Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Truma Combi D Einbauanleitung Seite 5

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Combi D:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Combi D
1.7.1
Umgang mit Werkzeugen
Bedienungsanleitung der handgeführten kraftbe-
trieben Werkzeuge (Handkreissäge, Stichsäge, Ak-
kuschrauber, Schleifmaschine) beachten.
Persönliche Schutzausrüstung tragen.
1.7.2
Herstellen von Ausschnitten und
Durchbrüchen
Es besteht die Gefahr, vorhandene Leitungen bei der
Herstellung eines Ausschnitts zu beschädigen.
Kontrollieren, ob sich Wasser- Strom-, Gas-, Brems-
leitungen o.ä. oder Teile das Fahrzeugrahmens
(Chasis) im Ausschnittsbereich befinden.
Bei Unsicherheit beim Fahrzeughersteller die Kabel-
bzw. Rohrverlegung erfragen.
Empfindliche Bereiche (Elektronik, Teppich, Glasplat-
ten usw.) abdecken um diese vor Bohrspänen oder
herabfallenden Werkstücken zu schützen.
1.7.3
Umgang mit Kraftstoffen
Alle kraftstoffführenden Leitungen (Dieselleitungen)
müssen dicht verbunden sein und dürfen keine Beschä-
digung aufweisen. Werden Beschädigungen oder Un-
dichtigkeiten der Kraftstoffleitung festgestellt, darf das
Gerät nicht betrieben werden, bis der Schaden behoben
wurde.
Beim Öffnen von Dieselleitungen können Reste von Die-
sel austreten.
Für ausreichende Belüftung sorgen.
Dämpfe nicht einatmen.
Nicht rauchen, keine offene Flammen.
1.7.4
Umgang mit Abgasen
Dieselverbrauchsgeräte dürfen wegen Vergiftungs- und
Erstickungsgefahr nicht in geschlossenen Räumen, wie
Garagen oder Werkstätten ohne Abgasabsaugung oder
Belüftungsanlage, betrieben werden.
Dies gilt auch für den Betrieb über Fernsteuerungen wie
z.B. Zeitvorwahl oder Timerfunktionen in Bedienteilen,
Fernbedienungen, Apps auf mobilen Endgeräten oder
dem Truma Diagnose Tool.
Für eine ausreichende Belüftung sorgen. Lüftungs-
anlage oder Absauganlage einschalten.
Längere Funktionstests im Freien oder in geschlos-
senen Räumen nur mit geeigneter Belüftung/Absau-
gung durchführen.
34020-01190 - 01 - 03/2022
1.7.5
Umgang mit heißen Oberflächen
Die Oberflächen einzelner Bauteile können im Betrieb
z. B. bei einem Testlauf sehr heiß werden. Diese sind je
nach Gerätetyp z.B. Abgaskamin, Abgasrohr, Wärme-
tauscher, Brenner, Flammrohr, Elektroheizstäbe, Warm-
luftrohre, Gebläse, Einbaukasten usw.
Heiße Oberflächen nicht berühren.
Teile erst berühren, wenn sich diese wieder abge-
kühlt haben.
Bei der Inbetriebnahme können sich Reste vom Monta-
gematerial an heißen Oberflächen entzünden.
Entflammbares Material (wie z.B. Papier, Karton,
Styropor, Holzspäne, Klebstoffe) nach der Montage
von den Oberflächen, die im Betrieb heiß werden
können, entfernen.
1.7.6
Umgang mit Elektrizität
Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur Elektro-
fachkräfte ausführen.
Landesspezifische und spannungsabhängige Regu-
larien und Vorschriften beachten.
Fahrzeuggegebenheiten berücksichtigen.
Notwendigen Arbeitsschutz sicherstellen und per-
sönliche Schutzausrüstung tragen.
1.7.7
Netzspannung 230 V~
Teile der Geräte stehen evtl. unter Netzspannung. Das
Berühren von spannungsführenden Teilen kann tödlich
sein oder zu schweren Verletzungen führen.
Bei Arbeiten an elektrischen Installationen oder Bau-
teilen die Spannungsversorgung abschalten, z.B.
über Sicherungen oder Fehlerschutzschalter (FI) in
der Hauptverteilung im Fahrzeug. Gegen Wiederein-
schalten sichern.
Reisemobile und Wohnwagen haben evtl. autarke
230 V~ Spannungsversorgungen (z.B. Wechselrichter /
Inverter, Generator, Solarpaneele).
Autarke Spannungsversorgung berücksichtigen.
Reisemobile und Wohnwagen haben evtl. eine Außen-
steckdose zur Netzeinspeisung. Bei elektrischen Arbei-
ten im Fahrzeug sicherstellen, dass keine andere Person
unbeabsichtigt ein spannungsführendes Anschlusska-
bel in die Außensteckdose stecken kann.
Fremdeinspeisung verhindern. Z. B. Blindstecker
mit Warnhinweis „Achtung! Elektrische Arbeiten im
Fahrzeug" in die Außensteckdose stecken.
Zu dieser Anleitung
DE
5

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis