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6.1.3 MMA-Schweißverfahren
Abb. 4 Schweißstromwerte abhängig vom
Elektrodendurchmesser
Zum MMA-Schweißen folgendermaßen
vorgehen:
Diametro (mm)
1.6
2.0
2.5
3.25
4.0
5.0
1- Mit Potentiometer 4 in Abb.1 den
gewünschten
Schweißstrom
Elektrode und Dicke des
Schweißstücks einstellen (Der eingestellte
Stromwert wird auf dem Display 1 angezeigt).
In Abbildung 4 werden als Richtwerte die ver-
schiedenen
Stromwerte
Elektrodendurchmesser aufgeführt: Diese
Werte sollte jedoch stets auf etwaige
Abweichungen mit den Angaben auf der
Packung der Elektroden verglichen werden.
2-
Masseklemme
anschließen.
3- Elektrode an der Elektrodenhalterzange
anbringen.
4- Mit dem Schweißen fortfahren, dabei stets
3-4 mm Abstand zwischen Elektrode und
Werkstück einhalten.
Beim
Schweißen
Zickzackbewegung vornehmen, damit die
Dicke der Schweißnaht wie gewünscht gere-
gelt werden kann.
5- Zur Beendigung des Schweißvorgang den
Lichtbogen unterbrechen, dazu die Elektrode
vom Werkstück entfernen.
Achtung: Werden basische Elektroden ver-
wendet,
so
Wiederaufnehmen eines unterbrochenen
Schweißvorgangs zunächst die überschüs-
sige Schutzschicht entfernt werden, dazu
mit der Elektrode gegen eine Metallfläche
klopfen (andernfalls kann kein neuer
Lichtbogen gezündet werden).
10
Corrente (A)
35-40
40-70
60-100
80-140
120-170
180-250
je
nach
je
nach
ans
Schweißstück
eine
leichte
muss
vor
dem

6.2 WIG-SCHWEISSEN

oder 16 leuchten)
Für diesen Betriebsmodus Schalter 5 in
Abb.1 wiederholt so oft drücken, bis
Led 16 (Normales WIG-Schweißen ) oder
Led 15
(WIG-Impulsschweißen ) bei TT168 und
TT205 aufleuchten
6.2.1 Beschreibung
Bei dem Lichtbogenschweißverfahren mit
Inertgas (Argon) und nicht abschmelzender
Wolframelektrode (meist kurz WIG: Wolfram-
Inertgas genannt) handelt es sich um ein
Schweißverfahren, bei dem die Hitze durch
einen Lichtbogen erzeugt wird, der zwischen
einer nicht abschmelzenden Elektrode und
einem Schweißstück gezündet wird.
Beim Schweißen werden die Kanten der
Schweißstück zum Schmelzen gebracht und
gegebenenfalls
weiteres
Schweißzusätzen zugegeben wird, um die
Schweißnaht herzustellen.
Das
WIG-Schweißen
Arbeitslagen und auch für besonders
dünne Bleche geeignet.
Das WIG-Schweißen zeichnet sich vor allem
durch einen besonders leicht kontrollierbaren
Lichtbogen, eine effiziente und konzentrierte
Hitzequelle aus, um den erforderlichen
Materialzusatz genau abstimmen zu können.
Dadurch ist das MIG-Verfahren vor allem für
Präzisionsschweißen bei unterschiedlichsten
Werkstückdicken, in schwer zugänglichen
Lagen und an Leitungen geeignet, wo ein vol-
les Eindringen erforderlich ist.
Das
WIG-Verfahren
Schweißen verschiedener Stoffe wie z.B.
eisenhaltiger Materialien, Nickellegierungen,
Kupfer, Titan, Magnesium.
Für Aluminium ist dieses Verfahren nicht
geeignet.
Vor der Aufnahme des Schweißvorgangs
müssen einige Einstellungen vorgenommen
werden, insbesondere:
1) Zündungsmodus des Lichtbogens (Lift oder HF)
(Abschnitt 6.2.2) (TT168 - TT205)
2) Schweißmodus (2-Takt oder 4-Takt)
(Abschnitt 6.2.3) (TT162 - TT168 -TT205)
3)
Schweißverfahren
Impulsschweißen)
(Abschnitt 6.2.4) (TT168 - TT205)
(Abb. 1: Led 15
Material
von
ist
für
alle
eignet
sich
zum
(Normal
oder

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Diese Anleitung auch für:

Tt 168hfTt 205hfTt 168dgtTt 205dgt

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