Hersteller zugelassene Anwendungen eingesetzt werden. Detaillierte Angaben zum Einsatzbereich finden Sie im Kapitel „Produktbeschreibung". 1.5 Allgemeine Sicherheitshinweise Weitere technische Informationen entnehmen Sie bitte den Schmersal Katalogen bzw. dem Online-Katalog im Internet unter products.schmersal.com. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.
Bei nicht sachgerechter oder nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Manipulationen können durch den Einsatz des Sicherheitsschaltgerätes Gefahren für Personen oder Schäden an Maschinen- bzw. Anlagenteilen nicht ausgeschlossen werden. Restrisiken sind bei Beachtung der Hinweise zur Sicherheit sowie der Anweisungen bezüglich Montage, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung nicht bekannt.
elektrische Rastkraft, typisch 30 N elektrisch einstellbare Rastkraft 30 … 100 N Permanentmagnet, typisch 15 N 2.2 Sonderausführungen Für Sonderausführungen, die nicht im Typenschlüssel aufgeführt sind, gelten die vor- und nachgenannten Angaben sinngemäß, soweit diese mit der serienmäßigen Ausführung übereinstimmen. 2.3 Bestimmung und Gebrauch Die Sicherheitsschaltgeräte sind gemäß...
Bei Geräten mit serieller Diagnosefunktion (Bestellindex -SD) werden die seriellen Diagnoseanschlüsse in Reihe geschaltet und zur Auswertung auf ein SD-Gateway geführt. Eine Reihenschaltung ist bis zu einer Anzahl von 31 Geräten möglich. Die Bewertung und Auslegung der Sicherheitskette ist vom Anwender entsprechend der relevanten Normen und Vorschriften und in Abhängigkeit vom erforderlichen Sicherheitsniveau vorzunehmen.
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Sicherheitsbetrachtung Vorschriften EN ISO 13849-1 EN IEC 61508 Sicherheitsbetrachtung - Verriegelungsfunktion Performance Level, bis Kategorie PFH-Wert 3,54 x 10⁻⁹ /h Safety Integrity Level (SIL), geeignet für Anwendungen in Gebrauchsdauer 20 Jahre Mechanische Daten Mechanische Lebensdauer, minimum 1.000.000 Schaltspiele Hinweis (Mechanische Lebensdauer) Betätigungsgeschwindigkeit ≤...
Umgebungsbedingungen Schutzart IP65 IP67 Umgebungstemperatur -25 ... +55 °C Lager- und Transporttemperatur, minimum -25 °C Lager- und Transporttemperatur, maximum +70 °C Relative Feuchtigkeit, minimum 30 % Relative Feuchtigkeit, maximum 95 % Hinweis (Relative Feuchtigkeit) nicht kondensierend nicht vereisend Schwingfestigkeit 10 … 150 Hz, Amplitude 0,35 mm / 5 g Schockfestigkeit 30 g / 11 ms Schutzklasse...
Einschaltdauer Magnet 100 % Testpulsdauer, maximum 5 ms Testpulsintervall, minimum 40 ms Klassifizierung ZVEI CB24I, Senke Klassifizierung ZVEI CB24I, Quelle Elektrische Daten - Sichere digitale Eingänge Bezeichnung, Sicherheitseingänge X1 und X2 Schaltschwellen −3 V … 5 V (Low) 15 V … 30 V (High) Stromaufnahme bei 24 V 5 mA Testpulsdauer, maximum...
Mindestabstand zwischen zwei Geräten: 100 mm Der Betätiger ist durch geeignete Maßnahmen (Verwendung von Einwegschrauben, Verkleben, Aufbohren von Schraubenköpfen, Verstiften) an der Schutzeinrichtung unlösbar zu befestigen und gegen Verschieben zu sichern. Bei einer Umgebungstemperatur von ≥ 50 °C ist das Sicherheitsschaltgerät gegen versehentliches Berühren durch Personen geschützt einzubauen.
Betätiger Legende M Permanentmagnet 4 Elektrischer Anschluss 4.1 Allgemeine Hinweise zum elektrischen Anschluss Der elektrische Anschluss darf nur im spannungslosen Zustand und von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden. 11-25...
100 ms einzustellen. Die Sicherheitseingänge der Auswertung sollten einen Testimpuls von ca. 1 ms ausblenden können. Eine Querschlusserkennung in der Auswertung ist nicht notwendig und ist ggf. auszuschalten. Information zur Auswahl geeigneter Sicherheitsauswertungen entnehmen Sie bitte den Schmersal Katalogen bzw. dem Online-Katalog im Internet unter products.schmersal.com.
Die abgebildeten Applikationsbeispiele sind Vorschläge, die den Anwender nicht davon entbinden, die Schaltung sorgfältig im Hinblick auf ihre jeweilige Eignung im individuellen Einzelfall zu überprüfen. Anschlussbeispiel 1: Reihenschaltung MZM 100 mit konventionellem Diagnoseausgang Die Spannung wird am letzten Sicherheitsschaltgerät der Kette (von der Auswertung aus gesehen) in die beiden Sicherheitseingänge eingespeist.
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Funktion Sicherheitsschaltgerät Pinbelegung Adernummerierung bzw. Mögl. Farbcode Farbcode der weiterer Einbausteckers Schmersal-Steckverbinder handelsübliche Steckverbinder gemäß EN 60947-5-2 mit serieller M23, IP67 M12, IP67 / konventionelle Diagnosefunkti IP69 gem. DIN 47100 Diagnoseausga Sicherheitseingang 1 Sicherheitsausgang 1 Diagnoseausgan SD-Ausgang...
Einbaustecker ST M23, (8+1)-polig Anschlussleitungen mit Buchse (female) IP67, M23, (8+1)-polig - 8 x 0,75 mm² Leitungslänge Bestellnummer 5,0 m 101209959 10,0 m 101209958 Steckverbinder mit Buchse (female) IP67, M23, (8+1)-polig - 8 x 0,75 mm² Ausführung Bestellnummer mit Lötanschluss...
der Betätiger wurde erkannt, die Rastkraft ist aktiv und Sperren Magnetk > möglich Durch ständige Überwachung des geschlossenen Magnetkreises werden die Sicherheitsausgänge Y1/Y2 während der Rastung nur freigegeben, wenn der Magnetkreis korrekt geschlossen ist und auch die Zuhaltekraft bei Anforderung erreicht werden kann. Bei Verschmutzung oder Beschädigung der Metallflächen erfolgt keine Freigabe. Das Entsperren des MZM 100 B führt nicht zur Abschaltung.
Blinkcodes Rastkraft RE Rastkraft REM 1 Blinkpuls ca. 30 N ca. 45 N 2 Blinkpulse ca. 40 N ca. 55 N 3 Blinkpulse ca. 50 N ca. 65 N 4 Blinkpulse ca. 60 N ca. 75 N 5 Blinkpulse ca. 70 N ca.
grün (Power) Versorgungsspannung vorhanden gelb (Status) Betriebszustand rot (Fault) Fehler (s. Tabelle 2: Fehlermeldungen / Blinkcodes rote Diagnose- LED) 6.2 Sicherheitszuhaltung mit konventionellem Diagnoseausgang Der kurzschlussfeste Diagnoseausgang OUT kann für zentrale Anzeigen oder Steuerungsaufgaben, z.B. in einer SPS, herangezogen werden. Der Diagnoseausgang ist kein sicherheitsrelevanter Ausgang.
Legende Sperren Entsperren Sperrzeit: typisch: 100 ... 150 ms maximal: 1 s Tür geöffnet Tür geschlossen Tür nicht gesperrt oder Fehler Tür gesperrt Auswertung Diagnoseausgang W- und W2-Variante Arbeitsstrom: IN = 1 = Sperren Tür kann gesperrt werden ...
Gateway SD-I-DP-V0-2 eingesetzt. Dieses SD-Gateway wird als Slave in ein vorhandenes Feldbus-System eingebunden. Die Diagnosesignale können auf diese Weise mit einer SPS ausgewertet werden. Die notwendige Software zur Einbindung der SD-Gateways steht im Internet unter products.schmersal.com zur Verfügung. Die Antwortdaten und die Diagnosedaten werden für jedes Sicherheitsschaltgerät in der Reihenschaltungskette automatisch und kontinuierlich jeweils in ein Eingangsbyte der SPS geschrieben.
Tabelle 4: Funktion der Diagnose-LED`s, der seriellen Statussignale und der Sicherheitsausgänge an einem Beispiel - der zuhaltungsüberwachten Variante MZM 100 Systemzustand Sicherheitsausgänge Antwort-Byte Bit-Nr grün gelb Y1, Y2 Tür auf Tür zu, Betätiger liegt an blinkt Tür zu und gesperrt 24 V Zuhaltung lässt sich nicht sperren.
Max. Winkelversatz (siehe Abschnitt Montage) prüfen. Unversehrtheit der Leitungseinführung und -anschlüsse. Schaltergehäuse auf Beschädigungen überprüfen. Entfernen von Schmutz. In allen betriebsmäßigen Lebensphasen des Sicherheitsschaltgerätes sind konstruktiv und organisatorisch geeignete Maßnahmen zum Manipulationsschutz beziehungsweise gegen das Umgehen der Sicherheitseinrichtung, beispielsweise durch Einsatz eines Ersatzbetätigers, zu treffen. Beschädigte oder defekte Geräte sind auszutauschen.
Sicherheitsschaltgerätes werden auf die Auswertung geführt. Das serielle Diagnose-Gateway wird mit dem seriellen Diagnoseeingang des ersten Sicherheitsschaltgerätes verbunden. 9.2 Anschlussbelegung und Zubehör Steckverbinder Funktion Sicherheitsschaltgerät Pinbelegung Adernummerierung bzw. Mögl. Farbcode Farbcode der weiterer Einbausteckers Schmersal-Steckverbinder handelsübliche Steckverbinder gemäß EN 60947-5-2 mit serieller M23, IP67 M12, IP67 / ...
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Crimpanschluss 101209994 25-25 K.A. Schmersal GmbH & Co. KG, Möddinghofe 30, 42279 Wuppertal Die genannten Daten und Angaben wurden sorgfältig geprüft. Abbildungen können vom Original abweichen. Weitere technische Daten finden Sie in der Betriebsanleitung. Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.