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Wenn der Erfassungsmodus für die Mittelwertbildung aktiviert ist, ermittelt eine
Einzelerfassung die gewählte Anzahl von Mittelwerten und stoppt dann.
Siehe auch
•
•
Erfassungsmodus „Hohe Auflösung"
Im Modus „Hohe Auflösung" werden weitere Abtastungen bei langsamen
Zeit-/Div-Einstellungen für weißes Rauschen gemittelt. Es entsteht eine glattere
Messkurve, die vertikale Auflösung verbessert sich.
Mit dem Modus „Hohe Auflösung" wird der Durchschnitt aufeinanderfolgender
Abtastwerte ermittelt. Pro zwei Durchschnittswerten wird zusätzlich eine vertikale
Auflösung von einem Bit erzeugt. Für jeden Faktor von 4 Durchschnittswerten wird
zudem das weiße Rauschen um 50 % reduziert. Die Anzahl zusätzlicher Bits bei
vertikaler Auflösung hängt von der Zeit-/Div-Einstellung (Zeitablenkung) des
Oszilloskops ab.
Je langsamer die Zeit-/Div-Einstellung, desto größer die Anzahl der für einen
Anzeigepunkt gemittelten Abtastwerte.
Wird das Oszilloskop mit dem Modus „Hohe Auflösung" betrieben, können sich
wiederholende oder einmalige Signale verwendet werden. Die
Signalaktualisierungsrate wird dabei nicht langsamer, da die Berechnung im
anwendungsspezifischen MegaZoom-Schaltkreis erfolgt. Da der Modus „Hohe
Auflösung" jedoch ein wirkungsvoller Tiefpassfilter ist, wird dadurch die
Echtzeitbandbreite des Oszilloskops eingeschränkt.
Zeitablenkung
≤
2 μs/div
5 μs/div
10 μs/div
≥
Keysight InfiniiVision 3000G X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch
Kapitel
12, "Triggermodus/Kopplung," ab Seite 219
"Gemittelter Wert"
auf Seite 127
1 μs/div
20 μs/div
Erfassungssteuerung
Auflösung in Bit
8
9
10
11
12
13
243
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