv, IR-Beleuchtung und IR-Filter 1091688 LBC632 Label Checker P632 Flex C-Mount Kompaktes C-Mount-Objektiv, C-Mount-Objektiv 2/3", Brennweite 5325405 25 mm 25 mm 2075220 M12 5M0 17*0,14 ECO Stromversorgungsleitung mit I/O 6049729 5M0 8*AWG26 M12 / RJ45 GigE-Leitung 1047957 ICL300-F2020S01...
ANHÄNGE Pinbelegung an Anschlüssen des ICL300 Aderfarbe Signal ± 20 % Braun 24 VDC Weiß Trigger Blau Vorderansicht Schwarz Unbelegt – Metallgeflecht Abschirmung Beachten Sie, dass die Farbe der Adern abweichen kann. Stets die Anschlussbelegung in der Beschreibung zur verwendeten Leitung prüfen. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
ANHÄNGE Pinbelegung Encoder DFS60B-S1PA10000 Leitung, 8-adrig Ansicht von M12-Gerätestecker an Ansicht von M23-Gerätestecker an Encoder Encoder Farben der Pin-Nr., PIN-Nr., Adern bei M12- M23- HTL- Sin/cos Encodern mit Erklärung Stecker, Stecker, Signal 1,0 V ausgehender 8-polig 8-polig Leitung Braun ¯A COS- Signalleitung Weiß...
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ANHÄNGE Bildschirm auf Enoderseite mit dem Bild- Bild- Bild- Bild- Gehäuse verbunden. Bildschirm schirm schirm schirm schirm Steuermasse auf Steuerseite. B E T R I E B S A N L E I T U N G | LABEL CHECKER P6XX 8024486/1FW5/V3-1/2022-08 Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Polfilter. Der Domreflektor ist nur für den LBC621 verfügbar. Ohne Domreflektor Mit Domreflektor Siehe folgender Link für weitere Informationen: https://www.sick.com/de/de/dome-zubehc3b6r/p/p291544 Schutzscheibe PN: 2065807 Wenn die Kamera in rauer Umgebung eingesetzt wird, kann das vordere Kamerafenster mit der Schutzscheibe geschützt werden.
ANHÄNGE Einfluss der Beleuchtungsfarbe WEISS... • Ist aufgrund des breitesten Spektrums die Allzwecklösung. • Am besten geeignet für auf Pappkartons gedruckten Text oder Codes. • Am besten geeignet für Präsentationskamera-Anwendungen, da weißes Licht als am wenigsten schädlich wahrgenommen wird. BLAU… •...
ANHÄNGE 50 mm x 71 mm x 108 mm x 63 mm x 40,3 mm Abmessungen 142 mm x 90 mm x 46 mm 43 mm x 46 mm 35,6 mm 29,6 mm Optik Ersatz (C-Mount) – Umgebungsdaten Schockbelastung EN 60068-2-27:2009-05 Schwingungsbelastung EN 60068-2-6:2008-02 Betriebsumgebungstemperatur...
ANHÄNGE 8.11 Weiteres Zubehör Für weiteres Zubehör wie Halter und Leitungen wenden Sie sich an Ihre zuständige SICK-Vertretung. Das weitere Zubehör sowie weitere Dokumentationen finden Sie im Internet. ▸ www.sick.com aufrufen. ▸ Land und Sprache auswählen. ▸ Die Typenbezeichnung oder Artikelnummer des Sensors in das Suchfeld eingeben.