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Betriebsanleitung
Kontrollwaage EWK 3010 / EWK 3015
Zum späteren Gebrauch aufbewahren!
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
Ausgabe 07.11, Revision A
Sartorius Mechatronics C&D GmbH & Co. KG
Sartorius Mechatronics C & D GmbH & Co. KG
Am Gut Wolf 11 D-52070 Aachen Tel:+49.241.18270 Fax +49.241.1827.210 www.sartorius.com

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Inhaltszusammenfassung für Sartorius EWK 3010

  • Seite 1 Kontrollwaage EWK 3010 / EWK 3015 Zum späteren Gebrauch aufbewahren! Übersetzung der Originalbetriebsanleitung Ausgabe 07.11, Revision A Sartorius Mechatronics C&D GmbH & Co. KG Sartorius Mechatronics C & D GmbH & Co. KG Am Gut Wolf 11 D-52070 Aachen Tel:+49.241.18270 Fax +49.241.1827.210 www.sartorius.com...
  • Seite 2 Wichtige Hinweise Typenschild Das Typenschild ist auf der - aus Bedienersicht - rechten Seite des Steuerschrankes, unterhalb des Hauptschalters angebracht. V, Hz JJJJ Erläuterung des Typenschilds Angabe Bedeutung Type Typenbezeichnung Mat.-No. Material-Nummer Ord.-No. Auftrags-Nummer Equipm. Anlagen-Nummer XXX V, XX Hz Versorgungsspannung in Volt, Frequenz in Hertz XX A Kurzschlussstrom (Ik) in Ampere...
  • Seite 3 Bedienelemente EWK 3010................................42 5.4.1 Bedienung ..................................... 42 Bedienelemente EWK 3015................................44 5.5.1 Bedienung ..................................... 44 Bildschirmaufteilung EWK 3010 / EWK 3015 ..........................46 5.6.1 Großanzeige ....................................48 Menüstruktur ....................................... 49 Installation, Montage....................................51 Bedienposition/Bedienstelle ................................51 Werkzeuge und Prüfmittel................................51...
  • Seite 4 Wichtige Hinweise Mechanische Installation, Aufstellung............................51 6.3.1 Voraussetzungen..................................51 6.3.2 Zu sichernde Bereiche ................................53 6.3.3 Aufbau......................................59 Elektrische Installation ..................................61 Inbetriebnahme......................................62 Maßnahmen vor der Inbetriebnahme ............................62 7.1.1 Transportsicherung der Wägezelle demontieren......................62 7.1.2 Transportsicherung der Wägezelle montieren........................63 7.1.3 Zusätzliche Transportsicherung in der Wägezelle WZGP 1, WZGP 2 und WZG-0CE ..........
  • Seite 5 Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Es gelten grundsätzlich alle in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für Lie- ferungen und Leistungen Sartorius Mechatronics C&D GmbH & Co. KG, aktuelle Aus- gabe, getroffenen Regelungen. Die Punkte  Gewährleistung  Haftung  Software  Montage der AGB betreffen insbesondere den Betrieb der Maschine in allen Lebensphasen.
  • Seite 6 Wichtige Hinweise Typographische Konventionen Folgende Symbole und typographische Konventionen erleichtern Ihnen die Arbeit mit dem Dokument und sorgen für eine gute Orientierung:  1.), 2.), 3.) Fortlaufende Nummerierung der einzelnen Schritte von mehrschritti- gen Handlungsanleitungen. Sie werden angewiesen etwas auszuführen. ...
  • Seite 7 Betriebsanleitung beschrieben wird.  Insbesondere der Transport von Personen oder sonstigen Lebewesen ist verboten. Für hieraus resultierende Schäden haftet Sartorius nicht.  Es dürfen nur das Produkt/die Produkte in die Maschine gelangen, die im Vertrag festgelegt wurden, da nur so eine optimale und einwandfreie Funktion der Maschine sichergestellt ist.
  • Seite 8 Leistungsfähigkeit der Maschine einschränken, da sie optimal auf Ihre Anforderungen abgestimmt wurde. Setzen Sie sich bei Änderungen der Pro- dukte, Produktionsverfahren und Umgebungsbedingungen mit Sartorius Me- chatronics C&D GmbH & Co. KG in Verbindung.  Keine mechanischen oder elektrischen Änderungen an der Maschine vornehmen.
  • Seite 9  Bei einer Weitergabe oder Verkauf der Maschine müssen diese Betriebsanleitung und alle mitgeltenden Dokumente an den Nachfolger übergeben werden.  Das Personal muss vor Arbeitsbeginn die Betriebsanleitung vollständig gelesen und verstanden haben. Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Anleitung entstehen, übernimmt Sartorius keine Haftung. BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 10 Sicherheitshinweise  Sollten Arbeitsanweisungen, deren Reihenfolge, Sicherheitshinweise oder Sicher- heitskennzeichnungen nicht beachtet werden, ist eine sichere Verwendung der Maschine nicht gewährleistet und es besteht kein Haftungsanspruch. Schutz Personal  Sofern erforderlich persönliche Schutzausrüstungen (PSA) tragen. Für die Aus- wahl und Bereitstellung geeigneter (Temperatur-)Schutzkleidung und die persön- liche Schutzausrüstung des Bedieners ist der Betreiber verantwortlich.
  • Seite 11 Sicherheitshinweise Symbol Bedeutung Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor einer Gefahrenstelle Warnung vor Handverletzungen Warnung vor Rutschgefahr Warnung vor Einzugsgefahr Aufbau und Inhalte Art und Quelle der Gefahr, Gefahrenart, Benennung der Gefahr Gefahrensymbol Folge(n) bei Nichtbeachtung/beim Eintreten der Gefahr Gefahrenzeichen mit SIGNALWORT Maßnahme(n) zur Gefahrenabwehr, eventuell Handlungsaufforderungen Bei der Entwicklung, Konstruktion und Gestaltung der Maschine wurde besonderer...
  • Seite 12 Elektrische Gefährdung durch elektrostatische Vorgänge. Verletzungen durch elektrische Entladungen und/oder Beschädigung an elektroni- schen Bauteilen. Nur von Sartorius freigegebene Transportmedien verwenden. Arbeiten an elektrischen Komponenten dürfen grundsätzlich nur durch Elektrofach- kräfte durchgeführt werden. Elektrostatische Vorgänge: durch große Potenzialdifferenz in einem elektrisch isolie- renden Material entstehender Funke oder Durchschlag, der einen sehr kurzen hohen elektrischen Stromimpuls verursacht.
  • Seite 13 Sicherheitshinweise Gefährdung durch elektromagnetische Felder aufgrund fehlender elektromagneti- scher Verträglichkeit (EMV). Unerwartete oder fehlerhafte Funktionsabläufe. Störungen der umgebenden Maschinen. EMV-gerechte Gestaltung der Maschine. EMV-Prüfung der Maschine. Gefährdung durch Erfassen oder Aufwickeln von Kleidungsstücken z.B. an Trans- portmedien der Maschine. Verletzungen durch Einziehen der Kleidung. Bei allen Arbeiten: Sicherheitsschuhe und enganliegende Kleidung tragen.
  • Seite 14 Verantwortung des Betreibers. Unsere Erzeugnisse dürfen nur mit Originalzubehör/Originalersatzteilen bzw. mit von Sartorius freigegebenen Zubehör- und Ersatzteilen verwendet werden, da nur diese auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung für unsere Maschinen geprüft wurden. Sachschaden durch falsche Betätigung des Touchscreens (EWK 3015 ).
  • Seite 15 Sicherheitshinweise 2.5 Schutzeinrichtungen Mögliche Gefahren werden so gut wie möglich durch Schutzeinrichtungen vermieden. Gefährdung durch unsichere, mangelhafte oder fehlende Schutzeinrichtungen in al- len Lebensphasen der Maschine. Schwere oder tödliche Verletzungen und/oder Beschädigungen der Maschine. Niemals die Maschine starten, wenn Sicherheitseinrichtungen fehlen oder defekt sind.
  • Seite 16 Sicherheitshinweise 2.6 Sicherheitskennzeichnungen auf der Maschine  Den Anweisungen der Sicherheitskennzeichnungen auf der Maschine ist unter allen Umständen Folge zu leisten.  Sicherheitshinweise an/auf der Maschine müssen stets in lesbarem Zustand erhal- ten werden und vollständig über die gesamte Einsatzzeit der Maschine vorhanden sein.
  • Seite 17  Zertifikate Sollten Sie Zubehör, Verbrauchsmaterialien, etc. bestellt haben, prüfen Sie auch diese auf Vorhandensein und Vollständigkeit. Bei Unvollständigkeit wenden Sie sich bitte direkt an Sartorius Mechatronics C&D GmbH & Co. KG, Aachen. Die Kontrolle auf Lieferschäden beinhaltet:  Sichtbare Beschädigungen an der Maschine ...
  • Seite 18 Auspacken und Transport Sachschaden beim Bewegen/Transportieren durch nicht gelöste Steckverbindungen. Beschädigungen der Kabel und Anschlüsse. Vor einem Transport: • alle elektrischen Steckverbindungen zwischen der Maschine und den vor- bzw. nachgelagerten Maschinen lösen. • die Maschine von der Spannungsversorgung trennen. Transportsicherung Für den Transport der Maschine wurde werksseitig die Transportsicherung der Wäge- zelle montiert.
  • Seite 19 Auspacken und Transport Heben Sie die Maschine mit einem Gabelstapler oder Hubwagen von der Palette und stellen Sie sie an ihren endgültigen Einsatzort. Zur Vermeidung des direkten Kontakts zwischen Hubgabeln und Waagengestell ist ein entsprechender Schutz zu verwenden. Entfernen Sie eventuelle Verpackungen, Schutzfolien, etc. Entsorgen Sie die Verpackungen gemäß...
  • Seite 20 Technische Daten Technische Daten 4.1 Technische Daten, Leistungsmerkmale Die in der Praxis erreichbaren Resultate z.B. für die Standardabweichung der Mess- abweichung oder die Durchsatzleistung sind von der jeweiligen Anwendung abhän- gig und sind daher nicht als absolute Größe zu verstehen. Die genaue Ausführung der gelieferten Maschine ist in der Auftragsbestätigung de- finiert.
  • Seite 21 Technische Daten Merkmal Angaben Anschlussspannung 230 V (+ 10 %/ - 15 %); 50/60 Hz (L1, N, PE); Leistung incl. Auswerte-Elektronik und Frequenzum- richter: max. 600 VA Leistungsaufnahme ca. 700 VA (je nach Ausführung bis 1800VA) Förderrichtung von rechts nach links oder links nach rechts (bei Bestellung angeben) Arbeitshöhe [mm] 750 ...
  • Seite 22 Technische Daten 4.2 Maßzeichnungen 4.2.1 Frontansicht WS 1kg Alle Maßzeichnungen zeigen die CD-Version der Waage mit Teilverkleidung und Schutzhaube. Die relevanten Maße sind aber ebenso für die CD-Version mit Vollver- kleidung gültig. 1000 BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 23 Technische Daten 4.2.2 Seitenansicht WS 1 kg EWK 3015 TS EWK 3010 PG13,5 10,5 BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 24 Technische Daten 4.2.3 Frontansicht WS 2 kg / 5 kg / 7 kg = 1000/ 1150 /1300/1450/1600 = 330/ = 300/ /430/480/530 /400/450/500 BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 25 Technische Daten 4.2.4 Seitenansicht 2 kg / 5 kg / 7 kg EWK 3015 TS EWK 3010 PG13,5 10,5 Bandbreite [mm] Variable, siehe Maßzeichnung [mm] Maßtabelle CD WS 2/5/7 kg BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 26 Technische Daten 4.2.5 Varianten Achsabstand [mm] TL : Tischlänge [mm] Bandbreite [mm] Gesamtlänge [mm] Rundriemen- oder Gurtausführung : Rundriemenausführung : Gurtausführung ■: WS 1kg CD BB x TL / AA [mm] Zuführband Wägeband Abzugsband 150 x 330 / 300  80 x 332 / 310 ...
  • Seite 27 0 bis 100 kg abgedeckt. Für kunden- und branchenspezifische Anwendungen stehen entsprechende Son- derausführungen zur Verfügung. Auswerte Wägesystem Ausführung Option Ergebnis Elektronik WS 1kg Schutzhaube EWK 3010 WS 2 kg teilverkleidet Kontroll- Ausscheider waage EWK 3015 WS 5 kg vollverkleidet Auffangbehälter WS 7 kg ….
  • Seite 28 Technische Daten Elektronik Wägesystem Ausführung Option Ergebnis WS 2 kg EWK 3010 Kontroll- WS 5 kg + teilverkleidet + Schutzhaube waage EWK 3015 WS 7 kg Elektronik Wägesystem Ausführung Option Ergebnis WS 2 kg EWK 3010 Kontroll- WS 5 kg...
  • Seite 29 Technische Daten Elektronik Wägesystem Ausführung Option Ergebnis WS 2 kg EWK 3010 Schutzhaube Kontroll- WS 5 kg + teilverkleidet + waage EWK 3015 Ausscheider WS 7 kg Elektronik Wägesystem Ausführung Option Ergebnis WS 2 kg Schutzhaube EWK 3010 Kontroll- WS 5 kg...
  • Seite 30 Technische Daten Waage Schutzhaube Ausscheider: Ausscheider Auffangbe- Pusher, (außer hälter Pusher, Aus- Ausblaser blaser) Maschine * Unvoll- ständige Maschine * * im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 31 Produktbeschreibung 5.1 Anwendungsbereich, Beschreibung 5.1.1 Überblick Die Kontrollwaagen EWK 3010/EWK 3015 bilden in Verbindung mit einem Sartorius Wägesystem (WS 1 kg, 2 kg, 5 kg, 7kg) mit integrierten Zuführ- und Abzugsbändern Hochleistungs-Kontrollwaagen zur Gewichts- oder Vollständigkeitskontrolle. Diese „Selbsttätige Kontrollwaagen” übernehmen in Vollkontrolle die Klassierung, Sortierung und Auswertung der Gewichtsdaten von Produkten, die in Packungen, Faltschachteln, Kartons, Tüten, Dosen, Bechern etc., verpackt sind.
  • Seite 32 ) am Steuerschrank des Wägesystems oder auf separatem Gestell befestigt.  Abmessungen: EWK 3010: 537 x 266 x 152 mm (B x H x T) EWK 3015: 530 x 344 x 152 mm (B x H x T)  Gewicht: EWK 3010: ca.
  • Seite 33 Der Hauptschalter befindet sich an der Gehäuseseite. Halterungen zur Aufnahme der Abtasteinheit(en) und der Ausscheidevorrichtung sind am Steuerschrank angebaut. Die Kontrollwaagen EWK 3010 (10,4" Bildschirm mit Tastenbedienung) und EWK 3015 (15" Bildschirm mit Touchscreen) stehen mit unterschiedlichem Leistungsum- fang zur Auswahl.
  • Seite 34 Kontrollwaagen-Typ EWK3010 / EWK 3015 Wägesystem WS 1 kg, WS 2kg, WS 5 kg, WS 7 kg Dialog PC EWK 3010: TFT-Color 10,4", Tastenbedienung EWK 3015: TFT-Color 15,0", Touchscreen Dialog-Sprache PC 5 Standardsprachen (de, en, fr, it, es), Weitere Fremdsprachen...
  • Seite 35 Produktbeschreibung Merkmal, Funktion Wählbare Varianten, Beschreibung Bauartzulassung Die „Selbsttätige Kontrollwaage” ist zur Eichung in vielen europäischen Ländern zugelassen. Ausfüh- Eichpflichtiger Betrieb rung entsprechend den länderspezifischen Bestim- mungen. Chargenbetrieb Betriebsarten Klassierung mit/ohne FPV-Auswertung 3-fach Sortierung mit 4 frei wählbaren Klassen- grenzen 3- oder 5-fach Sortierung mit/ohne FPV- Auswertung mit Serienausscheidung und Mittel- wertüberwachung...
  • Seite 36 Produktbeschreibung Merkmal, Funktion Wählbare Varianten, Beschreibung Paketlängen- mit Zusatz-Lichtschranke /Abstandsüberwachung Mittelwert- und Serienaus- nur bei 3fach Sortierung scheidungsüberwachung Kontrollfunktionen Vollständigkeitskontrolle mit gleitendem Mittelwert Messgenauigkeitskontrolle Automatische Stichproben- kontrolle Volumenauswertung Digitaler Eingang Ereigniszähler Digitaler Eingang Programmgesteuerte Digitaler Eingang Bandgeschwindigkeit Ausblenden Waage Digitaler Eingang externe Fehlermeldung Digitaler Eingang Zubringer/Charge 3fach-/5fach...
  • Seite 37 Produktbeschreibung Abtasteinheit “Abstandsüberwachung” Die Abtasteinheit besteht aus einer Reflexlichtschranke (gepulst, mit LED- Empfangsanzeige). Anbaudrucker Zur Erfassung der statistischen Daten, steht ein Anbaudrucker im Edelstahlgehäuse in Verbindung mit dem Protokollier-System als Option zur Verfügung. Die Auswertelektronik übergibt die in der Elektronik ausgewählten Statistiken an den Anbaudrucker.
  • Seite 38 Produktbeschreibung Abdeckhaube Die Wägeeinrichtung kann durch eine Schutzhaube geschützt werden. Bei eichfähi- gen Maschinen oder Maschinen, die die Ausscheidevorrichtung “Pusher” besitzen, ist die Ausrüstung mit dieser Option erforderlich. Ausscheide- und Sortier-Vorrichtung Die Wahl der Ausscheide-/Sortiervorrichtung richtet sich nach dem Produkt und der Durchsatzleistung Je nach Ausführung der Auswerte-Elektronik kann die Klassierung des Produktes sowie die Ansteuerung von Sortier- und/oder Signaleinrichtungen vorgenommen...
  • Seite 39 Produktbeschreibung Signalleuchte Die Signalleuchte ist Bestandteil der Option Klassierausgänge und kann zusätzlich zur Option Füllstandsüberwachung Auffangbehälter bestellt werden.  Füllstandsüberwachung Auffangbehälter: Die klare Signalleuchte ist oben auf dem Steuerschrank angebracht.  Klassierausgänge: Die farbige Signalleuchte ist oben auf dem Steuerschrank angebracht. Bei 3 Klassierausgängen handelt es sich um eine 3-fach Leuchte (rot, grün, oran- ge), bei 5 Klassierausgängen handelt es sich entsprechend um eine 5-fach Leuch- te (rot, grün, orange, blau, farblos).
  • Seite 40 Produktbeschreibung Seitenansicht Aufsicht 5.3 Betriebsarten Im Menü "100 "Produktion", Dialog 110/1 "Betriebsart der Charge" kann die ge- wünschte Betriebsart gewählt werden. FPV-Waage In dieser Betriebsart wird ein Nenngewicht eingegeben und daraus automatisch die entsprechenden FPV (FertigPackungsVerordnung)-Grenzen berechnet. Zusätzlich er- folgt eine Auswertung nach den gesetzlichen Vorschriften der FPV. Die Fertigpackungsverordnung enthält u.
  • Seite 41 Es kann zwischen 3 oder 5 Sortierbahnen gewählt werden.  3 Sortierbahnen: Unterlast, Gut und Überlast  5 Sortierbahnen: Klasse 1, 2, 3, 4 und 5 5.4 Bedienelemente EWK 3010 Einschalten: Ein von außen zugänglicher Hauptschalter für die gesamte Maschine (Bändersteue- rung, Dialog-PC) befindet sich auf der - aus Bedienersicht - rechten Seite des Steuer- schrankes.
  • Seite 42 Produktbeschreibung 000/0 YZ # : / = ( ) * A - Z ... Die Tasten haben folgende Bedeutung: Taste Funktion <Numerischen Tasten : Eingabe von > Daten, Taste <A-Z : Eingabe von Buchstaben > und Sonderzeichen. Taste <C>: Löschen von Eingaben. <Navigationstasten>: Wechsel in ein an- deres Feld.
  • Seite 43 Produktbeschreibung Taste Funktion <Softkeys>: Anzahl und Bedeutung ab- hängig vom gewählten Dialog. Beziehen sich auf die Aktion, die im Bildschirm di- rekt über ihnen angezeigt wird. <Hot keys>: Belegung mit festen Funkti- onen: Betriebsart der Hot Keys einstell- bar im Dialog 620/3. Charge starten Charge beenden Produktsorte laden...
  • Seite 44 Produktbeschreibung 2 50 1 5 PRODUKTION STATISTIK ANZEIGE PROTOKOLL PRODUKTE PARAMETER SERVICE 300/1 Kalibrierung des Touchscreens Berührt man während des Hochfahrens der Auswerte-Elektronik den Bildschirm, wird ein Fenster eingeblendet, das es ermöglicht, den Touchscreen für den Benutzer zu kalibrieren. Hierzu müssen nacheinander zwei diagonal angeordnete Kreuze berührt werden.
  • Seite 45  Ohne Abfrage (direkte Funktion)  Mit Abfrage (Funktion nach Aufforderung: Ja/Nein)  Mit Schlüsselwort (Funktion nach Schlüsselwort-Eingabe) 5.6 Bildschirmaufteilung EWK 3010 / EWK 3015 Der Bildschirm ist in zwei Hauptbereiche aufgeteilt. Im oberen Teil befinden sich die Gewichts- und Statusanzeige.
  • Seite 46 Produktbeschreibung Folgende Betriebszustände können in der Statusanzeige erscheinen: EWK 3010 EWK 3015 Hot key: Produktsorte laden Mit der numerischen Tasta- Hot key: Charge starten tur können Buchstaben und Zeichen eingegeben werden. Bei einer laufenden Charge Charge läuft. ist das Symbol farbig darge- Hot key: Charge beenden stellt.
  • Seite 47 Produktbeschreibung Durch- Anteil satzleis- tung der Gut- Gesamt- produk- produkti- tion in on in Prozent Stück/Min. Gesamtproduktion: Gutproduktion: Anzeige von Standardabwei- Anzeige des Verlaufs des glei- chung und Prozentwert der ak- tenden Mittelwerts. zeptierten TU1-gewichtigen Pa- Die Anzahl für dessen Ermitt- ckungen als Zahlenwert.
  • Seite 48 Produktbeschreibung Menüstruktur Das Menüsystem und dessen Bedienung ist an die Struktur eines Windows-PC ange- lehnt und weitgehend selbsterklärend. Optionen sind mit  gekennzeichnet. 000 Hauptmenü 100 Produktion 110 Freie Eingabe der Chargendaten 120 Produktsorte laden 130 Änderungen nach Chargenstart 140 Mehrfachstatistik  142 Umschalten 143 Verwaltung Statistik...
  • Seite 49 000 Hauptmenü 500 Produkte 510 Sortenverzeichnis 600 Parameter 610 Kunden 620 System 630 Sartorius 640 Optionen  641 Einzelgewichtsausgabe  642 Klassierausgänge  643 Produktionsüberwachung  644 Druckerausgabe  645 Profibus Konfiguration  646 TCP/IP Konfiguration  647 Leseeinrichtung ...
  • Seite 50 Installation, Montage Installation, Montage Gefährdung durch unsachgemäße, fehlerhafte Installation und Montage. Verletzungen durch die Folgen unsachgemäßer Installation und Montage. Beschädigungen und Funktionsbeeinträchtigungen der Maschine. Die Maschine darf ausschließlich von qualifiziertem Personal installiert und montiert werden. Das Personal muss in die Funktion der Maschine und deren Dokumentation, speziell auch den Sicherheitshinweisen, unterwiesen werden.
  • Seite 51 Nicht über die Maschine lehnen, sich darauf abstützen oder die Maschine betreten. Nicht an dem Wägetisch heben oder schieben oder die Maschine am Transportsys- tem anheben. Der Anschluss von nicht von Sartorius gelieferten Kabeln oder Geräten unterliegt der alleinigen Verantwortung des Betreibers. Sachschaden beim Installieren und/oder Montieren der Maschine durch Nichteinhal- tung der maximal zulässigen Anzugs-Drehmomente.
  • Seite 52  Elektromagnetische Störungen Abschirmung, Filter, Spannungsstreuung 6.3.2 Zu sichernde Bereiche Auswerte Wägesystem Ausführung Option Ergebnis Elektronik WS 1kg mit oder ohne EWK 3010 WS 2 kg teilverkleidet Kontroll- Schutzhaube waage EWK 3015 WS 5 kg vollverkleidet WS 7 kg BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 53 Trans- portmedien Die Abbildung zeigt beispielhaft eine Kontrollwaage EWK 3010 WS 2 kg CD (teilver- kleidet) mit Transportrichtung von links nach rechts ohne optionale Schutzhaube, ohne optionale Ausscheidevorrichtung und ohne optionalen Auffangbehälter. Bei Ausführungen mit Transportrichtung von rechts nach links gilt die spiegelbildli- che Darstellung dieser Abbildung.
  • Seite 54 Installation, Montage Auswerte Wägesystem Ausführung Option Ergebnis Elektronik WS 1kg Schutzhaube EWK 3010 WS 2 kg teilverkleidet Kontroll- waage EWK 3015 WS 5 kg vollverkleidet Ausscheider WS 7 kg Gefährdung durch Anschlussstellen und Übergänge (in der Abbildung mit Pfeilen ge- kennzeichnet), die zwischen der Maschine und kundenseitigen Einrichtungen entste- hen.
  • Seite 55 Installation, Montage In der Abbildung sind die Gefahrenstellen dargestellt, die sich durch den Zusammen- bau mit anderen Maschinen ergeben. Die gekennzeichneten Gefahrenstellen (Pfeile) sind vom Betreiber der Maschine im Sinne der Maschinenrichtlinie sicher zu gestalten. Bei optionaler Ausschei- Bei optionaler Aus- devorrichtung: An- scheidevorrichtung: Ein- schlussstellen zwischen...
  • Seite 56 Produktausscheidung • Herausgeschleuderte Pro- dukte. Die Abbildung zeigt beispielhaft eine Kontrollwaage EWK 3010 WS 2 kg CD (teilver- kleidet) mit Transportrichtung von links nach rechts, mit einer optionalen Schutz- haube und einem Pusher als optionaler Ausscheidevorrichtung, aber ohne optionalen Auffangbehälter.
  • Seite 57 Installation, Montage Auswerte Wägesystem Ausführung Option Ergebnis Elektronik WS 1kg Schutzhaube teilverkleidet EWK 3010 WS 2 kg Kontroll- Ausscheider vollverklei- waage EWK 3015 WS 5 kg Auffangbehälter WS 7 kg Gefährdung durch Anschlussstellen und Übergänge (in der Abbildung mit Pfeilen ge- kennzeichnet), die zwischen der Maschine und kundenseitigen Einrichtungen entste- hen.
  • Seite 58 Trans- portmedien Die Abbildung zeigt beispielhaft eine Kontrollwaage EWK 3010 WS 2 kg CD (teilver- kleidet) mit Transportrichtung von links nach rechts, mit einer optionalen Schutz- haube, einem Pusher als optionaler Ausscheidevorrichtung und mit einem Auffang- behälter.
  • Seite 59 Installation, Montage Die Kontermuttern der Gestellfüße sind wieder fest anzuziehen (Drehmoment: 130 Nm). Dabei müssen alle vier Füße gleichmäßig aufstehen, was durch Verdre- hen der Fußteller überprüft werden kann. Überprüfen Sie als nächstes die Übergänge vom Zuführ- zum Wägeband und vom Wäge- zum Abzugsband.
  • Seite 60 Installation, Montage Die Maschine ist abschließend standsicher zu fixieren, vorzugsweise durch das Verschrauben des Gestells mit dem Fundament (12 mm Maschinendübel). Ist ei- ne Verschraubung (z. B. Nassbetriebe) nicht möglich muss durch andere Maß- nahmen die sichere Befestigung der Maschine hergestellt werden. Eine Maschine sicher zu befestigen bedeutet, dass diese "Fest eingebaut"...
  • Seite 61 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Gefährdung durch unsachgemäße, fehlerhafte Inbetriebnahme. Verletzungen durch Folgen unsachgemäßer Inbetriebnahme. Beschädigungen und Funktionsbeeinträchtigungen der Maschine Die Maschine darf ausschließlich von qualifiziertem Personal in Betrieb genommen werden. Das Personal muss in die Funktion der Maschine und deren Dokumentation, speziell auch den Sicherheitshinweisen, unterwiesen werden.
  • Seite 62 Inbetriebnahme Nach dem Entfernen der Transportsicherungsschrauben sind die gelben Ver- schlussstopfen wieder einzusetzen. Durch die spezielle Ausformung ihrer Schraubenköpfe ist ein zu starkes Anziehen oder Überdrehen nicht möglich. Die Transportsicherung ist jetzt demontiert. 7.1.2 Transportsicherung der Wägezelle montieren Sachschaden Sachschaden durch falsche Reihenfolge und Positionierung der Schrauben beim Mo- ntieren der Transportsicherung.
  • Seite 63 Inbetriebnahme Die an der Seite des Wägezellengehäuse befindliche Platte entfernen. Die nun sichtbare Transportsicherungsklammer (Position 2) durch leichten Druck in Pfeilrichtung entfernen. Anschließend die zwei Zylinderstifte (Position 3) vorsichtig herausziehen. Abschließend die Platte wieder festschrauben. Die Transportsicherung ist jetzt demontiert. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Seite 64 Inbetriebnahme Die beiden Schrauben (Schlüsselweite 13) der Stützenbefestigung um ca. 10 mm herausdrehen. Stütze kippen und durch das Unterlegen des Distanzstücks in ihrer Lage fixieren. Jetzt ist genügend Platz vorhanden, um die zusätzliche Transportsicherung, beste- hend aus einer Transportsicherungsklammer und zwei Zylinderstiften, ist zu entfer- nen.
  • Seite 65 Inbetriebnahme Anschließend die zwei Zylinderstifte (Position 3) vorsichtig herausziehen. Abschließend die Platte wieder festschrauben. Die Transportsicherung ist jetzt demontiert. Das Distanzstück entfernen, Stütze senkrecht stellen. Die beiden Schrauben (Schlüsselweite 13) der Stützenbefestigung wieder her- eindrehen. 10) Schraube (Schlüsselweite 13) und dahinterliegender Abstandshülse in ihre ur- sprüngliche Lage bringen.
  • Seite 66 Inbetriebnahme Betriebsdruck einstellen Die Abbildung zeigt die Pneumatikkomponenten bei einem Pusher als optionaler Ausscheidevorrichtung (links) und bei Ausblasdüsen (rechts). Werksseitig ist der Filterdruckregler, die Endlagendämpfung sowie eventuell einge- setzte Drossel-Rückschlagventile am der Ausscheidevorrichtung voreingestellt (Pus- her: ca. 3 bar, Ausblasvorrichtung: ca. 5 bar). Der voreingestellte Wert ist auf einem Aufkleber an den Pneumatikkomponenten angegeben.
  • Seite 67 Inbetriebnahme Kolbengeschwindigkeit einstellen Am Ausscheidezylinder befindet sich an den beiden Druckluftanschlüssen je ein Dros- sel-Rückschlagventil. Diese Ventile werden zur Durchflussmengenregulierung der Ab- luft bei Ausscheidezylinder eingesetzt. Dadurch ergibt sich eine Veränderung der Kolbengeschwindigkeit. Die Drosselschraube reguliert die Luftmenge in Pfeilrichtung. In umgekehrter Reihenfolge strömt die Luft über das Rückschlagventil und hat somit vollen Durchgangsquerschnitt.
  • Seite 68 WZGP 7 0 ... 7 000 g 1 000 g Der angezeigte Gewichtswert darf die zulässige Fehlertoleranz nicht überstei- gen. Bei Überschreiten der zulässigen Fehlertoleranz ist der Sartorius- Kundendienst zu verständigen. Hauptmenü “Service" verlassen. Die Waage schaltet automatisch auf Lichtschranken-Triggerung um.
  • Seite 69 Bedienung Bedienung Gefährdung durch unsachgemäße, fehlerhafte Bedienung. Verletzungen durch Folgen unsachgemäßer Bedienung. Beschädigungen und Funktionsbeeinträchtigungen der Maschine. Die Maschine darf ausschließlich Maschine von qualifiziertem Personal bedient wer- den. Das Personal muss in die Funktion der Maschine und deren Dokumentation, speziell auch den Sicherheitshinweisen, unterwiesen werden.
  • Seite 70 Bedienung Gefährdung durch Lärm aufgrund von Geräuschemission des Antriebs und/oder des Transportmediums. Gefährdung durch Vibration der Maschinenverkleidung hervorgerufen durch Kon- takt mit Peripheriegeräten. Unbehagen, Ermüdung des Bedienpersonals sowie Nachlassen der Aufmerksamkeit. Schädigung des Gehörs. Störung der Sprachkommunikation, Störung akustischer Signale. Ein erhöhter Lärmpegel lässt auf Schäden an beweglichen Teilen schließen.
  • Seite 71 Die eingegebenen Ziffern werden nicht angezeigt. Stattdessen wird jede eingegebene Stelle mit einem  markiert. Die Tabelle gibt einen Überblick, für welche Menüs und Dialoge ein Schlüsselwort benötigt wird. General Abschalten Sartorius Ebene der Option Dialoge Eichfähig Systemebene Dialoge...
  • Seite 72 Bedienung Stimmen die beiden Eingaben nicht überein, erscheint folgende Meldung: Bei erfolgreicher Änderung erscheint folgende Meldung: BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 73 Bedienung BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 74 Bedienung Schlüsselwörter zur Kontrollwaage EWK 3010 / EWK 3015 Diese Seite entnehmen und an befugte Personen zur Aufbewahrung geben. Damit die Kenntnis der Schlüsselwörter auf zugangsberechtigte Personen be- schränkt bleibt, sind die Informationen auf dieser Seite nur für befugte Perso- nen bestimmt.
  • Seite 75 Bedienung BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 76 Bedienung 8.1.4 Eichpflichtiger Betrieb Wird die Maschine im eichpflichtigen Betrieb verwendet, so muss der Betreiber si- cherstellen, dass die Waage alle 15 Minuten eine automatische Nullstellung durch- führen kann, indem er für ausreichende Produktionslücken sorgt. Kann die Waage die automatische Nullstellung nicht durchführen, dann wird dies durch eine Meldung auf dem Bildschirm signalisiert.
  • Seite 77 Bedienung Betriebsart auswählen: FPV- oder Klassier-Waage, mit <Enter> bestätigen. Mit <Esc> zurück zur vorherigen Seite 110/1. Freie Eingabe der Chargendaten Nachdem die Betriebsart (FPV- bzw. Klassier-Waage) konfiguriert wurde, sind die Chargendaten einzugeben. Die Eingabe der Paketlänge ist zwingend erforderlich, da aus diesem Wert die Überwachungszeiten abgeleitet werden.
  • Seite 78 Es erscheint die Dialogseite 120/1 “Produktsorte für Charge” mit gleichen Inhalt wie unter Dialog 110/1 “Freie Eingabe der Chargendaten“ beschrieben. Durch Betätigen des Softkey <F6 Sortieren> (EWK 3010) bzw. durch Berühren der jeweiligen Überschrift (EWK 3015) kann die Reihenfolge nach Artikelnum- mer, Bezeichnung oder Datum/Uhrzeit festgelegt werden.
  • Seite 79 8.2 Stillsetzen Der Hauptschalter ist schwarz als Drehschalter ausgeführt und befindet sich auf der - aus Bedienersicht - rechten Seite des Steuerschrankes. Die Betätigung des Hauptschalters führt zu einem Stillsetzen der Maschine, indem die Energiezufuhr abgeschaltet wird und somit die Gefahr bringende Bewegung un- terbrochen wird.
  • Seite 80 Instandhaltung Instandhaltung Gefährdung durch unsachgemäße, fehlerhafte Reinigung und Wartung. Verletzungen durch Folgen unsachgemäßer Reinigung und Wartung. Beschädigungen und Funktionsbeeinträchtigungen der Maschine Die Maschine darf ausschließlich von qualifiziertem Personal gereinigt und gewartet werden. Das Reinigungs- und Wartungspersonal muss in die Funktion der Maschine und de- ren Dokumentation, speziell auch den Sicherheitshinweisen, unterwiesen werden.
  • Seite 81 Instandhaltung Sachschäden Sachschaden durch unsachgemäßes Vorgehen bei der Reinigung. Beschädigungen der Maschine. Vor der Reinigung mit Wasser: • Die Maschine spannungsfrei schalten. • Alle Steckplätze (optional) mit zugehörigen Verschlusskappen dicht verschließen. Den Wasserstrahl nicht direkt auf elektrische Einheiten oder die Wägezelle richten. Nach allen Reinigungsarbeiten: •...
  • Seite 82 Ablauf schaffen die Voraussetzung für dauernde Betriebsbereit- schaft, Zuverlässigkeit und hohe Lebensdauer Ihre Maschine. Eine periodische Wartung, Reinigung und vollständige Überprüfung der Maschine soll durch einen von Sartorius geschulten und autorisierten Techniker durchgeführt werden. Gefährdung durch beschädigte und/oder verschlissene Bauteile.
  • Seite 83 Instandhaltung Gefährdung durch Lauf des Transportmediums in ungewünschte Richtung Einzugsgefahr durch gegenläufige Transportmedien. Verletzung durch Quetschung der Hände. Verletzungen durch Einziehen und Fangen. Bei allen Arbeiten: Sicherheitsschuhe und enganliegende Kleidung tragen. Schmuck und Haare so tragen, dass sie nicht durch sich bewegende Teile eingezogen werden können.
  • Seite 84 Instandhaltung 9.2.1 Prüfung nach jeweils 500 Betriebsstunden  Transportmedium: Verschleiß, Beschädigung, korrekte Spannung  Zahnriemen: Verschleiß, Spannung  Schraubverbindungen: Fester Sitz  Pneumatikkomponenten: Dichtigkeit, Funktion, Beschädigung 9.2.2 Transportmedium Besonders leichtes Reinigen durch werkzeuglose, einfache Demontage des Trans- portmediums. Die korrekte Spannung des Transportmediums hat großen Einfluss auf die Lebens- dauer der Lagerstellen von Antriebs- und Spannrollen.
  • Seite 85 Instandhaltung Der entspannte Gurt kann jetzt nach vorne abgestreift werden. Gurt auflegen. Den neuen Gurt gemäß der nachfolgenden Beschreibung spannen. 9.2.4 Fördergurt spannen Die minimal erforderliche Auflegedehnung eines Gurtes beträgt 0,3 % seiner Länge. Die Gurthersteller beschreiben die Einstellung der Gurtspannung wie folgt: Auf dem ungespannten Gurt sind an beiden Gurträndern im Abstand von 300 mm zwei Markierungen mit einem Bleistift machen.
  • Seite 86 Instandhaltung 9.2.5 Zahnriemenwechsel Die Kraftübertragung auf das Transportband erfolgt über einen Zahnriemen. Wird der Zahnriemen zu stark oder zu locker gespannt, nimmt der Verschleiß von Riemen und Lagerstellen zu, ebenso wie die Ungenauigkeit der Waage. Auch ein verschlissener Zahnriemen wirkt sich negativ auf die Wägegenauigkeit aus. Die beiden Befestigungsschrauben (Schlüsselweite 8) demontieren.
  • Seite 87 Instandhaltung 9.3 Ersatzteile Unsere Maschinen dürfen nur mit Originalzubehör/Originalersatzteilen bzw. mit von Sartorius freigegebene Zubehör- und Ersatzteile verwendet werden, da nur diese auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung für unsere Maschinen geprüft wurden. An- dernfalls entfallen sämtliche Gewährleistungsansprüche. Ausgewechselte Batterien müssen einer Sammelstelle übergeben werden.
  • Seite 88 Beschädigungen und Funktionsbeeinträchtigungen der Maschine Beschädigte Bauteile schnellstmöglich reparieren. Unsere Erzeugnisse dürfen nur mit Originalzubehör/Originalersatzteilen bzw. mit von Sartorius freigegebenen Zubehör- und Ersatzteilen verwendet werden, da nur diese auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung für unsere Maschinen geprüft wurden Gefährdung durch Restdruck in den Leitungen.
  • Seite 89 Instandsetzung, Reparatur 10.1 Notlauf Bei Störungen (z.B. Totalausfall des PCs bzw. von Komponenten, die für die Bandsteuerung zuständig sind) besteht die Möglichkeit die Waage im Notlauf zu betreiben. Zuführ- Wäge- und Abzugsband werden dann lediglich zum Weitertransport der Produkte eingesetzt, damit es nicht zu einem Produktionsstillstand kommt. Es findet kein Verwiegen und dementsprechend kein Ausscheiden statt.
  • Seite 90 10.2 Störungen, mögliche Ursachen und deren Behebung Versuchen Sie nicht selber die Maschine zu reparieren oder zu modifizieren. Wenn ein Fehler auftritt und dieser nicht durch die in dieser Betriebsanleitung beschriebe- nen Maßnahmen behoben werden kann und verständigen Sie den Sartorius Kunden- dienst. BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 91 Statusanzei- ge gemeldet. Die Kenntnisnahme und Quittierung (Bestätigen) des Fehlers erfolgt durch die <Feh- ler-Taste> (Standardeinstellung, EWK 3010) bzw. durch Berühren dieses Feldes (EWK 3015). Damit wird die Fehlermeldung gelöscht, die Fehlerursache muss jedoch beseitigt werden. Andernfalls wird der Fehler nach kurzer Prüfzeit wieder eingeblendet.
  • Seite 92 Instandsetzung, Reparatur Unter den "Systemparametern" (620/4) kann eingestellt werden, ob eine Fehlermel- dung den Ausgang „Störung Waage“ schaltet. Dies kann für jede Fehlermeldung se- parat konfiguriert werden. Beispiel einer Fehlermeldung (Behandlung: Fehleranzeige “Immer”): Fehlernummer: Fehler: Wägezelle1: Waagenlichtschranke Softkey <?> betätigen, anschließend wird der Hilfetext eingeblendet. Mögliche Ursache: Die maximale Dunkelzeit ist überschritten.
  • Seite 93 Instandsetzung, Reparatur Fehlermeldung Mögliche Ursache  Mögliche Abhilfe 10 Sartorius-Daten ungültig Die Datei mit den Sartorius-Daten war fehlerhaft und wurde neu initialisiert.  Daten neu eingeben! Im Wiederholungsfall: Hardware tauschen. 11 System-Daten ungültig Die Datei mit den System-Daten war fehlerhaft und wurde neu initialisiert.
  • Seite 94 Instandsetzung, Reparatur Fehlermeldung Mögliche Ursache  Mögliche Abhilfe 30 Wägezelle Linie 1: Die Prüfzahl liegt außerhalb des Toleranzbereichs, Wägezelle ist gestört. Prüfzahlfehler  Steilheit, Prüfspannung, Analogteil prüfen, even- tuell Prüfzahl neu normieren. 31 Wägezelle Linie 1: Das Paket ist länger als erlaubt. Paketlänge überschritten Bandgeschwindigkeit prüfen, eingegebene Paketlänge prüfen...
  • Seite 95 Instandsetzung, Reparatur Fehlermeldung Mögliche Ursache  Mögliche Abhilfe 48 CAN Verschiebespeicher Knoten antwortet nicht auf das Überwachungstele- Linie 1: Modul Nodegu- gramm. ard Fehler  Im CAN Monitor Dialog den Bus Status und Kno- ten Status prüfen. Versorgungsspannungen am CAN- Knoten prüfen und den Knoten eventuell neu hoch- fahren.
  • Seite 96 Instandsetzung, Reparatur Fehlermeldung Mögliche Ursache  Mögliche Abhilfe 62 CAN Buskoppler Linie 1: Fehler beim Anfordern eines Servicedatenobjektes. SDO Kommunikations-  Im CAN-Monitor Dialog den Bus-Status prüfen. abbruch Evtl. Kontrolle des Busverkehres mit einem Busanaly- sator. 63 CAN COM Linie 1: SDO Fehler beim Anfordern eines Servicedatenobjektes.
  • Seite 97 Instandsetzung, Reparatur Fehlermeldung Mögliche Ursache  Mögliche Abhilfe 76 CAN Empfangsspeicher- Der Empfangsspeicher für CAN-Botschaften ist voll. überlauf  Im CAN-Monitor Dialog den Bus-Status prüfen: XMTFULL Botschaft kann nicht auf den Bus gebracht werden. OVERRUN Es wurde eine Botschaft überschrieben BUSERROR Busfehler, evtl.
  • Seite 98 Instandsetzung, Reparatur Fehlermeldung Mögliche Ursache  Mögliche Abhilfe 83 CAN Buskoppler Linie 1: CAN-Modul nicht im Netz gefunden. Modul digitale Ausgänge  Verbindungen prüfen, Initialisierung der Module nicht gefunden durchführen. 84 CAN Buskoppler Linie 1: CAN-Modul nicht im Netz gefunden. Modul analoge Eingänge ...
  • Seite 99 Instandsetzung, Reparatur Fehlermeldung Mögliche Ursache  Mögliche Abhilfe 105 Verlust eines Autoproto- Es ist der Ausdruck eines Autoprotokolls verlorenge- kolls gangen, da während des Chargenstartes noch ein Au- to-/Endprotokoll zu drucken war.  Vor dem Chargenstart warten bis alle Protokolle ausgedruckt worden sind.
  • Seite 100 Instandsetzung, Reparatur Fehlermeldung Mögliche Ursache  Mögliche Abhilfe 120 Füllstutzenauswertung: Die Füllstutzenauswertung wurde abgebrochen. Weniger Packungen als Es wurden bei laufender Auswertung Packungen zwi- erwartet schen Abfüller und Kontrollwaage entfernt.  Füllstutzenauswertung neu starten. 121 Füllstutzenauswertung: Die Füllstutzenauswertung wurde abgebrochen. Die Zu viele Packungen im Anzahl der Packungen zwischen Abfüller und Kon- FIFO...
  • Seite 101 Instandsetzung, Reparatur Fehlermeldung Mögliche Ursache  Mögliche Abhilfe 134 Disk voll. Aufzeichnung Es steht kein Speicher mehr zur Speicherung der Pro- der Protokolle gestoppt. tokolle für USBPrint zur Verfügung. Die Aufzeich- nung der Protokolle wurde gestoppt.  Führen Sie ein Datenbackup durch. 135 Die Betriebsspannung ist Die Spannungsversorgung ist fehlerhaft.
  • Seite 102 Lagerung 11. Lagerung Die von uns gelieferte Maschine ist ein Präzisionsgerät und erfordert, im Interesse ei- ner zuverlässigen Funktion, eine sorgfältige Behandlung auch während der Lagerzeit. Folgende Punkte sind besonders zu beachten:  Alle Maschinenteile müssen in einem trockenen und gelüfteten Raum unterge- bracht werden.
  • Seite 103 Deutschland wie auch in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes bitte an unsere Service-Mitarbeiter vor Ort. Ausführliche Informationen mit Service-Adressen zur Reparaturannahme oder Ent- sorgung Ihrer Maschine können Sie auf unserer Internetseite (www.sartorius.com) finden oder über den Sartorius Service anfordern. BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 104 Anhang 13. Anhang 13.1 Funktionen und ihre Bedeutung Aufbau und Inhalte der Menüs/Dialoge : Option 000 Hauptmenü 100 Produktion 200 Statistik 300 Anzeige 400 Protokoll 500 Produkte 600 Parameter 700 Service 100 Produktion Enthält Dialoge die zum Starten und Beenden einer Charge erforderlich sind. 110 Freie Eingabe Chargendaten Nach Eingabe der produktionsrelevanten Daten, z.B.
  • Seite 105 Anhang - G1 – G4 Für die Eingabe der Klassiergrenzen gilt folgende Bedingung: G1<G2<G3<G4 G1: Ausscheide-Grenze einstellbar zwischen TU2 und Nenngewicht. G4: Ausscheide-Grenze einstellbar zwischen Nenngewicht und oberer Auswertebereichsgrenze, Eingabeformat: xxx,xx g 110/3 Freie Eingabe Chargendaten  Tendenzregler digital Diese Funktion steuert die Füllmaschine entsprechend der festgestell- ten Gewichtsabweichung an.
  • Seite 106 Anhang Aktive TU1 Überwachung Ist die aktive TU1 Überwachung eingeschaltet, so wird die Produktion dahingehend überwacht, dass nicht mehr als die gesetzlich zulässige Anzahl von TU1 Pa- ckungen innerhalb eines Zeitraumes von 15 Minuten in die Gutproduktion gelangen. Bei ausgeschalteter TU1 Überwachung werden Packun- gen im Bereich von TU2 und TU1 nicht ausgeschieden und der Gutproduktion zugeordnet.
  • Seite 107 Anhang < F1 > >?< Hilfe zur Ausscheidesteuerung 110/2 Erweiterte Einstellung, freie Eingabe, nur für Servicetechniker Mittelwertbildner: Anzahl der Messwerte für eine dreifache Mittelwertbil- dung, Einstellbereich: 1-8192 Anzahl Messwerte Korrekturfaktoren: Nur für Servicetechniker - Dynamische Korrektur Korrekturfaktor für den statisch/ dynamischen Versatz der Wägezelle, Einstellbereich: 50,00-200,00 % - Wägeverzug Zeit zwischen Unterbrechung der Waagenlichtschranke...
  • Seite 108 Anhang Die Tara, auch Taragewicht, ist die Differenz zwischen dem Bruttogewicht und dem Nettogewicht eines Wägegutes. Bruttogewicht – Tara = Nettogewicht Beim Wägevorgang spricht man nicht von Tara, sondern von Preset Tara (PT), der voreingestellten Tara. Dieses ist der Gewichtswert der Verpackung Max.
  • Seite 109 Anhang Betriebsart FPV-Waage Auswahl: FPV-Waage/Klassier-Waage TO2-Ausscheidung Ausscheidung oberhalb TO2, Auswahl: Ja/Nein Variable Grenze G1/G4 Variable Ausscheide-Grenze G1/G4, Auswahl: Ja/Nein Aktive TU1 Überwachung Aktivierung der TU1 Überwachung, Auswahl: Ja/Nein Auswertebereich Bereich um das Nenngewicht, innerhalb dessen eine Auswertung erfolgt, Einstellbereich: 0,0-100,0 % Tendenzregler ...
  • Seite 110 Anhang - Wägeverzug Zeit zwischen Unterbrechung der Waagenlichtschranke und Start des ADU-Wandlers, Einstellbereich: 1-999 ms Dynamische Filtereinstellung: - Filterdämpfung Dynamische Einstellung der Filterdämpfung in der Wä- gezelle, Einstellbereich: 0-99 % - Filterordnung Auswahl: 2, 4, 6, 8, 10 - Filtergrenzfrequenz Einstellung der Filtergrenzfrequenz in der Wägezelle, Einstellbereich: 0,00-100,00 % PID-Regler:...
  • Seite 111 Anhang Artikelnummer Artikelbezeichnung < F 4 > Anzeigen < F 6 > Sortieren 143/1 Verwaltung Statistik Status Artikelnummer Artikelbezeichnung < F 2 > Start Charge < F 3 > Stop Charge < F 4 > Aktivieren < F 5 > Sorte laden <...
  • Seite 112 Anhang 000 Hauptmenü 100 Produktion 200 Statistik 300 Anzeige 400 Protokoll 500 Produkte 600 Parameter 700 Service 200 Statistik Enthält Dialoge mit den statistischen Daten der aktuellen Charge. Angezeigt werden immer eine Gesamtauswertung aller während einer Charge anfal- lenden Werte, sowie eine Intervallauswertung, die mit dem Softkey <Neu> gestartet werden kann.
  • Seite 113 Anhang < F 5 > Neu Löschen der Intervalldaten 240/1 Mittelwerte der Produktion Mittelwertbildung Anzahl der Produkte über die der gleitende Mittelwert ermittelt wer- den soll, Einstellbereich: 1-999 Stück Skalierung Abhängig von den eingestellten Grenzen in g Gesamtproduktion Als Anzeigewerte oder Diagramm Gutproduktion Als Anzeigewerte oder Diagramm <...
  • Seite 114 Anhang < F 6 > Sortieren 260/2 Auswertung der Füllstutzenaufnahme  Start/Ende der Aufzeichnung Datum, Uhrzeit Anzahl der Füllstutzen Umläufe Vorlauf Umläufe Auswertung Mittelwerte < F 3 > Start < F 4 > Stop < F 5 > Drucken  270/1 Messgenauigkeit ...
  • Seite 115 Anhang 000 Hauptmenü 100 Produktion 200 Statistik 300 Anzeige 400 Protokoll 500 Produkte 600 Parameter 700 Service 300 Anzeige Enthält Dialoge zur Anzeige verschiedener Betriebszustände. 310 Tendenzregelungs-Anzeige  320 Gewichts-Anzeige Im Datenbereichsfeld wird eine vergrößerte Darstellung des Gewichtswertes (ca. 90 mm) und der Klassierung angezeigt. 340 Min/Max-Gewicht Das kleinste und das größte ermittelte Gewicht innerhalb einer Charge wird angezeigt...
  • Seite 116 Anhang 000 Hauptmenü 100 Produktion 200 Statistik 300 Anzeige 400 Protokoll 500 Produkte 600 Parameter 700 Service 400 Protokolle Enthält Dialoge zur Anzeige verschiedener Produktionsprotokolle und Ein- stellungen des Auswerteumfanges der einzelnen Protokolle. 410 Produktions-Protokolle Das Zwischen-, Auto-, End- und Schichtprotokoll wird entsprechend der ge- wählten Einstellungen angezeigt.
  • Seite 117 Anhang < F 2 > Drucken  < F 3 > Betriebsart < F 4 > Erweitert 411/2 Eingabeprotokoll Nenngewicht Wert innerhalb des Arbeitsbereiches der Waage Beispiel: WS1,25 kg = min. 5,0 g, max. 1500,0 g FPV-Grenzen; - TU1, TU2, TO1, TO2 Format: xxx,xx g Ausscheide-Grenzen bzw.
  • Seite 118 Anhang Variable Grenze G1/G4 Variable Ausscheide-Grenze G1/G4 Aktive TU1 Überwachung Aktivierung der TU1 Überwachung Auswertebereich Bereich um das Nenngewicht, innerhalb dessen eine Auswertung erfolgt, Einstellbereich: 0,0-100,0 % Tendenzregler  411/2 Betriebsart der Charge Artikel-Nummer Artikelbezeichnung Maschinennummer Waagennummer Bediener Chargennummer Trennschärfe der Waage  Trennschärfe der Waage zur Ermittlung der Messgenauigkeit 411/1 Betriebsart der Charge...
  • Seite 119 Anhang Status der Produktsorte < F 2 > Drucken  < F 3 > Betriebsart < F 4 > Erweitert < F 4 > Erweitert 411/1 Erweiterte Einstellung Ausscheidesteuerung: - Unterlast T1 Verschiebezeit T1, Einstellbereich: 10-9999 - Unterlast T2 Ausscheidezeit T2 (zusätzlich bei Impulsbetrieb), Einstellbereich: 10-9999 - Unterlast Port Ausgangs-Port an dem das Signal anliegt,...
  • Seite 120 Anhang - Anzahl Ausscheidungen Entsprechend der zuvor getroffenen Auswahl wird der Ausgang Serienausscheidung einge- schaltet, sobald die Packungen in ununterbro- chener Reihenfolge die gewählte Stückzahl er- reicht haben, Einstellbereich: 0-9999 Stück - Fehlermeldungen Es wird eine entsprechende Fehlermeldung aus- gegeben, Auswahl: Ja/Nein 412/1 Zwischenprotokoll ...
  • Seite 121 Anhang < F3 > Eingabe Daten Eingabeprotokoll Identisch mit 411/1 < F2 > Drucken  < F3 > Betriebsart < F4 > Erweitert 413/1 Autoprotokoll Verzeichnis  Nummer Eingabeformat: x x x x x x x x Artikelnummer Eingabeformat: x x x x x x x x Bezeichnung Datum, Uhrzeit Kurzanwahl...
  • Seite 122 Anhang < F4 > Erweitert 414/1 Endprotokoll  414/4-7, 10-13 in Abhängigkeit der gewählten Protokolleinstellung 420/1 Waagennummer Eingabeformat: x x x x x x x x Maschinennummer Eingabeformat: x x x x x x x x Chargenstart Chargenende Datum, Uhrzeit 414/4 Endprotokoll - Intervallauswertung Gesamtproduktion Gutproduktion...
  • Seite 123 Anhang 415/7 Schichtprotokoll - Intervallauswertung Sonderzähler Produktion außerhalb des Auswertebereiches 415/10 Schichtprotokoll - Intervallauswertung Gesamtproduktion Gutproduktion 415/11 Schichtprotokoll - Intervallauswertung Gesamtproduktion Ausgeschiedene Produktion 415/12 Schichtprotokoll - Intervallauswertung Verteilung Gutproduktion 415/13 Schichtprotokoll - Intervallauswertung Sonderzähler Produktion außerhalb des Auswertebereiches 415/x Schichtprotokoll - Intervallauswertung <...
  • Seite 124 Anhang Anzahl Auswahl: Gesamt Stückzahl, Einstellbereich: 10-9999999 Stück Anzahl Auswahl: Gut Stückzahl, Einstellbereich: 10-9999999 Stück Kriterium Auswahl: Zeitpunkt Zeitpunkt 1 Uhrzeit eingeben, Protokoll: Ja/Nein; Eingabeformat: - -:- - Zeitpunkt 5 Kriterium Auswahl: Zeitintervall Zeit Zeit eingeben, Einstellbereich: 1-999999 Minute 430/1 Produktsortenprotokoll  Produktsortenabdruck Nur mit Drucker Auswahl: Inhaltsverzeichnis, Einzelabdruck, Sammelabdruck...
  • Seite 125 Anhang 443/1 Zwischen Protokolle siehe 442/1 Eingabe Protokolle 444/1 Automatik Protokolle siehe 442/1 Eingabe Protokolle 445/1 End Protokolle siehe 442/1 Eingabe Protokolle 450 USB-Print Protokolle  451 Eingabe Protokolle 452 Zwischen-Protokoll 453 Auto-Protokoll 454 End-Protokoll 458 USB-Print Backup BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 126 Anhang 000 Hauptmenü 100 Produktion 200 Statistik 300 Anzeige 400 Protokoll 500 Produkte 600 Parameter 700 Service 500 Produkte Enthält Dialoge zur Verwaltung von maximal 200 Produktsorten. 510 Sortenverzeichnis Neueingabe, Änderungen, Kopieren und Löschen von Produktsorten sind durch ein Schlüsselwort geschützt. Alle Einstellungen können für jede Sorte unabhängig voneinander vorgenommen werden.
  • Seite 127 Anhang - G1 – G4 Für die Eingabe der Klassiergrenzen gilt folgende Bedingung: G1<G2<G3<G4 G1: Ausscheide-Grenze einstellbar zwischen TU2 und Nenngewicht. G4: Ausscheide-Grenze einstellbar zwischen Nenngewicht und oberer Auswertebereichsgrenze, Eingabeformat: xxx,xx g 510/3 Verzeichnis der Produktsorten  Tendenzregler digital Tendenzregler analog Tendenzregler Impuls Tendenzregler EIN Auswahl: Ja/Nein...
  • Seite 128 Anhang Betriebsart Klassier-Waage Auswahl: FPV-Waage/Klassier-Waage Sortierbahnen Anzahl Sortierbahnen: 3 oder 5 Gutbereich Auswahl: K3 / K3+K4 / K2+K3+K4 / K2+K3+K4+K5 Auswertebereich Bereich um das Nenngewicht, innerhalb dessen eine Auswertung erfolgt, Einstellbereich: 0,0-100,0 % Tendenzregler  Auswahl: Ja/Nein 510/2 Betriebsart der Produktsorte Artikel-Nummer Auswahl: Ja/Nein Artikelbezeichnung...
  • Seite 129 Anhang - Betriebsart Mittelwertüberwachung: Auswahl: Abgeschaltet, Gesamt, Intervall - Start Bedingungen Überwachung startet, sobald die gewählte Anzahl die Waagenlichtschranke passiert hat, Einstellbereich: 0-9999 Stück - Fehlermeldungen Es wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben, Auswahl: Ja/Nein Serienausscheidung:  - Betriebsart Auswahl: Abgeschaltet, Unterlast, Überlast, Alle - Anzahl Ausscheidungen Entsprechend der zuvor getroffenen Auswahl wird der Ausgang Serienausscheidung eingeschaltet, sobald die...
  • Seite 130 Fehler vom Störrelaisgemeldet werden sollen, eingestellt werden. In der Schlüsselwortverwaltung können einzelne Schlüsselwörter geändert und für die verschiedenen Zugangsebenen ein- oder ausgeschaltet werden. Davon ausgenommen sind die Ebenen Sartorius und General, diese können nicht ausgeschaltet werden. 630 Sartorius Durch ein Schlüsselwort geschützt. Einstellungen dürfen nur von Sartorius- Technikern oder eingewiesenem Personal vorgenommen werden.
  • Seite 131 Start der Charge mit laufendem Band oder mit stehendem Band Gewichtsanzeige-Modus Auswahl: Brutto, Netto, Differenz Sprachanwahl Auswahl der Dialogsprache Anzeigemode Dialog 320 Auswahl: Sartorius, Kunde, Durchsatz 1, Durchsatz 2 Sartorius: Die Großanzeige hat immer dieselbe gelbe Hintergrundfarbe wie die Gewichtsanzeige. Kunde: Die Hintergrundfarbe ändert sich während einer laufenden Charge entsprechend der Klassierung.
  • Seite 132 Anhang Balkenanzeigemode Dieser Modus legt fest, ob Klassierung, Sortierung oder die Kombinati- on beider während der Charge angezeigt werden. Auswahl: Klassierung, Sortierung, Kombination Klassierung: Im Datenbereichsfeld wird während einer laufenden Charge das Klas- sierergebnis angezeigt. Sortierung: Im Datenbereichsfeld wird während einer laufenden Charge die Sortie- rung angezeigt.
  • Seite 133 Auswahl: Ja/Nein Schlüsselwort-Ebene aktiv < F 5 > Schlüsselwort ändern Neues Schlüsselwort Bestätigen 630/1 Sartorius Parameter, nur für Servicetechniker Temperaturkompensation Nur bei Einsatz der Wägezellentypen „M“, Auswahl: Ja/Nein Waagentyp Wägebereich der Waage Auswahl: 600,0 g, 600,00 g, 1250,0 g, 3000,0 g, 6000,0 g,...
  • Seite 134 Anzahl der Messwerte zur Mittelwertbildung der statischen Waage, Einstellbereich: 2-9999 Stück Anzeige im Dialog 380/1. - Zulässige Abweichung Zulässige Abweichung der gemittelten Messwerte für die statische Waage, Einstellbereich: 0-5000 digit 630/2 Sartorius Parameter Nenndaten: - Bandgeschwindigkeit bei konstanter Bandgeschwindigkeit: Ist-Wert eingeben, bei variabler Bandgeschwindigkeit: Min.
  • Seite 135 Anhang Ausgabeformat Über diese Schnittstelle wird jeder einzelne Gewichtswert zur kundenseitigen Weiterverarbeitung ausgegeben. Auswahl: Formate 1, 2, 3, 4, 5, Mittelwerte 1, 2, 3, 4, ID10, Mic- roSet, Accu Weight, Format Plus, Format EWK 407, Smart Date 5, Format MD Plus, Gewichtsformat Auswahl: Netto/Komma, Netto/Dez.-Pt., Brutto/Komma, Brut- to/Dez.-Pt.
  • Seite 136 Anhang - Ausgangsdaten Anzeige der auf den Profibus übertragene Ausgangsda- 646/1 TCP/IP Konfiguration, Zusätzliche Dialoge bei Option XML Server (TCP/IP)  IP-Adresse IP-Adresse der Waage, max. 16-stellig Subnet-Maske Masken-Adresse der Waage, max. 16-stellig Gateway IP IP-Adresse des Gateway, max. 16-stellig TCP Portnumber Portnumber über die die Kommunikation stattfindet, Einstellbereich: 5000-65535...
  • Seite 137 Fertigpackungsverordnung ausgerichtet ist, wird in SPCfWin fest- gelegt und dort ausgewählt. SPCfWin (Terminal) Sartorius Pro Control @ Inline Diese Option ermöglicht alle Informationen von einer oder mehreren SKWs auf einem oder mehreren Überwachungsrechnern unmittelbar zu visualisieren und/oder die Daten für beliebige Zeiträume zu spei- chern.
  • Seite 138 Anhang Automatische Probennahme Mit dieser Option ist eine automatische Überprüfung des Abfüllers möglich. Es wird eine Anzahl der Packungen eingegeben, die eine Pro- be umfassen soll, sowie eine Lückenanzahl bis zur nächsten Probe und wie oft diese erfolgen soll. Anschließend folgt die Mittelwertauswer- tung der gezogenen Proben, die dann ein genaues Bild über das Ab- füllverhalten der Füllmaschine ergeben.
  • Seite 139 Anhang - Passwort zeitabhängig - Passwort Gültigkeit - Passwort Historie Ein - Anzahl Login Timeout Pass- wörter - Login Versuche Signaturverwaltung: - Elekt. Sig. Passwort - Elekt. Sig. Benutzer ID < F 6 > Sortieren BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 140 712 Parameter 713 Linearisieren Die Dialoge 712 bis 717 sind durch ein Schlüsselwort geschützt. Einstel- 714 Einschwingkurve lungen dürfen nur von Sartorius-Technikern oder eingewiesenem Perso- 715 Auswuchten nal vorgenommen werden 716 Daten laden 717 Temperaturkompensation 711/1 Prüfen der Wägezelle, nur für Servicetechniker...
  • Seite 141 Anhang Waage mit Taktbetrieb Waage mit Abfüllbetrieb Bandkontakt Urinit-Jumper Parameter-Jumper, Lichtschranke Dunkelzeit, Bandgeschwindigkeit < F 2 > Nullstellen < F 3 > Umsetzen Ein/Aus < F 5 > Reset 712/1 Parameter der Wägezelle nur für Servicetechniker Wägeverzug Zeit zwischen Unterbrechung der Waagenlichtschranke und Start des ADU-Wandlers, Einstellbereich: 1-999 ms Paketlänge Länge der zu wägenden Packungen in mm,...
  • Seite 142 Anhang - I-Anteil grob I-Anteil (10fache Vertärkung)des PID-Reglers in der Wägezel- le, Einstellbereich: 0-255 - I-Anteil fein I-Anteil des PID-Reglers in der Wägezelle, Einstellbereich: 0-255 - D-Anteil D-Anteil des PID-Reglers in der Wägezelle, Einstellbereich: 0-255 Mittelwertbildner: - Anzahl Messwerte Anzahl der Messwerte für eine dreifache Mittelwertbildung, Einstellbereich: 1-8192 <...
  • Seite 143 < F 2 > Drucken  < F 3 > Löschen Fehlerliste wird gelöscht 740/1 Service-Protokolle Wägezelle: Parameter Drucken Auswerteeinheit: Auswahl: Kunden-, System-, Sartorius-Parameter, Optionen < F 2 > Erweitert Nur für Servicetechniker 750/1 Info Seriennummer, Softwareversion Softwarerelease Buskoppler-Modul 1/2...
  • Seite 144 Anhang 771 PC-Hardware In diesem Dialog werden die Innentemperatur und ein Powerfail-Zähler angezeigt. Es kann eine Dunkelschaltung für den Bildschirm eingestellt werden. Hier erfolgt auch die Kalibrierung des Touchscreen. 772 CAN BNus 773 TCP/IP 771/1 PC Hardware Innentemperatur 1 Innentemperatur 2 Power Fail VGA Invers Modus Auswahl: Ja/Nein...
  • Seite 145 Anhang MAC Adresse 773/1 TCP/IP, Zusätzliche Dialoge bei Option 21CFR Part11 Sende ‘Ping‘ an einen Netz- werkknoten < F 3 > Ping IP-Adresse < F 3 > Ping BA_EWK-CEC-de_A_20110715_AKa...
  • Seite 146 Störaussendung Industriebereich // Person authorized to compile the technical file Verantwortlicher für die technischen Unterlagen // Karlheinz Banholzer, c/o Sartorius Mechatronics C&D GmbH & Co. KG, Am Gut Wolf 11, 52070 Aachen Aachen, 2011-01-08 ..................................Karlheinz Banholzer, Leiter Forschung&Entwicklung // Astrid Kaldenbach, Head of Research &...
  • Seite 147 Anhang 13.3 Glossar, Abkürzungsverzeichnis Begriff, Abkürzung Bedeutung % Gut-Anteil Prozentualer Anteil der Gesamtproduktion, der nicht aus- geschieden wurde. % TU1-Akzeptiert Prozentzahl der akzeptierten Packungen bei eingeschalte- ter aktiver TU1 Überwachung. 21 CFR, Part 11 US-Verordnung über elektronische Aufzeichnungen, elektronische Unterschriften; regelt, für alle der FDA- Aufsicht unterstehenden Unternehmen die Anforderun- gen, wie papierlose (also elektronische) Aufzeichnungssys- teme in Übereinstimmung mit den Erfordernissen guter...
  • Seite 148 Controller Area Network, serielles Bussystem über ein verdrilltes Leiterpaar, das im Automobil und in der industriellen Steuerung verwendet wird. Das CAN-Bus Interface ist bei Sartorius-Waagen die Schnittstelle der intelligenten Einheiten einer Kontroll- waage für die Kommunikation mit einer Auswerteelektro- nik.
  • Seite 149 Anhang Begriff, Abkürzung Bedeutung Durchsatz (-leistung) Angabe über die Stückzahl von Produkten je Zeiteinheit, die mit Hilfe einer selbsttätigen Kontrollwaage geprüft wird (z.B. 300 St./min). Die Durchsatzleistung ist ein grundlegender Parameter für die Auslegung von selbsttä- tigen Kontrollwaagen, da auf dieser Basis einige wichtige- Parameter wie z.B.
  • Seite 150 Anhang Begriff, Abkürzung Bedeutung Elektromagnetische Verträglichkeit, Electromagnetic Compatibility, Fähigkeit einer Einrichtung oder eines Systems, in seiner elektromagnetischen Umgebung befriedigend zu funktio- nieren, ohne unangenehme elektromagnetische Störgrö- ßen für andere Einrichtungen in der Umgebung einzu- bringen. Ethernet Eine kabelgebundene Datennetztechnik für lokale Daten- netze.
  • Seite 151 Anhang Begriff, Abkürzung Bedeutung Gesamtauswertung Auswertung aller Packungen der Gut- und Gesamtpro- duktion vom Chargenstart bis zum Abfragezeitpunkt. Gesamtproduktion Die Gesamtproduktion umfasst alle Packungen innerhalb des Auswertebereiches. Gewichtsanzeigemodus Der Gewichtsanzeigemodus legt fest, ob Brutto-, Netto- oder Differenzgewichtswerte angezeigt werden. Außer- halb einer Charge ist nur Brutto möglich.
  • Seite 152 Anhang Begriff, Abkürzung Bedeutung Justieren Beim Justieren wird die Abweichung zwischen dem ange- zeigten Messwert und wahren Massewert korrigiert bzw. auf die zulässigen Fehlergrenzen reduziert. Das Justieren ist immer mit einem korrigierenden Eingriff verbunden. Norm DIN 1319:"Justieren heißt, ein Messgerät so einstel- len oder abgleichen, dass die Messabweichungen mög- lichst klein werden oder dass die Beträge der Messabwei- chungen die Fehlergrenzen nicht überschreiten.
  • Seite 153 Anhang Begriff, Abkürzung Bedeutung Little Endian Bei Little Endian (wörtlich „Kleines Ende“) wird das Byte mit den niederwertigsten Bits (d. h. die am wenigsten sig- nifikanten Stellen) an der kleinsten Speicheradresse ge- speichert. Maximale Dunkelzeit Die maximale Dunkelzeit gibt an, wie lange eine Licht- schranke bei laufendem Band unterbrochen sein darf.
  • Seite 154 Anhang Begriff, Abkürzung Bedeutung NOT-HALT NOT-HALT (engl.: emergency topp): Stillsetzen im Notfall Eine Handlung im Notfall, die dazu bestimmt ist, einen Prozess oder eine Bewegung anzuhalten, der (die) gefahr- bringend wurde. Bei NOT-HALT ist es nicht gefordert, dass die gesamte Ma- schine spannungsfrei wird.
  • Seite 155 Für die Relaisansteuerung kann entsprechend dem ver- wendeten Ausscheider entweder Impuls- oder Haltebe- trieb eingestellt werden. Sartorius Mechatronics Sartorius Mechatronics Checkweighing and Detection C&D Schnittstelle RS232 Recommended Standard number 232 ist die am weitesten verbreitete Schnittstellen-Norm. Es ist eine 24-Volt- Schnittstelle für die serielle, asynchrone Datenübertra-...
  • Seite 156 Anhang Begriff, Abkürzung Bedeutung Selbsttätige Kontrollwaagen überprüfen selbsttäti, d. h ohne Eingriff von Bedienpersonal, gleichgewichtige Wä- gegüter auf Abweichung vom richtigen Gewicht (Nenn- füllmenge, Stückgewicht) und können Wägegüter aussor- tieren, wenn vom Anwender vorgegebene Gewichtsgren- zen über- oder unterschritten werden, oder sie in Ge- wichtsklassen einsortieren.
  • Seite 157 Anhang Begriff, Abkürzung Bedeutung Tara-Brutto-Waage Zwei hintereinander geschaltete Waagen oder Wägemo- dule, von denen die erste Waage zur Ermittlung des Tara- Gewichts der leeren Verpackung dient, während die zwei- te Waage das Bruttogewichts der befüllten Verpackung ermittelt. Das resultierende Nettogewicht ist das eich- pflichtige Ergebnis der Wägung.
  • Seite 158 Anhang Begriff, Abkürzung Bedeutung Wägeband Das Wägeband dient als Transporteinheit und der dynami- schen Gewichtsweiterleitung des zu verwiegenden Pro- duktes an die Wägezelle. Die Abmessungen werden ur- sächlich vom zu verwiegenden Produkt, jedoch auch vom Durchsatz/Minute bestimmt. Wägebereich Bereich von der Mindestlast bis zur Höchstlast Wägeverzug Der Wägeverzug ist die Zeit, die ab der Unterbrechung der Waagenlichtschranke abgewartet wird, bevor der Mess-...
  • Seite 159 Hohe Qualitätsanforderungen an ein Produkt sowie kosteneffektive Produktionsab- läufe verlangen neben leistungsstarken Maschinen einen schnellen und kompetenten Support. Diese Unterstützung finden Sie im Sartorius-Kundendienst. Sie haben technische oder Anwendungsfragen? Sprechen direkt mit den Mitarbeitern unserer technischen Hotline. Gut ausgebildete Fachkräfte helfen bei akuten Anwen- dungsschwierigkeiten, Störungen sowie Fragen zu Parametereinstellungen.
  • Seite 160 Bestellinformationen, Impressum 14. Bestellinformationen, Impressum Sartorius Mechatronics C&D GmbH & Co. KG Am Gut Wolf 11 52070 Aachen, Germany Postfach | P.O. Box 10 09 54 52009 Aachen, Germany Telefon | Phone +49 (0)241.1827.0 Fax: +49 (0)241.1827.210 http://www.sartorius.com Vertrieb | Sales Telefon | Phone +49 (0)241.1827.101...

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