10 Elektrische Einbindung
10.1 Stromversorgung
Für den Betrieb der Anlage muss bauseitig ein Anschluss an die Stromversorgung vorliegen,
der die folgenden Anforderungen erfüllt:
• Die Vorschriften und die technischen Anschlussbedingungen des Energieversorgers müssen
berücksichtigt werden (z.B. Stromzähler)
• Die Leitungsquerschnitte müssen unter Berücksichtigung der Anlaufleistung und der Kabel-
längen berechnet werden.
• Die Netzspannung muss zu den Anforderungen der Anlage passen.
10.2 Elektrische Anbindung
Die ELW und eLina BHKW's verfügen über
Synchrongeneratoren und sind für die Anbin-
dung an Niederspannungsnetze geeignet.
Die Anbindung an Mittelspannungsnetze ist
nur in Ausnahmefällen erlaubt. An der Netz-
einspeisestelle müssen zur Vermeidung von
äußeren Überspannungen auf das
10.3 Energieausleitung am Generator
Generatorleistungskabel:
Der Kabelquerschnitt für das Leistungskabel
ist von der ausführenden Firma gemäß VDE
298 Teil 1 – 4 (Verlegungsart, Häufung ...)
bzw. IEC 364 – 5 – 523 festzulegen bzw. zu
überprüfen. Darüber hinaus sind länderspezi-
fische Vorgaben zu berücksichtigen.
Beim Anschluss der Kabel ist darauf zu ach-
ten, dass keine Kräfte auf die Maschinenan-
schlussklemmen wirken.
Blockheizkraftwerk Überspannungsableiter,
eventuell in Kombination mit Kondensatoren
eingebaut werden.
Für die ELW sind optional Blindstromkom-
pensationsanlagen als Zubehör lieferbar. Es
sind die Vorgaben der örtlichen Netzbetreiber
zu beachten.
Dies gilt auch für die Zeit der Montage. Sind
stoßartige Strombelastungen oder Schwin-
gungen der Maschine zu erwarten, sind die
Kabel über Kabelschellen und Kabelpritschen
abzufangen.
Die Relativbewegungen zwischen Aggregat
und Fundament müssen durch eine ausrei-
chend lange, freie Kabellänge" zwischen Ka-
belbefestigung am Aggregat und Fundament
kompensiert werden.
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