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Keysight Technologies InfiniiVision 3000T X Serie Benutzerhandbuch

Keysight Technologies InfiniiVision 3000T X Serie Benutzerhandbuch

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Keysight InfiniiVision
3000T X-Series Oszilloskope
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Inhaltszusammenfassung für Keysight Technologies InfiniiVision 3000T X Serie

  • Seite 1 Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzer handbuch Distributed by: Sie haben Fragen oder wünschen eine Beratung? Angebotsanfrage unter 07121 / 51 50 50 oder über info@datatec.de...
  • Seite 2 Hinweise © Keysight Technologies, Inc. 2005-2019 Fehler oder beiläufig entstandene Schäden Computersoftware oder Dokumentation zu oder Folgesachschäden in Verbindung mit kommerzieller Computersoftware liefert, die Kein Teil dieses Handbuchs darf in beliebiger Einrichtung, Nutzung oder Leistung dieses der Öffentlichkeit üblicherweise nicht...
  • Seite 3 VORSICHT Der Hinweis VORSICHT weist auf eine Gefahr hin. Dieser Hinweis macht auf Arbeitsweisen, Anwendungen o. ä. aufmerksam, die bei falscher Ausführung zur Beschädigung des Produkts oder zum Verlust wichtiger Daten führen können. Setzen Sie den Vorgang nach einem Hinweis mit der Überschrift VORSICHT erst fort, wenn Sie die darin aufgeführten Voraussetzungen verstanden haben...
  • Seite 4: Infiniivision 3000T X-Series Oszilloskope-Auf Einen Blick

    InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope—Auf einen Blick Tabelle 1 InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskop Modellnummern, Bandbreiten, Abtastraten Bandbreite 100 MHz 200 MHz 350 MHz 500 MHz 1 GHz Abtastrate (Interleaved, 5 GSa/s, 5 GSa/s, 5 GSa/s, 5 GSa/s, 5 GSa/s, Nicht-Interleaved) 2,5 GSa/s 2,5 GSa/s 2,5 GSa/s 2,5 GSa/s...
  • Seite 5 • Digitale Speicheroszilloskop-Modelle (DSO) mit 2 oder 4 Kanälen. • Mixed-Signal Oszilloskop-Modelle (MSO) mit 2+16 Kanälen und 4+16 Kanälen. Ein MSO ermöglicht das Debuggen Ihrer Mixed-Signal-Designs durch gleichzeitige Verwendung von analogen Signalen und eng korrelierten digitalen Signalen. Die 16 digitalen Kanäle haben eine Abtastrate von 1,25 GSa/s mit einer Umschaltrate von 200 MHz.
  • Seite 6 Hochpassfilter, Gemittelter Wert, Glättung, Hüllkurve, Vergrößern, Maximum, Minimum, Peak-Peak, Max. halten, Min. halten, Messungstrend, Chart Logic Bus Timing, Chart Logic Bus State, und Takt-Wiederherstellung. • Referenzwellenformspeicherort (2) zum Vergleichen mit anderen Kanal- oder math. Wellenformen. • Viele integrierte Messungen und eine Messstatistikanzeige. •...
  • Seite 7: In Diesem Handbuch

    In diesem Handbuch In diesem Handbuch wird der Betrieb der InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope beschrieben. Beachten Sie beim Auspacken und • Kapitel 1, “Erste Schritte,” ab Seite 29 erstmaligen Verwenden des Oszilloskops folgendes Kapitel: Beim Anzeigen von Wellenformen und • Kapitel 2, “Horizontal-Bedienelemente,”...
  • Seite 8 Beim Verwenden der • Kapitel 22, “Dienstprogrammeinstellungen,” ab Seite Dienstprogramme oder der Webschnittstelle: • Kapitel 23, “Webschnittstelle,” ab Seite 385 Weitere Informationen: • Kapitel 24, “Referenz,” ab Seite 399 Beim Verwenden der lizenzierten • Kapitel 25, “CAN/LIN-Triggerung und serielle seriellen Bustriggerung und der Dekodierung,”...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope—Auf einen Blick / 4 In diesem Handbuch / 7 Erste Schritte Prüfen des Verpackungsinhalts / 29 Installieren des optionalen LAN/VGA- oder GPIB-Moduls / 32 Neigen des Oszilloskops zum komfortableren Betrachten / 33 Einschalten des Oszilloskops / 33 Anschließen von Messsonden am Oszilloskop / 34 Maximale Eingangsspannung an Analogeingängen / 34 Versetzen Sie das Oszilloskop-Gehäuse nicht in einen hochohmi-...
  • Seite 10 Streichen oder Ziehen, um Größe, Position, und Offset zu ändern / 51 Informationen oder Steuerelemente in der Seitenleiste auswählen / 53 Seitenleisten-Dialogfelder durch Ziehen lösen / 54 Seitenleisten-Dialogfelder erneut anheften, um Seitenleiste zu teilen / 54 Auswahl von Dialogmenüs und Schließen von Dialogfeldern / 55 Cursor ziehen / 55 Touch-Softkeys und Menüs im Bildschirm / 56...
  • Seite 11 Verschieben und Zoomen einzelner oder gestoppter Erfassungen / 72 So ändern Sie den horizontalen Zeitmodus (Normal, XY oder Rollen) / 73 XY-Zeitmodus / 74 So zeigen Sie die gezoomte Zeitbasis an / 77 So ändern Sie die Grob-/Feineinstellung des Knopfs für die horizontale Skalierung / 79 So positionieren Sie die Zeitreferenz (links, Mitte, rechts, benutzerdefiniert) / 79...
  • Seite 12 So legen Sie die Kanaleinheiten fest / 92 So legen Sie die Messsondendämpfung fest / 92 So legen Sie den Messsondenversatz fest / 93 So kalibrieren Sie eine Messsonde / 93 FFT-Spektrumanalyse Suche nach FFT-Spitzen / 99 Hinweise zur FFT-Messung / 100 FFT-Einheiten / 102 FFT-DC-Wert / 102 FFT-Aliasing / 102...
  • Seite 13 Natürlicher Logarithmus / 122 Exponential / 122 10er-Exponentialfunktion / 122 Math. Filter / 123 Hoch- und Tiefpassfilter / 123 Gemittelter Wert / 124 Glättung / 125 Hüllkurve / 125 Math. Visualisierungen / 126 Vergrößern / 126 Maximum/Minimum / 127 Peak-Peak / 127 Max/Min halten / 128 Messungstrend / 128 Chart Logic Bus Timing / 129...
  • Seite 14 Messsondenkabel für digitale Kanäle / 138 Erfassen von Wellenformen über die digitalen Kanäle / 141 So zeigen Sie Kanäle über die automatische Skalierung an / 141 Verstehen der Digitalwellenformanzeige / 142 So ändern Sie die angezeigte Größe der Digitalkanäle / 143 Ein- und Ausschalten eines einzelnen Kanals / 144 Ein- und Ausschalten aller digitalen Kanäle / 144 Abwechselndes Ein- und Ausschalten von Kanalgruppen / 144...
  • Seite 15 So wählen Sie den Gitterrastertyp aus / 165 So stellen Sie die Gitterrasterintensität ein / 165 So fügen Sie eine Anmerkung hinzu / 166 Fixieren der Anzeige / 168 Bezeichnungen So schalten Sie das Bezeichnungsdisplay ein oder aus / 171 So weisen Sie einem Kanal eine vordefinierte Bezeichnung zu / 172 So definieren Sie eine neue Bezeichnung / 173...
  • Seite 16 Trigger für niedrige Impulse / 198 Setup-und-Halten-Trigger / 200 Video-Trigger / 202 So richten Sie allgemeine Video-Trigger ein / 206 Triggerung auf eine bestimmte Video-Zeile / 207 Triggerung auf alle Synchronisationsimpulse / 208 Triggerung auf ein bestimmtes Teilbild des Videosignals / 209 Triggerung auf alle Teilbilder des Videosignals / 210 Triggerung auf Teilbilder mit ungerader oder gerader Nummer / 211...
  • Seite 17 Übersicht: Sampling / 231 Sampling-Theorie / 231 Aliasing / 231 Oszilloskopbandbreite und Abtastrate / 232 Oszilloskopanstiegszeit / 235 Erforderliche Oszilloskopbandbreite / 235 Speichertiefe und Abtastrate / 236 Auswahl der Signalerfassungsbetriebsart / 236 Erfassungsmodus „Normal" / 237 Spitze erkennen, Erfassungsmodus / 238 Erfassungsmodus Mittelwertbildung / 240 Erfassungsmodus „Hohe Auflösung"...
  • Seite 18 Messungen - Zusammenfassung / 264 Snapshot / 268 Spannungsmessungen / 269 Spitze-Spitze / 269 Maximum / 270 Minimum / 270 Y bei X / 270 Amplitude / 270 Dach / 270 Basis / 271 Überschwingen / 271 Vorschwingen / 273 Mittelung / 273 DC RMS / 274 AC RMS / 274...
  • Seite 19 Zählermessungen / 284 Anzahl positive Impulse / 284 Anzahl negative Impulse / 285 Anzahl steigende Flanken / 285 Anzahl fallende Flanken / 285 Gemischte Messungen / 286 Bereich / 286 Anstiegsrate / 286 FFT-Analyse-Messungen / 287 Kanalleistung / 287 Belegte Bandbreite / 287 Nachbarkanalleistungs-Verhältnis (ACPR) / 287 Gesamte harmonische Verzerrung (THD) / 288 Messungsschwellenwerte / 289...
  • Seite 20 Frequenzganganalyse Herstellung von Verbindungen / 315 So richten Sie die Analyse ein und führen sie aus / 316 So zeigen Sie die Analyseergebnisse an und speichern sie / 318 Wellenformgenerator So wählen Sie Typen und Einstellungen generierter Wellenformen aus / 321 So bearbeiten Sie Arbiträrsignale / 325 Erstellen neuer Arbiträrsignale / 327 Bearbeiten vorhandener Arbiträrsignale / 328...
  • Seite 21 So speichern Sie Setup-Dateien / 346 So speichern Sie BMP- oder PNG-Bilddateien / 346 So speichern Sie CSV-, ASCII XY- oder BIN-Datendateien / 347 Längenbestimmung / 348 So speichern Sie Auflister-Datendateien / 350 So speichern Sie Referenzwellenformdateien auf einem USB-Speichergerät / 350 So speichern Sie Masken / 351 So speichern Sie Arbiträrsignale / 351 So navigieren Sie zwischen Speicherorten / 352...
  • Seite 22 Einrichten der LAN-Verbindung des Oszilloskops / 366 Herstellen einer LAN-Verbindung / 367 Eigenständige (Punkt-zu-Punkt-) Verbindung mit einem PC / 368 Datei-Explorer / 369 Festlegung der Voreinstellungen des Oszilloskops / 371 So wählen Sie „erweitern über" Mitte oder Signal-Null-Linie aus / 371 So deaktivieren/aktivieren Sie transparente Hintergründe / 372 So laden Sie die Standard-Bezeichnungsbibliothek / 372 So richten Sie den Bildschirmschoner ein / 372...
  • Seite 23 Webschnittstelle Zugriff auf die Webschnittstelle / 386 Browser Web Control / 387 Browser-Based Remote Front Panel / 388 Fernsteuerung über die Webschnittstelle / 389 Fernprogrammierung mit Keysight IO Libraries / 390 Speichern/Zurückladen / 391 Speichern von Dateien über die Webschnittstelle / 391 Abruf von Dateien über die Webschnittstelle / 392 Bild erfassen / 394 Identifikationsfunktion / 394...
  • Seite 24 Upgrade zu MSO / 405 Software- und Firmware-Updates / 405 Binärdatenformat (.bin) / 406 Binärdaten in MATLAB / 407 Kopfzeilenformat der Binärdatei / 407 Beispielprogramm zum Lesen von Binärdaten / 410 Beispiele für Binärdateien / 410 CSV- und ASCII-XY-Dateien / 413 CSV- und ASCII-XY-Dateistruktur / 414 Mindest- und Höchstwerte in CSV-Dateien / 414 Über diese Ausgabe / 415...
  • Seite 25 CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung Einrichten von CXPI-Signalen / 441 CXPI-Triggerung / 443 CXPI Serielle Dekodierung / 446 Interpretieren der CXPI-Dekodierung / 447 Interpretieren von CXPI-Auflister-Daten / 449 FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Einrichtung für FlexRay-Signale / 451 FlexRay-Triggerung / 452 Triggerung bei FlexRay-Frames / 453 Triggerung bei FlexRay-Fehlern / 454 Triggerung bei FlexRay-Ereignissen / 455 FlexRay Serielle Dekodierung / 455...
  • Seite 26 Interpretieren der SPI-Dekodierung / 478 Interpretieren von SPI-Auflisterdaten / 479 Suchen nach SPI-Daten im Auflister / 480 I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Setup für I2S-Signale / 481 I2S-Triggerung / 484 I2S Serielle Dekodierung / 487 Interpretieren von I2S-Dekodierung / 489 Interpretieren von I2S-Auflisterdaten / 490 Suchen nach I2S-Daten im Auflister / 491 Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Setup für Manchester-Signale / 493...
  • Seite 27 Interpretieren von MIL-STD-1553-Auflisterdaten / 517 Suchen nach MIL-STD-1553-Daten im Auflister / 518 Konfiguration für ARINC 429-Signale / 519 ARINC 429-Triggerung / 521 ARINC 429 Serielle Dekodierung / 522 Interpretieren der ARINC 429-Dekodierung / 524 ARINC 429-Totalisator / 525 Interpretieren von ARINC 429-Auflisterdaten / 526 Suchen nach ARINC 429-Daten im Auflister / 527 SENT-Triggerung und serielle Dekodierung Setup für SENT-Signale / 529...
  • Seite 28 USB PD serielle Dekodierung / 556 Interpretieren von USB PD-Dekodierung / 557 Interpretieren der USB PD-Auflisterdaten / 558 Index Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 29: Erste Schritte

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 1 Erste Schritte Prüfen des Verpackungsinhalts / 29 Neigen des Oszilloskops zum komfortableren Betrachten / 33 Einschalten des Oszilloskops / 33 Anschließen von Messsonden am Oszilloskop / 34 Eingeben einer Wellenform / 35 Abrufen des Standard-Setups des Oszilloskops / 35 Autom.
  • Seite 30 Erste Schritte • InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskop. • Netzkabel (Typ ist abhängig vom Ursprungsland). • Oszilloskop-Messsonden: • Zwei Messsonden für 2-Kanalmodelle • Vier Messsonden für 4-Kanalmodelle • Digitalmesssondensatz (nur MSO-Modelle). • Dokumentation als CD-ROM Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 31 Erste Schritte Oszilloskop der InfiniiVision 3000T X-Serie N2843A Tastköpfe (Menge 2 oder 4) Dokumentations-CD Netzkabel (Abhängig vom Ursprungsland) N2756-60001 Digitalmesssondensatz (nur MSO-Modelle) Siehe auch • "Messsonden und Zubehör" auf Seite 402 Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 32: Installieren Des Optionalen Lan/Vga- Oder Gpib-Moduls

    Erste Schritte Installieren des optionalen LAN/VGA- oder GPIB-Moduls Wenn Sie ein DSOXLAN-LAN/VGA-Modul oder DSOXGPIB-GPIB-Modul installieren müssen, führen Sie diese Installation vor Einschalten des Oszilloskops durch. 1 Wenn Sie ein Modul vor Installation eines anderen Moduls entfernen müssen, drücken Sie auf die Federnasen des Moduls und nehmen Sie es behutsam aus dem Steckplatz.
  • Seite 33: Neigen Des Oszilloskops Zum Komfortableren Betrachten

    Erste Schritte Neigen des Oszilloskops zum komfortableren Betrachten Unter den vorderen Füßen des Oszilloskops befinden sich weitere ausklappbare Füße, die zum Neigen des Oszilloskops ausgeklappt werden können. Flip-Out Tabs Einschalten des Oszilloskops Spannungsversorg Leitungsspannung, Frequenz und Leistung: ungsanforderunge • ~Leitung 100-120 Vac, 50/60/400 Hz •...
  • Seite 34: Anschließen Von Messsonden Am Oszilloskop

    Erste Schritte Falls Sie das Oszilloskop in einer Gestellvorrichtung nutzen, lassen Sie an den Seiten des Geräts mindestens 50 mm und über sowie hinter dem Gerät mindestens 100 mm Freiraum. So schalten Sie 1 Stecken Sie das Netzkabel in das Netzanschlussmodul auf der Rückwand des das Oszilloskop ein Oszilloskops.
  • Seite 35: Versetzen Sie Das Oszilloskop-Gehäuse Nicht In Einen Hochohmigen Zustand

    Erste Schritte Beim Messen von Spannungen über 30 V verwenden Sie einen 10:1-Tastkopf. VORSICHT Versetzen Sie das Oszilloskop-Gehäuse nicht in einen hochohmigen Zustand VORSICHT Durch die Unterbrechung der Erdung und ein nicht geerdetes Gehäuse entstehen vermutlich ungenaue Messungen und das Gerät könnte beschädigt werden. Die Erdungsleitung der Messsonde ist an das Oszilloskop-Gehäuse und an den Erdungsdraht des Stromkabels angeschlossen.
  • Seite 36: Autom. Skal. Verwenden

    Erste Schritte Die Einstellungen des Oszilloskops werden auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Hierdurch wird das Oszilloskop in den ursprünglichen Betriebszustand versetzt. Die wichtigsten Grundeinstellungen lauten: Tabelle 2 Einstellungen der Standardkonfiguration Horizontal Modus Normal, 100 µs/div Skalierung, Verzögerungszeit 0 s, Zeitreferenz Center. Vertikal (Analog) Kanal 1 eingeschaltet, 5 V/div-Skalierung, DC-Kopplung, Position 0 V, Ω...
  • Seite 37 Erste Schritte 2 Wenn Sie zu den vorherigen Oszilloskopeinstellungen zurückkehren möchten, drücken Sie Rückg. Autom. Skal.. 3 Wenn Sie die automatische Skalierung „Schnell-Debug" aktivieren, die automatisch skalierten Kanäle ändern oder den Erfassungsmodus während der automatischen Skalierung beibehalten möchten, drücken Sie Schnell-Debug, Kanäle oder Erf.-Modus.
  • Seite 38: Kompensieren Passiver Messsonden

    Erste Schritte Diese Funktion findet, aktiviert und skaliert alle Kanäle mit einer repetitiven Wellenform von mindestens 25 Hz, einem Arbeitszyklus von mehr als 0,5% und einer Amplitude von mindestens 10 mV Spitze-Spitze. Kanäle, an denen kein Signal gefunden wurde, werden deaktiviert. Zur Auswahl der Triggerquelle werden die folgenden Eingänge in der angegebenen Reihenfolge nach einer gültigen Wellenform abgesucht: externer Triggereingang, Analogkanäle (beginnend mit der niedrigsten Nummer) und...
  • Seite 39: Steuerungen Und Anschlüsse Des Vorderen Bedienfelds

    Erste Schritte Bei N2894A Messsonden befindet sich der Trimmerkondensator an der BNC-Anschlussbuchse. Perfekt kompensiert Überkompensiert Unterkompensiert 7 Schließen Sie Messsonden an alle übrigen Kanäle des Oszilloskops an (an Kanal 2 bei einem 2-Kanal-Oszilloskop oder an die Kanäle 2, 3 und 4 bei einem 4-Kanal-Oszilloskop).
  • Seite 40 Erste Schritte 5. Wellenformtasten 6. Trigger-Einstellungen 7. Horizontal-Bedienelemente 8. Steuerungstasten 9. Taste [Default Setup] Standard-Setup 10. Taste [Auto Scale] Auto-Skal. 11. Zusätzliche 4. Eingabedrehknopf Wellenformsteuerelemente 3. Taste [Intensity] Intensität 12. Messsteuerelemente 13. Dateitasten 2. Softkeys 14. Tools-Tasten 15. Taste [Help] Hilfe 1.
  • Seite 41 Erste Schritte Eingabedrehknopf Mit dem Eingabedrehknopf können Menüelemente ausgewählt und Werte geändert werden. Die Funktion des Eingabedrehknopfs ändert sich je nach der aktuellen Menü- und Softkey-Auswahl. Beachten Sie, dass das gebogene Pfeilsymbol über dem Eingabedrehknopf aufleuchtet, wenn der Eingabedrehknopf für die Auswahl eines Wertes verwendet werden kann. Außerdem können Sie, wenn das Symbol des Eingabedrehknopfs auf einem Softkey angezeigt wird, den Eingabedrehknopf für die Auswahl von Werten einsetzen.
  • Seite 42 Erste Schritte Horizontal-Steuerele Zu den Horizontal-Steuerelementen gehören: mente • Knopf für horizontale Skalierung Drehen Sie den Knopf im Abschnitt Horizontal, der gekennzeichnet ist, um die Zeit-/Div-Einstellung (Ablenkungsgeschwindigkeit) einzustellen. Die Symbole unter diesem Knopf weisen darauf hin, dass die Wellenform mit diesem Steuerelement anhand der horizontalen Skala verkleinert oder vergrößert werden kann.
  • Seite 43 Erste Schritte Taste [Default Drücken Sie diese Taste, um die Standardeinstellungen des Oszilloskops wiederherzustellen. Setup] (Einzelheiten hierzu finden Sie unter "Abrufen des Standard-Setups des Standard-Setup Oszilloskops" auf Seite 35). Taste [Auto Scale] Wenn Sie die Taste [Auto Scale] Auto-Skal. drücken, bestimmt das Oszilloskop die aktiven Auto-Skal.Auto-Skal Kanäle.
  • Seite 44 Erste Schritte Zusätzliche Die zusätzlichen Wellenformsteuerelemente bestehen aus: Wellenformsteuerele • [FFT] Taste — Stellt Zugriff auf FFT-Spektrumanalyse-Funktionen bereit. Siehe hierzu mente Kapitel 4, “FFT-Spektrumanalyse,” ab Seite 95. • [Math]-Taste — Stellt mathematische Wellenformfunktionen (Addieren, Subtrahieren usw.) bereit. Siehe hierzu Kapitel 5, “Mathematische Wellenformen,”...
  • Seite 45 Erste Schritte Messsteuerelemente Zu den Messsteuerelementen gehören: • Cursorknopf — Drücken Sie diesen Knopf, um Cursor aus einem Popup-Menü auszuwählen. Nachdem das Popup-Menü (entweder durch Zeitüberschreitung oder durch erneutes Drücken des Knopfes) geschlossen wurde, drehen Sie den Knopf, um die Position des ausgewählten Cursors einzustellen.
  • Seite 46 Erste Schritte Taste [Help] Öffnet das Menü Hilfe, in dem Sie eine Übersicht der Hilfethemen anzeigen und die Sprache HilfeHilfe, Taste auswählen können. Siehe auch "Zugriff auf die integrierte Schnellhilfe" auf Seite 67. Vertikal-Steuerelem Zu den Vertikal-Steuerelementen gehören: ente • Tasten zum Ein-/Ausschalten von Analogkanälen — Mit diesen Tasten schalten Sie einen Kanal ein bzw.
  • Seite 47: Bedienfeldmasken Für Verschiedene Sprachen

    Erste Schritte USB-Hostanschluss Dieser Anschluss dient dazu, ein USB-Massenspeichergerät, Drucker, Maus oder eine Tastatur an das Oszilloskop anzuschließen. Schließen Sie ein USB-kompatibles Massenspeichergerät (Flash-Laufwerk, Diskettenlaufwerk etc.) an, um die Oszilloskop-Setup-Dateien und Referenzwellenformen zu speichern oder abzurufen oder um Daten und Bildschirmbilder zu speichern. Siehe hierzu Kapitel “Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten),”...
  • Seite 48 Erste Schritte 2 Setzen Sie die Laschen an der Seite der Maske in die entsprechenden Einschübe auf dem Bedienfeld ein. 3 Bringen Sie die Knöpfe wieder am Bedienfeld an. Bedienfeldmasken können über folgende Teilenummern von www.parts.keysight.com bestellt werden: Sprache 2-Kanal-Maske 4-Kanal-Maske Tschechisch 75037-94327...
  • Seite 49: Kennenlernen Der Touchscreen-Steuerelemente

    Erste Schritte Sprache 2-Kanal-Maske 4-Kanal-Maske Russisch 75037-94331 75037-94332 Vereinfachtes Chinesisch 75037-94309 75037-94310 Spanisch 75037-94319 75037-94320 Thai 75037-94312 75037-94311 Traditionelles Chinesisch 75037-94305 75037-94306 Türkisch 75037-94313 75037-94314 Kennenlernen der Touchscreen-Steuerelemente Wenn die Taste [Touch] Berühren leuchtet, können Sie das Oszilloskop durch Berühren unterschiedlicher Bildschirmbereiche steuern. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: •...
  • Seite 50: Rechtecke Für Wellenform-Zoom Oder Zonen-Trigger-Konfiguration Ziehen

    Erste Schritte • "Öffnen des Menüs Horizontal und des Dialogfelds für Skalierung/Verzögerung" auf Seite 61 • "Zugriff auf das Triggermenü, Änderung des Triggermodus und Öffnen des Dialogfelds Triggerpegel" auf Seite 62 • "Verwendung einer USB-Maus und/oder einer Tastatur zur Touchscreen-Steuerung" auf Seite 63 Rechtecke für Wellenform-Zoom oder Zonen-Trigger-Konfiguration ziehen...
  • Seite 51: Streichen Oder Ziehen, Um Größe, Position, Und Offset Zu Ändern

    Erste Schritte Streichen oder Ziehen, um Größe, Position, und Offset zu ändern 1 Berühren Sie die Ecke oben rechts, um den Modus für das Horizontale Verschieben zu aktivieren. 2 Wenn der Modus für das Ziehen von Wellenformen ausgewählt ist, können Sie folgende Touch-Gesten verwenden: Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 52 Erste Schritte • Streichen - erlaubt sehr schnelles Blättern in Wellenformen. Ähnelt dem Blättern auf Tablets und Smartphones. Es ist viel einfacher zu streichen, als ständig an einem Schaltknopf zu drehen. • Ziehen - Ziehen Sie den Finger über den Bildschirm, um die horizontal Verzögerung zu ändern.
  • Seite 53: Informationen Oder Steuerelemente In Der Seitenleiste Auswählen

    Erste Schritte Informationen oder Steuerelemente in der Seitenleiste auswählen 1 Berühren Sie das blaue Menüsymbol in der Seitenleiste. 2 Berühren Sie im Popup-Menü den Typ der Informationen oder Steuerelemente, die Sie in der Seitenleiste anzeigen möchten. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 54: Seitenleisten-Dialogfelder Durch Ziehen Lösen

    Erste Schritte Seitenleisten-Dialogfelder durch Ziehen lösen Seitenleisten-Dialogfelder können gelöst und an eine beliebige Position verschoben werden. 1 Ziehen Sie den Seitenleisten-Dialogfeldtitel an einen beliebigen Ort. So können Sie mehrere Typen von Informationen oder Steuerelementen gleichzeitig anzeigen. Seitenleisten-Dialogfelder erneut anheften, um Seitenleiste zu teilen Seitenleisten-Dialogfelder können entweder auf halber oder voller Höhe der Seitenleiste erneut angeheftet werden.
  • Seite 55: Auswahl Von Dialogmenüs Und Schließen Von Dialogfeldern

    Erste Schritte Sie können in der Seitenleiste zwei Dialogfelder gleichzeitig anzeigen. Auswahl von Dialogmenüs und Schließen von Dialogfeldern • Berühren Sie das blaue Menüsymbol im Dialogfeld, um Optionen zu erhalten. • Berühren Sie das rote "X"-Symbol, um einen Dialog zu schließen. Cursor ziehen Werden Cursor angezeigt, können Sie zur Positionierung der Cursor an den Namensziehpunkten ziehen.
  • Seite 56: Touch-Softkeys Und Menüs Im Bildschirm

    Erste Schritte Touch-Softkeys und Menüs im Bildschirm • Berühren Sie die Softkey-Bezeichnungen, um sie auszuwählen. Dies entspricht dem Drücken der Softkeys. • Optionen in den Menüs der Softkeys werden durch doppeltes Berühren ausgewählt. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 57: Eingabe Von Namen Über Alphanumerische Tastaturdialogfelder

    Erste Schritte Das ist möglicherweise einfacher, als ein Menüelement über den Eingabedrehknopf auszuwählen. Eingabe von Namen über alphanumerische Tastaturdialogfelder. Einige Softkeys öffnen alphanumerische Dialogfelder, die Ihnen das Berühren zur Eingabe von Namen ermöglichen. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 58: Änderung Von Wellenform-Offsets Durch Ziehen Der Erdungsreferenzsymbole

    Erste Schritte Änderung von Wellenform-Offsets durch Ziehen der Erdungsreferenzsymbole Sie können die Erdungssymbole ziehen, um das vertikale Offset einer Wellenform zu verändern. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 59: Zugriff Auf Steuerelemente Und Menüs Über Das Menüsymbol

    Erste Schritte Zugriff auf Steuerelemente und Menüs über das Menüsymbol 1 Berühren Sie das Menüsymbol oben links, um das Hauptmenü zu öffnen. 2 Berühren Sie die Steuerelemente auf der linken Seite, um Oszilloskop-Funktionen durchzuführen. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 60 Erste Schritte 3 Berühren Sie die Menü- und Untermenüelemente, um Menüs und zusätzliche Steuerelemente zu öffnen. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 61: Ein-/Ausschalten Von Kanälen Und Öffnen Von Skalierungs-/Offset-Dialogfeldern

    Erste Schritte Ein-/Ausschalten von Kanälen und Öffnen von Skalierungs-/Offset-Dialogfeldern • Berühren Sie die Kanalnummern, um sie ein- oder auszuschalten. • Sind die Kanäle eingeschaltet, berühren Sie die Skalierungs- und Offset-Werte, um ein Dialogfeld für die Änderung zu öffnen. Öffnen des Menüs Horizontal und des Dialogfelds für Skalierung/Verzögerung •...
  • Seite 62: Zugriff Auf Das Triggermenü, Änderung Des Triggermodus Und Öffnen Des Dialogfelds Triggerpegel

    Erste Schritte Zugriff auf das Triggermenü, Änderung des Triggermodus und Öffnen des Dialogfelds Triggerpegel • Berühren Sie „T", um das Triggermenü zu öffnen. • Berühren Sie die Triggerpegel-Werte, um ein Dialogfeld für die Änderung zu öffnen. • Berühren Sie „Auto" oder „Getrigg.", um den Triggermodus schnell umzuschalten.
  • Seite 63: Verwendung Einer Usb-Maus Und/Oder Einer Tastatur Zur Touchscreen-Steuerung

    Erste Schritte Verwendung einer USB-Maus und/oder einer Tastatur zur Touchscreen-Steuerung Durch Anschluss einer USB-Maus erhalten Sie einen Mauszeiger in der Anzeige. Durch Klicken und Ziehen mit der Maus können Sie dieselben Funktionen wie durch Berühren und Ziehen des Fingers über das Display ausführen. Wenn Sie eine USB-Tastatur anschließen, können Sie damit Werte in alphanumerischen Tastaturdialogfeldern eingeben.
  • Seite 64 Erste Schritte 8. USB-Geräteanschluss 3. LAN/VGA- Optionsmodul 7. USB-Hostanschluss 6. EXT TRIG IN- Anschluss 5. Kalibrierungs- schutz- knopf 3. GPIB- Optionsmodul 4. TRIG OUT- Anschluss 3. Modulsteckplatz 2. Kensington-Schlossöse 1. Netzkabelanschluss Netzkabelansch Schließen Sie hier das Netzkabel an. luss Öse für Hier können Sie ein Kensington-Schloss zum Sichern des Geräts Kensington-Sch befestigen.
  • Seite 65: Die Anzeige Des Oszilloskops

    Erste Schritte TRIG Trigger-Ausgang (BNC-Anschluss) Siehe "Einstellen der rückwärtigen OUT-Anschluss TRIG OUT-Quelle" auf Seite 375. Kalibrierungssc Siehe hierzu "So führen Sie die benutzerdefinierte Kalibrierung hutzknopf durch" auf Seite 378. EXT TRIG Externer Trigger-Eingang (BNC-Anschluss). Erläuterung dieses Merkmals IN-Anschluss siehe "Externer Triggereingang" auf Seite 226.
  • Seite 66 Erste Schritte Analogkanal- Triggerpunkt, Zeit/ Verzögerungs- Status Trigger- Trigger- Empfindlichkeit Zeitreferenz zeit Start/Stopp quelle Triggerpegel Statuszeile bzw. digitaler Schwellenwert Triggerpegel Informationen in der Seitenleiste Analoge und Bereich mit Kanäle Steuerelementen und Null- Linien Messungen Digitale Kanäle Cursor Messungs- definierende statistik Messung Menüzeile Softkeys...
  • Seite 67: Zugriff Auf Die Integrierte Schnellhilfe

    Erste Schritte Informationen in Der Informationsbereich in der Setienleiste kann Übersichten, Cursor, der Seitenleiste Messungen oder Digitalvoltmeter-Informationsdialoge enthalten. Ebenso und Bereich mit werden hier Dialoge zur Navigation und Steuerung angezeigt. Steuerelementen Weitere Informationen siehe: • "Informationen oder Steuerelemente in der Seitenleiste auswählen"...
  • Seite 68 Erste Schritte Quick Help- Nachricht Halten Sie eine Taste bzw. einen Softkey am vorderen Bedienfeld gedrückt (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Softkey, wenn Sie das Remote Front Panel des Webbrowsers verwenden). Die Schnellhilfe wird solange angezeigt, bis eine andere Taste gedrückt oder ein Knopf gedreht wird.
  • Seite 69: Horizontal-Bedienelemente

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 2 Horizontal-Bedienelement So stellen Sie die horizontale Skala (Zeit/Div) ein / 71 So legen Sie die horizontale Verzögerung (Position) fest / 71 Verschieben und Zoomen einzelner oder gestoppter Erfassungen / 72 So ändern Sie den horizontalen Zeitmodus (Normal, XY oder Rollen) / 73 So zeigen Sie die gezoomte Zeitbasis an / 77 So ändern Sie die Grob-/Feineinstellung des Knopfs für die horizontale Skalierung / 79 So positionieren Sie die Zeitreferenz (links, Mitte, rechts, benutzerdefiniert) / 79...
  • Seite 70 Horizontal-Bedienelemente Trigger- Zeit- Zeit/ Verzögerungs- Trigger- Triggerpegel punkt referenz zeit quelle bzw. Schwellenwert Abtastgeschwindigkeit XY- oder Roll- Modus Normal- Gezoomte Fein- Zeit- Zeitmodus Zeitbasis steuerung referenz Abbildung 2 Menü Horizontal Im Menü Horizontal können Sie den Zeitmodus (Normal, XY oder Rollen) auswählen, den Zoom aktivieren, die Feinsteuerung der Zeitbasis (vernier) einstellen und die Zeitreferenz angeben.
  • Seite 71: So Stellen Sie Die Horizontale Skala (Zeit/Div) Ein

    Horizontal-Bedienelemente So stellen Sie die horizontale Skala (Zeit/Div) ein 1 Drehen Sie den großen Knopf für die horizontale Skalierung (Wobbelgeschwindigkeit) , um die horizontale Zeit-/Div-Einstellung zu ändern. Sie können diese Einstellung auch mit dem Touchscreen vornehmen. Siehe "Öffnen des Menüs Horizontal und des Dialogfelds für Skalierung/Verzögerung"...
  • Seite 72: Verschieben Und Zoomen Einzelner Oder Gestoppter Erfassungen

    Horizontal-Bedienelemente Wird die Verzögerungszeit geändert, findet eine horizontale Verschiebung des Triggerpunkts (ausgefülltes umgekehrtes Dreieck) statt. Außerdem wird angezeigt, wie weit der Triggerpunkt vom Zeitreferenzpunkt (leeres umgekehrtes Dreieck ∇) entfernt ist. Diese Referenzpunkte werden im oberen Bereich des Display-Gitters angezeigt Abbildung 2 zeigt den Triggerpunkt mit einer eingestellten Verzögerungszeit von 200 µs.
  • Seite 73: So Ändern Sie Den Horizontalen Zeitmodus

    Horizontal-Bedienelemente Durch die Möglichkeit, die gespeicherte Wellenform horizontal zu verschieben (Pan-Funktion) und zu vergrößern/verkleinern (Zoom-Funktion), erhalten Sie einen genaueren Einblick in die erfasste Wellenform. Insbesondere können Sie das Signal auf verschiedenen Abstraktionsebenen betrachten. Sie können sich sowohl einen Überblick über das gesamte Signal verschaffen als auch feine Details genauer analysieren.
  • Seite 74: Rollen)

    Horizontal-Bedienelemente • XY –Im XY-Modus wird das Display von der Volt-/Zeit-Anzeige auf die Volt-/Volt-Anzeige umgestellt. Der Prüfbereich ist ausgeschaltet. Die Amplitude von Kanal 1 wird auf der X-Achse und die Amplitude von Kanal 2 auf der Y-Achse aufgezeichnet. Der Modus „XY" eignet sich zum Vergleich der Frequenz- und Phasenbeziehung zweier Signale.
  • Seite 75 Horizontal-Bedienelemente Beispiel Dieses Beispiel zeigt eine typische Verwendung des Modus „XY", nämlich die Messung der Phasendifferenz zwischen zwei Signalen gleicher Frequenz nach dem Lissajous-Verfahren. 1 Schließen Sie ein Sinussignal an Kanal 1 an und ein weiteres Sinussignal gleicher Frequenz, aber unterschiedlicher Phase, an Kanal 2. 2 Drücken Sie die Taste [Auto Scale] Auto-Skal.
  • Seite 76 Horizontal-Bedienelemente 6 Setzen Sie die Cursor Y1 und Y2 auf den Schnittpunkt des Signals und der Y-Achse. Notieren Sie erneut den ΔY-Wert. Abbildung 4 Phasendifferenzmessungen, automatisch und mit Cursorn 7 Berechnen Sie die Phasendifferenz nach folgender Gleichung: Wenn beispielsweise der erste ΔY-Wert 2.297 und der zweite ΔY-Wert 1.319 beträgt: sinθ...
  • Seite 77: So Zeigen Sie Die Gezoomte Zeitbasis An

    Horizontal-Bedienelemente Z-Achseneingang im XY-Anzeigemodus (Dunkeltastung) H I N WE I S Im Modus „XY" ist die Zeitbasis abgeschaltet. Kanal 1 ist der Eingang der X-Achse, Kanal 2 der Eingang der Y-Achse und der Anschluss EXT TRIG IN auf der Rückseite ist der Eingang der Z-Achse.
  • Seite 78 Horizontal-Bedienelemente Diese Markierungen zeigen Zeit/div Die Verzögerungszeit wird Zeit/div Anfang und Ende des für normales aktuell nach Betätigung des für gezoomtes Zoom-Fensters Fenster Positionsdrehknopfs Fenster Horizontal angezeigt Fenster Normal Signal- anomalie vergrößert im Zoom- Fenster Zoom- Fenster Wählen Sie Zoom Der vergrößerte Bereich der normalen Anzeige ist mit einem Rahmen versehen und der Rest der normalen Anzeige abgedunkelt.
  • Seite 79: So Ändern Sie Die Grob-/Feineinstellung Des Knopfs Für Die Horizontale Skalierung

    Horizontal-Bedienelemente Um Zeit/Div. für das normale Fenster zu ändern, schalten Sie den Zoom aus und drehen den Knopf für die horizontale Skala (Zeitbasis). Weitere Informationen über die Verwendung des Zoom-Modus für Messungen finden Sie unter "So isolieren Sie einen Impuls für eine Dachmessung" Seite 270 und "Puls für eine Frequenzmessung isolieren"...
  • Seite 80: Suchen Nach Ereignissen

    Horizontal-Bedienelemente • Benutzerdefinierte Position – Ermöglicht Ihnen das Festlegen der Zeitreferenzposition auf einen Prozentwert der Rasterbreite (wobei 0 % = linke Ecke und 100 % = rechte Ecke). Ein kleines leeres Dreieck (∇) im oberen Bereich der Anzeige markiert die Position der Zeitreferenz.
  • Seite 81: So Kopieren Sie Such-Setups

    Horizontal-Bedienelemente 2 Drücken Sie im Menü Suchen auf Suchen und drehen Sie dann am Eingabedrehknopf, um den Suchtyp auszuwählen. 3 Verwenden Sie die übrigen Softkeys, um den ausgewählten Suchtyp festzulegen. In den meisten Fällen ähnelt die Einstellung von Suchen der Einstellung von Triggern: •...
  • Seite 82: Navigieren In Der Zeitbasis

    Horizontal-Bedienelemente • Drücken Sie Kopieren nach Trigger, um das Setup für den ausgewählten Suchtyp in denselben Triggertyp zu kopieren. Wenn z. B. der aktuelle Suchtyp Impulsbreite ist, werden die Sucheinstellungen durch Drücken von Kopieren nach Trigger in die Impulsbreite-Triggereinstellungen kopiert und der Impulsbreitentrigger ausgewählt.
  • Seite 83: So Navigieren Sie Innerhalb Von Suchereignissen

    Horizontal-Bedienelemente mehrmals drücken, um die Wiedergabe zu beschleunigen. Drei Geschwindigkeitsstufen stehen zur Verfügung. Ebenso ist der Zugriff auf Navitationssteuerlemente im Touchscreen möglich. Siehe "Informationen oder Steuerelemente in der Seitenleiste auswählen" Seite 53. So navigieren Sie innerhalb von Suchereignissen Wenn die Erfassungen gestoppt wurden, können Sie mit den Navigationssteuerelementen zu gefundenen Suchereignissen navigieren (Navigieren mit der Taste [Search] Suchen und entsprechendem Menü, siehe "Suchen nach Ereignissen"...
  • Seite 84 Horizontal-Bedienelemente 3 Drücken Sie Wied.-Mod. und wählen Sie: • Manuell — zur manuellen Wiedergabe der Segmente. Im manuellen Wiedergabemodus: • Drücken Sie die Vorwärts- und Rückwärtstasten, um zum nächsten oder vorherigen Suchereignis zu gelangen. • Drücken Sie den Softkey , um zum ersten Segment zu gelangen. •...
  • Seite 85: Vertikal-Steuerelemente

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 3 Vertikal-Steuerelemente So schalten Sie Wellenformen (Kanal oder Math.) ein oder aus / 86 So passen Sie die vertikale Skalierung an / 87 So passen Sie die vertikale Position an / 87 So legen Sie die Kanalkopplung fest / 88 So legen Sie die Kanaleingangsimpedanz fest / 89 So legen Sie ein Bandbreitenlimit fest / 90 So ändern Sie die Grob-/Feineinstellung des Drehknopfs für die vertikale Skalierung / 90...
  • Seite 86: So Schalten Sie Wellenformen (Kanal Oder Math.) Ein Oder Aus

    Vertikal-Steuerelemente Kanal, Trigger- Triggerpegel Volt/Div. quelle bzw. Schwellenwert Erdungs- pegel Kanal 1 Erdungs- pegel Kanal 2 Der Erdungspegel für das Signal der jeweils angezeigten Kanäle wird durch die Position des links angezeigten Symbols angegeben. So schalten Sie Wellenformen (Kanal oder Math.) ein oder aus 1 Drücken Sie die Taste eines analogen Kanals, um den Kanal ein- oder auszuschalten (und das Menü...
  • Seite 87: So Passen Sie Die Vertikale Skalierung An

    Vertikal-Steuerelemente Abschalten der Kanäle H I N WE I S Bevor das Kanalmenü ausgeschaltet werden kann, muss es zunächst angezeigt werden. Wenn beispielsweise Kanal 1 und 2 eingeschaltet sind und das Menü für Kanal 2 angezeigt wird, drücken Sie zum Ausschalten von Kanal 1 die Taste [1], um das Menü von Kanal 1 anzuzeigen.
  • Seite 88: So Legen Sie Die Kanalkopplung Fest

    Vertikal-Steuerelemente Sie können diese Einstellung auch mit dem Touchscreen vornehmen. Siehe hierzu "Änderung von Wellenform-Offsets durch Ziehen der Erdungsreferenzsymbole" auf Seite 58 und "Ein-/Ausschalten von Kanälen und Öffnen von Skalierungs-/Offset-Dialogfeldern" auf Seite 61. Der Wert für Offset-Spannung repräsentiert die Spannungsdifferenz zwischen der vertikalen Mitte des Displays und dem Symbol Erdungsreferenz ( ).
  • Seite 89: So Legen Sie Die Kanaleingangsimpedanz Fest

    Vertikal-Steuerelemente Beachten Sie, dass die Kanalkopplung von der Triggerkopplung unabhängig ist. Weitere Informationen zum Ändern der Triggerkopplung finden Sie unter "So wählen Sie die Triggerkopplung aus" auf Seite 222. So legen Sie die Kanaleingangsimpedanz fest Wird eine Messsonde vom Typ AutoProbe, eine Messsonde mit Eigenmessung oder eine H I N WE I S InfiniiMax-kompatible Messsonde angeschlossen, stellt das Oszilloskop automatisch die richtige Impedanz für die Analogeingangskanäle ein.
  • Seite 90: So Legen Sie Ein Bandbreitenlimit Fest

    Vertikal-Steuerelemente So legen Sie ein Bandbreitenlimit fest 1 Drücken Sie die Taste für den gewünschten Kanal. 2 Drücken Sie im Menü Kanal den Softkey BB-Begr., um das Bandbreitenlimit zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Ist das Bandbreitenlimit eingeschaltet, beträgt die maximale Bandbreite des Kanals etwa 20 MHz.
  • Seite 91: Einstellen Der Messsondenoptionen Für Den Analogkanal

    Vertikal-Steuerelemente Wird die Funktion Invertieren ausgewählt, werden die Spannungswerte der angezeigten Wellenform umgekehrt. Die Invertierfunktion beeinflusst die Anzeige des Kanals. Bei Verwendung der Grundtrigger versucht das Oszilloskop jedoch, denselben Triggerpunkt durch Ändern der Triggereinstellungen beizubehalten. Durch das Invertieren eines Kanals wird auch das Ergebnis mathematischer Funktionen geändert, die entweder im Menü...
  • Seite 92: So Legen Sie Die Kanaleinheiten Fest

    Vertikal-Steuerelemente • "So legen Sie den Messsondenversatz fest" auf Seite 93 So legen Sie die Kanaleinheiten fest 1 Drücken Sie die mit der Messsonde verbundene Kanaltaste. 2 Drücken Sie im Menü Kanal den Softkey Messsonde. 3 Drücken Sie im Messsonden-Menü für den Kanal den Softkey Einheiten. Treffen Sie anschließend folgende Auswahl: •...
  • Seite 93: So Legen Sie Den Messsondenversatz Fest

    Vertikal-Steuerelemente Wenn Amps als Einheit und ein manueller Dämpfungsfaktor ausgewählt werden, dann werden die Einheiten und der Dämpfungsfaktor über dem Softkey Messsonde angezeigt. So legen Sie den Messsondenversatz fest Bei der Messung von Zeitintervallen im Nanosekundenbereich (ns) können sich geringe Unterschiede in der Kabellänge auf die Messung auswirken. Mit der Funktion Versatz können Kabelverzögerungsfehler zwischen zwei Kanälen behoben werden.
  • Seite 94 Vertikal-Steuerelemente Hierbei kann es sich beispielsweise um einen InfiniiMax-Messsondenverstärker/Tastkopf mit angeschlossenen Abschwächern handeln. 2 Schließen Sie die Messsonde auf der linken Seite an den Messsondenkomp.-Anschluss Demo 2 und die Messsondenerdung an den Erdungsanschluss an. Bei der Kalibrierung einer Differenzialmesssonde schließen Sie die positive Leitung an den H I N WE I S Messsondenkomp.-Anschluss und die negative Leitung an den Erdungsanschluss an.
  • Seite 95: Fft-Spektrumanalyse

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 4 FFT-Spektrumanalyse FFT wird zum Berechnen der schnellen Fourier-Transformation mithilfe analoger Eingangskanäle oder einer einfachen mathematischen Funktion verwendet. FFT erfasst den digitalisierten Zeiteintrag der angegebenen Quelle und wandelt ihn in einen Frequenzbereich um. Mit der FFT-Funktion wird das FFT-Spektrum auf dem Oszilloskop-Display vergrößert in dBV im Vergleich zur Frequenz aufgezeichnet.
  • Seite 96 FFT-Spektrumanalyse Wobei N für die erste Erfassung bei 1 beginnt und für jede folgende Erfassung erhöht wird, bis die ausgewählte Anzahl Mittelungen erreicht wurde und der Vorgang gestoppt wird. • Max halten — zeichnet die maximalen Vertikalwerte auf, die an jedem horizontalen Klassenelement über mehrere Analysezyklen ermittelt werden, und verwendet diese Werte für die Erzeugung der Wellenform.
  • Seite 97 FFT-Spektrumanalyse • Flache Oberseite — Fenster zum Erstellen präziser Amplitudenmessungen von Frequenzspitzen. • Rechteckig — gute Frequenzauflösung und Amplitudengenauigkeit, jedoch nur zu verwenden, wenn keine spektrale Verbreiterung auftritt. Verwenden Sie diese Funktion für Signale mit „Selbst"-Fensterung wie z. B. Pseudo-Rauschen, Impulse, Sinus-Bursts und abklingende Sinussignale.
  • Seite 98 FFT-Spektrumanalyse Überlegungen zur Skalierung und zum Offset H I N WE I S Falls Sie die FFT-Skalierung oder die Offset-Einstellungen nicht mithilfe des Drehknopfes zur horizontalen Anzeige manuell ändern möchten, werden die Spanne und die Mittenfrequenz automatisch so eingestellt, dass das Spektrum vollständig dargestellt wird. Wenn Sie die Skalierung oder den Offset manuell einstellen, bleiben die Einstellungen für Spanne und Mittenfrequenz bei Betätigung des horizontalen Drehknopfes unverändert.
  • Seite 99: Suche Nach Fft-Spitzen

    FFT-Spektrumanalyse Um das folgende FFT-Spektrum zu erhalten, wurde ein Rechtecksignal von 2,5 V, 100 kHz mit Kanal 4 verbunden. Die horizontale Skalierung wurde auf 50 µs/Div., die vertikale Empfindlichkeit auf 1 V/Div., Einheiten/Div. auf 20 dBV, Offset auf -40,0 dBV, Mittenfrequenz auf 500 kHz, Frequenzspanne auf 1 MHz und Fenster auf Hanning eingestellt.
  • Seite 100: Hinweise Zur Fft-Messung

    FFT-Spektrumanalyse 2 Drücken Sie im Menü Suchen auf Suchen und drehen Sie dann am Eingabedrehknopf, um Frequenzspitzen auszuwählen. 3 Drücken Sie Quelle und wählen Sie die FFT-Funktionskurve für die Suche. 4 Drücken Sie Max. Anz. Spitzen und geben Sie die maximale Anzahl der aufzufindenden FFT-Spitzenwerte an.
  • Seite 101 FFT-Spektrumanalyse In der FFT-Betriebsart können Sie mit den Tasten [Math] Math. und [Cursors] Cursor zwischen den Messfunktionen und den Steuerfunktionen des Frequenzbereichs im FFT-Menü umschalten. FFT-Auflösung H I N WE I S Die FFT-Auflösung ist der Quotient von Abtastrate und Anzahl der FFT-Punkte (f /N).
  • Seite 102: Fft-Einheiten

    FFT-Spektrumanalyse • Kehren Sie wieder zum Menü Cursors zurück und positionieren Sie den X-Cursor so genau wie möglich. Weitere Informationen über die Verwendung der FFT-Funktion finden Sie in dem Keysight Applikationsbericht Nr. 243 The Fundamentals of Signal Analysis (auf Deutsch erschienen als „Grundlagen der dynamischen Signalanalyse") unter http://literature.cdn.keysight.com/litweb/pdf/5952-8898E.pdf.
  • Seite 103 FFT-Spektrumanalyse Nyquist-Frequenz und Aliasing im Frequenzbereich H I N WE I S Die Nyquist-Frequenz ist die höchste Frequenz, die ein Echtzeit-Digitalisierungsoszilloskop ohne Aliasing erfassen kann. Diese Frequenz entspricht der Hälfte der Abtastrate. Frequenzen oberhalb der Nyquist-Frequenz werden unzureichend abgetastet, was zum Aliasing führt. Weil die Frequenzanteile, die den Aliasing-Effekt verursachen, bei Anzeige des Frequenzbereichs von der Frequenz zurückklappen, wird die Nyquist-Frequenz auch als Faltfrequenz bezeichnet.
  • Seite 104: Fft-Spektralverbreiterung

    FFT-Spektrumanalyse Abbildung 5 Aliasing Die Frequenzspanne reicht von ≈ 0 bis zur Nyquist-Frequenz. Zur Vermeidung von Aliasing-Effekten sollte die Frequenzspanne größer sein als die Frequenz der höchsten signifikanten Signalkomponente des Eingangssignals. FFT-Spektralverbreiterung Die FFT-Operation setzt einen periodischen Zeitdatensatz voraus. Diese Bedingung ist nur dann erfüllt, wenn der Zeitdatensatz exakt eine ganzzahlige Anzahl von Signalzyklen enthält.
  • Seite 105: Mathematische Wellenformen

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 5 Mathematische Wellenformen So zeigen Sie mathematische Wellenformen an / 105 So passen Sie Skalierung und Offset der math. Wellenform an / 107 Einheiten für Math. Wellenformen / 108 Math. Operatoren / 108 Mathematische Transformationen / 110 Math.
  • Seite 106 Mathematische Wellenformen 2 Drücken Sie den Softkey Math. anzeigen und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die gewünschte mathematische Funktion anzuzeigen. Anschließend drehen Sie den Eingabedrehknopf oder drücken den Softkey Math. anzeigen erneut, um die ausgewählte mathematische Funktion anzuzeigen. 3 Wählen Sie mit dem Softkey Operator einen Operator, eine Transformation, einen Filter oder eine Visualisierung.
  • Seite 107: So Passen Sie Skalierung Und Offset Der Math. Wellenform

    Mathematische Wellenformen 6 Informationen zur Größenanpassung und Neupositionierung der math. Wellenform finden Sie unter "So passen Sie Skalierung und Offset der math. Wellenform an" auf Seite 107. Hinweise zur Anwendung der mathematischen Funktionen T I P P Falls der Analogkanal oder die mathematische Funktion abgeschnitten (d. h. nicht vollständig auf dem Bildschirm dargestellt) werden, ist auch das Ergebnis der mathematischen Funktion abgeschnitten.
  • Seite 108: Einheiten Für Math. Wellenformen

    Mathematische Wellenformen Einheiten für Math. Wellenformen Mit dem Softkey Einheiten im Menü Messsonde des Kanals können Sie den Eingangskanal auf Volt oder Ampere einstellen. Folgende Einheiten für math. Funktionswellenformen sind verfügbar: Mathematische Funktion Einh. Addition oder Subtraktion V oder A Multiplikation oder W (Volt-Amp) d/dt...
  • Seite 109: Multiplikation Oder Division

    Mathematische Wellenformen Falls die DC-Offsets Ihrer Wellenform größer sind als der Dynamikbereich der Eingangskanäle des Oszilloskops, müssen Sie stattdessen eine Differentialmesssonde verwenden. Abbildung 6 Beispiel: Subtraktion von Kanal 2 von Kanal 1 Siehe auch • "Einheiten für Math. Wellenformen" auf Seite 108 Multiplikation oder Division Wenn Sie die mathematische Funktion Multiplikation oder Division wählen, werden die Werte von Quelle 1 und Quelle 2 Punkt für Punkt multipliziert und das...
  • Seite 110: Mathematische Transformationen

    Mathematische Wellenformen Abbildung 7 Beispiel: Multiplikation von Kanal 1 mit Kanal 2 Siehe auch • "Einheiten für Math. Wellenformen" auf Seite 108 Mathematische Transformationen Mathematische Transformationen führen eine Transformationsfunktion (wie Differenzieren, Integrieren, FFT oder Quadratwurzel) an einem analogen Eingangskanal oder am Ergebnis einer arithmetischen Operation aus. •...
  • Seite 111: Differenzieren

    Mathematische Wellenformen • "Natürlicher Logarithmus" auf Seite 122 • "Exponential" auf Seite 122 • "10er-Exponentialfunktion" auf Seite 122 Differenzieren Die Funktion d/dt (Differenzieren) berechnet die erste Ableitung der ausgewählten Quelle nach der Zeit. Sie können diese Funktion dazu benutzen, die Steilheit einer Wellenform zu messen.
  • Seite 112: Integrieren

    Mathematische Wellenformen Abbildung 8 Beispiel der Differentiationsfunktion Siehe auch • "Einheiten für Math. Wellenformen" auf Seite 108 Integrieren  dt (Integration) berechnet das Integral der gewählten Datenquelle über die Zeit. Sie zeigt die akkumulierte Menge an Änderungen. Sie können die Integration verwenden, um die Energie eines Impulses in Volt-Sekunden zu berechnen oder den Bereich unter einer Wellenform zu messen, indem die Differenz im Integrationsfunktionswert über den Puls oder über die Wellenform gemessen wird.
  • Seite 113 Mathematische Wellenformen • I = Integrierte Wellenform • Δt = Zeitdifferenz zwischen den Datenpunkten • y = Kanal 1, 2, 3, 4, oder Math 1, Math 2, Math 3 (einfache math. Funktion) Datenpunkte. • c = beliebig wählbare Konstante. • i = Datenpunktindex Der Integrationsoperator bietet einen Softkey Offset, mit dem Sie einen DC-Offset-Korrekturfaktor für das Eingangssignal eingeben können.
  • Seite 114: Fft-Magnitude, Fft-Phase

    Mathematische Wellenformen Integrieren mit DC-Offset Korrektur Abbildung 10 Integration mit Signal-Offset Siehe auch • "Einheiten für Math. Wellenformen" auf Seite 108 FFT-Magnitude, FFT-Phase Wenn Fast Fourier Transform (FFT) verwendet wird, zeigt die mathematische FFT-Funktion (Magnitude) die Magnituden des Frequenzinhalts an, der die Wellenform der Quelle ausmacht, und die mathematische FFT-Funktion (Phase) zeigt die Phasenbeziehungen des Frequenzinhalts an.
  • Seite 115 Mathematische Wellenformen Die FFT-Funktion (Magnitude) eignet sich zur Analyse von Problemen durch Übersprechen oder Verzerrungen in analogen Wellenformen, hervorgerufen durch nichtlineare Verstärker. Außerdem dient die Funktion zum Abgleich von Analogfiltern. So zeigen Sie eine FFT-Wellenform an: 1 Drücken Sie den Softkey Math. anzeigen und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die gewünschte mathematische Funktion anzuzeigen.
  • Seite 116 Mathematische Wellenformen • Fenster – Auswahl eines Fensters zur Anwendung Ihres FFT-Eingangssignals: • Hanning – Fenster zum Ausführen von genauen Frequenzmessungen oder zum Auflösen von zwei nahe beieinander liegenden Frequenzen. • Flache Oberseite – Fenster zum Erstellen präziser Amplitudenmessungen von Frequenzspitzen. •...
  • Seite 117 Mathematische Wellenformen Überlegungen zur Skalierung und zum Offset H I N WE I S Falls Sie die FFT-Skalierung oder die Offset-Einstellungen nicht mithilfe des Drehknopfes zur horizontalen Anzeige manuell ändern möchten, werden die Spanne und die Mittenfrequenz automatisch so eingestellt, dass das Spektrum vollständig dargestellt wird. Wenn Sie die Skalierung oder den Offset manuell einstellen, bleiben die Einstellungen für Spanne und Mittenfrequenz bei Betätigung des horizontalen Drehknopfes unverändert.
  • Seite 118: Quadratwurzel

    Mathematische Wellenformen Siehe auch • "Suche nach FFT-Spitzen" auf Seite 99 • "Hinweise zur FFT-Messung" auf Seite 100 • "FFT-Einheiten" auf Seite 102 • "FFT-DC-Wert" auf Seite 102 • "FFT-Aliasing" auf Seite 102 • "FFT-Spektralverbreiterung" auf Seite 104 • "Einheiten für Math. Wellenformen" auf Seite 108 Quadratwurzel Die Quadratwurzelfunktion (√) berechnet die Quadratwurzel der ausgewählten...
  • Seite 119: Ax + B

    Mathematische Wellenformen Abbildung 11 Beispiel: √ (Quadratwurzel) Siehe auch • "Einheiten für Math. Wellenformen" auf Seite 108 Ax + B Mit der Funktion Ax + B können Sie Verstärkung oder Offset auf eine bestehende Eingangsquelle anwenden. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 120: Quadrat

    Mathematische Wellenformen Abbildung 12 Beispiel für Ax + B Geben Sie mit dem Softkey Verst. (A) die Verstärkung an. Geben Sie mit dem Softkey Offset (B) den Offset an. Die Ax + B-Funktion unterscheidet sich von der mathematischen Vergrößerungs-Visualisierungsfunktion darin, dass die Ausgabe sich voraussichtlich von der Eingabe unterscheidet.
  • Seite 121: Absoluter Wert

    Mathematische Wellenformen Absoluter Wert Die Absolutwertfunktion wandelt negative Werte am Eingang in positive Werte und zeigt die sich daraus ergebende Wellenform an. Abbildung 13 Beispiel für absoluten Wert Siehe auch • "Quadrat" auf Seite 120 Dekadischer Logarithmus Die Dekadische Logarithmusfunktion (log) führt eine Transformation der Eingangsquelle aus.
  • Seite 122: Natürlicher Logarithmus

    Mathematische Wellenformen Natürlicher Logarithmus Die natürliche Logarithmusfunktion (In) führt eine Transformation der Eingangsquelle aus. An Stellen, an denen die Transformation für eine bestimmte Eingabe nicht definiert ist, erscheinen in der Funktionsausgabe Lücken (Nullwerte). Abbildung 14 Beispiel für natürlichen Logarithmus Siehe auch •...
  • Seite 123: Math. Filter

    Mathematische Wellenformen Abbildung 15 Beispiel für 10er-Exponentialfunktion Siehe auch • "Exponential" auf Seite 122 Math. Filter Sie können mathematische Filter zum Erstellen einer Wellenform verwenden, die das Ergebnis eines Filters an einem analogen Eingangskanal bzw. das Ergebnis einer arithmetischen Operation ist. •...
  • Seite 124: Gemittelter Wert

    Mathematische Wellenformen Bei dem Hochpassfilter handelt es sich um einen einpoligen Hochpassfilter. Bei dem Tiefpassfilter handelt es sich um einen Bessel-Thompson-Filter der vierten Ordnung. Benutzen Sie den Softkey Bandbreite zur Auswahl der 3 dB-Abschaltfrequenz des Filters. Das Verhältnis zwischen der Nyquist-Frequenz des Eingangssignals und der gewählten H I N WE I S 3 dB-Abschaltfrequenz entscheidet darüber, wie viele Punkte in der Ausgabe verfügbar sind.
  • Seite 125: Glättung

    Mathematische Wellenformen Anders als bei der Mittelung von Erfassungen kann der mathematische Operator für Mittelungen mit Daten auf einem einzelnen Analogeingangskanal oder mit einer mathematischen Funktion verwendet werden. Wird die Mittelung für die Signalerfassung ebenfalls verwendet, wird von den Daten des Analogeingangskanals ein Mittelwert gebildet und die mathematische Funktion bildet erneut einen Mittelwert.
  • Seite 126: Math. Visualisierungen

    Mathematische Wellenformen Diese Funktion verwendet eine Hilbert-Transformation, um die realen (In-Phase, I) und imaginären (Quadratur, Q) Teile des Eingangssignals zu extrahieren, und berechnet dann eine Quadratwurzel der Summe realer und imaginärer Teile, um das demodulierte Amplituden-Hüllkurvensignal zu erhalten. Math. Visualisierungen Sie können mathematische Funktionen zur Visualisierung anwenden, die Ihnen verschiedene Möglichkeiten der Darstellung erfasster Daten und Messwerte bieten.
  • Seite 127: Maximum/Minimum

    Mathematische Wellenformen Abbildung 17 Beispiel für Vergrößern Siehe auch • "Ax + B" auf Seite 119 Maximum/Minimum Der Operator Maximum ähnelt dem Operator Max halten ohne Halten. Die maximalen Vertikalwerte an jedem horizontalen Klassenelement werden zur Signalerstellung verwendet. Der Operator Minimum ähnelt dem Operator Min halten ohne Halten. Die minimalen Vertikalwerte an jedem horizontalen Klassenelement werden zur Signalerstellung verwendet.
  • Seite 128: Max/Min Halten

    Mathematische Wellenformen Max/Min halten Der Operator Max halten zeichnet die maximalen Vertikalwerte auf, die an jedem horizontalen Klassenelement über mehrere Analysezyklen ermittelt werden, und verwendet diese Werte für die Erzeugung der Wellenform. Der Operator Min halten bleibt unverändert, zeichnet aber die vertikalen Mindestwerte auf.
  • Seite 129: Chart Logic Bus Timing

    Mathematische Wellenformen Drücken Sie den Softkey Messung, um die zuvor hinzugefügte Messung auszuwählen, deren Trend Sie verfolgen möchten. Trendwerte können für folgende Messungen angezeigt werden: • Mittelwert • RMS - AC • Verhältnis • Periode • Frequenz • + Breite •...
  • Seite 130: Chart Logic Busstatus

    Mathematische Wellenformen Abbildung 19 Beispiel für Chart Logic Bus Timing Geben Sie mithilfe des Softkeys Einh./Code den entsprechenden Analogwert eines jeden Inkrements im Busdatenwert an. Verwenden Sie den Softkey 0 Offset zur Angabe der Analogwertentsprechung des Busdatenwerts Null. Geben Sie mit dem Softkey Einheiten den Wertetyp der Busdaten (Volt, Ampere usw.) an.
  • Seite 131 Mathematische Wellenformen Abbildung 20 Beispiel für Chart Logic Bus State Wählen Sie das Taktsignal mit dem Softkey Takt. Wählen Sie mit dem SoftkeyFlanke die zu verwendende Flanke des Taktsignals aus. Öffnen Sie mit dem Softkey Mehr Trenddiagr. ein Untermenü, um die Analogwertentsprechung eines jeden Buswertinkrements, die analoge Entsprechung eines Buswerts von Null und die Werteeinheit der im Diagramm dargestellten Buswerte (Volt, Ampere usw.) anzugeben.
  • Seite 132 Mathematische Wellenformen Geben Sie mit dem Softkey Einheiten den Wertetyp der Busdaten (Volt, Ampere usw.) an. Siehe auch • "Chart Logic Bus Timing" auf Seite 129 Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 133: Referenzwellenformen

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 6 Referenzwellenformen So speichern Sie eine Wellenform an einem Referenzwellenform-Speicherort / 134 So zeigen Sie eine Referenzwellenform an / 134 So skalieren und positionieren Sie Referenzwellenformen / 135 So passen Sie den Referenzwellenformversatz an / 136 So zeigen Sie Referenzwellenforminformationen an / 136 So speichern Sie Referenzwellenformdateien auf einem USB-Speichergerät bzw.
  • Seite 134: So Speichern Sie Eine Wellenform An Einem Referenzwellenform-Speicherort

    Referenzwellenformen So speichern Sie eine Wellenform an einem Referenzwellenform-Speicherort 1 Drücken Sie die Taste [Ref] Ref., um Referenzwellenformen zu aktivieren. 2 Drücken Sie im Menü Referenzwellenform den Softkey Ref. anzeigen und wählen Sie mit dem Eingabedrehknopf den gewünschten Referenzwellenformspeicherort. Drücken Sie anschließend entweder den Eingabedrehknopf oder den Softkey Ref.
  • Seite 135: So Skalieren Und Positionieren Sie Referenzwellenformen

    Referenzwellenformen 3 Drücken Sie dann erneut den Softkey Ref., um die Anzeige der Referenzwellenform zu aktivieren/deaktivieren. Es kann jeweils ein Referenzsignal angezeigt werden. Referenzsignale werden stets als Vektoren gezeichnet (d.h. Linien zwischen den Wellenformdaten-Punkten) und können anders aussehen als Wellenformen, die als Punkte gezeichnet wurden (falls diese Option in Ihrem Oszilloskop verfügbar ist).
  • Seite 136: So Passen Sie Den Referenzwellenformversatz An

    Referenzwellenformen 3 Drehen Sie den unteren Multiplex-Knopf zum Anpassen der Referenzwellenformposition. So passen Sie den Referenzwellenformversatz an Sobald die Referenzwellenformen angezeigt werden, können Sie den Versatz anpassen. 1 Gewünschte Referenzwellenform anzeigen (siehe "So zeigen Sie eine Referenzwellenform an" auf Seite 134). 2 Drücken Sie den Softkey Versatz.
  • Seite 137: Digitale Kanäle

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 7 Digitale Kanäle So schließen Sie die digitalen Messsonden an das Messobjekt an / 137 Erfassen von Wellenformen über die digitalen Kanäle / 141 So zeigen Sie Kanäle über die automatische Skalierung an / 141 Verstehen der Digitalwellenformanzeige / 142 Ein- und Ausschalten aller digitalen Kanäle / 144 Abwechselndes Ein- und Ausschalten von Kanalgruppen / 144...
  • Seite 138: Messsondenkabel Für Digitale Kanäle

    Digitale Kanäle Durch das Ausschalten der Stromversorgung am Messobjekt werden nur Schäden vermieden, die durch einen versehentlichen Kurzschluss zweier Leitungen beim Anschließen von Messsonden entstehen könnten. Sie können das Oszilloskop eingeschaltet lassen, da an den Messsonden keine Spannung anliegt. 2 Verbinden Sie das Kabel der digitalen Messsonde mit dem Anschluss DIGITAL Dn - D0 am Mixed-Signal-Oszilloskop.
  • Seite 139 Digitale Kanäle Channel Pod Ground Circuit Ground 4 Schließen Sie einen Greifer an einer der beiden Messsondenleitungen an. (Zur deutlicheren Darstellung werden weitere Messsondenleitungen in der Abbildung nicht berücksichtigt.) Grabber 5 Verbinden Sie den Greifer mit einem Knoten in der zu messenden Schaltung. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 140 Digitale Kanäle 6 Schließen Sie für Hochgeschwindigkeitssignale eine Erdungsleitung an die Messsondenleitung an, verbinden Sie einen Greifer mit der Erdungsleitung, und verbinden Sie den Greifer mit der Erdung des Messobjekts. Signal Ground Grabber 7 Wiederholen Sie diese Schritte, bis Sie alle relevanten Punkte verbunden haben.
  • Seite 141: Erfassen Von Wellenformen Über Die Digitalen Kanäle

    Digitale Kanäle Signals Ground Erfassen von Wellenformen über die digitalen Kanäle Wenn Sie [Run/Stop] Start/Stopp oder [Single] Einzeln drücken, um das Oszilloskop zu starten, untersucht das Oszilloskop die Eingangsspannung an jeder Eingangsmesssonde. Wenn die Triggerbedingungen erfüllt werden, wird das Oszilloskop getriggert und zeigt die Erfassungsdaten an. Bei digitalen Kanälen vergleicht das Oszilloskop bei jeder Probennahme die Eingangsspannung mit dem Logikschwellenwert.
  • Seite 142: Verstehen Der Digitalwellenformanzeige

    Digitale Kanäle Abbildung 21 Beispiel: Automatische Skalierung digitaler Kanäle (nur MSO-Modelle) Alle digitalen Kanäle mit aktivem Signal werden angezeigt. Alle digitalen Kanäle ohne aktives Signal werden deaktiviert. • Wenn Sie die Konfiguration der automatischen Skalierung aufheben möchten, drücken Sie zunächst den Softkey Rückg. Autom. Skal.. Anschließend können Sie andere Tasten betätigen.
  • Seite 143: So Ändern Sie Die Angezeigte Größe Der Digitalkanäle

    Digitale Kanäle Zeit/ Verzögerungs Trigger- Trigger- zeit Modus oder typ und Ausführungsstatus Quelle Aktivitäts- Digital- anzeigen kanal- Bezeichner Wellenform- Einzelne Gruppen von Grenzwert Größe Kanäle Kanälen Menütaste Ein-/Ausschalten Ein-/Ausschalten Aktivitätsanzeige Sobald ein Digitalkanal eingeschaltet wird, erscheint in der Statuszeile unten auf dem Bildschirm eine Aktivitätsanzeige.
  • Seite 144: Ein- Und Ausschalten Eines Einzelnen Kanals

    Digitale Kanäle Ein- und Ausschalten eines einzelnen Kanals 1 Während das Menü Digitalkanal angezeigt wird, drehen Sie den Eingabedrehknopf, um den gewünschten Kanal aus dem Popup-Menü auszuwählen. 2 Drücken Sie den Eingabedrehknopf oder drücken Sie den Softkey, der sich direkt unter dem Popup-Menü befindet, um den ausgewählten Kanal ein- oder auszuschalten.
  • Seite 145: Neupositionieren Eines Digitalen Kanals

    Digitale Kanäle 3 Drücken Sie den Softkey D15 - D8 oder D7 - D0, wählen Sie dann eine Logikfamilie-Voreinstellung aus oder wählen Sie Benutzer, um einen eigenen Schwellenwert festzulegen. Logikfamilie Schwellenwert - Spannung +1,4 V CMOS +2,5 V -1,3 V Benutzer Variabel von –8 V bis +8 V Der von Ihnen vorgegebene Schwellenwert gilt für alle Kanäle innerhalb der...
  • Seite 146: So Zeigen Sie Digitalkanäle Als Bus An

    Digitale Kanäle Wenn eine Kanalwellenform über eine andere Kanalwellenform neu positioniert wird, ändert sich die Anzeige auf der linken Seite der Messkurve von der Bezeichnung D (nn steht für eine ein- oder zweistellige Kanalnummer) to D*. „*" weist darauf hin, dass mehrere Kanäle sich überlagern. So zeigen Sie Digitalkanäle als Bus an Digitalkanäle können gruppiert und als Bus angezeigt werden.
  • Seite 147 Digitale Kanäle Buswerte können als Hex- oder Binärwerte angezeigt werden. Verwenden der So können Sie mit den Cursorn die Digitalbuswerte an einem beliebigen Punkt Cursor zum Lesen auslesen: der Buswerte 1 Schalten Sie die Cursor ein, indem Sie die Taste [Cursors] Cursor auf dem vorderen Bedienfeld drücken.
  • Seite 148 Digitale Kanäle X1-Cursor X2-Cursor Buswerte Quelle Bus1 Cursor- Buswerte Modus auf oder Bus2 wählen bei Cursorn Binär oder Hex setzen hier angezeigt Buswerte werden Die Buswerte werden auch angezeigt, wenn die Triggerfunktion Bitmuster angezeigt, wenn verwendet wird. Drücken Sie die Taste [Pattern] Bitmuster auf dem vorderen der Trigger Bedienfeld, um das Menü...
  • Seite 149: Signaltreue Digitaler Kanäle: Messsondenimpedanz Und -Erdung

    Digitale Kanäle Trigger- Angezeigte Analog- Digital- Pattern- Buswerte kanal- kanal- Definition werte werte bei Cursor bei Cursor Weitere Informationen über die Bitmuster-Triggerung finden Sie unter "Bitmuster-Trigger" auf Seite 187. Signaltreue digitaler Kanäle: Messsondenimpedanz und -erdung Bei Verwendung des Mixed-Signal-Oszilloskops treten möglicherweise Probleme im Zusammenhang mit Messsonden auf.
  • Seite 150: Eingangsimpedanz

    Digitale Kanäle Eingangsimpedanz Logikmesssonden sind passive Messsonden, die eine hohe Eingangsimpedanz und hohe Bandbreiten bieten. In der Regel schwächen sie das Signal zum Oszilloskop in gewissem Maße ab, normalerweise um 20 dB. Die Eingangsimpedanz passiver Messsonden wird im Allgemeinen in Form von paralleler Kapazität und Widerstand angegeben.
  • Seite 151 Digitale Kanäle Abbildung 23 Ersatzschaltbild für Hochfrequenz-Messsonde Die Impedanzpläne für die beiden Modelle werden in diesen Abbildungen dargestellt. Beim Vergleich der beiden Pläne stellen Sie fest, dass sowohl der Serienspitzenwiderstand als auch die charakteristische Impedanz des Kabels die Eingangsimpedanz erheblich erweitern. Die im Allgemeinen geringe Streuspitzenkapazität (1 pF) legt den endgültigen Haltepunkt im Impedanzdiagramm fest.
  • Seite 152: Messsondenerdung

    Digitale Kanäle 100 k 10 k High Frequency Model Typical Model 10 kHz 100 kHz 1 MHz 10 MHz 100 MHz 1 GHz Frequency Abbildung 24 Impedanz im Vergleich zur Frequenz für beide Messsonden-Schaltungsmo- delle Die Logikmesssonden werden durch das oben gezeigte Hochfrequenz-Schaltungsmodell dargestellt.
  • Seite 153 Digitale Kanäle V = L di dt Durch Erhöhen der Erdungsinduktivität (L) oder der Stromstärke (di) bwz. durch Senken der Übergangszeit (dt) wird die Spannung (V) erhöht. Wenn diese Spannung den im Oszilloskop definierten Spannungsschwellenwert überschreitet, tritt ein Fehler bei der Datenmessung auf. Wird eine Messsondenerdung durch mehrere Messsonden gemeinsam verwendet, muss der Strom, der in die einzelnen Messsonden fließt, durch dieselbe gemeinsame Erdungsinduktivität derjenigen Messsonde zurückfließen, deren...
  • Seite 154: Optimale Vorgehensweisen Beim Einsatz Von Messsonden

    2 m langes Kabel für eine Logikmesssonde, und der Abschlussadapter bietet die passenden RK-Netzwerke in einem sehr komfortablen Paket. Diese Teile sowie der 1251-8106 20-polige, niedrige, gerade Leiterplattenverbinder können bei Keysight Technologies bestellt werden. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 155: Seriell Dekodieren

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 8 Seriell dekodieren Optionen für die serielle Dekodierung / 155 Auflister / 157 Durchsuchen von Auflister-Daten / 159 Triggerung auf In einigen Fällen, wenn auf langsame serielle Signale getriggert wird (z. B. I2C, seriellen Daten SPI, CAN, LIN usw.) kann es erforderlich sein, vom Modus der automatischen Triggerung in den Triggermodus Normal zu wechseln, um zu verhindern, dass das Oszilloskop automatisch triggert und die Anzeige stabilisiert.
  • Seite 156 Seriell dekodieren Lizenzierte serielle Dekodierung Siehe: Serielle CAN (Controller Area Network)- und LIN • "CAN/CAN FD Serielle (Local Interconnect Network)-Busse Dekodierung" auf Seite 424. • "LIN Serielle Dekodierung" auf Seite 436. Serielle CXPI (Clock Extension Peripheral • "CXPI Serielle Dekodierung" Interface) Busse Seite 446.
  • Seite 157: Auflister

    Seriell dekodieren Sie können Lizenzen für das serielle Dekodieren unter www.keysight.com bestellen, indem Sie die Produktnummer suchen (siehe "Verfügbare Lizenzoptionen" auf Seite 403), oder Sie wenden sich an Ihren Keysight Technologies-Vertriebsbeauftragten vor Ort (siehe www.keysight.com/find/contactus). Auflister Der Auflister ist ein Werkzeug zum Prüfen von Protokollfehlern. Mit dem Auflister können Sie große Mengen serieller Paketdaten inklusive Zeitmarkierungen und bestimmter dekodierter Werte im Tabellenformat anzeigen.
  • Seite 158 Seriell dekodieren Bevor Sie eine Zeile auswählen oder durch die Auflister-Daten navigieren können, müssen die Oszilloskoperfassungen angehalten werden. 5 Drücken Sie die Taste [Single] Einzeln (in der Gruppe der „Run"-Bedienungselemente am vorderen Bedienfeld), um die Erfassung anzuhalten. Beim Drücken von [Single] Einzeln anstatt [Stop] Stopp wird die maximale Speichertiefe gefüllt.
  • Seite 159: Durchsuchen Von Auflister-Daten

    Seriell dekodieren Auflister-Zeile verknüpften Zeit anzuzeigen und automatisch die horizontale Skaleneinstellung einzustellen. 8 Drücken Sie den Softkey Rückg. Zoom, um vor dem letzten Auf Auswahl zoomen zur horizontalen Skala und Verzögerungseinstellungen zurückzukehren. 9 Drücken Sie den Softkey Optionen, um das Auflister-Optionenmenü zu öffnen. In diesem Menü...
  • Seite 160 Seriell dekodieren Jede Option zur seriellen Dekodierung ermöglicht Ihnen, protokollspezifische Header, Daten, Fehler, etc. zu finden. Siehe: • "Suchen nach ARINC 429-Daten im Auflister" auf Seite 527 • "Suchen nach CAN-Daten im Auflister" auf Seite 430 • "Suchen nach FlexRay-Daten im Auflister" auf Seite 459 •...
  • Seite 161: Display-Einstellungen

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 9 Display-Einstellungen So legen Sie die Wellenformintensität fest / 161 Festlegen oder Löschen der Persistenz / 163 So löschen Sie die Anzeige / 164 So wählen Sie den Gitterrastertyp aus / 165 So stellen Sie die Gitterrasterintensität ein / 165 So fügen Sie eine Anmerkung hinzu / 166 Fixieren der Anzeige / 168 So legen Sie die Wellenformintensität fest...
  • Seite 162 Display-Einstellungen Abbildung 26 Amplitudenmodulation bei 100% Intensität Abbildung 27 Amplitudenmodulation bei 40% Intensität Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 163: Festlegen Oder Löschen Der Persistenz

    Display-Einstellungen Festlegen oder Löschen der Persistenz Mit der Persistenz wird auf dem Oszilloskop die Anzeige mit neuen Datenzugängen aktualisiert, ohne dabei die Ergebnisse vorheriger Datenzugänge sofort zu löschen. Alle vorherigen Datenzugänge werden mit reduzierter Intensität angezeigt. Neue Werte werden in ihrer normalen Farbe mit normaler Intensität angezeigt.
  • Seite 164: So Löschen Sie Die Anzeige

    Display-Einstellungen • Variable Persistenz — Ergebnisse vorheriger Erfassungen werden nach einer bestimmten Zeit gelöscht. Mit der variablen Persistenz werden erfasste Datenwerte ähnlich angezeigt wie bei einem analogen Oszilloskop. Drücken Sie bei aktivierter variabler Persistenz den Softkey Zeit, und geben Sie mithilfe des Eingabedrehknopfs den Zeitraum an, für den vorherige Datenwerte angezeigt werden sollen.
  • Seite 165: So Wählen Sie Den Gitterrastertyp Aus

    Display-Einstellungen So wählen Sie den Gitterrastertyp aus Wenn der Triggertyp Video ausgewählt ist (siehe "Video-Trigger" auf Seite 202), und die vertikale Skalierung von mindestens einem angezeigten Kanal 140 mV/div beträgt, dann können Sie mit dem Softkey Gitterraster aus folgenden Gittertypen auswählen: •...
  • Seite 166: So Fügen Sie Eine Anmerkung Hinzu

    Display-Einstellungen Alle wesentlichen vertikalen Divisionen im Raster entsprechen der vertikalen Empfindlichkeit, die in der Statuszeile im oberen Bereich des Displays angezeigt wird. Alle wesentlichen horizontalen Einteilungen im Gitter entsprechen der Zeit-/Div-Einstellung, die in der Statuszeile im oberen Bereich des Displays angezeigt wird.
  • Seite 167 Display-Einstellungen • Touchscreen (wenn die Taste [Touch] Berühren im vorderen Bedienfeld leuchtet). • Eingabedrehknopf. Drehen Sie diesen Knopf, um im Dialogfeld eine Taste auszuwählen, anschließend drücken Sie zur Eingabe den Eingabedrehknopf. • Eine angeschlossene USB-Tastatur. • Eine angeschlossene USB-Maus — Sie können im Bildschirm auf alles klicken, was berührt werden kann.
  • Seite 168: Fixieren Der Anzeige

    Display-Einstellungen • Opak — Die Anmerkung hat einen ausgefüllten Hintergrund. • Invertiert — Die Vorder- und Hintergrundfarben der Anmerkung sind ausgewechselt. • Transparent — Die Anmerkung hat einen transparenten Hintergrund. Siehe auch • "So speichern Sie BMP- oder PNG-Bilddateien" auf Seite 346 •...
  • Seite 169 Display-Einstellungen Die Fixierung der Anzeige wird durch viele Aktivitäten aufgehoben. Hierzu gehören das Anpassen des Triggerpegels, das Anpassen vertikaler oder horizontaler Einstellungen oder das Speichern von Daten. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 170 Display-Einstellungen Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 171: 10 Bezeichnungen

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 10 Bezeichnungen So schalten Sie das Bezeichnungsdisplay ein oder aus / 171 So weisen Sie einem Kanal eine vordefinierte Bezeichnung zu / 172 So definieren Sie eine neue Bezeichnung / 173 Laden einer Liste von Bezeichnungen aus einer von Ihnen erstellten Textdatei / 175 So setzen Sie die Bezeichnungsbibliothek auf die Werkseinstellung zurück / 176 Bezeichnungen können festgelegt und den einzelnen analogen Eingangskanälen zugewiesen werden.
  • Seite 172: So Weisen Sie Einem Kanal Eine Vordefinierte Bezeichnung Zu

    Bezeichnungen 3 Um die Bezeichnungen zu deaktivieren, drücken Sie den Softkey Display-Bezeichnungen erneut. So weisen Sie einem Kanal eine vordefinierte Bezeichnung zu 1 Drücken Sie [Display] Anzeigen > Label. 2 Drücken Sie den Softkey Kanal und drehen Sie dann entweder den Eingabedrehknopf oder drücken Sie wiederholt den Softkey Kanal, um einen Kanal für die Bezeichnungszuordnung auszuwählen.
  • Seite 173: So Definieren Sie Eine Neue Bezeichnung

    Bezeichnungen Die obige Abbildung zeigt die Liste der Kanäle und die zugehörigen Standardbezeichnungen. Für die Zuweisung einer Bezeichnung muss der Kanal nicht eingeschaltet sein. 3 Drücken Sie den Softkey Bibliothek und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf oder drücken Sie wiederholt den Softkey BibliothekBibliothek, Bezeichnungen, um eine vordefinierte Bezeichnung aus der Bibliothek auszuwählen.
  • Seite 174 Bezeichnungen 3 Drücken Sie den Softkey Neue Bez.. 4 Im Tastaturdialogfeld Neue Bezeichnung können Sie Text eingeben, indem Sie Folgendes verwenden: • Den Touchscreen (wenn die Taste [Touch] Berühren im vorderen Bedienfeld leuchtet). • Den Eingabedrehknopf . Drehen Sie diesen Knopf, um im Dialogfeld eine Taste auszuwählen, anschließend drücken Sie zur Eingabe den Eingabedrehknopf •...
  • Seite 175: Laden Einer Liste Von Bezeichnungen Aus Einer Von Ihnen Erstellten Textdatei

    Bezeichnungen Laden einer Liste von Bezeichnungen aus einer von Ihnen erstellten Textdatei In manchen Fällen bietet es sich an, in einem Texteditor eine Liste von Bezeichnungen zu erstellen und die Bezeichnungsliste anschließend in das Oszilloskop zu laden. Die Liste kann bis zu 75 Bezeichnungen haben. Wird sie geladen, werden die Bezeichnungen in den Anfang der Oszilloskopliste eingefügt.
  • Seite 176: So Setzen Sie Die Bezeichnungsbibliothek Auf Die Werkseinstellung Zurück

    Bezeichnungen So setzen Sie die Bezeichnungsbibliothek auf die Werkseinstellung zurück Durch Drücken des Softkeys Reset Librarywerden alle benutzerdefinierten Bezeichnungen aus H I N WE I S der Bibliothek entfernt und die Bezeichnungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Gelöschte benutzerdefinierte Bezeichnungen können nicht wiederhergestellt werden. 1 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg.
  • Seite 177: 11 Trigger

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 11 Trigger Anpassen des Triggerpegels / 179 Erzwingen eines Triggers / 180 Flankentrigger / 180 Trigger Flanke dann Flanke / 182 Impulsbreiten-Trigger / 184 Bitmuster-Trigger / 187 ODER-Trigger / 190 Anstiegs-/Abfallzeit-Trigger / 192 Near Field Communication-Trigger (NFC) / 193 Nte Flanke Burst-Trigger / 197 Trigger für niedrige Impulse / 198 Setup-und-Halten-Trigger / 200...
  • Seite 178 Trigger Als Triggerquelle kann ein beliebiger Eingangskanal oder ein "Externer Triggereingang" auf Seite 226 am BNC-Eingang verwendet werden. Änderungen am Trigger-Setup werden sofort angewendet. Wenn Sie das Trigger-Setup nach dem Stoppen einer Messung ändern, werden die neuen Triggerbedingungen wirksam, sobald Sie eine neue Messung durch [Run/Stop] Start/Stopp oder [Single] Einzeln starten.
  • Seite 179: Anpassen Des Triggerpegels

    Trigger Triggerereignis Pre-Trigger-Speicher Post-Trigger-Speicher Erfassungsspeicher Anpassen des Triggerpegels Sie können mit dem Triggerpegel-Drehknopf den gewünschten Triggerpegel für den gewählten Analogkanal einstellen. Sie können diese Einstellung auch mit dem Touchscreen vornehmen. Siehe hierzu "Zugriff auf das Triggermenü, Änderung des Triggermodus und Öffnen des Dialogfelds Triggerpegel"...
  • Seite 180: Erzwingen Eines Triggers

    Trigger Sie können den Triggerpegel aller Kanäle auch ändern, indem Sie [Analyze] Analyse > H I N WE I S Merkmale drücken und Triggerpegel auswählen. Erzwingen eines Triggers Die Taste [Force Trigger] Trigger erzw. löst einen Trigger (auf beliebiges Objekt) aus und zeigt die Erfassung an.
  • Seite 181 Trigger • Wellenf.-Gen. — Trigger am 50 %-Wert der ansteigenden Flanke des Outputsignals des Wellenformgenerators. (Nicht verfügbar, wenn die Wellenformen DC, Rauschen oder Kardio ausgewählt sind). • Generator Mod (FSK/FM) – wenn FSK- oder FM-Modulation für den Wellenformgenerator eingesetzt wird, wird auf den 50% Pegel der ansteigenden Flanke des Modulationssignals getriggert.
  • Seite 182: Trigger Flanke Dann Flanke

    Trigger Verwenden der Am einfachsten können Sie einen Flankentrigger an einer Wellenform mithilfe der automatischen automatischen Skalierung einrichten. Drücken Sie einfach auf die Taste [Auto Skalierung zum Scale] Auto-Skal., und das Oszilloskop versucht, mithilfe eines einfachen Einrichten von Flankentriggertyps auf der Wellenform zu triggern. Siehe hierzu "Autom.
  • Seite 183 Trigger Die Flanken zur Triggerbereitschaft und Triggerung können als (Ansteigende) oder (Abfallende) Flanken an Analog- oder Digitalkanälen angegeben werden. 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü Trigger den Softkey Trigger, drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Flanke dann Flanke auszuwählen. 3 Drücken Sie den Softkey Quellen.
  • Seite 184: Impulsbreiten-Trigger

    Trigger a Drücken Sie den Softkey Bereit A und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um den Kanal auszuwählen, an dem die Bereitschaftsflanke auftreten wird. b Drücken Sie den Softkey Flanke A, um anzugeben, welche Flanke des Signals „Bereit. A" das Oszilloskop in Bereitschaft versetzt. c Drücken Sie den Softkey Trigger B und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um den Kanal auszuwählen, an dem die Trigger-Flanke auftreten wird.
  • Seite 185 Trigger 3 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen einer Kanalquelle für den Trigger. Der gewählte Kanal wird in der oberen rechten Ecke des Displays neben dem Polaritätssymbol angezeigt. Sie können einen beliebigen analogen oder digitalen Kanal als Quelle wählen. 4 Stellen Sie den Triggerpegel ein: •...
  • Seite 186 Trigger Bei Triggerung auf einen positiven Puls erfolgt die Triggerung auf die „High/Low"-Flanke des Pulses, sofern die Qualifizierer-Bedingung erfüllt ist. Bei Triggerung auf einen negativen Puls erfolgt die Triggerung auf die „Low/High"-Flanke des Pulses, sofern die Qualifizierer-Bedingung erfüllt ist. 6 Drücken Sie den Qualifizierer-Softkey (< > ><) zur Auswahl des Zeitqualifizierers.
  • Seite 187: Bitmuster-Trigger

    Trigger Impulsbreiten-Trig • Bei Auswahl des Qualifizierers Kleiner als (<) können Sie mit dem ger < Softkey zur Eingabedrehknopf einstellen, dass das Oszilloskop auf eine Pulsbreite triggert, Einstellung der die kleiner ist als der Zeitwert des Softkeys. Qualifizierer-Zeit • Bei Auswahl des Zeitraumqualifizierers (><) stellen Sie mit dem Eingabedrehknopf den oberen Zeitraumwert ein.
  • Seite 188 Trigger • <> (Außerhalb des Bereichs) – wenn das Muster für einen Zeitraum außerhalb eines Wertebereichs vorhanden ist Bitmusterzeiträume werden mit einem Timer bewertet. Der Timer wird durch die letzte Signalflanke gestartet, die dazu führt, dass das spezifizierte Bitmuster dem Trigger-Bitmuster (logisches UND) entspricht. Außer wenn der Timeout-Qualifizierer ausgewählt ist, wird auf der ersten Flanke getriggert, die dem Muster nicht entspricht, vorausgesetzt die Qualifiziererkriterien sind erfüllt.
  • Seite 189 Trigger • X spezifiziert für den ausgewählten Kanal den Zustand Beliebig. Alle Kanäle, für die der Triggerzustand Beliebig angegeben wurde, werden nicht in das Muster aufgenommen und bei der Auswertung des Trigger-Bitmusters ignoriert. Falls für alle Bitmusterkanäle der Triggerzustand Beliebig angegeben wurde, triggert das Oszilloskop nicht.
  • Seite 190: Hex-Bus-Mustertrigger

    Trigger Hex-Bus-Mustertrigger Sie können einen Buswert angeben, auf den getriggert werden soll. Definieren Sie hierzu zuerst den Bus. Weitere Informationen siehe "So zeigen Sie Digitalkanäle als Bus an" auf Seite 146. Sie können unabhängig davon, ob der Bus angezeigt wird oder nicht, auf einen Buswert triggern. So triggern Sie auf einen Buswert: 1 Wählen Sie den Bitmuster-Triggertyp und Qualifizierer wie unter "Bitmuster-Trigger"...
  • Seite 191 Trigger Während Sie den Softkey Kanal drücken (oder am Eingabeknopf drehen), wird der gewählte Kanal in der Zeile OR = direkt über den Softkeys rechts oben auf dem Bildschirm neben ODER-Gatesymbol hervorgehoben angezeigt. Stellen Sie mit dem Triggerpegel-Drehknopf den gewünschten Triggerpegel für den gewählten Analogkanal ein.
  • Seite 192: Anstiegs-/Abfallzeit-Trigger

    Trigger Anstiegs-/Abfallzeit-Trigger Der Anstiegs-/Abfallzeit-Trigger sucht nach einem Übergang von steigender oder fallender Flanke von einem Pegel zu einem anderen in mehr oder weniger als einem bestimmten Zeitraum. Hoher Pegel Niedriger Pegel Flankenanstiegszeit Flankenabfallzeit 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü...
  • Seite 193: Near Field Communication-Trigger (Nfc)

    Trigger 4 Drücken Sie den Softkey Steigende oder fallende Flanke, um zwischen den Flankentypen umzuschalten. 5 Drücken Sie den Softkey Pegel ausw. zur Auswahl von Hoch; drehen Sie dann den Triggerpegelknopf zur Einstellung des hohen Pegels. 6 Drücken Sie den Softkey Pegel ausw. zur Auswahl von Niedrig; drehen Sie dann den Triggerpegelknopf zur Einstellung des niedrigen Pegels.
  • Seite 194 Trigger Tabelle 3 NFC-Triggerungsmerkmale Standard: Triggern an: In „Bestücken & Triggern": Bestücken an: Triggern an: NFC-A • SENS_REQ • SENS_REQ • SDD_REQ oder Zeitüberschreitung • ALL_REQ • ALL_REQ • Eines von beiden (SENS_REQ • Eines von beiden (SENS_REQ oder ALL_REQ) oder ALL_REQ) •...
  • Seite 195 Trigger 3 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen einer analogen Eingangskanalquelle. 4 Drücken Sie den Softkey Standard, um die vom Eingangssignal verwendete Signaltechnologie auszuwählen. 5 Legen Sie den Triggerpegel fest, mit dem Übergänge in der Modulationshüllkurve erfasst werden sollen.
  • Seite 196 Trigger 6 Drücken Sie den Softkey Triggerereignis. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen des Ereignisses, auf das getriggert werden soll. Einige der Ereignisse, die Sie auswählen können, werden in den Standards definiert; andere Ereignisoptionen beinhalten: • Entweder — Bei der NFC-A Signalisierungstechnologie bedeutet diese Option, dass entweder die SENS_REQ oder ALL_REQ-Ereignisse einen Trigger verursachen.
  • Seite 197: Nte Flanke Burst-Trigger

    Trigger 8 Führen Sie folgende Schritte aus, wenn das Ereignis Bestücken & Triggern ausgewählt wird: a Drücken Sie den Softkey Bestückungsereignis, um ein Ereignis auszuwählen, mit dem bestückt werden soll. Wenn das angegebene Ereignis in Bereitschaft geht, wechselt TRIG OUTBNC in den hohen Zustand. Das Oszilloskop wartet, bis ein zweites Ereignis gefunden wurde oder bis der angegebene Timeout-Zeitraum abläuft und triggert anschließend.
  • Seite 198: Trigger Für Niedrige Impulse

    Trigger 3 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen der Eingangskanalquelle. 4 Drücken Sie den Softkey Steigung, um die Steigung der Flanke anzugeben. 5 Drücken Sie den Softkey Inaktiv. Wählen Sie anschließend mit dem Eingabedrehknopf die inaktive Zeit. 6 Drücken Sie den Softkey Flanke, und wählen Sie anschließend mit dem Eingabedrehknopf, auf welche Flankennummer getriggert werden soll.
  • Seite 199 Trigger Hoher Pegel Niedriger Pegel Negativer niedriger Impuls Positiver niedriger Impuls • Ein positiver niedriger Impuls kreuzt einen unteren, jedoch keinen oberen Schwellenwert. • Ein negativer niedriger Impuls kreuzt einen oberen, jedoch keinen unteren Schwellenwert. So triggern Sie auf niedrige Impulse: 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger.
  • Seite 200: Setup-Und-Halten-Trigger

    Trigger 4 Drücken Sie den Softkey Positiv, Negativ oder Beide niedrigen Impulse zum Wechsel zwischen den Impulstypen. 5 Drücken Sie den Softkey Pegel ausw. zur Auswahl von Hoch; drehen Sie dann den Triggerpegelknopf zur Einstellung des hohen Pegels. 6 Drücken Sie den Softkey Pegel ausw. zur Auswahl von Niedrig; drehen Sie dann den Triggerpegelknopf zur Einstellung des niedrigen Pegels.
  • Seite 201 Trigger 3 Drücken Sie den Softkey Takt und wählen Sie mit dem Eingabedrehknopf den Eingangskanal mit dem Taktsignal. 4 Stellen Sie den entsprechenden Triggerpegel für das Taktsignal mit dem Triggerpegelknopf ein. 5 Drücken Sie den Softkey Steigende oder fallende Flanke, um die verwendete Taktflanke anzugeben.
  • Seite 202: Video-Trigger

    Trigger Video-Trigger Mit Hilfe der Video-Triggerfunktion können Sie die komplizierten Wellenformen der meisten herkömmlichen analogen Videosignale erfassen. Das Triggersystem erkennt die Vertikal- und Horizontalintervalle der Wellenform und erzeugt auf der Basis Ihrer Vorgaben geeignete Video-Trigger. Die MegaZoom IV -Technologie ermöglicht eine helle und stabile Darstellung eines beliebigen Ausschnitts der Videowellenform.
  • Seite 203 Trigger 3 Drücken Sie den Softkey Quelle und wählen Sie einen beliebigen analogen Kanal als Video-Triggerquelle. Die gewählte Triggerquelle wird in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt. In dieser Betriebsart wird der Triggerpegel automatisch an die Amplitude des Synchronisationsimpulses angepasst und kann nicht mit dem Drehknopf Pegel verändert werden.
  • Seite 204 Trigger Norm Synchronisationsimpuls Generic Zeilensprung/Progressiv Zweischicht/Dreischicht EDTV 480p/60 Progressiv Zweischicht EDTV 567p/50 Progressiv Zweischicht HDTV 720p/50 Progressiv Dreischicht HDTV 720p/60 Progressiv Dreischicht HDTV 1080p/24 Progressiv Dreischicht HDTV 1080p/25 Progressiv Dreischicht HDTV 1080p/30 Progressiv Dreischicht HDTV 1080p/50 Progressiv Dreischicht HDTV 1080p/60 Progressiv Dreischicht HDTV 1080i/50...
  • Seite 205 Trigger • Horizontale Verzögerungszeit ist so eingestellt, dass die Triggerung an der ersten horizontalen Division von links stattfindet (unverändert für Allgemein). Sie können auch [Analyze] Analyse> Funktionen drücken und Video auswählen, um schnell auf das automatische Setup und die Displayoptionen für die Video-Triggerung zuzugreifen.
  • Seite 206: So Richten Sie Allgemeine Video-Trigger Ein

    Trigger In der folgenden Tabelle werden die Zeilennummern für jede EDTV/HDTV-Videonorm aufgelistet (verfügbar mit der erweiterten Video-Triggerungslizenz). EDTV 480p/60 1 bis 525 EDTV 567p/50 1 bis 625 HDTV 720p/50, 720p/60 1 bis 750 HDTV 1080p/24, 1080p/25, 1080p/30, 1 bis 1125 1080p/50, 1080p/60 HDTV 1080i/50, 1080i/60 1 bis 1125...
  • Seite 207: Triggerung Auf Eine Bestimmte Video-Zeile

    Trigger 3 Um die Steuerung der horizontalen Synchronisation zu aktivieren oder deaktivieren, drücken Sie den ersten Horiz. Sync.-Softkey. • Bei Interleave-Video ermöglicht die Aktivierung der Horiz. Sync.-Steuerung und Einstellung der Horiz. Sync.-Anpassung an die Synchronisationszeit des geprüften Videosignals der Flanken zahlfunktion, während des Abgleichs nur Zeilen zu zählen und nicht doppelt zu zählen.
  • Seite 208: Triggerung Auf Alle Synchronisationsimpulse

    Trigger Alternierende Triggerung H I N WE I S Im Modus Zeile:Wechseln triggert das Oszilloskop abwechselnd in den Teilbildern 1 und 2 auf die gewählte Zeile. Auf diese Weise können Sie schnell und einfach die VITS-Signale der beiden Teilbilder miteinander vergleichen oder die korrekte Einfügung der Halbzeile am Ende von Teilbild 1 überprüfen.
  • Seite 209: Triggerung Auf Ein Bestimmtes Teilbild Des Videosignals

    Trigger Abbildung 29 Triggerung auf alle Zeilen Triggerung auf ein bestimmtes Teilbild des Videosignals Wenn Sie die Komponenten eines Videosignals analysieren möchten, triggern Sie auf das Teilbild 1 oder 2 (für Zeilensprung-Normen verfügbar). Wenn dann ein bestimmtes Teilbild ausgewählt wird, triggert das Oszilloskop auf die positive Flanke des ersten Sägezahnimpulses im Vertikal-Synchronisationsintervall dieses Teilbildes (1 oder 2).
  • Seite 210: Triggerung Auf Alle Teilbilder Des Videosignals

    Trigger Abbildung 30 Triggerung auf Teilbild 1 Triggerung auf alle Teilbilder des Videosignals Um schnell Teilbild-Übergänge anzuzeigen oder Amplitudenunterschiede zwischen den Teilbildern festzustellen, verwenden Sie die Triggerbetriebsart „All Fields" (Alle Teilbilder). 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü Trigger den Softkey Trigger und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Video auszuwählen.
  • Seite 211: Triggerung Auf Teilbilder Mit Ungerader Oder Gerader Nummer

    Trigger Abbildung 31 Triggerung auf alle Teilbilder Triggerung auf Teilbilder mit ungerader oder gerader Nummer Wenn Sie die Hüllkurve eines Videosignals analysieren oder die „Worst-Case"-Verzerrungen messen möchten, konfigurieren Sie das Oszilloskop für Triggerung auf die ungeraden oder geraden Teilbilder. Wenn Sie Teilbild 1 wählen, triggert das Oszilloskop auf die Farbteilbilder 1 oder 3.
  • Seite 212 Trigger triggert das Oszilloskop abwechselnd auf die Farbteilbilder 1 und 3 (siehe nachfolgende Abbildung). Mit dieser Konfiguration können Sie die Hüllkurve des Referenz-Hilfsträgers messen. Abbildung 32 Abwechselnde Triggerung auf die Farbteilbilder 1 und 3 Wenn eine genauere Analyse erforderlich ist, sollte nur auf ein einziges Farbteilbild getriggert werden.
  • Seite 213 Trigger Tabelle 4 Holdoff-Zeit - Teilbild Norm Zeit NTSC 8.35 ms 10 ms PAL-M 10 ms SECAM 10 ms Generic 8.35 ms EDTV 480p/60 8.35 ms EDTV 567p/50 10 ms HDTV 720p/50 10 ms HDTV 720p/60 8.35 ms HDTV 1080p/24 20.835 ms HDTV 1080p/25 20 ms...
  • Seite 214: Serieller Trigger

    Trigger Abbildung 33 Synchronisieren auf Farbteilbild 1 oder 3 ( Modus Teilbild 1) mit dem Teil- bild-Holdoff Serieller Trigger Mit Lizenzen für die serielle Dekodierungsoption (siehe "Optionen für die serielle Dekodierung" auf Seite 155) können Sie serielle Triggertypen aktivieren. Zur Einrichtung dieser Trigger siehe: •...
  • Seite 215: Zonenqualifizierter Trigger

    Trigger • "NRZ-Triggerung" auf Seite 505 • "SENT-Trigger" auf Seite 534 • "SPI-Triggern" auf Seite 475 • "UART/RS232-Triggern" auf Seite 545 • "USB PD-Triggerung" auf Seite 554 Zonenqualifizierter Trigger Die Funktion Zonenqualifizierter Trigger stellt Ihnen einen oder zwei Rechteckbereiche, Zone 1 und Zone 2, zur Verfügung, mit denen eine Wellenform einen Schnittpunkt bilden/nicht bilden muss, damit eine Erfassung angezeigt und im Speicher gesichert werden kann.
  • Seite 216 Trigger Die Taste [Zone] Zone leuchtet auf, um anzuzeigen, dass das Merkmal für zonenqualifizierte Trigger aktiviert ist. 5 Drücken Sie im Menü Zonenqualifizierter Trigger auf den Softkey Quelle und wählen Sie den Analogkanal-Eingang, mit dem beide Zonen verbunden sind. Die Zonenfarben entsprechen dem ausgewählten Analogeingangskanal. Zonen ohne erforderlichen Schnittpunkt sind anders schattiert als die Zonen mit erforderlichen Schnittpunkten.
  • Seite 217 Trigger Durch Deaktivierung beider Zonen wird die Funktion Zonenqualifizierte Trigger deaktiviert. Bei aktivierter Funktion für zonenqualifizierte Trigger muss mindestens eine Zone aktiv sein. Sie können die Taste[Zone] Zone drücken, um den zonenqualifizierten Trigger zu deaktivieren oder aktivieren. Bei Verwendung von zwei nicht sich überschneidenden Zonen werden ihre Bedingungen mit AND versehen und werden zur endgültigen qualifizierenden Bedingung.
  • Seite 218 Trigger Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 219: 12 Triggermodus/Kopplung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 12 Triggermodus/Kopplung So wählen Sie den automatischen oder normalen Triggermodus / 220 So wählen Sie die Triggerkopplung aus / 222 So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Trigger-Rauschunterdrückung / 223 So aktivieren bzw. deaktivieren Sie Trigger-HF-Unterdrückung / 224 Festlegen des Trigger-Holdoffs / 224 Externer Triggereingang / 226 So greifen Sie auf das Menü...
  • Seite 220: So Wählen Sie Den Automatischen Oder Normalen Triggermodus

    Triggermodus/Kopplung 3 Reduzieren Sie das Rauschen an der angezeigten Wellenform durch "Erfassungsmodus Mittelwertbildung" auf Seite 240. So wählen Sie den automatischen oder normalen Triggermodus Wenn das Oszilloskop aktiv ist, bestimmt der Triggermodus das Verhalten des Oszilloskops, wenn keine Trigger auftreten. Im Triggermodus AutoTriggermodus (Standardeinstellung) werden Trigger erzwungen und Erfassungen durchgeführt, sodass Signalaktivität am Oszilloskop angezeigt wird, wenn die angegebenen Triggerbedingungen nicht gefunden...
  • Seite 221 Triggermodus/Kopplung durch [Run/Stop] Start/Stopp gestartet wurde, wiederholt sich dieser Vorgang. Wurde die Erfassung durch Drücken auf [Single] Einzeln gestartet, wird die Signalerfassung gestoppt (und Sie können die Wellenform verschieben und zoomen). Sowohl im automatischen als auch normalen Triggermodus kann ein Trigger verloren gehen, falls das Ereignis auftritt, während der Pre-Trigger-Speicher gefüllt wird.
  • Seite 222: So Wählen Sie Die Triggerkopplung Aus

    Triggermodus/Kopplung Bei Single-Shot-Erfassungen müssen Sie oft eine Aktion im getesteten Gerät einleiten und möchten nicht, dass das Oszilloskop vorher automatisch triggert. Warten Sie vor Einleiten der Aktion im Schaltkreis, bis die Triggerbedingungsanzeige Getr.? blinkt (dann wissen Sie, dass der Pre-Trigger-Speicher gefüllt ist). Siehe auch •...
  • Seite 223: So Aktivieren Bzw. Deaktivieren Sie Die Trigger-Rauschunterdrückung

    Triggermodus/Kopplung 0 dB 3 dB down point Pass Band 50 kHz Dieser Filter entfernt tieffrequente Komponenten (beispielsweise Netzeinstreuungen), welche das Triggern beeinträchtigen könnten, von einer Triggerwellenform. Nutzen Sie TF-Unterdr. für eine stabile Flankentriggerung, wenn die Wellenform mit niederfrequenten Störungen überlagert ist. •...
  • Seite 224: So Aktivieren Bzw. Deaktivieren Sie Trigger-Hf-Unterdrückung

    Triggermodus/Kopplung So aktivieren bzw. deaktivieren Sie Trigger-HF-Unterdrückung Die HF-Unterdrückung fügt dem Triggerpfad einen Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz von 50 kHz hinzu, um Hochfrequenzkomponenten von der Triggerwellenform zu entfernen. 0 dB -3 dB Pass Band 50 kHz Mit diesem Filter können Sie beispielsweise Störeinstreuungen von Rundfunk- oder Fernsehsendern unterdrücken.
  • Seite 225 Triggermodus/Kopplung Holdoff Oscilloscope triggers here 200 ns 600 ns So stellen Sie den Trigger-Holdoff ein: 1 Drücken Sie die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung. 2 Drücken Sie im Menü Triggermodus und Kopplung den Softkey Holdoff. 3 Drücken Sie im Menü Triggerverzögerung den Softkey Zufällig, um die Bandbreitenbegrenzung zu aktivieren bzw.
  • Seite 226: Externer Triggereingang

    Triggermodus/Kopplung Externer Triggereingang Der externe Triggereingang kann bei verschiedenen Triggertypen als Quelle genutzt werden. Der externe BNC-Triggereingang wird als EXT TRIG IN bezeichnet. Maximale Spannung am externen Triggereingang des Oszilloskops VORSICHT 300 Vrms, 400 Vpk 1M Ohm Eingang: Für dauerhafte Sinuswellenformen bei 20 dB/Dekade über 100 kHz verringern auf ein Minimum von 5 Vpk Die Eingangsimpedanz des externen Triggers beträgt 1M Ohm.
  • Seite 227 Triggermodus/Kopplung 4 Drücken Sie den Softkey Messsonde Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um die Messsondenabschwächung festzulegen. Der Wert kann im Bereich von 0,001:1 bis 10000:1 in 1-2-5-Schritten eingestellt werden. Der Tastkopfdämpfungsfaktor muss für präzise Messungen korrekt eingestellt sein. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 228 Triggermodus/Kopplung Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 229: 13 Erfassungssteuerung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 13 Erfassungssteuerung Ausführen und Anhalten von Erfassungen und Einzelerfassungen (Steuerung) / 229 Übersicht: Sampling / 231 Auswahl der Signalerfassungsbetriebsart / 236 Option für Echtzeitabtastung / 244 In segmentierten Speicher erfassen / 245 Digitalisiermodus / 248 In diesem Kapitel werden die Erfassungssteuerungen des Oszilloskops beschrieben.
  • Seite 230 Erfassungssteuerung • Zum Durchführen und Anzeigen einer einzelnen Erfassung (unabhängig davon, ob das Oszilloskop sich in Ausführung befindet oder angehalten wurde) drücken Sie [Single]Einzeln. Mit dem Bedienelement [Single] Einzeln können Sie Single-Shot-Ereignisse betrachten, ohne dass der Bildschirm mit neuen Wellenformdaten überschrieben wird.
  • Seite 231: Übersicht: Sampling

    Erfassungssteuerung Weitere Informationen zu Einstellungen, die die Datensatzlänge beeinflussen, siehe "Längenbestimmung" auf Seite 348. Übersicht: Sampling Kenntnisse über Sampling-Theorie, Aliasing, Oszilloskopbandbreite und Abtastrate, Oszilloskopanstiegszeit, erforderliche Oszilloskopbandbreite und Beeinflussung der Abtastrate durch die Speichertiefe erleichtern das Verständnis der Sampling- und Erfassungsmodi des Oszilloskops. Sampling-Theorie Das Nyquist-Sampling-Theorem besagt, dass für ein Signal mit begrenzter Bandbreite mit maximaler Frequenz f...
  • Seite 232: Oszilloskopbandbreite Und Abtastrate

    Erfassungssteuerung Abbildung 34 Aliasing Oszilloskopbandbreite und Abtastrate Die Bandbreite eines Oszilloskops wird in der Regel als die niedrigste Frequenz definiert, bei der Eingangssignal-Sinuswellen um 3 dB (-30% Amplitudenfehler) gedämpft werden. Hinsichtlich der Oszilloskopbandbreite besagt die Sampling-Theorie, dass die erforderliche Abtastrate f = 2f beträgt.
  • Seite 233 Erfassungssteuerung Abbildung 35 Theoretische „Brick-Wall" Frequenzreaktion Oberhalb der Grundfrequenz sind jedoch Frequenzkomponenten digitaler Signale vorhanden (Rechteckwellen bestehen in der Grundfrequenz aus Sinuswellen sowie einer unbestimmten ungeraden Zahl von Oberwellen) und für Bandbreiten von 500 MHz und tiefer haben Oszilloskope einen Gaussschen Frequenzgang. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 234 Erfassungssteuerung Limiting oscilloscope bandwidth (f ) to 1/4 the sample rate (f reduces frequency components above the Nyquist frequency (f Abbildung 36 Abtastrate und Oszilloskopbandbreite In der Praxis sollte die Abtastrate eines OszilloskopsOszilloskopabtastrate mindestens das Vierfache seiner Bandbreite betragen: f = 4f .
  • Seite 235: Oszilloskopanstiegszeit

    Erfassungssteuerung Oszilloskopanstiegszeit Die Anstiegszeitspezifikation eines Oszilloskops steht in engem Zusammenhang mit seiner Bandbreitenspezifikation. Oszilloskope mit einer Gauß'schen Frequenzreaktion haben eine ungefähre Anstiegszeit von 0,35/f basierend auf einem Kriterium von 10% bis 90%. Die Anstiegszeit eines Oszilloskops ist nicht die höchste Flankengeschwindigkeit, die das Oszilloskop präzise messen kann.
  • Seite 236: Speichertiefe Und Abtastrate

    Erfassungssteuerung Geforderte Messgenauigkeit Erforderliche Oszilloskopbandbreite = 1,9 x f Knie Siehe auch Choosing an Oscilloscope with the Right Bandwidth for your Application, Keysight Application Note 1588 (http://literature.cdn.keysight.com/litweb/pdf/5989-5733EN.pdf) Speichertiefe und Abtastrate Die Anzahl der Punkte des Oszilloskopspeichers ist festgelegt und es gibt eine maximale Abtastrate, die mit dem A/D-Wandler des Oszilloskops verknüpft ist;...
  • Seite 237: Erfassungsmodus „Normal

    Erfassungssteuerung Ein Beispiel: Der Umsetzer arbeitet mit einer Abtastperiode von 1 ns (maximale Abtastrate von 1 GSa/s) und einer Speicherkapazität von 1 M. Bei dieser Rate wird der Speicher in 1ms befüllt. Wenn die Erfassungszeit 100ms (10ms/div) beträgt, ist nur 1 aus 100 Stichproben erforderlich, um den Speicher aufzufüllen. So wird der Erfassungsmodus gewählt: 1 Drücken Sie die Taste [Acquire] Erfassen auf dem vorderen Bedienfeld.
  • Seite 238: Spitze Erkennen, Erfassungsmodus

    Erfassungssteuerung Spitze erkennen, Erfassungsmodus Im Modus „Spitze erkennen" werden bei langsamerer Zeitablenkung die minimalen und maximalen Messwerte beibehalten, damit sporadische und kurze Ereignisse erfasst werden können (dabei wird allerdings jedes Rauschen überhöht wiedergegeben). In diesem Modus werden alle Impulse angezeigt, die mindestens die Dauer der Abtastperiode aufweisen.
  • Seite 239 Erfassungssteuerung Abbildung 37 Sinus mit Störimpuls, Modus „Normal" Abbildung 38 Sinus mit Störimpuls, Modus „Spitze erkennen" Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 240: Erfassungsmodus Mittelwertbildung

    Erfassungssteuerung Auffinden eines Störimpulses mithilfe des Modus „Spitze erkennen" 1 Schließen Sie ein Signal an das Oszilloskop an und wählen Sie eine Einstellung, bei der sich eine stabile Signaldarstellung ergibt. 2 Drücken Sie zum Auffinden eines Störimpulses die Taste [Acquire] Erfassen und dann den Softkey Erf.
  • Seite 241 Erfassungssteuerung # Avgs Auflösung in Bit ≥ Bei einer sich erhöhenden Anzahl an gemittelten Messungen reagiert das angezeigte Signal zunehmend langsamer auf Änderungen. Sie müssen daher abwägen, wie schnell das Signal auf Änderungen reagieren und wie stark das zum Signal angezeigte Rauschen reduziert werden soll. So verwenden Sie den Erfassungsmodus „Mittelwertbildung": 1 Drücken Sie die Taste [Acquire] ErfassenErf.-Modus, bis der Modus Mittelwertbildung ausgewählt ist.
  • Seite 242 Erfassungssteuerung Abbildung 39 Weißes Rauschen beim angezeigten Signal Abbildung 40 128 gemittelte Messungen zur Reduzierung von weißem Rauschen Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 243: Erfassungsmodus „Hohe Auflösung

    Erfassungssteuerung Siehe auch • Kapitel 12, “Triggermodus/Kopplung,” ab Seite 219 • "Gemittelter Wert" auf Seite 124 Erfassungsmodus „Hohe Auflösung" Im Modus „Hohe Auflösung" werden weitere Abtastungen bei langsamen Zeit-/Div-Einstellungen für weißes Rauschen gemittelt. Es entsteht eine glattere Messkurve, die vertikale Auflösung verbessert sich. Mit dem Modus „Hohe Auflösung"...
  • Seite 244: Option Für Echtzeitabtastung

    Erfassungssteuerung Option für Echtzeitabtastung Bei den Modellen der 3000 X-Serie mit 1 GHz und 1,5 GHz Bandbreite können Sie die Echtzeit-Abtastung deaktivieren und zur Äquivalenzzeit-Abtastung umschalten.. (Echtzeitabtastung ist für die Modelle mit geringerer Bandbreite stets aktiviert und es existiert keine Option für das Abschalten.) Die Einstellung wirkt sich nur aus, wenn die Wobbelgeschwindigkeit 20 ns/div oder höher beträgt.
  • Seite 245: In Segmentierten Speicher Erfassen

    Erfassungssteuerung kann die rekonstruierte Signalform verzerrt sein, oder es können Aliasing-Effekte auftreten. Ein Aliasing wird meist als ein Flimmern an den positiven Flanken wahrgenommen. Die maximale Abtastrate für die Oszilloskope der 3000T X-Serie beträgt 5GSa/s für einen einzelnen Kanal in einem Kanalpaar. Ein Kanalpaar bilden jeweils Kanal 1 und 2 und Kanal 3 und 4.
  • Seite 246: Navigieren In Den Segmenten

    Erfassungssteuerung 3 Drücken Sie den Softkey Segmentiert. 4 Drücken Sie im Menü Segmentierbarer Speicher auf den Softkey Segmentiert, um die Erfassung mit segmentiertem Speicher zu aktivieren. 5 Drücken Sie den Softkey Anz. Seg. und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um auszuwählen, in wie viele Segmente der Oszilloskopspeicher geteilt werden soll.
  • Seite 247: Messungen, Statistiken Und Unbegrenzte Persistenz Mit Segmentiertem Speicher

    Erfassungssteuerung Sie können auch mit der Taste [Navigate] Navig. und den Steuerelementen in den Segmenten navigieren. Siehe "So navigieren Sie zwischen Segmenten" Seite 83. Messungen, Statistiken und unbegrenzte Persistenz mit segmentiertem Speicher Zum Ausführen von Messungen und Anzeigen von statistischen Daten drücken Sie auf [Meas] Mess.
  • Seite 248: Segmentierbarer Speicher - Zeit Für Erneute Triggerbereitschaft

    Erfassungssteuerung Segmentierbarer Speicher - Zeit für erneute Triggerbereitschaft Nach jeder Segmentfüllung wird das Oszilloskop erneut in Bereitschaft gesetzt, was ca. 1 µs dauert. Beachten Sie jedoch zum Beispiel: Wenn die horizontale Zeit-/Div.-Steuerung auf 5 µs/div und die Zeitreferenz auf Center eingestellt sind, dauert es mindestens 50 µs, um alle zehn Segmente zu füllen und erneut triggerbereit zu sein.
  • Seite 249 Erfassungssteuerung So aktivieren und 1 Drücken Sie die Taste [Acquire] Erfassen auf der Vorderseite oder wählen Sie verwenden Sie den Hauptmenü > Setup > Acquire Menu. Digitalisiermodus 2 Den Softkey Digitizer auswählen. 3 Wählen Sie im Menü Digitalisiermodus den Softkey Digitalisierer , um den Modus zu aktivieren (oder zu deaktivieren).
  • Seite 250 Erfassungssteuerung 6 Drücken Sie die Tasten [Run] Start oder [Single] Einzeln auf der Vorderseite, oder wählen Sie Hauptmenü > Run/Stop oder Hauptmenü > Single. Die maximale Speichergröße ist für Einzelaufnahmen verfügbar. Die benötigte Speichermenge wird bei laufendem Oszilloskop halbiert (kontinuierliche Erfassung). Die maximal verfügbare Speicherkapazität halbiert sich, wenn beide Kanäle eines Paares eingeschaltet werden.
  • Seite 251 Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 14 Cursor So führen Sie Cursor-Messungen durch / 252 Beispiele für Cursor-Messungen / 256 Cursor sind horizontale und vertikale Marker, die X-Werte und Y-Werte anzeigen. Die angezeigten Werte beziehen sich auf die jeweils gewählte Wellenformquelle. Cursor können zu benutzerdefinierten Spannungs-, Zeit-, Phase- oder Verhältnismessungen der Oszilloskop-Signale verwendet werden.
  • Seite 252: So Führen Sie Cursor-Messungen Durch

    Cursor Der Unterschied zwischen X1 und X2 (ΔX) und 1/ΔX wird im Feld Cursor im rechten Informationsbereich angezeigt. Y-Cursor Y-Cursor sind gestrichelte horizontale Linien, die sich vertikal verschieben lassen, und mit denen Verhältnisse (%) oder Volt/Ampere abhängig von der Kanalfestlegung Tastkopfeinheiten gemessen werden können. Wenn eine mathematische Funktion als Datenquelle gewählt wurde, ist die Cursor-Maßeinheit von der jeweiligen mathematischen Funktion abhängig.
  • Seite 253 Cursor • Wellenform verfolgen - Wenn Sie einen Marker horizontal verschieben, wird die vertikale Amplitude der Wellenform verfolgt und gemessen. Zeit- und Spannungspositionen werden für die Marker angezeigt. Die vertikalen (Y) und horizontalen (X) Unterschiede zwischen den Markern werden als ΔX- und ΔY-Werte angezeigt.
  • Seite 254 Cursor Bei den Darstellungsarten Hex und Binärkönnen folgende Pegel angezeigt werden: 1 (Spannung größer als Triggerpegel), 0 (Spannung kleiner als Triggerpegel), unbestimmt (-) oder X (beliebig). Im Modus Binär wird bei abgeschaltetem Kanal X angezeigt. Im Modus Hex wird bei abgeschaltetem Kanal 0 angezeigt. 4 Drücken Sie Quelle (oder X1 Quelle, X2 Quelle im Modus Wellenform verfolgen) und wählen Sie die Eingangsquelle für Cursorwerte.
  • Seite 255 Cursor • Verh. (%) – ist diese Einheit ausgewählt, dann verwenden Sie den Softkey X-Cursor verw. verwenden, um die aktuelle X1-Position als 0% und die aktuelle X2-Position als 100% anzugeben. Wählen Sie durch Drücken auf den Softkey Y Einheiten eine Einheit aus: •...
  • Seite 256: Beispiele Für Cursor-Messungen

    Cursor Beispiele für Cursor-Messungen Abbildung 41 Zur Messung von anderen Impulsbreiten als mittleren Schwellenwertpunkten verwendete Cursor Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 257 Cursor Abbildung 42 Messung einer Überschwingfrequenz Vergrößern Sie die Anzeige mit dem Zoom-Modus und analysieren Sie das gewünschte Ereignis mithilfe der Cursor. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 258 Cursor Abbildung 43 Cursor verfolgen Zoom-Fenster Setzen Sie den Cursor X1 auf eine Seite eines Impulses und den Cursor X2 auf die andere. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 259 Cursor Abbildung 44 Pulsbreitenmessung mithilfe von Cursorn Drücken Sie den Softkey X1 X2 verknüpft und verschieben Sie die Cursor zusammen, um die Impulsbreitenabweichungen in einem Impulszug zu überprüfen. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 260 Cursor Abbildung 45 Identifikation von Schwankungen der Pulsbreite mithilfe gekoppelter Cursor Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 261 Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 15 Messungen Ausführen automatischer Messungen / 262 Messungen bearbeiten / 264 Messungen - Zusammenfassung / 264 Spannungsmessungen / 269 Zeitmessungen / 276 Zählermessungen / 284 Gemischte Messungen / 286 FFT-Analyse-Messungen / 287 Messungsschwellenwerte / 289 Messfenster / 291 Messungsstatistiken / 291 Mit der Taste [Meas] Mess.
  • Seite 262: Ausführen Automatischer Messungen

    Messungen Nachverarbeitung nach dem Erfassen H I N WE I S Nach einer Erfassung können Sie nicht nur die Anzeigeparameter ändern, sondern auch sämtliche Messungen und mathematischen Funktionen ausführen. Eine Neuberechnung der Messungen und mathematischen Funktionen findet statt, wenn die „Pan"- und „Zoom"-Funktion ausgeführt oder Kanäle ein- und ausgeschaltet werden.
  • Seite 263 Messungen 5 Drücken Sie den Softkey Typ: und wählen Sie dann mit dem Eingabedrehknopf eine Messfunktion aus. Sie können den Touchscreen auch verwenden, um Messungen auszuwählen. Sie können im Dialogfeld „+" für die Messungen auswählen, um das Menü Messtyp zu öffnen. Siehe auch "Touch-Softkeys und Menüs im Bildschirm"...
  • Seite 264: Messungen Bearbeiten

    Messungen Die Messungen werden aus der Anzeige gelöscht. 9 Zum Stoppen einer oder mehrerer Messungen drücken Sie den Softkey Mess. löschen und wählen Sie die zu löschende Messung, oder drücken Sie Alle löschen. Wenn Sie nach dem Löschen aller Messungen erneut [Meas] Mess. drücken, sind die Standardmessungen Frequenz und Spitze-Spitze aktiv.
  • Seite 265 Messungen Messung Gültig Gültig für Hinweise für Digitalkanäle math. "Snapshot" auf Seite 268 "Amplitude" auf Seite 270 "Bereich" auf Seite 286 "Mittelung" auf Seite 273 vollstän diger Bildschi "Basis" auf Seite 271 "Bitrate" auf Seite 280 "Burst-Breite" auf Seite 279 "Zähler"...
  • Seite 266 Messungen Messung Gültig Gültig für Hinweise für Digitalkanäle math. "Überschwingen" Seite 271 "Spitze-Spitze" Seite 269 "Periode" auf Seite 277 "Phase" auf Seite 282 Messen zwischen zwei Quellen. Drücken Sie Einstellungen, um die zweite Quelle anzugeben. "Vorschwingen" Seite 273 "Verhältnis" auf Seite 276 Messungen zwischen zwei Quellen.
  • Seite 267 Messungen Messungen von Beachten Sie, dass weitere Leistungsanwendungsmessungen verfügbar sind, Leistungsanwendu wenn die Leistungsmessungs- und Analyselizenz installiert und die ngen Leistungsanwendung aktiviert ist. Weitere Informationen siehe Power Measurement Application User's Guide unter www.keysight.com/find/3000TX-Series-manual oder auf der Dokumentations-CD. Zwei-Kanal-Messu Beachten Sie, dass mit dem hochempfindlichen Stromtastkopf N2820A ngen (Tastkopf zusätzliche Messungen verfügbar sind, wenn sowohl die Primär- als auch die N2820A)
  • Seite 268: Snapshot

    Messungen Abbildung 46 Messungen an batteriebetriebenen Geräten mit Tastkopf N2820A Snapshot Der Messungstyp Snapshot zeigt ein Popup-Fenster mit der Momentaufnahme aller einzelnen Wellenformmessungen auf. Außerdem können Sie die Taste [Quick Action] Schnellbefehle zur Anzeige des Snapshot-Popup-Fensters konfigurieren. Siehe "Konfigurieren der Taste [Quick Action] Schnellbefehle"...
  • Seite 269: Spannungsmessungen

    Messungen Spannungsmessungen Die folgende Abbildung zeigt die Referenzpunkte für Spannungsmessungen. Maximum Oben Amplitude Spitze-Spitze Basis Minimum Mit dem Softkey Messsondeneinh. können die Messeinheiten der Eingangskanäle auf Volt oder Amp eingestellt werden. Siehe hierzu "So legen Sie die Kanaleinheiten fest" auf Seite 92. Die Einheiten der math.
  • Seite 270: Maximum

    Messungen Maximum Das Maximum ist der größte angezeigte Amplitudenwert. Der Y-Cursor zeigt den gemessenen Wert an. Minimum Das Minimum ist der kleinste angezeigte Amplitudenwert. Der Y-Cursor zeigt den gemessenen Wert an. Y bei X Y bei X misst den vertikalen Wert an einer bestimmten horizontalen Position auf der angegebenen Quellwellenform.
  • Seite 271: Basis

    Messungen Sie müssen möglicherweise die Einstellung des Messungsfensters ändern, sodass die Messung im unteren Zoom-Fenster durchgeführt wird. Siehe "Messfenster" auf Seite 291. Abbildung 47 Isolationsbereich für Dachmessung („Top") Basis Der Boden eines Signals ist die Betriebsart (häufigster Wert) des unteren Signalteils.
  • Seite 272 Messungen local Maximum − D Top Rising edge overshοot = × 100 Amplitude Falling edge overshοot = Base − D local Minimum × 100 Amplitude Überschwingen lokales Maximum Oben Basis lokales Minimum Überschwingen Abbildung 48 Automatische Messung des Überschwingens Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 273: Vorschwingen

    Messungen Vorschwingen Vorschwingen ist eine Verzerrung der Signalform unmittelbar vor einer größeren Flanke. Das Vorschwingen wird in Prozent der Amplitude gemessen. Die X-Cursor zeigen an, welche Flanke (nämlich die dem Trigger-Referenzpunkt nächstgelegene) gemessen wird. local Maximum − D Top Rising edge preshοot = ×...
  • Seite 274: Dc Rms

    Messungen Die X-Cursor zeigen an, welcher Teil des Signals gemessen wird. DC RMS DC RMS ist der quadratische Mittelwert der Wellenform über eine oder mehrere vollständige Perioden. ∑ RMS (dc) = Hierbei ist x = Wert am iten gemessenen Punkt, n = Anzahl der Punkte im Messintervall.
  • Seite 275 Messungen Die folgende Abbildung zeigt sowohl die Durchschnitts- als auch die Standardabweichung. Die Standardabweichung wird durch den griechischen Buchstaben Sigma dargestellt: σ. Bei einer Gauß-Verteilung, zwei Sigma (± 1σ) vom Durchschnitt, sind 68,3% der Messergebnisse resident. Bei sechs Sigma (± 3σ) sind 99,7% der Messergebnisse resident.
  • Seite 276: Verhältnis

    Messungen • N = Anzahl der durchgeführten Messungen • x = das i-te Messergebnis • x = Mittelwert Verhältnis Die Messung des Verhältnisses zeigt das Verhältnis der AC RMS-Spannungen von zwei Quellen in dB an. Drücken Sie den Softkey Einstellungen, um die Quellenkanäle für die Messung auszuwählen.
  • Seite 277: Periode

    Messungen • "Abfallzeit" auf Seite 280 • "Verzögerung" auf Seite 281 • "Phase" auf Seite 282 • "X bei Min. Y" auf Seite 283 • "X bei Max. Y" auf Seite 284 Periode Periode ist die Zeit, die eine vollständige Schwingung beansprucht. Gemessen wird die Zeitspanne zwischen den auf halber Schwellenwerthöhe liegenden Punkten zweier aufeinanderfolgender Flanken gleicher Polarität.
  • Seite 278: Zähler

    Messungen Abbildung 49 Isolieren eines Ereignisses zur Frequenzmessung Zähler Die Oszilloskope der InfiniiVision X-Serie haben einen integrierten Hardware-Frequenzzähler. Er zählt die Anzahl der Zyklen, die innerhalb einer Zeitspanne (die so genannte Messzeit) auftreten, um die Signalfrequenz zu messen. Die Gate-Zeit ist der horizontale Bereich des Oszilloskops, der jedoch auf >= 0,1 s und <= 10 s begrenzt ist.
  • Seite 279: Breite

    Messungen + Breite + Breite ist die Zeit vom mittleren Schwellenwert einer steigenden Flanke bis zum mittleren Schwellenwert der nächsten fallenden Flanke. Die X-Cursor zeigen den gemessenen Impuls an. Der Y-Cursor markiert den mittleren Schwellenwert. – Breite –- Breite, die negative Impulsbreite, ist das Zeitintervall zwischen dem auf halber Schwellenwerthöhe liegenden Punkt der negativen Flanke und dem auf halber Schwellenwerthöhe liegenden Punkt der nachfolgenden positiven Flanke..
  • Seite 280: Bitrate

    Messungen Bitrate Die Bitraten-Messung misst alle positiven und negativen Pulsmodulationsbreiten am Signal. Dabei wird der Mindestwert eines Breitentyps festgestellt, um diese Mindestbreite anschließend zu invertieren und einen Wert in Hertz zu erhalten. Anstiegszeit Die Anstiegszeit ist das Zeitintervall zwischen dem unteren und dem oberen Schwellenwert einer positiven Flanke.
  • Seite 281: Verzögerung

    Messungen Wenn Sie Auto wählen für die Quelle 1 Flanke Nr., wird die Flanke verwendet, die dem Zeitbasis-Referenzpunkt am nächsten ist. Wenn Sie eine Flankennummer wählen, werden die Flanken von der linken Seite der Anzeige her gezählt. FFT (Fast Fourier Transform) Wellenformen können nicht als Quelle ausgewählt werden.
  • Seite 282: Phase

    Messungen Das folgende Beispiel zeigt eine Verzögerungsmessung zwischen der steigenden Flanke von Kanal 1 und der steigenden Flanke von Kanal 2. Phase Die Phase entspricht der errechneten Phasenverschiebung in Grad von Datenquelle 1 zu Datenquelle 2. Eine negative Phasenverschiebung weist darauf hin, dass die ansteigende Flanke von Signalquelle 1 zeitlich nach der ansteigenden Flanke von Signalquelle 2 auftrat.
  • Seite 283: Bei Min. Y

    Messungen 2 Drücken Sie den Softkey Mess. hinzufügen. 3 Drücken Sie den Softkey Typ:. Wählen Sie anschließend mithilfe des Eingabedrehknopfs Phase aus. 4 Klicken Sie auf den Softkey Parameter; anschließend wählen Sie folgende Parameter und legen sie fest: • Datenquelle 1 •...
  • Seite 284: Bei Max. Y

    Messungen X bei Max. Y X bei Max. Y ist definiert als der X-Wert (in der Regel Zeit) beim ersten angezeigten Vorkommen des Wellenformmaximums, von der linken Bildschirmseite gesehen. Bei periodischen Signalen kann sich die Position des lokalen Maximums im Verlauf des Signals ändern. Der X-Cursor zeigt an, wo der aktuelle Wert für X bei Max.
  • Seite 285: Anzahl Negative Impulse

    Messungen Positive pulse count Anzahl negative Impulse Die Messung Anzahl negative Impulse ist ein Impulszähler für die gewählte Wellenformquelle. Negative pulse count Anzahl steigende Flanken Die Messung Anzahl steigende Flanken ist eine Flankenzahl für die gewählte Wellenformquelle. Diese Messung ist für analoge Kanäle verfügbar. Anzahl fallende Flanken Die Messung Anz.
  • Seite 286: Gemischte Messungen

    Messungen Gemischte Messungen • "Bereich" auf Seite 286 Bereich Die Bereichsmessung betrifft den Bereich zwischen der Wellenform und der Null-Linie. Der Bereich unter der Null-Linie wird vom Bereich über der Null-Linie subtrahiert. Positive area N cycles Negative area Die Vollbild-Messintervallabweichung misst den Wert an allen angezeigten Datenpunkten.
  • Seite 287: Fft-Analyse-Messungen

    Messungen FFT-Analyse-Messungen • "Kanalleistung" auf Seite 287 • "Belegte Bandbreite" auf Seite 287 • "Nachbarkanalleistungs-Verhältnis (ACPR)" auf Seite 287 • "Gesamte harmonische Verzerrung (THD)" auf Seite 288 Kanalleistung Kanalleistung misst die spektrale Leistung über einen Frequenzbereich. Die bei der Messung verwendete Mittenfrequenz entspricht der Definition für die FFT-Funktion, und die FFT-Spanne gibt den Frequenzbereich vor.
  • Seite 288: Gesamte Harmonische Verzerrung (Thd)

    Messungen Seitenbänder (mit derselben Breite wie der Hauptbereich) sind oberhalb und unterhalb des Hauptbereichs vorhanden, getrennt durch die Kanalabstand-Breite. Die Kanalabstandbreite ist ein weiterer Messparameter. Main Spacing Width Das für die Messung verwendete Seitenband wird mit dem Kanalauswahlparameter ausgewählt. Sie können die Seitenbänder eins bis fünf oberhalb oder unterhalb des Hauptbereichs auswählen (1H bis 5H oberhalb und 1L bis 5L unterhalb).
  • Seite 289: Messungsschwellenwerte

    Messungen Harmonische Gesamtverzerrung (THD) misst die in den Bändern enthaltene Leistung in der Umgebung jeder Oberwelle und vergleicht sie mit der Leistung im Band in der Umgebung der Grundfrequenz. Die Breite der gemessenen Bänder ist bei der Grundfrequenz und jeder Oberwelle identisch. Diese Breite beträgt 1/2 der Grundfrequenz.
  • Seite 290 Messungen 3 Drücken Sie den Softkey Typ, um den Schwellenwert für die Messung auf % (Prozentsatz des Wertes für Spitze und Basis) oder auf Absolut (absoluter Wert) einzustellen. • Der Prozentsatz für Schwellenwerte kann zwischen 0% und 100% eingestellt werden. •...
  • Seite 291: Messfenster

    Messungen Bei Verkleinerung des oberen Werts auf einen Wert unterhalb des festgesetzten mittleren Werts wird der mittlere Wert automatisch so weit abgesenkt, dass er wiederum unter dem oberen Wert liegt. Der obere Standardschwellenwert liegt bei 90% oder 1,50 V. • Wenn der Schwellenwert Type auf % eingestellt ist, kann der obere Schwellenwert zwischen 2% und 100% festgelegt werden.
  • Seite 292 Messungen 3 Drücken Sie im Menü Messungen den Softkey Statistiken zum Aufruf des Menüs Statistiken. 4 Drücken Sie den Softkey Anzeige ein, um die Statistikanzeige für die Messungen zu aktivieren. Der Quellkanal der Messung wird in Klammern hinter dem Messungsnamen angegeben.
  • Seite 293 Messungen Sie können den Softkey Anzeige ein erneut drücken, um die Anzeige der Messungsstatistiken zu deaktivieren. Statistische Daten werden auch dann weiter gesammelt, wenn die Anzeige der Statistiken ausgeschaltet ist. 5 Zum Zurücksetzen der Statistikmessungen den Softkey Zurücksetzen Statistiken drücken. Hiermit werden alle Statistiken zurückgesetzt und die Aufzeichnung statistischer Daten beginnt von neuem.
  • Seite 294 Messungen • Der Softkey Analyse Segmente wird nur angezeigt, wenn die Erfassung gestoppt wurde und das optionale Merkmal „segmentierbarer Speicher" aktiviert ist. Nach Abschluss der Erfassung (und Stopp des Oszilloskops) können Sie den Softkey Analyse Segmente zum Sammeln von Messstatistiken für die erfassten Segmente drücken.
  • Seite 295: 16 Maskentest

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 16 Maskentest So erstellen Sie eine Maske aus einer idealen Wellenform (Automaske) / 295 Maskentest-Setup-Optionen / 297 Maskenstatistiken / 300 So bearbeiten Sie eine Maskendatei manuell / 301 Erstellen einer Maskendatei / 305 Mit dem Maskentest wird überprüft, ob eine Wellenform einem bestimmten Satz an Parametern entspricht.
  • Seite 296 Maskentest 5 Drücken Sie Automaskierung. 6 Drücken Sie im Menü Automaskierung den Softkey Quelle und stellen Sie sicher, dass der gewünschte analoge Kanal ausgewählt wird. 7 Passen Sie die horizontale (± Y) und vertikale Toleranz (± X) der Maske an. Diese sind in Rasterdivisionen oder absoluten Einheiten (Volt oder Sekunden) einstellbar, auswählbar mithilfe des Softkeys Einheiten.
  • Seite 297: Maskentest-Setup-Optionen

    Maskentest 9 Um die Maske zu löschen und den Maskentest auzuschalten, drücken Sie die Taste Zurück/Nach oben, um zum Menü Maskentest zurückzukehren. Back Anschließend drücken Sie den Softkey Maske löschen. Falls die unbegrenzte Persistenz (siehe "Festlegen oder Löschen der Persistenz" auf Seite 163) bei Aktivierung des Maskentests eingeschaltet ist, bleibt sie eingeschaltet.
  • Seite 298 Maskentest Ausf. bis Mit Softkey Ausführen bis können Sie eine Bedingung zur Beendigung des Tests festlegen. • Immer — Kontinuierlicher Oszilloskop-Betrieb. Bei einem Fehler wird jedoch die angegebene Aktion mit dem Softkey Bei Fehler angezeigt. • Minim. Anzahl von Tests — Option wählen und mit Softkey Anz. Tests die Anzahl der Trigger für das Oszilloskop wählen, die Wellenformen anzeigen und mit der Maske vergleichen.
  • Seite 299 Maskentest Bei Fehler Die Einstellung Bei Fehler legt die Aktionen fest, die durchgeführt werden, wenn die Eingabewellenform der Maske nicht entspricht. Diese Einstellung setzt die Einstellung Ausf. bis außer Kraft. • Stopp — - Das Oszilloskop stoppt beim ersten erkannten Fehler (bei der ersten Wellenform, die der Maske nicht entspricht).
  • Seite 300: Maskenstatistiken

    Maskentest Quelle Beim Ändern des Quellkanals wird die Maske nicht gelöscht. Sie wird mit den Einstellungen für vertikalen Zuwachs und Offset des Kanals, dem die Maske zugewiesen ist, neu skaliert. Zum Erstellen einer neuen Maske für den gewählten Quellkanal in der Menühierarchie zurückgehen, Automaskierung und dann Maske erstellen drücken.
  • Seite 301: So Bearbeiten Sie Eine Maskendatei Manuell

    Maskentest Statist. anz. Wenn Sie Statist. anz. aktivieren, werden folgende Informationen angezeigt: • Aktuelle Maske, Name der Maske, Kanalnummer, Datum und Zeit • Anzahl der Tests (Gesamtzahl der ausgeführten Maskentests). • Status (erfolgreich, misslungen, ungetestet) • Gesammelte Testzeit (in Stunden, Minuten, Sekunden, Zehntelsekunden) Für jeden analogen Kanal: •...
  • Seite 302 Maskentest 7 Drücken Sie den Softkey Durch Drücken speichern. So wird eine ASCII-Textdatei erstellt, die die Maske beschreibt. 8 Entfernen Sie das USB-Massenspeichergerät und schließen Sie es an einen PC 9 Öffnen Sie die von Ihnen erstellte .msk-Datei in einem Texteditor (z. B. Wordpad).
  • Seite 303 Maskentest Maskenverletzung sbereiche Bereich 1 Bereich 2 Bis zu 8 Bereiche können für eine Maske definiert werden. Sie können mit 1-8 nummeriert werden und in beliebiger Reihenfolge in der .msk-Datei auftreten. Die Nummerierung der Bereiche muss von oben nach unten und links nach rechts verlaufen.
  • Seite 304 Maskentest • ΔX • Y1 • Y2 Diese vier Parameter werden im Oszilloskop-Setup-Teil der Maskendatei definiert. Die Y-Werte (normalerweise Spannung) werden in der Datei mittels folgender Gleichung normalisiert: = (Y - Y1)/ΔY norm wobei ΔY = Y2 - Y1 So wandeln Sie die normalisierten Y-Werte in der Maskendatei in Spannung um: Y = (Y * ΔY) + Y1 norm...
  • Seite 305: Erstellen Einer Maskendatei

    Maskentest Erstellen einer Maskendatei Sie sehen eine Maske, von der alle acht Bereiche genutzt werden. Diese Maske wird durch Abruf der folgenden Maskendatei erzeugt: MASK_FILE_548XX "All Regions" /* Bereich Nummer */ 1 /* Anzahl Scheitelpunkte */ 4 -12.50, MAX -10.00, 1.750 10.00, 1.750 12.50, MAX /* Bereich Nummer*/ 2 /* Anzahl Scheitelpunkte*/ 5 -10.00, 1.000 -12.50, 0.500 -15.00, 0.500 -15.00, 1.500 -12.50, 1.500...
  • Seite 306 Maskentest /* Bereich Nummer*/ 8 /* Anzahl Scheitelpunkte*/ 4 -12.50, MIN -10.00, -1 .750 10.00, -1.750 12.50, MIN setup :CHANnel1:RANGe +8.00E+00 :CHANnel1:OFFSet +2.0E+00 :CHANnel1:DISPl ay 1 :TIMebase:MODE MAIN :TIMebase:REFerence CENTer :TIMebase:RANGe +50.0 0E-09 :TIMebase:POSition +10.0E-09 :MTESt:SOURce CHANnel1 :MTESt:ENABle 1 :MTESt:LOCK 1 :MTESt:SCALe:X1 +10.0E-09 :MTESt:SCALe:XDELta +1.0000E-09 :MTESt:SCALe:Y1 +2.0E+00 :MTESt:SCALe:Y2 +4.00000E+00 end_setup In einer Maskendatei müssen alle Definitionen für die Bereiche mit Leerzeilen voneinander getrennt werden.
  • Seite 307: Wie Wird Der Maskentest Durchgeführt

    Maskentest • Wird der Parameter XDELta auf 5 ns und Y2 auf 4 V gesetzt, reicht ein Maskenbereich mit Scheitelpunkten bei (-1, 1), (1, 1), (1, -1), und (-1, -1) von 5 ns bis 15 ns und von 0 V bis 4 V. •...
  • Seite 308 Maskentest Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 309: Digitalvoltmeter Und Zähler

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 17 Digitalvoltmeter und Zähler Digitalvoltmeter / 310 Zähler / 311 Die Analysefunktion für Digitalvoltmeter (DVM) und Zähler sind auf den Oszilloskopen der 3000T X-Serie Standard.
  • Seite 310: Digitalvoltmeter

    Digitalvoltmeter und Zähler Digitalvoltmeter Die Analysefunktion des Digitalvoltmeters (DVM) bietet 3-stellige Spannungsmessungen, wenn ein beliebiger Analogkanal verwendet wird. DVM-Messungen erfolgen asynchron zum Erfassungssystem des Oszilloskops und erfassen kontinuierlich Daten. Die DVM-Anzeige entspricht der typischen Siebensegmentanzeige eines Digitalvoltmeters. Sie zeigt den gewählten Modus sowie die Einheiten an. Einheiten werden mit dem Softkey Einheiten im Tastkopfmenü...
  • Seite 311: Zähler

    Digitalvoltmeter und Zähler • DC — zeigt den Gleichstromwert der erfassten Daten an. • DC RMS — zeigt den quadratischen Mittelwert der erfassten Daten an. 6 Wenn der gewählte Quellkanal nicht bei der Oszilloskop-Triggerung verwendet wird, drücken Sie Automatische Bereichsauswahl, um die automatische Einstellung der vertikalen Skalierung des DVM-Kanals, der vertikalen (Null-Linien-) Position und des Triggerpegels (Schwellenspannung) (verwendet für die Zählerfrequenzmessung) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Seite 312 Digitalvoltmeter und Zähler • Flankenereignisse mit Frequenzen von bis zu 1GHz (typisch 1,2GHz) können gezählt werden. • Bei der Zähleraustastung beträgt die Gating-Signalsetup-Zeit in der Regel 0ns und die Hold-Zeit 3,5ps, wenn für die Totalisator-Quelle und die Gate-Quelle ähnliche Tastköpfe verwendet werden. Der Zähler verhält sich asynchron zum Erfassungssystem und erfasst kontinuierlich Daten.
  • Seite 313 Digitalvoltmeter und Zähler • Periode — die Zeitperioden der Signalzyklen. • Totalisator — die Summe der Flankenereignisse auf dem Signal. Frequenz- und Für Frequenz- und Periodenmessungen drücken Sie den Softkey Anz.Stellen, um Periodenzähler die Auflösung des Zählers anzugeben. Sie können zwischen drei- bis achtstelligen Auflösungen wählen.
  • Seite 314 Digitalvoltmeter und Zähler Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 315: 18 Frequenzganganalyse

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 18 Frequenzganganalyse Herstellung von Verbindungen / 315 So richten Sie die Analyse ein und führen sie aus / 316 So zeigen Sie die Analyseergebnisse an und speichern sie / 318 Frequenzganganalyse (FRA) ist eine lizenzierte Funktion. Die Funktion für die Frequenzganganalyse (FRA) steuert den integrierten Wellenformgenerator zur Wobbelung einer Sinuswelle über mehrere Frequenzbereiche, während die Eingabe und Ausgabe eines Messobjekts (DUT)
  • Seite 316: So Richten Sie Die Analyse Ein Und Führen Sie Aus

    Frequenzganganalyse Oscilloscope Wave Input Output (Transfer Function) So richten Sie die Analyse ein und führen sie aus 1 Wählen Sie Hauptmenü > Analysieren > Analysemenü. 2 Klicken Sie auf Merkmale, und wählen Sie dann Frequenzganganalyse. 3 Drücken Sie Funktionen erneut, um den Zähler zu aktivieren. 4 Klicken Sie auf den Softkey Open Dialog..
  • Seite 317 Frequenzganganalyse Es gibt Einstellungen für: • Die Start- und Stopp-Frequenzen in der Wobbelung sowie die Anzahl der Messpunkte pro Dekade. • Die Kanäle, von denen der Eingang und Ausgang abgetastet wird. (Klicken Sie auf das Hilfesymbol, um ein Anschlussdiagramm anzuzeigen.) •...
  • Seite 318: So Zeigen Sie Die Analyseergebnisse An Und Speichern Sie

    Frequenzganganalyse So zeigen Sie die Analyseergebnisse an und speichern sie Wenn das Dialogfeld Frequenzganganalyse nicht geöffnet ist, klicken Sie auf den Softkey Open Dialog..Wählen Sie die Registerkarte Plot auf der linken Seite des Dialogfensters (Plot-Icon), um die Analyseergebnisse in einem Bode-Plot anzuzeigen. Die Darstellung zeigt sowohl Verstärkungs- als auch Phasenmessungen über die Frequenz.
  • Seite 319 Frequenzganganalyse Die Tabelle zeigt die Datenpunktnummer, die Frequenz, die Wellenformgenerator-Ausgangsamplitude, die gemessene Verstärkung und die gemessene Phase. Sie können in den Daten blättern. In der Ecke oben rechts finden Sie einen Regler für die Aktivierung oder Deaktivierung der Verstärkungs- oder Phasentabellendaten. Sie können die Analyseergebnisse speichern (oder per E-Mail versenden), indem Sie Hauptmenü...
  • Seite 320 Frequenzganganalyse Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 321: 19 Wellenformgenerator

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 19 Wellenformgenerator So wählen Sie Typen und Einstellungen generierter Wellenformen aus / 321 So bearbeiten Sie Arbiträrsignale / 325 So geben Sie den Synchronisationsimpuls des Wellenformgenerators aus / 333 So legen Sie die erwartete Ausgangslast fest / 334 So nutzen Sie die Logik-Voreinstellungen des Signalgenerators / 334 So fügen Sie der Ausgabe des Wellenformgenerators Rauschen hinzu / 335 So fügen Sie der Ausgabe des Wellenformgenerators Modulation hinzu / 335...
  • Seite 322 Wellenformgenerator Bei aktiviertem Wellenformgeneratorausgang ist die Taste [Wave Gen] Generator beleuchtet. Bei deaktiviertem Wellenformgeneratorausgang ist die Taste [Wave Gen] Generator nicht beleuchtet. Der Wellenformgeneratorausgang ist direkt nach dem Einschalten des Geräts stets deaktiviert. Der Wellenformgeneratorausgang wird automatisch deaktiviert, wenn eine zu hohe Spannung am Gen Out-BNC-Anschluss anliegt.
  • Seite 323 Wellenformgenerator Wellenformtyp Eigenschaften Frequenzberei Max. Offset Amplitude (Hoch-Z) (Hoch-Z) Arbiträr Stellen Sie mit den Softkeys Frequenz/Frequenz 100 mHz bis 20 mVpp bis ±2.50 V fein/Periode/Periode fein, Amplitude/Obere Ebene 12 MHz 5 Vpp und Offset/Untere Ebene die Arbiträrsignalparameter ein. Definieren Sie mit dem Softkey Wellenform bearbeiten die Form des Arbiträrsignals.
  • Seite 324 Wellenformgenerator Wellenformtyp Eigenschaften Frequenzberei Max. Offset Amplitude (Hoch-Z) (Hoch-Z) Rauschen Stellen Sie mit Amplitude/Obere Ebene und 20 mVpp bis ±2.50 V Offset/Untere Ebene die Rauschsignalparameter 5 Vpp ein. Kardinalsinus Stellen Sie mit den Softkeys Frequenz/Frequenz 100 mHz bis 20 mVpp bis ±1.25 V fein/Periode/Periode fein, Amplitude und Offset die 1 MHz...
  • Seite 325: So Bearbeiten Sie Arbiträrsignale

    Wellenformgenerator Siehe: • "So geben Sie den Synchronisationsimpuls des Wellenformgenerators aus" auf Seite 333 • "So legen Sie die erwartete Ausgangslast fest" auf Seite 334 • "So nutzen Sie die Logik-Voreinstellungen des Signalgenerators" Seite 334 • "So fügen Sie der Ausgabe des Wellenformgenerators Modulation hinzu" Seite 335 •...
  • Seite 326 Wellenformgenerator Wenn Sie das Menü Wellenform bearbeiten aufrufen, sehen Sie die vorhandene Arbiträrsignaldefinition. Spannung und Zeitraum, die im Diagramm angezeigt werden, sind die Grenzwertparameter – sie stammen von den Frequenz- und Amplitudeneinstellungen im Wellenformgenerator-Hauptmenü. 2 Verwenden Sie die Softkeys im Menü Wellenform bearbeiten, um die Form des Arbiträrsignals zu definieren: Funktionstaste Beschreibung...
  • Seite 327: Erstellen Neuer Arbiträrsignale

    Wellenformgenerator Funktionstaste Beschreibung Quelle Wählt den Analogkanal oder die Referenzwellenform zur Erfassung und Speicherung im Arbiträrsignal. Siehe hierzu "Erfassen anderer Wellenformen für das Arbiträrsignal" auf Seite 332. Quelle spei. Zu Arb Erfasst die ausgewählte Wellenformquelle und kopiert sie in das Arbiträrsignal. Siehe hierzu "Erfassen anderer Wellenformen für das Arbiträrsignal"...
  • Seite 328: Bearbeiten Vorhandener Arbiträrsignale

    Wellenformgenerator Wenn Sie ein neues Arbiträrsignal erstellen, wird die bestehende Arbiträrsignaldefinition VORSICHT überschrieben. Sie können mit der Taste und dem Menü [Save/Recall] Speichern/Abrufen Arbiträrsignale an einem von vier internen Speicherorten oder auf einem USB-Speichergerät speichern und die Wellenformen später erneut aufrufen. Siehe hierzu "So speichern Sie Arbiträrsignale"...
  • Seite 329 Wellenformgenerator Zur Anpassung des Werts eines Punktes ziehen Sie am Ziehpunkt für die Spannung nach oben und nach unten: Um einen Punktebereich auszuwählen, ziehen Sie ihn über die obere oder untere Anzeige der Wellenform: Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 330 Wellenformgenerator Zur Feineinstellung der Bereichsauswahl (oder zur Entfernung der Auswahl) verwenden Sie die Steuerelemente Ausgewählter Bereich: Zur Durchführung von Punktefunktionen berühren Sie die Dropdown-Liste Operation und verwenden die Steuerelemente für die ausgewählte Operation: • Ausschneiden/Kopieren ausgewählter Punktebereiche in die Zwischenablage und Einfügen von Punkten aus der Zwischenablage.
  • Seite 331 Wellenformgenerator Um in der Arbiträrwellenform zu navigieren und Punkte auszuwählen, ziehen Sie den Griff für die Punktauswahl nach links oder rechts über den Anzeigebereich: Verwendung von Das Menü Wellenformpunkte bearbeiten wird geöffnet, indem Sie im Menü Softkeys zur Wellenform bearbeiten Best. bearb. oder beim Erstellen eines neuen Arbiträrsignals Bearbeitung Anw.
  • Seite 332: Erfassen Anderer Wellenformen Für Das Arbiträrsignal

    Wellenformgenerator 2 Drücken Sie Spannung und legen Sie den Spannungswert des Punktes über den Eingabedrehknopf fest. So fügen Sie einen Punkt ein: 1 Drücken Sie Punktnummer und wählen Sie über den Eingabedrehknopf den Punkt aus, nach dem der neue Punkt eingefügt werden soll. 2 Drücken Sie Punkt einfügen.
  • Seite 333: So Geben Sie Den Synchronisationsimpuls Des Wellenformgenerators Aus

    Wellenformgenerator Wenn Sie ein neues Arbiträrsignal erstellen, wird die bestehende Arbiträrsignaldefinition VORSICHT überschrieben. Sie können mit der Taste und dem Menü [Save/Recall] Speichern/Abrufen Arbiträrsignale an einem von vier internen Speicherorten oder auf einem USB-Speichergerät speichern und die Wellenformen später erneut aufrufen. Siehe hierzu "So speichern Sie Arbiträrsignale"...
  • Seite 334: So Legen Sie Die Erwartete Ausgangslast Fest

    Wellenformgenerator So legen Sie die erwartete Ausgangslast fest 1 Falls das Menü Wellenformgenerator aktuell nicht in den Softkeys des Oszilloskops angezeigt wird, drücken Sie die Taste [Wave Gen] Generator. 2 Drücken Sie im Menü Wellenformgenerator den Softkey Einstell.. 3 Drücken Sie im Menü Wellenformgeneratoreinstellungen den Softkey Out Load; drehen Sie dann den Eingabedrehknopf zur Auswahl unter: •...
  • Seite 335: So Fügen Sie Der Ausgabe Des Wellenformgenerators Rauschen Hinzu

    Wellenformgenerator Softkey (Logikwerte) Niedriger Wert Hoher Pegel +5 V (oder ein TTL-kompatibler hoher Pegel, falls +5 V nicht erreicht werden kann). CMOS (5,0V) +5 V CMOS (3,3V) +3.3 V CMOS (2,5 V) +2.5 V -1.7 V -0.9 V So fügen Sie der Ausgabe des Wellenformgenerators Rauschen hinzu 1 Falls das Menü...
  • Seite 336 Wellenformgenerator Modulierte Wellenformen sind am Ausgang WaveGen1 verfügbar. So aktivieren und konfigurieren Sie die Modulation für den Wellenformgenerator: 1 Falls das Menü Wellenformgenerator aktuell nicht in den Softkeys des Oszilloskops angezeigt wird, drücken Sie die Taste [Wave Gen] Generator. 2 Drücken Sie im Menü Wellenformgenerator den Softkey Einstell.. 3 Drücken Sie im Menü...
  • Seite 337: So Konfigurieren Sie Die Amplitudenmodulation (Am)

    Wellenformgenerator So konfigurieren Sie die Amplitudenmodulation (AM) Im Menü Wellenformgeneratormodulation (unter [Wave Gen] Generator > Einstell. > Modulation): 1 Drücken Sie den Softkey Typ und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um Amplitudenmodulation (AM) auszuwählen. 2 Drücken Sie den Softkey Signal und verwenden Sie den Eingabedrehknopf, um die Form des Modulationssignals anzugeben: •...
  • Seite 338: So Konfigurieren Sie Die Frequenzmodulation (Fm)

    Wellenformgenerator So konfigurieren Sie die Frequenzmodulation (FM) Im Menü Wellenformgeneratormodulation (unter [Wave Gen] Generator > Einstell. > Modulation): 1 Drücken Sie den Softkey Typ und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um Frequenzmodulation (FM) auszuwählen. 2 Drücken Sie den Softkey Signal und verwenden Sie den Eingabedrehknopf, um die Form des Modulationssignals anzugeben: •...
  • Seite 339: So Konfigurieren Sie Die Frequency-Shift Keying Modulation (Fsk)

    Wellenformgenerator Befindet sich das Modulationssignal auf seiner höchsten Amplitude, handelt es sich bei der Ausgangsfrequenz um die Frequenz des Trägersignals plus Abweichung; befindet sich das Modulationssignal auf seiner niedrigsten Amplitude, handelt es sich bei der Ausgangsfrequenz um die Frequenz des Trägersignals minus Abweichung.
  • Seite 340: So Stellen Sie Die Standardeinstellungen Des Wellenformgenerators Wieder Her

    Wellenformgenerator 2 Drücken Sie den Softkey Hop-Fre. und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die „Hop-Frequenz" anzugeben. Die Ausgangsfrequenz schaltet zwischen der Originalträgerfrequenz und dieser Hop-Frequenz um. 3 Drücken Sie den Softkey FSK-Rate und verwenden Sie den Eingabedrehknopf, um die Rate anzugeben, mit der die Ausgangsfrequenz wechselt. Von der FSK-Rate wird ein digitales Rechteckwellen-Modulationssignal festgelegt.
  • Seite 341 Wellenformgenerator 3 Drücken Sie im Menü Wellenformgeneratoreinstellungen den Softkey Standard Wellengen.. Die werkseitigen Einstellungen des Wellenformgenerators (1 kHz-Sinuswelle, 500 mVpp, 0 V Offset, Hoch-Z-Ausgangslast) werden wiederhergestellt. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 342 Wellenformgenerator Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 343: Speichern/Per E-Mail Versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten)

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 20 Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Speichern von Setups, Bildschirmbildern und Daten / 344 Konfiguration für E-Mail-Versand, Bildschirmabbildungen, oder Daten / 353 Abruf von Setups, Masken oder Daten / 354 Abrufen des Standard-Setups / 357 Durchführen eines sicheren Löschens / 357 Oszilloskop-Setups, Referenzwellenformen und Maskendateien können im internen Oszilloskopspeicher oder auf einem USB-Speichergerät gespeichert und...
  • Seite 344: Speichern Von Setups, Bildschirmbildern Und Daten

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Speichern von Setups, Bildschirmbildern und Daten 1 Drücken Sie die Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen. 2 Drücken Sie im Menü Speichern /Abrufen Speichern. 3 Drücken Sie im Menü Messkurve und Setup speichern auf Format und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um den zu speichernden Dateityp auszuwählen: •...
  • Seite 345 Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) • Referenzwellenformdaten (*.h5) — Speichert Wellenformdaten in einem Format, das aus einem der Speicherorte für Referenzwellenformen wieder abgerufen werden kann. Siehe hierzu "So speichern Sie Referenzwellenformdateien auf einem USB-Speichergerät" auf Seite 350. • Mehrkanal-Wellenformdaten (*.h5) — Speichert Wellenformdaten in einem Format, das von der Oszilloskop-Analysesoftware Infiniium Offline N8900A geöffnet werden kann.
  • Seite 346: So Speichern Sie Setup-Dateien

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) So speichern Sie Setup-Dateien Setup-Dateien können unter einem von 10 internen (\User Files)-Speicherorten oder auf einem externen USB-Speichergerät gespeichert werden. 1 Drücken Sie [Save/Recall] Speichern/Abrufen > Speichern > Format und wählen Sie Setup (*.scp) mit dem Eingabedrehknopf. 2 Drücken Sie den Softkey in der zweiten Position und navigieren Sie mit dem Eingabedrehknopf zum Speicherort.
  • Seite 347: So Speichern Sie Csv-, Ascii Xy- Oder Bin-Datendateien

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Beim Speichern von Bildschirmbildern verwendet das Oszilloskop das zuletzt vor Drücken der H I N WE I S Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen aufgerufene Menü. So können Sie ggf. relevante Informationen im Softkey-Menübereich speichern. Um Bildschirmbilder mit dem Menü Speichern /Abrufen am unteren Rand zu speichern, drücken Sie die Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen zweimal vor Speichern des Bildes.
  • Seite 348: Längenbestimmung

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) CSV-Daten Wenn das CSV-Datenformat (*.csv) ausgewählt ist, werden durch Komma getrennte Werte für jede angezeigte Wellenform und jeden Digitalkanal-Pod als mehrere Spalten in einer einzigen Datei gespeichert. Math. FFT-Wellenformen, deren Werte in der Frequenzebene liegen, werden am Ende der .csv-Datei angehängt.
  • Seite 349 Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Die tatsächliche Anzahl der gespeicherten Datenpunkte hängt von den angezeigten Daten und folgenden Faktoren ab: • Werden gerade Daten erfasst? Ist die Datenerfassung gestoppt, stammen die Daten aus dem Ausgangserfassungs-Datensatz. Ist die Datenerfassung aktiv, stammen die Daten aus dem kleineren Messdatensatz.
  • Seite 350: So Speichern Sie Auflister-Datendateien

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Siehe auch • "Binärdatenformat (.bin)" auf Seite 406 • "CSV- und ASCII-XY-Dateien" auf Seite 413 • "Mindest- und Höchstwerte in CSV-Dateien" auf Seite 414 So speichern Sie Auflister-Datendateien Auflister-Datendateien können auf einem externen USB-Speichergerät gespeichert werden.
  • Seite 351: So Speichern Sie Masken

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) So speichern Sie Masken Maskendateien können unter einem von vier internen (\User Files) Speicherorten oder auf einem externen USB-Speichergerät gespeichert werden. 1 Drücken Sie [Save/Recall] Speichern/Abrufen > Speichern > Format und wählen Sie Maske (*.msk) mit dem Eingabedrehknopf. 2 Drücken Sie den Softkey in der zweiten Position und navigieren Sie mit dem Eingabedrehknopf zum Speicherort.
  • Seite 352: So Navigieren Sie Zwischen Speicherorten

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) So navigieren Sie zwischen Speicherorten Beim Speichern oder Abrufen von Dateien wird der Softkey an zweiter Position des Menüs zum Speichern oder Abrufen zusammen mit dem Eingabedrehknopf zur Navigation zu Speicherorten verwendet. Die Speicherorte können interne Oszilloskopspeicherorte (für Setup- oder Maskendateien) oder externe Speicherorte auf einem angeschlossenen USB-Speichergerät sein.
  • Seite 353: Konfiguration Für E-Mail-Versand, Bildschirmabbildungen, Oder

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) • Eine angeschlossene USB-Tastatur. • Eine angeschlossene USB-Maus — Sie können im Bildschirm auf alles klicken, das man anfassen kann. 4 Wenn Sie den Dateinamen komplett eingegeben haben, wählen Sie die Eingabetaste des Dialogfelds oder OK-Taste, oder drücken Sie den Softkey Dateiname erneut.
  • Seite 354: Abruf Von Setups, Masken Oder Daten

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) 5 Drücken Sie den SoftkeyName des Anhangs, und verwenden Sie das Tastendialogfeld, um den Namen der Anhangdatei einzugeben, die versendet werden soll. 6 Berühren Sie im Dialogfeld zur E-Mail-Konfiguration die Felder An, Von, Server, und Betreff und verwenden Sie das Tastendialogfeld, um die entsprechenden Zeichenketten einzugeben.
  • Seite 355: So Rufen Sie Setup-Dateien Ab

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Sie können Setups und Maskendateien auch durch Laden mithilfe des Datei-Explorer abrufen. Siehe "Datei-Explorer" auf Seite 369. Sie können auch die Taste [Quick Action] Schnellbefehle so konfigurieren, dass Setups, Masken oder Referenzwellenformen abgerufen werden. Siehe "Konfigurieren der Taste [Quick Action] Schnellbefehle"...
  • Seite 356: So Rufen Sie Referenzwellenformdateien Von Einem Usb-Speichergerät Ab

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) So rufen Sie Referenzwellenformdateien von einem USB-Speichergerät 1 Drücken Sie die Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen. 2 Drücken Sie im Menü Speichern/Abrufen den Softkey Abrufen. 3 Drücken Sie im Menü Abrufen den Softkey Abrufen und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Referenzwellenformdaten (*.h5) auszuwählen.
  • Seite 357: Abrufen Des Standard-Setups

    Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) 2 Drücken Sie den Softkey in der zweiten Position und navigieren Sie mit dem Eingabedrehknopf zur abzurufenden Datei. Siehe hierzu "So navigieren Sie zwischen Speicherorten" auf Seite 352. 3 Drücken Sie den Softkey Durch Drücken Neu aufrufen. Eine Nachricht über Erfolg/Misserfolg des Abrufs wird angezeigt.
  • Seite 358 Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Sie müssen das sichere Löschen bestätigen und das Oszilloskop startet anschließend neu. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 359: Drucken (Bildschirme)

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 21 Drucken (Bildschirme) So drucken Sie die Anzeige des Oszilloskops / 359 So richten Sie Netzwerkdruckerverbindungen ein / 361 So legen Sie Druckoptionen fest / 362 So legen Sie die Palettenoption fest / 363 Sie können die gesamte Anzeige, inklusive Statuszeile und Softkeys, über einen USB- oder Netzwerkdrucker ausdrucken, wenn die LAN-Verbindung verwendet wird.
  • Seite 360 Drucken (Bildschirme) 4 Drücken Sie den Softkey Optionen zur Auswahl der Druckoptionen. Siehe "So legen Sie Druckoptionen fest" auf Seite 362. 5 Drücken Sie den Softkey Palette zur Auswahl der Druckpalette. Siehe "So legen Sie die Palettenoption fest" auf Seite 363. 6 Drücken Sie den Softkey Durch Drücken drucken.
  • Seite 361: So Richten Sie Netzwerkdruckerverbindungen Ein

    Drucken (Bildschirme) So richten Sie Netzwerkdruckerverbindungen ein Wenn das Oszilloskop an ein LAN angeschlossen ist, können Sie Netzwerkdruckerverbindungen einrichten. Ein Netzwerkdrucker ist an einen Computer oder Druckerserver im Netzwerk angeschlossen. 1 Drücken Sie die Taste [Print] Drucken auf dem vorderen Bedienfeld. 2 Drücken Sie im Menü...
  • Seite 362: So Legen Sie Druckoptionen Fest

    Drucken (Bildschirme) • Pfad zum Freigabenamen eines Windows Netzwerkdruckers (zum Beispiel: \\server\share). c Wenn Sie den gesamten Text eingegeben haben, wählen Sie die Eingabetaste des Dialogfelds oder OK-Taste, oder drücken Sie den Softkey Adresse erneut. Die Adresse erscheint im Softkey. d Handelt es sich bei der Adresse des Netzwerkdruckers um einen freigegebenen Windows-Netzwerkdrucker, stehen folgende Softkeys zur Verfügung und ermöglichen die Eingabe zusätzlicher Einstellungen:...
  • Seite 363: So Legen Sie Die Palettenoption Fest

    Drucken (Bildschirme) • Seitenvorschub — hiermit senden Sie nach Drucken der Wellenform und vor Drucken der Setup-Informationen einen Seitenvorschubbefehl an den Drucker. Schalten Sie den Seitenvorschub aus, wenn Setup-Informationen und Wellenform auf demselben Blatt gedruckt werden sollen. Diese Option ist nur bei Auswahl der Option Setup-Informationen wirksam.
  • Seite 364 Drucken (Bildschirme) Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 365: Dienstprogrammeinstellungen

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 22 Dienstprogrammeinstellun E/A-Schnittstelleneinstellungen / 365 Einrichten der LAN-Verbindung des Oszilloskops / 366 Datei-Explorer / 369 Festlegung der Voreinstellungen des Oszilloskops / 371 Einstellen der Uhr des Oszilloskops / 374 Einstellen der rückwärtigen TRIG OUT-Quelle / 375 Aktivierung der Remote-Befehl-Protokollierung / 376 Ausführen von Serviceaufgaben / 377 Konfigurieren der Taste [Quick Action] Schnellbefehle / 383...
  • Seite 366: Einrichten Der Lan-Verbindung Des Oszilloskops

    Dienstprogrammeinstellungen 2 Drücken Sie im Menü Hilfsprg. E/A. 3 Drücken Sie im Menü E/A Konfigurieren. • LAN — Bei Anschluss an ein LAN können Sie die Softkeys LAN-Einstellungen und LAN zurücksetzen zum Konfigurieren der LAN-Schnittstelle verwenden. Siehe "Einrichten der LAN-Verbindung des Oszilloskops" auf Seite 366.
  • Seite 367: Herstellen Einer Lan-Verbindung

    Dienstprogrammeinstellungen Wenn Sie das Oszilloskop an das LAN anschließen, können Sie durch Festlegen eines H I N WE I S Kennwortes den Benutzerzugriff einschränken. Standardmäßig ist das Oszilloskop nicht durch ein Kennwort geschützt. Auf "Einstellen eines Kennworts" auf Seite 396 wird beschrieben, wie Sie ein Kennwort festlegen.
  • Seite 368: Eigenständige (Punkt-Zu-Punkt-) Verbindung Mit Einem Pc

    Dienstprogrammeinstellungen 2 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg. > E/A. 3 Drücken Sie den Softkey LAN-Einstellungen. 4 Drücken Sie den Softkey Konfig.. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um Automatisch auszuwählen, und drücken Sie den Softkey erneut, um die Option zu deaktivieren. Ist Automatisch nicht aktiviert, muss die LAN-Konfiguration des Oszilloskops mithilfe der Softkeys Anpassen und Hostname manuell eingestellt werden.
  • Seite 369: Datei-Explorer

    Dienstprogrammeinstellungen • Drücken Sie [Utility] Hilfsprg. > E/A, und warten Sie, bis der LAN-Status „configured" angezeigt wird. Dies kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Das Gerät ist nun angeschlossen, und die Webschnittstelle des Geräts oder die Fernsteuerung über LAN kann genutzt werden. Datei-Explorer Mit dem Datei-Explorer können Sie im internen Dateisystem des Oszilloskops sowie in den Dateisystemen angeschlossener USB-Speichergeräte navigieren.
  • Seite 370 Dienstprogrammeinstellungen Der Softkey an der ersten Position kann folgende Bezeichnungen aufweisen: • Press to go wenn Sie den Eingabedrehknopf drücken können, um zu einem neuen Ordner oder Speicherort zu gelangen. • Position, wenn auf ein aktuell ausgewähltes Verzeichnis gezeigt wird. •...
  • Seite 371: Festlegung Der Voreinstellungen Des Oszilloskops

    Dienstprogrammeinstellungen Beim Anschließen des USB-Speichergeräts am vorderen oder rückseitigen USB-Anschluss des Oszilloskops wird kurz ein kleines, vierfarbiges Kreissymbol angezeigt, während das USB-Gerät gelesen wird. Sie müssen das USB-Speichergerät nicht deaktivieren, bevor Sie es entfernen. Stellen Sie lediglich sicher, dass initiierte Dateioperationen abgeschlossen sind, und entfernen Sie dann das USB-Laufwerk vom Hostanschluss des Oszilloskops.
  • Seite 372: So Deaktivieren/Aktivieren Sie Transparente Hintergründe

    Dienstprogrammeinstellungen • Erdung— die angezeigte Wellenform wird über die Position der Signal-Null-Linie des Kanals erweitert. Dies ist die Standardeinstellung. Die Signal-Null-Linie wird ganz links im Display durch das Null-Linien-Symbol ( ) angezeigt. Wenn Sie den Drehknopf „Volts/division" betätigen, bleibt die Position der Signal-Null-Linie erhalten.
  • Seite 373 Dienstprogrammeinstellungen 2 Drücken Sie den Softkey Bildschirmschoner, um einen Bildschirmschoner auszuwählen. Der Bildschirmschoner kann auf Off eingestellt werden, um ein beliebiges Bild von der Liste oder einen benutzerdefinierten Text anzuzeigen. Wenn Benutzer ausgewählt ist: a Drücken Sie den Softkey Text. b In das Tastaturdialogfeld Text können Sie Text eingeben, indem Sie Folgendes verwenden: •...
  • Seite 374: Festlegen Der Einstellungen Zur Automatischen Skalierung Fest

    Dienstprogrammeinstellungen Festlegen der Einstellungen zur automatischen Skalierung fest 1 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg. >Optionen > Voreinstellungen > Autom. Skal.. 2 Im Menü Autom. Skal. Voreinstellungen können Sie: • den Softkey Schnell-Debug drücken, um diesen Typ der automatischen Skalierung zu aktivieren/deaktivieren. Bei Aktivierung von Schnell-Debug ist mit automatischer Skalierung ein schneller visueller Vergleich möglich, um das abgetastete Signal als DC-Spannung, Erdung oder aktives AC-Signal zu bestimmen.
  • Seite 375: Einstellen Der Rückwärtigen Trig Out-Quelle

    Dienstprogrammeinstellungen 1 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg. > Optionen > Takt. 2 Drücken Sie den Softkey Jahr, Monat, Tag, Stunde oder Minute und stellen Sie mit dem Eingabedrehknopf die gewünschte Zahl ein. Die Stunden werden im 24-Stunden-Format angezeigt. So 1:00 PM ist 13.00 Uhr. Mit der Echtzeituhr können nur gültige Daten ausgewählt werden.
  • Seite 376: Aktivierung Der Remote-Befehl-Protokollierung

    Dienstprogrammeinstellungen • Triggerquelle — Das unverarbeitete Triggersignal aus dem Triggersystem des Oszilloskops wird am Trig Out ausgegeben. Es erzeugt bei jedem durch die Einspeisequelle verursachten Trigger eine ansteigende Flanke, auch wenn dies innerhalb des Zeitraums einer einzigen Erfassung mehrfach auftreten kann.
  • Seite 377: Ausführen Von Serviceaufgaben

    Dienstprogrammeinstellungen 3 Drücken Sie Ziel, um auszuwählen, ob Remote-Befehle in eine Textdatei (auf einem angeschlossenen USB-Speichergerät) protokolliert werden, oder beides. 4 Drücken Sie Schreibmodus, um anzugeben, ob die protokollierten Befehle in einer neuen Liste erstellt oder an vorhandene protokollierte Befehle angehängt werden sollen.
  • Seite 378: So Führen Sie Die Benutzerdefinierte Kalibrierung Durch

    Dienstprogrammeinstellungen • "Anzeigen des Benutzerkalibrierungsstatus" auf Seite 381 Weitere Informationen zu Instandhaltung und Wartung des Oszilloskops finden Sie unter • "So reinigen Sie das Oszilloskop" auf Seite 381 • "So überprüfen Sie den Status der Garantie und des erweiterten Wartungsservice" auf Seite 382 •...
  • Seite 379 Dienstprogrammeinstellungen Verwenden Sie zur Ausführung der Funktion Benutzerkalibrierung Kabel des Typs 50W-RG58AU oder entsprechende BNC-Kabel. Schließen Sie bei einem 2-Kanal-Oszilloskop ein BNC-T-Stück an die gleich langen Kabel an. Schließen Sie dann an das T-Stück einen BNC-an-BNC (auch Steueranschluss genannt) gemäß der nachfolgenden Abbildung an. Long cable to TRIG OUT To Channel 1...
  • Seite 380: So Führen Sie Einen Hardware-Selbsttest Durch

    Dienstprogrammeinstellungen To Channel 1 To Channel 2 To Channel 3 Longer cable to TRIG OUT To Channel 4 Abbildung 51 Kabel zur benutzerdefinierten Kalibrierung für 4-Kanal-Oszilloskop 4 Schließen Sie ein BNC-Kabel (maximal 1000 mm) vom „TRIG OUT"-Anschluss an der Rückseite an die BNC-Buchse an. 5 Drücken Sie die Taste [Utility] Hilfsprg.
  • Seite 381: So Führen Sie Einen Selbsttest Des Vorderen Bedienfelds Durch

    Dienstprogrammeinstellungen So führen Sie einen Selbsttest des vorderen Bedienfelds durch Durch Drücken von [Utility] Hilfsprg. > Service > Front Panel Selbsttest können Sie Tasten und Knöpfe des vorderen Bedienfelds sowie die Oszilloskopanzeige testen. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bedienfeld. Anzeigen von Informationen zum Oszilloskop Drücken Sie [Help] Hilfe >...
  • Seite 382: So Überprüfen Sie Den Status Der Garantie Und Des Erweiterten Wartungsservice

    Garantiestatus zu Ihrem Produkt nicht ermitteln kann, klicken Sie auf Kontaktdaten und wenden Sie sich an einen Mitarbeiter von Keysight Technologies. Kontaktaufnahme mit Keysight Informationen zur Kontaktaufnahme mit Keysight Technologies finden Sie unter: www.keysight.com/find/contactus So senden Sie das Gerät zurück Informieren Sie sich bitte bei der nächstgelegenen Verkaufs- oder Kundendienststelle von Keysight Technologies über die erforderlichen...
  • Seite 383: Konfigurieren Der Taste [Quick Action] Schnellbefehle

    Dienstprogrammeinstellungen 4 Versiegeln Sie die Transportverpackung und kennzeichnen Sie sie mit FRAGILE (ZERBRECHLICH). Konfigurieren der Taste [Quick Action] Schnellbefehle Mit der Taste [Quick Action] Schnellbefehle können Sie häufige, wiederholte Aktionen mit einem einzigen Tastendruck ausführen. So konfigurieren Sie die Taste [Quick Action] Schnellbefehle: 1 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg.
  • Seite 384 Dienstprogrammeinstellungen • Schnellfixierungsanzeige — fixiert die Anzeige, ohne laufende Erfassungen anzuhalten bzw. hebt die derzeitige Fixierung der Anzeige auf. Weitere Informationen siehe "Fixieren der Anzeige" auf Seite 168. • Schnell-Trigger-Modus — schaltet den Triggermodus zwischen „Auto" und „Normal" um, siehe "So wählen Sie den automatischen oder normalen Triggermodus"...
  • Seite 385: 23 Webschnittstelle

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 23 Webschnittstelle Zugriff auf die Webschnittstelle / 386 Browser Web Control / 387 Speichern/Zurückladen / 391 Bild erfassen / 394 Identifikationsfunktion / 394 Geräte-Dienstprogramme / 395 Einstellen eines Kennworts / 396 Wenn die Oszilloskope der Keysight InfiniiVision 3000TX-Series in ein LAN eingebunden sind, können Sie auf den im Oszilloskop integrierten Webserver über einen Webbrowser zugreifen.
  • Seite 386: Zugriff Auf Die Webschnittstelle

    Webschnittstelle • Installierte Optionen anzeigen und Installation der Firmwareupgrade-Dateien, und Anzeige des Kalibrierungsstatus (über die Seite Geräte-Dienstprogramme). • Anzeigen und Ändern der Netzwerkkonfiguration des Oszilloskops. Die Webschnittstelle des Oszilloskops der InfiniiVision X-Series enthält auch eine Hilfe für alle aufrufbaren Seiten. Bevor Sie die Webschnittstelle verwenden können, muss das Oszilloskop im Netzwerk erkannt und die LAN-Verbindung eingerichtet werden.
  • Seite 387: Browser Web Control

    Webschnittstelle Browser Web Control Die Webschnittstelle der Seite Browser Web Control ermöglicht den Zugriff auf folgende Funktionen: Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 388: Browser-Based Remote Front Panel

    Webschnittstelle • Das Browser-Based Remote Front Panel (siehe "Browser-Based Remote Front Panel" auf Seite 388). • Das SCPI-Befehlsfenster-Applet zur Fernsteuerung (siehe "Fernsteuerung über die Webschnittstelle" auf Seite 389). Browser-Based Remote Front Panel So betreiben Sie das Oszilloskop mithilfe des „Tablet Remote Front Panel" der Webschnittstelle: 1 Rufen Sie die Webschnittstelle des Oszilloskops auf (siehe "Zugriff auf die...
  • Seite 389: Fernsteuerung Über Die Webschnittstelle

    Webschnittstelle Fernsteuerung über die Webschnittstelle Falls Java auf Ihrem Computer nicht installiert ist, werden Sie aufgefordert, das Java Plug-in H I N WE I S zu installieren. Zur Ausführung von „Remote Front Panel"- oder Fernprogrammierungsfunktionen der Webschnittstelle auf dem Steuerungs-PC ist dieses Plug-in erforderlich.
  • Seite 390: Fernprogrammierung Mit Keysight Io Libraries

    Webschnittstelle Fernprogrammierung mit Keysight IO Libraries Das SCPI-Befehls-Applet-Fenster ermöglicht Ihnen die Eingabe von und Fernsteuerung mit Befehlen. Fernsteuerung für automatisierte Tests und Datenerfassung wird in der Regel mithilfe der Keysight IO Libraries durchgeführt, die von der Webschnittstelle des Geräts unabhängig sind. Mithilfe der Keysight IO Libraries kann ein Steuerungscomputer mit Oszilloskopen des Typs Keysight InfiniiVision X-Series über die USB-, LAN- oder GPIB-Schnittstellen kommunizieren.
  • Seite 391: Speichern/Zurückladen

    Webschnittstelle Informationen zur Steuerung des Oszilloskops mithilfe der Fernsteuerungsbefehle finden Sie auf der Dokumentations-CD des Oszilloskops im Programmierhandbuch. Sie können auch auf der Keysight Website auf dieses Dokument zugreifen. Weitere Informationen zum Anschluss des Oszilloskops finden Sie im Keysight Technologies USB/LAN/GPIB Interfaces Connectivity Guide. Eine Druckversion des Connectivity Guide erhalten Sie über unsere Website.
  • Seite 392: Abruf Von Dateien Über Die Webschnittstelle

    Webschnittstelle Sie können auf Preview klicken, um die aktuelle Bildschirmanzeige des Oszilloskops anzuzeigen. Bei einigen Formaten können Sie auf Save Setup Info klicken, um die Setup-Informationen in einer .txt-Datei mit dem Format ASCII zu speichern. c Klicken Sie auf Save. Die aktuelle Erfassung wird gespeichert.
  • Seite 393 Webschnittstelle 1 Rufen Sie die Webschnittstelle des Oszilloskops auf (siehe "Zugriff auf die Webschnittstelle" auf Seite 386). 2 Wenn die Webschnittstelle des Oszilloskops angezeigt wird, wählen Sie die Registerkarte Recall (erneut aufrufen). 3 Auf der Recall-Seite: a Klicken Sie auf Browse..b Wählen Sie im Dateiauswahldialogfeld die abzurufende Datei und klicken Sie auf Öffnen.
  • Seite 394: Bild Erfassen

    Webschnittstelle Bild erfassen So speichern (oder drucken) Sie die Anzeige des Oszilloskops auf der Webschnittstelle: 1 Rufen Sie die Webschnittstelle des Oszilloskops auf (siehe "Zugriff auf die Webschnittstelle" auf Seite 386). 2 Wenn die Webschnittstelle angezeigt wird, wählen Sie die Registerkarte Get Image (Bild erfassen) auf der linken Seite der Willkommensseite.
  • Seite 395: Geräte-Dienstprogramme

    Webschnittstelle Identifikationsoption Geräte-Dienstprogramme Auf der Geräte-Dienstprogramme-Seite der Webschnittstelle können Sie: • Installierte Optionen anzeigen. • Firmware-Versionen anzeigen. • Firmware-Upgrade-Dateien installieren. • Den Kalibrierungsstatus anzeigen. Sie können diese Funktionen über ein Dropdown-Menü wählen. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 396: Einstellen Eines Kennworts

    Webschnittstelle Einstellen eines Kennworts Wenn Sie das Oszilloskop mit einem LAN verbinden, empfiehlt sich die Einrichtung eines Kennworts. Das Kennwort verhindert, dass jemand über einen Webbrowser auf das Oszilloskop zugreifen und seine Einstellungen ändern kann. Remotebenutzer können immer noch Begrüßungsbildschirm und Netzwerkstatus etc.
  • Seite 397 Webschnittstelle Wenn ein Kennwort für die Webschnittstelle aktiviert ist, erscheint in der Ecke oben rechts neben dem Zahnradsymbol Log out (Abmelden) oder Log in (Anmelden) . Kennwort ändern Gehen Sie wie folgt vor: oder deaktivieren • Wählen Sie das Zahnradsymbol in der oberen rechten Ecke der Webseite. Klicken Sie auf der Seite mit den Kennwortoptionen auf Change Password (Kennwort ändern ) oder Disable Password (Kennwort deaktivieren).
  • Seite 398 Webschnittstelle Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 399: 24 Referenz

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 24 Referenz Technische Daten und Merkmale / 399 Messkategorie / 399 Umgebungsbedingungen / 401 Messsonden und Zubehör / 402 Laden von Lizenzen und Anzeigen der Lizenzinformationen / 402 Software- und Firmware-Updates / 405 Binärdatenformat (.bin) / 406 CSV- und ASCII-XY-Dateien / 413 Über diese Ausgabe / 415 Produktmarkierungen und Vorschriften / 415...
  • Seite 400: Messkategoriedefinitionen

    Referenz Verwenden Sie dieses Gerät nur für Messungen innerhalb der angegebenen WARNUNG Messkategorie (nicht ausgelegt für CAT II, III, IV). Transiente Überspannungen nicht erlaubt. Messkategoriedefinitionen Zur Messkategorie I ("Nicht für CAT II, III, IV ausgelegt") gehören Messungen, die an Stromkreisen ausgeführt werden, die nicht direkt mit HAUPTSTROMLEITUNGEN verbunden sind.
  • Seite 401: Maximale Eingangsspannung An Digitalkanälen

    Referenz Beim Messen von Spannungen über 30 V verwenden Sie einen 10:1-Tastkopf. VORSICHT Maximale Eingangsspannung an Digitalkanälen VORSICHT ±40 V Spitze Umgebungsbedingungen Betriebsbedingu Ausschließlich zur Verwendung in Innenräumen. ngen Umgebungstemp Betrieb: 0 °C to +55 °C; Lagerung/Versand: –30 °C to +70 °C eratur Luftfeuchtigkeit Betrieb: 50% bis 95% relative Feuchtigkeit bei 40 °C für 5 Tage.
  • Seite 402: Messsonden Und Zubehör

    Referenz Messsonden und Zubehör Eine Liste der mit den Oszilloskopen der 3000 X-Reihe kompatiblen Tastköpfe und ihrem Zubehör finden Sie im Datenblatt unter: www.keysight.com/find/3000TX-Series Schnittstelle Die meisten einpolig aktiven Messsonden, Differential- und Strommesssonden AutoProbe sind mit der AutoProbe-Schnittstelle kompatibel. Aktive Messsonden ohne eigene externe Stromversorgung benötigen reichlich Strom über die AutoProbe-Schnittstelle.
  • Seite 403: Verfügbare Lizenzoptionen

    Referenz Verfügbare Lizenzoptionen Die folgenden lizenzierten Optionen können einfach installiert werden, ohne dass das Oszilloskop zu einem Service Center gebracht werden muss. Nähere Informationen finden Sie auf dem Datenblatt des Geräts. Tabelle 5 Verfügbare Lizenzoptionen Lizenz Beschreibung Upgrade-Modellnummer, Hinweise D3000AERA Luft- und Raumfahrtsoftware für die 3000 X-Serie Bestellen Sie D3000AERA (ersetzt DSOX3AERO, DSOX3VID, DSOX3MASK,...
  • Seite 404 Referenz Tabelle 5 Verfügbare Lizenzoptionen (continued) Lizenz Beschreibung Upgrade-Modellnummer, Hinweise COMP Computer Serielle Triggerung und Analyse Bestellen Sie D3000GENA (ersetzt (RS232/422/485/UART). DSOX3COMP und andere). Stellt Trigger- und Dekodierungskapazitäten für viele UART-Protokolle (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter) bereit, einschließlich RS232 (Recommended Standard 232). CXPI Serielle CXPI-Triggerung (Clock Extension Peripheral Bestellen Sie D3000AUTA (ersetzt...
  • Seite 405: Weitere Verfügbare Optionen

    Technologies-Vertriebsbeauftragten vor Ort oder besuchen Sie unsere Webseite: www.keysight.com/find/3000TX-Series. Software- und Firmware-Updates Keysight Technologies stellt in regelmäßigen Abständen Software- und Firmware-Updates zur Verfügung. Firmware-Updates für Ihr Oszilloskop finden Sie auf unserer Webseite unter www.keysight.com/find/3000TX-Series-sw. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 406: Binärdatenformat (.Bin)

    Referenz In Ihrem Oszilloskop können Sie die installierten Software- und Firmware-Versionen anzeigen, wenn Sie auf [Help] Hilfe > Über Oszilloskop drücken. Sobald Sie eine Firmware-Updatedatei heruntergeladen haben, können Sie diese in einem USB-Speichergerät speichern und mit dem Datei Explorer (siehe "Datei-Explorer"...
  • Seite 407: Binärdaten In Matlab

    Kanälen multipliziert mit der Anzahl erfasster Segmente. Binärdaten in MATLAB Binärdaten von InfiniiVision Oszilloskopen können nach „The MathWorks MATLAB®" importiert werden. Die entsprechenden MATLAB-Funktionen können Sie von der Keysight Technologies-Website unter www.keysight.com/find/3000TX-Series-examples herunterladen. Keysight stellt Ihnen die erforderlichen .m-Dateien zur Verfügung, die dann in das Arbeitsverzeichnis von MATLAB kopiert werden müssen.
  • Seite 408 Referenz Header Size Eine 32-Bit-Ganzzahl, die die Anzahl an Bytes in der Kopfzeile angibt. (Kopfgröße) Waveform Type Eine 32-Bit-Ganzzahl, die den in der Datei gespeicherten Signaldatentyp angibt. (Signaldatentyp) • 0 = Unbekannt • 1 = Normal • 2 = Peak Detect •...
  • Seite 409 Referenz X Origin Eine 64-Bit-Gleitkommazahl (doppelte Genauigkeit), die den X-Achsenwert des (Ursprung ersten Datenpunktes im Datensatz angibt. Bei Signalen, für die ein Zeitbereich X-Achse) gilt, ist es die Zeit, zu der der erste Punkt erfasst wird. Aus Präzisionsgründen wird der Wert als doppelte Gleitkommazahl im 64 Bit-Format angegeben. Falls der Wert null lautet, wurden keine Daten erfasst.
  • Seite 410: Beispielprogramm Zum Lesen Von Binärdaten

    Referenz Waveform Data Eine 32-Bit-Ganzzahl, die die Größe des Signaldatenkopfes angibt. Header Size (Größe des Signaldatenkopf Buffer Type Eine 16-Bit-Ganzzahl, die den in der Datei gespeicherten Signaldatentyp angibt. (Puffertyp) • 0 = Unbekannte Daten • 1 = Normale Fliessdaten im 32 Bit-Format •...
  • Seite 411 Referenz File Header Number of Waveforms = N 12 bytes Waveform Header 1 Number of Waveform Buffers = 1 140 bytes Waveform Data Buffer Type = 1 (floating point) Header 1 Bytes per Point = 4 12 bytes Voltage Data 1 buffer size Waveform Header 2 Number of Waveform Buffers = 1...
  • Seite 412 Referenz File Header Number of Waveforms = 2 12 bytes Waveform Header 1 Number of Waveform Buffers = 1 140 bytes Waveform Data Buffer Type = 6 (unsigned char) Header 1 Bytes per Point = 1 12 bytes Pod 1 Timing Data buffer size Waveform Header 2 Number of Waveform Buffers = 1...
  • Seite 413: Csv- Und Ascii-Xy-Dateien

    Referenz File Header Number of Waveforms = N = Number of Segments 12 bytes Number of Waveform Buffers = 1 Waveform Header 1 Index = 1 140 bytes Time Tag = 0.0 Waveform Data Buffer Type = 1 (floating point) Header 1 Bytes per Point = 4 12 bytes...
  • Seite 414: Csv- Und Ascii-Xy-Dateistruktur

    Referenz CSV- und ASCII-XY-Dateistruktur Im CSV- oder ASCII-XY-Format wird über das Steuerelement Länge die Anzahl der Punkte pro Segment ausgewählt. Alle Segmente sind in der CSV-Datei bzw. in jeder ASCII-XY-Datendatei enthalten. Zum Beispiel: Wenn die Länge auf 1000 Punkte festgelegt wurde, werden 1000 Punkte (Tabellenzeilen) pro Segment angezeigt.
  • Seite 415: Über Diese Ausgabe

    Referenz Schätzwert aller Proben bereitzustellen, die durch die einzelnen Punkte im Datensatz dargestellt werden. Die minimalen und maximalen Werte müssen deshalb in der CSV-Datei nicht angegeben werden. Über diese Ausgabe Softwarebestätigungen und Lizenzen von Drittanbietern für die Version 7.30 dieser Oszilloskope der InfiniiVision X-Serie finden Sie unter www.keysight.com/find/InfiniiVision-third-party-software-0730.
  • Seite 416 Referenz Symbol Beschreibung Das CE-Zeichen ist eine registrierte Marke der Europäischen ICES/NMB-001 Gemeinschaft. ICES / NMB-001 Dieses ISM-Gerät entspricht der kanadischen Norm ISM GRP 1-A NMB. Dies ist eine Produktkennzeichnung gemäß dem Canadian Interference-Causing Equipment Standard (ICES-001). Es handelt sich zusätzlich um ein Symbol für ein Produkt der Industrial Scientific and Medical Group 1, Klasse A (CISPR 11, Clause 4).
  • Seite 417: Can/Lin-Triggerung Und Serielle Dekodierung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 25 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Setup für CAN/CAN FD Signale / 417 Laden und Anzeigen von CAN-Symbolikdaten / 421 CAN/CAN FD Triggering / 422 CAN/CAN FD Serielle Dekodierung / 424 Setup für LIN-Signale / 431 Laden und Anzeigen von LIN-Symbolikdaten / 433 LIN-Trigger / 433 LIN Serielle Dekodierung / 436...
  • Seite 418 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung 2 Drücken Sie den Softkey Seriell, drehen Sie den Eingabedrehknopf für die Auswahl von Seriell 1 oder Seriell 2 und drücken Sie den Softkey erneut, um die Dekodierung zu aktivieren. 3 Drücken Sie den Softkey Modus. Wählen Sie anschließend den Triggertyp CAN aus.
  • Seite 419 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Wenn keine der vordefinierten Optionen dem CAN-Bussignal entspricht, wählen Sie Benutzerdefiniert aus. Drücken Sie anschließend den Softkey Ben.-Baud und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die Baudrate einzugeben. b Drücken Sie den Softkey Abtastwert. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen des Punktes zwischen den Phasensegmenten 1 und 2, an dem der Busstatus gemessen wird.
  • Seite 420 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Die CAN FD -Baudrate kann auf vordefinierte Baudraten von 1-10 Mb/s oder eine benutzerdefinierte Baudrate von 10,0 kb/s bis 10 Mb/s in Schritten von 100 b/s eingestellt werden. Weicht die von Ihnen gewählte Baudrate von der CAN FD-Baudrate ab, können falsche Trigger und falsche Dekodierung auftreten.
  • Seite 421: Laden Und Anzeigen Von Can-Symbolikdaten

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • Differenziell (L-H) — Die CAN-Differenzial-Bus-Signale, die über eine Differenzialmesssonde an einen Analogkanal angeschlossen sind. Verbinden Sie die positive Leitung der Messsonde mit dem Dominant-LOW-CAN-Signal (CAN_L) und die negative Leitung mit dem Dominant-HIGH-CAN-Signal (CAN_H). Laden und Anzeigen von CAN-Symbolikdaten Wenn Sie eine CAN-DBC-Kummunikationsdatenbank-Datei (*.dbc) in das Oszilloskop laden, können ihre Symbolikinformationen wie folgt sein: •...
  • Seite 422: Can/Can Fd Triggering

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung CAN/CAN FD Triggering Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung eines CAN-Signals finden Sie unter "Setup für CAN/CAN FD Signale" auf Seite 417. Der Controller Area Network (CAN) Trigger ermöglicht das Triggern auf CAN-Version 2.0A und 2.0B und CAN FD (Flexible Data-Rate) Signale. Einen CAN-Message-Frame in der Signalart CAN_L finden Sie im Folgenden: Arbitration Control...
  • Seite 423 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • Daten-Frame-ID und Daten (nicht FD) — Triggert auf einem beliebigen CAN-Daten-Frame am Ende des letzten Datenbits, das im Trigger definiert ist. Der DLC-Wert des Pakets muss der angegebenen Anzahl von Bytes entsprechen. • Daten-Frame-ID und Daten (FD) — Triggert auf CAN-FD-Frames am Ende des letzten im Trigger definierten Datenbytes.
  • Seite 424: Can/Can Fd Serielle Dekodierung

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • Meldung — Eine symbolische Meldung. • Meldung und Signal (nicht FD) — Eine symbolische Meldung und ein Signalwert. • Meldung und Signal (FD, nur die ersten 8 Bytes) — Eine symbolische Meldung und ein Signalwert, begrenzt auf die ersten 8 Bytes FD-Daten. Symbolikmeldungen, Signale und Werte werden in der DBC-Kommunikationsdatenbank-Datei definiert.
  • Seite 425 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Informationen zum Setup für die CAN-Triggerung finden Sie unter "CAN/CAN FD H I N WE I S Triggering" auf Seite 422. So konfigurieren Sie die Funktion CAN-Seriell Dekodieren: 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü Seriell dekodieren anzuzeigen. 2 Wenn die Dekodierungszeile nicht in der Anzeige erscheint, drücken Sie die Taste [Serial] Seriell, um diese einzuschalten.
  • Seite 426: Interpretieren Der Can/Can Fd-Dekodierung

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren der CAN/CAN FD-Dekodierung Die CAN-Dekodierungsanzeige ist wie folgt farbkodiert: • Blaue gewinkelte Wellenformen: aktiver Bus (in einem Paket/Frame). • Blaue Linien mittlerer Ebene: inaktiver Bus. • Frame-ID — gelb. • Datenbytes — weiße Hex-Ziffern. • CAN-Frame-Typ und Data Length Code (DLC) — blau für Daten-Frames, grün für Remote-Frames.
  • Seite 427: Can-Totalisator

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Der Status des Flags Error State Indicator (ESI) wird in der Spalte „Typ" des Auflisters angezeigt. Wenn das ESI-Bit rezessiv ist (Fehler passiv) ist der Hintergrund der Spalte „Typ" gelb. Wenn das ESI-Bit Fehler aktiv anzeigt, ist der Hintergrund der Spalte „Typ"...
  • Seite 428 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Der Totalisator wird ständig ausgeführt und zählt Frames und berechnet Prozentwerte. Er wird immer dann dargestellt, wenn die CAN-Dekodierung angezeigt wird. Der Totalisator zählt auch dann, wenn das Oszilloskop angehalten wird und keine Daten erfasst. Die Taste [Run/Stop] Start/Stopp besitzt keine Auswirkungen auf den Totalisator.
  • Seite 429: Interpretieren Von Can-Auflisterdaten

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren von CAN-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der CAN-Auflister folgende Spalten: • ID — Frame-ID. Kann als Hex-Ziffern oder als symbolische Information angezeigt werden (siehe "Laden und Anzeigen von CAN-Symbolikdaten" Seite 421). • Typ — Frame-Typ (Remote-Frame oder Daten). •...
  • Seite 430: Suchen Nach Can-Daten Im Auflister

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Suchen nach CAN-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von CAN-Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig. und den entsprechenden Steuerelementen können Sie die markierten Zeilen durchlaufen. 1 Während CAN als serieller Dekodierungsmodus ausgewählt ist, drücken Sie [Search] Suchen.
  • Seite 431: Setup Für Lin-Signale

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Weitere Informationen zur Suche von Daten finden Sie unter "Durchsuchen von Auflister-Daten" auf Seite 159. Weitere Informationen zur Verwendung der Taste [Navigate] Navig. und der Steuerelemente finden Sie unter "Navigieren in der Zeitbasis" auf Seite 82. Setup für LIN-Signale Beim Setup von LIN-Signalen (Local Interconnect Network) wird das Oszilloskop an ein serielles LIN-Signal angeschlossen.
  • Seite 432 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung 8 Drücken Sie den Softkey Baud. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf für die Auswahl der Baudrate, die Ihrem LIN-Bussignal entspricht. Die Standard-Baudrate ist 19,2 Kbit/s. Wenn keine der vordefinierten Optionen dem LIN-Bussignal entspricht, wählen Sie Benutzerdefiniert aus. Drücken Sie anschließend den Softkey Ben.-Baud und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die Baudrate einzugeben.
  • Seite 433: Laden Und Anzeigen Von Lin-Symbolikdaten

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Laden und Anzeigen von LIN-Symbolikdaten Wenn Sie eine LIN-Beschreibungsdatei (*.ldf) in das Oszilloskop laden, können ihre Symbolikinformationen wie folgt sein: • Wird in der Dekodierungswellenform und im Auflisterfenster angezeigt. • Wird bei der Konfiguration der LIN-Triggerung verwendet. •...
  • Seite 434 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Sync Sync Identifier Data Checksum Break Field Break Fields Field Sync Break Exit 1 Drücken Sie [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü Trigger den Softkey Triggertyp. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den seriellen Steckplatz (Seriell 1 oder Seriell2) auszuwählen, an dem das CAN-Signal dekodiert wird.
  • Seite 435 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • Frame (Symbolik) — Ein Symbolik-Frame-Wert. • Frame und Signal — Eine Symbolik-Frame-Wert und ein Signalwert. Symbolik-Frames, Signale und Werte werden in der LIN-Beschreibungsdatei definiert. Ein Frame ist ein symbolischer Name für eine LIN-Frame-ID, ein Signal ist der symbolische Name für ein Bit oder mehrere Bits innerhalb der LIN-Daten und ein Wert kann eine symbolische Darstellung der Signal-Bitwerte oder eine Dezimalzahl mit Einheiten sein.
  • Seite 436: Lin Serielle Dekodierung

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung LIN Serielle Dekodierung Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung von LIN-Signalen finden Sie unter "Setup für LIN-Signale" auf Seite 431. Informationen zum Setup für die LIN-Triggerung finden Sie unter "LIN-Trigger" H I N WE I S Seite 433.
  • Seite 437: Interpretieren Der Lin-Dekodierung

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • "Interpretieren von LIN-Auflisterdaten" auf Seite 438 • "Suchen nach LIN-Daten im Auflister" auf Seite 439 Interpretieren der LIN-Dekodierung • Gewinkelte Wellenformen weisen einen aktiven Bus (in einem Paket/Frame) auf. • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar. •...
  • Seite 438: Interpretieren Von Lin-Auflisterdaten

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • Rote Punkte in der Dekodierungszeile weisen auf nicht angezeigte Daten hin. Scrollen oder erweitern Sie die horizontale Skalierung zur Ansicht der Informationen. • Unbekannte Buswerte (nicht definierte Werte oder Fehlerbedingungen) werden in Rot angezeigt. • Enthält das Sync-Feld einen Fehler, wird SYNC in Rot angezeigt. •...
  • Seite 439: Suchen Nach Lin-Daten Im Auflister

    CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • Daten — Datenbytes. Die Daten können als Hex-Ziffern oder als symbolische Information angezeigt werden. • Prüfsumme. • Fehler — rot markiert. Alias-Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit-/Div.-Einstellung und führen Sie den Vorgang erneut aus. Suchen nach LIN-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von LIN-Daten im Auflister.
  • Seite 440 CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 441: Cxpi-Triggerung Und Serielle Dekodierung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 26 CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung Einrichten von CXPI-Signalen / 441 CXPI-Triggerung / 443 CXPI Serielle Dekodierung / 446 Die Option CXPI (Clock Extension Peripheral Interface) Triggerung und serielle Dekodierung ist lizenzpflichtig. Einrichten von CXPI-Signalen Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung von CXPI-Signalen: 1 Schließen Sie einen Oszilloskopkanal an das Signal im Messobjekt an.
  • Seite 442 CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung a Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf für die Auswahl des Kanals für das Signal. b Drücken Sie den Softkey Grenzwert. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen des Grenzwert-Spannungspegels für das Taktsignal.
  • Seite 443: Cxpi-Triggerung

    CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung CXPI-Triggerung Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung von CXPI-Signalen finden Sie unter "Einrichten von CXPI-Signalen" auf Seite 441. Wenn CXPI (Clock Extension Peripheral Interface) als eine der seriellen Bus-Dekodierungen ausgewählt wird, können Sie an CXPI-Signalen triggern. CXPI-Frames haben das folgende Format: Normal frame Frame Info...
  • Seite 444 CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung • SOF - Start des Frames — triggert am Start-Bit eines Frames. • EOF - Ende des Frames – Triggert am Ende jedes Frames. • PTYPE – Triggert an jedem beliebigen Frame, der mit dem speziellen PTYPE-Byte beginnt.
  • Seite 445 CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung • Datenlängen-Fehler — triggert, wenn in einem Frame mehr Datenbytes vorhanden sind als vom DLC- oder Extended DLC-Feld angezeigt. Sie können optional nach Frame ID und PTYPE wie im Frame-ID-Trigger filtern. • Musterfehler — triggert, wenn 10 aufeinanderfolgende Nullen erkannt werden.
  • Seite 446: Cxpi Serielle Dekodierung

    CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung Wenn über das Setup kein stabiler Trigger erzeugt wird, sind die CXPI-Signale H I N WE I S möglicherweise langsam genug für eine automatische Triggerung (AutoTriggering) des Oszilloskops. Drücken Sie die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung und anschließend den Softkey Modus, um den Triggermodus von Auto auf Normal zu stellen.
  • Seite 447: Interpretieren Der Cxpi-Dekodierung

    CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung Mit dem Fenster Horizontaler Zoom können Sie leichter durch die erfassten Daten navigieren. Siehe auch • "Interpretieren der CXPI-Dekodierung" auf Seite 447 • "Interpretieren von CXPI-Auflister-Daten" auf Seite 449 Interpretieren der CXPI-Dekodierung Die CXPI-Dekodierungsanzeige ist wie folgt farbkodiert: •...
  • Seite 448 CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung • Datenbyte – Weißer Text, formatiert als Paar hexadezimaler Nibbles für jedes Byte. Diese hexadezimalen Byte werden mit MSB links angezeigt. • CRC – Cyan-farbige Hex-Ziffern bei Gültigkeit, rote Hex-Ziffern bei Fehlererkennung • Rote gewinkelte Wellenform – Unbekannt oder Fehlerzustand. •...
  • Seite 449: Interpretieren Von Cxpi-Auflister-Daten

    CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren von CXPI-Auflister-Daten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der CXPI-Auflister folgende Spalten: • ID – Hexadezimaler Wert. • DLC – Dezimale Werte. • NM/CT – Binäre Werte. • Daten – Hexadezimale Werte. Bei Sleep-Frames werden die Datenwerte durch den Text „SLEEP FRAME" ersetzt.
  • Seite 450 CXPI-Triggerung und serielle Dekodierung Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 451: Flexray-Triggerung Und Serielle Dekodierung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 27 FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Einrichtung für FlexRay-Signale / 451 FlexRay-Triggerung / 452 FlexRay Serielle Dekodierung / 455 Die Option FlexRay-Triggerung und serielle Dekodierung ist lizenzpflichtig. Einrichtung für FlexRay-Signale Bei der Einrichtung von FlexRay-Signalen muss das Oszilloskop zunächst unter Verwendung einer aktiven Differentialmesssonde (empfohlen wird die Keysight N2792A-Differentialmesssonde) mit einem FlexRay-Differentialsignal verbunden werden.
  • Seite 452: Flexray-Triggerung

    FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung 5 Drücken Sie Quelle und wählen Sie den Analogkanal aus, der das FlexRay-Signal abtastet. 6 Drücken Sie Grenzwert. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den Grenzwert-Spannungspegel einzustellen. Der Grenzwert sollte niedriger sein als der Wert für Inaktivität. Der Grenzwertspannungspegel wird bei der Dekodierung verwendet und als Triggerpegel eingesetzt, wenn der Triggertyp auf den ausgewählten seriellen Bus für die Dekodierung festgelegt wird.
  • Seite 453: Triggerung Bei Flexray-Frames

    FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Informationen zur Anzeige der seriellen FlexRay-Dekodierung finden Sie unter "FlexRay H I N WE I S Serielle Dekodierung" auf Seite 455. Triggerung bei FlexRay-Frames 1 Drücken Sie [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü Trigger den Softkey Trigger. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den seriellen Bus (Seriell 1 oder Seriell 2) auszuwählen, an dem die FlexRay-Signale dekodiert werden.
  • Seite 454: Triggerung Bei Flexray-Fehlern

    FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung 7 Drücken Sie den Softkey Cyc Ct Rep und wählen Sie über den Eingabedrehknopf den Zykluszähler-Wiederholungsfaktor aus (2, 4, 8, 16, 32 oder 64 bzw. Alle). 8 Drücken Sie den Softkey Cyc Ct Bas und wählen Sie über den Eingabedrehknopf den Zykluszähler-Basisfaktor aus (0 bis Cyc Ct Rep-Faktor minus 1).
  • Seite 455: Triggerung Bei Flexray-Ereignissen

    FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Da selten FlexRay-Fehler auftreten, empfiehlt es sich, das Oszilloskop wie folgt einzustellen. H I N WE I S Drücken Sie zunächst die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kupplung, anschließend drücken Sie den Softkey Modus, um den Triggermodus von Auto auf Normal zu stellen. Dadurch wird eine automatische Triggerung verhindert, während das Oszilloskop auf einen Fehler wartet.
  • Seite 456 FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Informationen zur Konfiguration der FlexRay-Triggerung finden Sie unter H I N WE I S "FlexRay-Triggerung" auf Seite 452. So konfigurieren Sie die serielle FlexRay-Dekodierung: 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü Seriell dekodieren anzuzeigen. 2 Wenn die Dekodierungszeile nicht in der Anzeige erscheint, drücken Sie die Taste [Serial] Seriell, um diese einzuschalten.
  • Seite 457: Interpretieren Der Flexray-Dekodierung

    FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Interpretieren der FlexRay-Dekodierung • Frame-Typ (NORM, SYNC, SUP, NULL blau). • Frame-ID (Dezimalstellen gelb). • Nutzdatenlänge (Dezimalanzahl an Wörtern grün). • Header-CRC (Hex-Zahlen blau, HCRC-Fehlermeldung rot, wenn ungültig). • Zyklusnummer (Dezimalstellen gelb). • Datenbytes (Hex-Ziffern weiß). •...
  • Seite 458: Interpretieren Von Flexray-Auflisterdaten

    FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung • Der FRAMES-Zähler gibt die Echtzeit-Anzahl aller erfassten Frames an. • Der NULL-Zähler gibt die Anzahl und Prozentzahl der Null-Frames an. • Der SYNC-Zähler gibt die Anzahl und Prozentzahl der Sync-Frames an. Der Totalisator wird auch dann ausgeführt – Frames werden gezählt und Prozentsätze werden berechnet –...
  • Seite 459: Suchen Nach Flexray-Daten Im Auflister

    FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung • HCRC – Header-CRC. • CYC – Zyklusnummer. • Daten. • FCRC – Frame-CRC. • Frames mit Fehlern sind rot markiert. Suchen nach FlexRay-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von FlexRay-Daten im Auflister.
  • Seite 460 FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Weitere Informationen zur Verwendung der Taste [Navigate] Navig. und der Steuerelemente finden Sie unter "Navigieren in der Zeitbasis" auf Seite 82. Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 461: I2C/Spi-Triggerung Und Serielle Dekodierung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 28 I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Setup für I2C-Signale / 461 I2C-Triggerfunktion / 462 I2C Serielle Dekodierung / 467 Setup für SPI-Signale / 471 SPI-Triggern / 475 SPI Serielle Dekodierung / 477 Die Option I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung ist lizenzpflichtig. Es kann immer nur ein serieller SPI-Bus auf einmal dekodiert werden.
  • Seite 462: I2C-Triggerfunktion

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung 2 Drücken Sie den Softkey Seriell, drehen Sie den Eingabedrehknopf für die Auswahl des gewünschten Steckplatzes (Seriell 1 oder Seriell 2), und drücken Sie den Softkey erneut, um die Dekodierung zu aktivieren. 3 Drücken Sie den Softkey Modus. Wählen Sie anschließend den Triggertyp I2C aus.
  • Seite 463 I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Sobald das Oszilloskop für die Erfassung von I2C-Signalen eingerichtet wurde, können Sie auf eine Stopp-/Start-Bedingung, einen Neustart, eine fehlende Quittung, ein EEPROM-Datenlese-Ereignis oder einen Read/Write-Frame mit einer bestimmten Geräteadresse und einem bestimmten Datenwert triggern. 1 Drücken Sie den Softkey [Trigger] Trigger. Wählen Sie anschließend den Triggertyp I2C aus.
  • Seite 464 I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung • Daten ohne Quittung schreiben— Triggert, wenn ein Schreibdatenbyte nicht quittiert wird. Beachten Sie, dass dieser Triggermodus wird getriggert wird, wenn die Quittung nach dem R/W-Bit fehlt. Er wird nur bei fehlenden Quittungen nach Datenbytes getriggert. •...
  • Seite 465 I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung • Frame (Start: Addr7: Read: Ack: Data: Ack: Data2) oder Frame (Start: Addr7: Write: Ack: Data: Ack: Data2)— Das Oszilloskop triggert auf einen Read- oder Write-Frame im 7-Bit-Adressiermodus auf der 26. Taktflanke, wenn alle Bits im Muster den Vorgaben entsprechen. Das Triggersystem behandelt einen Restart genauso wie eine Startbedingung.
  • Seite 466 I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Das Oszilloskop triggert auf die Taktflanke für das Quittungsbit, nachdem es auf das Triggerereignis gestoßen ist. Das Datenbyte muss nicht zwingend direkt auf das Steuerbyte folgen. Das Oszilloskop triggert auf jedes Datenbyte, das während eines aktuellen Adresslesevorgangs, eines zufälligen Lesevorgangs oder eines sequenziellen Lesezyklus den in den Softkeys Daten sind und Daten definierten Kriterien entspricht.
  • Seite 467: I2C Serielle Dekodierung

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung I2C Serielle Dekodierung Informationen zur Konfiguration des Oszilloskops für die Erfassung von I2C-Signalen finden Sie unter "Setup für I2C-Signale" auf Seite 461. Informationen zum Setup für die I2C-Triggerung finden Sie unter H I N WE I S "I2C-Triggerfunktion"...
  • Seite 468: Interpretieren Der I2C-Dekodierung

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren der I2C-Dekodierung • Gewinkelte Wellenformen weisen einen aktiven Bus (in einem Paket/Frame) auf. • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar. • In den dekodierten Hexadezimaldaten gilt Folgendes: • Adresswerte werden am Anfang eines Frames aufgeführt. •...
  • Seite 469: Interpretieren Von I2C-Auflisterdaten

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung • Pinkfarbene vertikale Leisten weisen darauf hin, dass Sie zur Ansicht der Dekodierung die horizontale Skalierung erweitern und den Vorgang erneut ausführen müssen. • Rote Punkte in der Dekodierungszeile weisen darauf hin, dass weitere Daten angezeigt werden können. Führen Sie zur Ansicht der Daten einen Bildlauf durch oder erweitern Sie die horizontale Skalierung.
  • Seite 470: Suchen Nach I2C-Daten Im Auflister

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Alias-Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit-/Div.-Einstellung und führen Sie den Vorgang erneut aus. Suchen nach I2C-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von I2C-Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig.
  • Seite 471: Setup Für Spi-Signale

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Weitere Informationen zur Suche von Daten finden Sie unter "Durchsuchen von Auflister-Daten" auf Seite 159. Weitere Informationen zur Verwendung der Taste [Navigate] Navig. und der Steuerelemente finden Sie unter "Navigieren in der Zeitbasis" auf Seite 82. Setup für SPI-Signale Das Setup der Serial Peripheral Interface (SPI)-Signale besteht aus dem Verbinden des Oszilloskops mit einem Taktgeber, MOSI-Daten, MISO-Daten sowie...
  • Seite 472 I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Im Menü SPI-Takt: a Drücken Sie dann zur Wahl des an die SPI-Serieller-Takt-Leitung angeschlossenen Kanals den Softkey Takt oder drehen Sie entsprechend am Eingabedrehknopf. Die CLK-Bezeichnung für den Quellkanal wird automatisch zugewiesen. b Drücken Sie den Softkey Grenzwert. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen des Grenzwert-Spannungspegels für das Taktsignal.
  • Seite 473 I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung 7 (Optional) Drücken Sie den Softkey MISO für den Aufruf des Menüs SPI Master-In Slave-Out. Im SPI Master-In Slave-Out: a Drücken Sie den Softkey MISO-Daten und wählen Sie dann mit dem Eingabedrehknopf den an eine zweite serielle SPI-Datenleitung angeschlossenen Kanal.
  • Seite 474 I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Im Menü SPI-Chip-Auswahl: a Drücken Sie den Softkey Frame nach zur Auswahl eines Framing-Signals, dass das Oszilloskop zur Bestimmung der ersten Taktflanke im seriellen Strom verwendet. Sie können das Oszilloskop anweisen, während eines hohen Chip-Freigabesignals (CS), eines niedrigen Chip-Freigabesignals (~CS: low Chip Select) oder nach Ablauf einer Timeout-Periode (bei Zeitüberschreitung), für die das Taktsignal inaktiv war, zu triggern.
  • Seite 475: Spi-Triggern

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung • Ist das Framing-Signal auf Zeitüberschr. gesetzt, erzeugt das Oszilloskop sein eigenes internes Framing-Signal, nachdem es Inaktivität auf der seriellen Taktleitung feststellt. Taktzeitüberschreitung — Wählen Sie Taktzeitüberschreitung im Softkey Frame nach, wählen Sie dann den Softkey Zeitüberschr. und stellen Sie mit dem Eingabedrehknopf den minimalen Zeitraum ein, für den das Taktsignal inaktiv sein muss (keine Übergänge vollziehen darf), bevor das Oszilloskop nach dem Datenmuster sucht, an dem getriggert werden soll.
  • Seite 476 I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung 2 Drücken Sie im Menü Trigger den Softkey Triggertyp. Wählen Sie anschließend mit dem Eingabedrehknopf den seriellen Steckplatz (Seriell 1 oder Seriell 2) aus, an dem die SPI-Signale dekodiert werden. 3 Drücken Sie den Softkey Triggertyp. Wählen Sie anschließend mit dem Eingabedrehknopf die Triggerbedingung: •...
  • Seite 477: Spi Serielle Dekodierung

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Der Datenwert wird bei der Konfiguration des Triggers im Frame linksbündig ausgerichtet. Wenn die Option Base (Impulsboden) Hex lautet, repräsentiert die erste Ziffer die ersten 4 Bits nach dem Start des Frames, es folgen die verbleibenden Ziffern im Datenwert. Weitere Informationen zur SPI-Dekodierung finden Sie unter "SPI Serielle H I N WE I S...
  • Seite 478: Interpretieren Der Spi-Dekodierung

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Wenn über das Setup kein stabiler Trigger erzeugt wird, ist das SPI-Signal möglicherweise H I N WE I S langsam genug für eine automatische Triggerung (AutoTriggering) des Oszilloskops. Drücken Sie die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung und anschließend den Softkey Modus, um den Triggermodus von Auto auf Normal zu stellen.
  • Seite 479: Interpretieren Von Spi-Auflisterdaten

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung • Dekodierter Text wird am Ende des zugehörigen Frames abgeschnitten, wenn innerhalb der Frame-Begrenzungen nicht genügend Platz verfügbar ist. • Pinkfarbene vertikale Leisten weisen darauf hin, dass Sie zur Ansicht der Dekodierung die horizontale Skalierung erweitern und den Vorgang erneut ausführen müssen.
  • Seite 480: Suchen Nach Spi-Daten Im Auflister

    I2C/SPI-Triggerung und serielle Dekodierung Suchen nach SPI-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von SPI-Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig. und den entsprechenden Steuerelementen können Sie die markierten Zeilen durchlaufen. 1 Während SPI als serieller Dekodierungsmodus ausgewählt ist, drücken Sie [Search] Suchen.
  • Seite 481: I2S-Triggerung Und Serielle Dekodierung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 29 I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Setup für I2S-Signale / 481 I2S-Triggerung / 484 I2S Serielle Dekodierung / 487 Die Option I2S-Triggerung und serielle Dekodierung ist lizenzpflichtig. Es kann immer nur ein serieller I2S-Bus auf einmal dekodiert werden. H I N WE I S Setup für I2S-Signale S-Signal-Setups (Inter-IC Sound oder Integrated Interchip Sound) erfordern, das...
  • Seite 482 I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung 4 Drücken Sie den Softkey Signale, um das Menü I S-Signale zu öffnen. 5 Für den SCLK (serieller Takt), WS (Wortauswahl) und SDATA (Serielle Daten) Signale: a Schließen Sie einen Oszilloskopkanal an das Signal im Messobjekt an. b Drücken Sie auf einen der Softkeys SCLK, WS oder SDATA und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um den Kanal für das Signal auszuwählen.
  • Seite 483 I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung 10 Drücken Sie den Softkey Anpassung und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um die gewünschte Anpassung des Datensignals (SDATA) auszuwählen. Das Diagramm in der Anzeige ändert sich mit Ihrer Auswahl. Standardanpassung — MSB der Daten für jede Abtastung wird zuerst gesendet, LSB wird zuletzt gesendet.
  • Seite 484: I2S-Triggerung

    I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung (Lks.) oder "Rechts" (Re.) anzeigt. Das Diagramm in der Anzeige ändert sich mit Ihrer Auswahl. WS Niedrig = Linker Kanal — Daten des linken Kanals entsprechen WS=niedrig; Daten des rechten Kanals entsprechen WS=hoch. WS niedrig=Links ist die WS-Standardeinstellung des Oszilloskops.
  • Seite 485 I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung 2 Drücken Sie im Menü Trigger den Softkey Trigger. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den seriellen Steckplatz (Seriell 1 oder Seriell 2) auszuwählen, an dem die I2S-Signale dekodiert werden. 3 Drücken Sie den Softkey Trigger-Setup, um das Menü I S Trigger Setup zu öffnen.
  • Seite 486 I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung • Ansteigender Wert — triggert, wenn der Datenwert im Laufe der Zeit ansteigt und der angegebene Wert erreicht oder überschritten wird. Trigger >= auf den Datenwert einstellen, der erreicht werden muss. Armed <= auf den Wert einstellen, auf den die Daten fallen müssen, bevor das Triggersystem wieder bereit gemacht wird (für erneute Triggerung).
  • Seite 487: I2S Serielle Dekodierung

    I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Wenn der Triggerqualifizierer ein Wertepaar erfordert (z. B. bei Im Bereich, Außerhalb d. Bereichs, Ansteigender oder Sinkender Wert), können Sie mit dem ersten Softkey im Menü I2S Bits den Wert des Paares auswählen. Drücken Sie im Menü I2S Bits den Softkey Bit und drehen Sie den Eingabeknopf, um jedes Bit auszuwählen.
  • Seite 488 I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung 2 Drücken Sie den Softkey Basis, um die Zahlenbasis auszuwählen, in der die dekodierten Daten angezeigt werden sollen. 3 Wenn die Dekodierungszeile nicht in der Anzeige erscheint, drücken Sie die Taste [Serial] Seriell, um diese einzuschalten. 4 Wenn das Oszilloskop gestoppt ist, drücken Sie die Taste [Run/Stop] Start/Stopp, um Daten zu erfassen und zu dekodieren.
  • Seite 489: Interpretieren Von I2S-Dekodierung

    I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Interpretieren von I2S-Dekodierung • Angewinkelte Wellenformen zeigen einen aktiven Bus an (innerhalb eines Paketes/Frames). • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar. • In den dekodierten Daten: • Datenwerte des rechten Kanals werden zusammen mit dem Buchstaben "R:" grün dargestellt.
  • Seite 490: Interpretieren Von I2S-Auflisterdaten

    I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung • Alias-Buswerte (unterabgetastete oder unbestimmte Werte) werden in Pink dargestellt. • Unbekannte Buswerte (nicht definierte Werte oder Fehlerbedingungen) werden in Rot angezeigt. Wenn die Empfängerwortlänge größer ist als die Senderwortlänge, füllt der Dekoder die H I N WE I S niederwertigsten Bits mit Nullen, und der dekodierte Wert stimmt nicht mit dem Triggerwert überein.
  • Seite 491: Suchen Nach I2S-Daten Im Auflister

    I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Suchen nach I2S-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von I2S-Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig. und den entsprechenden Steuerelementen können Sie die markierten Zeilen durchlaufen. 1 Während I2S als serieller Dekodierungsmodus ausgewählt ist, drücken Sie [Search] Suchen.
  • Seite 492 I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 493: Manchester/Nrz-Triggerung Und Serielle Dekodierung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 30 Manchester/NRZ-Triggeru ng und serielle Dekodierung Setup für Manchester-Signale / 493 Manchester-Triggerung / 497 Serielle Manchester-Dekodierung / 498 Setup für NRZ-Signale / 502 NRZ-Triggerung / 505 Serielle NRZ-Dekodierung / 507 Die Option Manchester/NRZ Triggerung und serielle Dekodierung ist lizenzpflichtig.
  • Seite 494 Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung 2 Drücken Sie den Softkey Seriell und wählen Sie die serielle Dekodierung (Seriell 1 oder Seriell 2) und drücken Sie den Softkey erneut, um die Dekodierung zu aktivieren. 3 Drücken Sie den Softkey Modus; anschließend wählen Sie den Manchester Dekodierungsmodus.
  • Seite 495 Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Im Manchester Menü Buskonfiguration: a Drücken Sie den Softkey Anzeigeformat und wählen Sie das Anzeigeformat: • Word — ermöglicht Ihnen die Aufteilung des Frames in Synchronisierungs-, Header-, Daten- und Trailerfelder. Im Wortformat können Sie als Anzeigeformat hexadezimal, vorzeichenloses Dezimal und die ASCII-Dekodierungsbasis-Einstellungen wählen.
  • Seite 496 Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung 9 Drücken Sie den Softkey Einstellungen, um das Manchester-Einstellungsmenü zu öffnen. Im Menü Manchester-Einstellungen: a Drücken Sie den Softkey Start Flanke Nr.. Mit diesem Softkey wählen Sie die Startflanke des Manchester-Signals von 1 bis 256. b Drücken Sie den Softkey Polarität und wählen Sie den Logiktyp des Manchestersignals: •...
  • Seite 497: Manchester-Triggerung

    Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Wird das Anzeigeformat Bit im Konfigurationsmenü für den Manchester-Bus ausgewählt, ist dieser Softkey nicht verfügbar und als Dekodierungsbasis wird Binär erzwungen. f Drücken Sie die Taste Zurück/Nach oben, um zum Menü Seriell Back dekodieren zurückzukehren. Manchester-Triggerung Informationen zur Konfiguration des Oszilloskops für die Erfassung eines Manchester-Signals finden Sie unter "Setup für Manchester-Signale"...
  • Seite 498: Serielle Manchester-Dekodierung

    Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Wenn der Wert ausgewählt ist: i Drücken sie den Softkey Anz. Bits und geben Sie die Anzahl der Bits im seriellen Datenwert vor, von 4 Bits zu 128 Bits. Der serielle Datenwert wird in der Wertzeichenkette im Wellenformbereich angezeigt.
  • Seite 499: Interpretieren Von Manchester-Dekodierung

    Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung 2 Wenn die Dekodierungszeile nicht in der Anzeige erscheint, drücken Sie die Taste [Serial] Seriell, um diese einzuschalten. 3 Wenn das Oszilloskop gestoppt ist, drücken Sie die Taste [Run/Stop] Start/Stopp, um Daten zu erfassen und zu dekodieren. Wenn über das Setup kein stabiler Trigger erzeugt wird, ist das Manchester-Signal H I N WE I S möglicherweise langsam genug für ein automatisches Triggern (AutoTriggering) des...
  • Seite 500 Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Die Manchester-Dekodierungsanzeige ist wie folgt farbkodiert: • Im Wortformat: • Header (gelb) • Daten (weiß) • Trailer (blau) • Im Bit-Format: • Wert (weiß) Die Dekodierungsanzeige zeigt eine blaue inaktive Zeile, bis die angegebene Flankennummer erreicht wird. An diesem Punkt wird der Start der eckigen Frame-Klammer blau dargestellt.
  • Seite 501: Interpretieren Von Manchester-Auflisterdaten

    Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Im Bitformat wird der Frame nicht in Felder eingeteilt. Sobald die Startflanke auftritt, werden alle Bits im Frame dargestellt. Jedes Bit wird auf dem dekodierten Bus angezeigt, wobei die Zeiten am entsprechenden Manchester-Bus ausgerichtet werden. Der einzige Fehlertyp, der bei der Manchester-Dekodierung zurückgemeldet wird, ist der Manchester-Fehler.
  • Seite 502: Setup Für Nrz-Signale

    Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung • Trailer (hex) • Fehler • Im Bit-Format: • Wert (binär) • Fehler Alias-Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit-/Div.-Einstellung und führen Sie den Vorgang erneut aus. Setup für NRZ-Signale Das NRZ-Signal wird konfiguriert, indem zuerst das Oszilloskop mit einem NRZ-verschlüsselten seriellen Bussignal verbunden und anschließend Signal, Buskonfiguration und andere Einstellungen konfiguriert werden.
  • Seite 503 Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Der Grenzwert für die Triggerspannung wird bei der Dekodierung verwendet und als Triggerpegel eingesetzt, wenn der Triggertyp auf serielle NRZ-Dekodierung festgelegt wird. c Drücken Sie den Softkey Baud und geben Sie die Baud-Rate des NRZ-Signals vom Messobjekt ein. Die Baudrate kann inkrementell in 100 b/s von 5 Kbit/s bis 5 Mb/s eingestellt werden.
  • Seite 504 Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung 6 Wenn das Anzeigeformat Word ausgewählt ist: a Drücken Sie den Softkey Anz. Startbits zur Festlegung der Anzahl von Startbits auf einen Wert zwischen 0 und 255 Bits. b Drücken Sie den Softkey Header-Größe zur Festlegung der Header-Größe auf einen Wert zwischen 0 und 32 Bits.
  • Seite 505: Nrz-Triggerung

    Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung • Niedrig — bestimmt, dass eine negative Spannung verwendet wird, um einen Bitwert mit Logik 1 zu verschlüsseln. Eine positive Spannung verschlüsselt einen Bitwert mit Logik 0. b Drücken Sie den Softkey Bitfolge und wählen Sie die Bitfolge, höchstwertiges Bit zuerst (MSB) oder niederwertigstes Bit zuerst (LSB).
  • Seite 506 Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung 3 Drücken Sie den Softkey Trigger. Wählen Sie anschließend die Triggerbedingung: • SOF - Start des Frames — triggert nach der Startflanke, am Anfang eines NRZ-Frames. • Wert — triggert auf einem von Ihnen angegebenen Wert, bis zu 128 Bits, nach der angegebener Anzahl Startbits.
  • Seite 507: Serielle Nrz-Dekodierung

    Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Serielle NRZ-Dekodierung Informationen zur Konfiguration des Oszilloskops für die Erfassung von NRZ-Signalen finden Sie unter "Setup für NRZ-Signale" auf Seite 502. Informationen zum Setup für die NRZ-Triggerung finden Sie unter "NRZ-Triggerung" H I N WE I S Seite 505.
  • Seite 508: Interpretieren Von Nrz-Dekodierung

    Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren von NRZ-Dekodierung Die NRZ-Dekodierungsanzeige ist wie folgt farbkodiert: • Wortformat • Header (gelb) • Daten (weiß) • Trailer (blau) • Bit-Format • Wert (weiß) Die Dekodierungsanzeige zeigt bis zum Frame-Start eine blaue inaktive Zeile. An diesem Punkt wird der Start der eckigen Frame-Klammer blau dargestellt.
  • Seite 509: Interpretieren Von Nrz-Auflisterdaten

    Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Im Bitformat wird der Frame nicht in Felder eingeteilt. Sobald die Startflanke auftritt, werden alle Bits des Frames dargestellt. Jedes Bit wird auf dem dekodierten Bus angezeigt, wobei die Zeiten am entsprechenden NRZ-Signal ausgerichtet werden. Interpretieren von NRZ-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der NRZ-Auflister folgende Spalten: •...
  • Seite 510 Manchester/NRZ-Triggerung und serielle Dekodierung Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 511: Triggerung Und Serielle Dekodierung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 31 MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Einrichtung für MIL-STD-1553-Signale / 511 MIL-STD -1553 Triggerung / 513 MIL-STD-1553 Serielle Dekodierung / 514 Konfiguration für ARINC 429-Signale / 519 ARINC 429-Triggerung / 521 ARINC 429 Serielle Dekodierung / 522 Die Option MIL-STD-1553/ARINC 429 Triggerung und serielle Dekodierung ist lizenzpflichtig.
  • Seite 512: Mil-Std-1553/Arinc 429 - Triggerung Und Serielle Dekodierung

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung So richten Sie das Oszilloskop für die Erfassung von MIL-STD-1553-Signalen ein: 1 Drücken Sie [Serial] Seriell. 2 Drücken Sie den Softkey Seriell, drehen Sie den Eingabedrehknopf für die Auswahl des gewünschten Steckplatzes (Seriell 1 oder Seriell 2), und drücken Sie den Softkey erneut, um die Dekodierung zu aktivieren.
  • Seite 513: Mil-Std -1553 Triggerung

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung • Drücken Sie den Softkey Niedrige Schwellenspannung und drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den Schwellenwertpegel für den niedrigen Trigger festzulegen. Die Schwellenwertspannungspegel werden bei der Dekodierung verwendet und als Triggerpegel eingesetzt, wenn der Triggertyp auf den ausgewählten seriellen Steckplatz für die Dekodierung festgelegt wird.
  • Seite 514: Mil-Std-1553 Serielle Dekodierung

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Bei Auswahl dieser Option wird der Softkey RTA aktiviert, sodass Sie den hexadezimalen Remote-Terminal-Adresswert für den Trigger auswählen können. Bei Auswahl von 0xXX (beliebig) triggert das Oszilloskop bei jeder RTA. • Remote-Terminal-Adresse + 11 Bits – Triggert, wenn RTA und die letzten 11 Bits den angegebenen Kriterien entsprechen.
  • Seite 515: Interpretieren Der Mil-Std-1553-Dekodierung

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung 2 Verwenden Sie den Softkey Basis, um zwischen hexadezimaler und binärer Anzeige der dekodierten Daten zu wählen. Die Basiseinstellung dient der Anzeige der Remote-Terminal-Adresse und der Daten in der Dekodierungszeile und im Auflister. 3 Wenn die Dekodierungszeile nicht in der Anzeige erscheint, drücken Sie die Taste [Serial] Seriell, um diese einzuschalten.
  • Seite 516 MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Im Folgenden sehen Sie die Farbkodierung der MIL-STD-1553-Dekodierungsanzeige: • Dekodierte Befehls- und Statusdaten sind grün, die Remote-Terminal-Adresse (5 Datenbits) wird zuerst angezeigt, anschließend der Text "C/S:", auf den der Wert der letzten 11 Bits eines Befehls-/Statusworts folgt. •...
  • Seite 517: Interpretieren Von Mil-Std-1553-Auflisterdaten

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren von MIL-STD-1553-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der MIL-STD-1553-Auflister folgende Spalten: • RTA – Zur Anzeige der Remote-Terminal-Adresse für Befehls-/Statuswörter, keine Angabe für Datenwörter. • Worttyp – "Cmd/Status" für Befehls-/Statuswörter, "Daten" für Datenwörter. Bei Befehls-/Statuswörtern ist die Hintergrundfarbe passend zur Farbe des dekodierten Texts grün.
  • Seite 518: Suchen Nach Mil-Std-1553-Daten Im Auflister

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Suchen nach MIL-STD-1553-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von MIL-STD-1553-Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig. und den entsprechenden Steuerelementen können Sie die markierten Zeilen durchlaufen.
  • Seite 519: Konfiguration Für Arinc 429-Signale

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Weitere Informationen zur Verwendung der Taste [Navigate] Navig. und der Steuerelemente finden Sie unter "Navigieren in der Zeitbasis" auf Seite 82. Konfiguration für ARINC 429-Signale Bei der Konfiguration muss das Oszilloskop zunächst unter Verwendung einer aktiven Differentialmesssonde (empfohlen wird die Keysight N2791A-Differentialmesssonde) mit einem ARINC 429-Signal verbunden werden.
  • Seite 520 MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung • Hoch– 100 kb/s. • Niedrig– 12,5 kb/s. • Ist Benutzerdefiniert ausgewählt, kann mit dem Softkey Ben.-Baud die Baudrate angegeben werden. 8 Drücken Sie die Taste Zurück/Nach Oben, um zum ARINC 429-Signalmenü Back zurückzukehren.
  • Seite 521: Arinc 429-Triggerung

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Die Schwellenwertspannungspegel werden bei der Dekodierung verwendet und als Triggerpegel eingesetzt, wenn der Triggertyp auf den ausgewählten seriellen Steckplatz für die Dekodierung festgelegt wird. ARINC 429-Triggerung Informationen zur Konfiguration des Oszilloskops für die Erfassung eines ARINC 429-Signals finden Sie unter "Konfiguration für ARINC 429-Signale"...
  • Seite 522: Arinc 429 Serielle Dekodierung

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung • Alle Bits (Auge) – Triggert bei einem Bit, welches deshalb ein Augendiagramm bildet. • Alle 0-Bits – Triggert bei allen Bits mit dem Wert null. • Alle 1-Bits – Triggert bei allen Bits mit dem Wert eins. 4 Bei Auswahl der Bedingung Label oder Label + Bits verwenden Sie den Softkey Label, um den Labelwert anzugeben.
  • Seite 523 MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Informationen zum Einrichten der ARINC 429-Triggerung finden Sie unter H I N WE I S "ARINC 429-Triggerung" auf Seite 521. So richten Sie die serielle ARINC 429-Dekodierung ein: 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü Seriell dekodieren anzuzeigen. 2 Im Untermenü, auf das über den Softkey Einstellungen zugegriffen wird, können Sie über den Softkey Basis zwischen hexadezimaler und binärer Anzeige der dekodierten Daten wählen.
  • Seite 524: Interpretieren Der Arinc 429-Dekodierung

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung 5 Wenn das Oszilloskop gestoppt ist, drücken Sie die Taste [Run/Stop] Start/Stopp, um Daten zu erfassen und zu dekodieren. Wenn über das Setup kein stabiler Trigger erzeugt wird, ist das ARINC 429-Signal H I N WE I S möglicherweise langsam genug für eine automatische Triggerung (AutoTriggering) des Oszilloskops.
  • Seite 525: Arinc 429-Totalisator

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung • Bei Auswahl von "Label/SDI/Daten/SSM" als Dekodierungsformat: • Bezeichnung (gelb) (8 Bits) – oktal angezeigt. • SDI (blau) (2 Bits) – binär angezeigt. • Daten (weiß, rot bei Paritätsfehler) (19 Bits) – in ausgewählter Basis angezeigt.
  • Seite 526: Interpretieren Von Arinc 429-Auflisterdaten

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Bei Auftreten einer Überlaufbedingung wird im Zähler OVERFLOW angezeigt. Die Zähler können auf Null zurückgesetzt werden, indem Sie den Softkey ARINC 429-Zähler zurücksetzen drücken (im Dekodierungsmenü Einstellungen). Interpretieren von ARINC 429-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der ARINC 429-Auflister folgende Spalten: •...
  • Seite 527: Suchen Nach Arinc 429-Daten Im Auflister

    MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Suchen nach ARINC 429-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von ARINC 429-Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig. und den entsprechenden Steuerelementen können Sie die markierten Zeilen durchlaufen.
  • Seite 528 MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 529: Sent-Triggerung Und Serielle Dekodierung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 32 SENT-Triggerung und serielle Dekodierung Setup für SENT-Signale / 529 SENT-Trigger / 534 SENT serielle Dekodierung / 537 Die Option SENT (Single Edge Nibble Transmission) Triggerung und serielle Dekodierung ist lizenzpflichtig. Setup für SENT-Signale Einrichten des Oszilloskop für die Erfassung von SENT-Signalen: 1 Schließen Sie einen Oszilloskopkanal an das Signal im Messobjekt an.
  • Seite 530 SENT-Triggerung und serielle Dekodierung a Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf für die Auswahl des Kanals für das Signal. b Drücken Sie den Softkey Grenzwert. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen des Grenzwert-Spannungspegels für das Taktsignal.
  • Seite 531 SENT-Triggerung und serielle Dekodierung Sie ein Tastaturdialogfeld), um die Anzahl der Halbbytes in einer schnellen Kanalmeldung anzugeben. d Drücken Sie den Softkey Inaktiver Status, um den inaktiven Status des SENT-Signals festzulegen. e Drücken Sie den Softkey CRC-Format, um das CRC-Format anzugeben, das bei der Berechnung der Genauigkeit der CRCs verwendet werden wird.
  • Seite 532 SENT-Triggerung und serielle Dekodierung a Drücken Sie den Softkey Meldungsformat, um das Format für Meldung dekodieren/Triggern festzulegen: • Schnelle Halbbytes (Alle) — zeigt die unverarbeiteten übertragenen Halbbyte-Werte. • Schnelle Signale — zeigt die Signale der schnellen Kanalmeldungen. • Schnell + Kurz seriell — zeigt sowohl schnelle als auch langsame Meldungen (Kurzformat) gleichzeitig.
  • Seite 533 SENT-Triggerung und serielle Dekodierung Ihre Auswahl wird sowohl für die Auflister- als auch die Dekodierungszeilen-Anzeigen verwendet. Wenn die Transferfunktion ausgewählt ist (für Meldungsformate, die schnelle Signale beinhalten), zeigen Signale des schnellen Kanals einen berechneten physikalischen Wert auf Grundlage des angegebenen Multiplikators und Offset an (unter dem Softkey Schnelle Signale): •...
  • Seite 534: Sent-Trigger

    SENT-Triggerung und serielle Dekodierung Es folgen einige Definitionsbeispiele für ein schnelles Signal: SENT-Trigger Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung von SENT-Signalen finden Sie unter "Setup für SENT-Signale" auf Seite 529. Einrichtung einer SENT-Triggerbedingung: 1 Drücken Sie [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü...
  • Seite 535 SENT-Triggerung und serielle Dekodierung • Kanal-SC & Daten schnell — triggert auf einer schnellen Kanalmeldung, wenn das Status- & Kommunikationshalbbyte und die Datenhalbbytes den Werten entsprechen, die mithilfe von zusätzlichen Softkeys eingegeben werden. • Kanal-Meldungs-ID langsam — triggert, wenn eine Meldungs-ID eines langsamen Kanals dem Wert entspricht, der mithilfe von zusätzlichen Softkeys eingegeben wurde.
  • Seite 536 SENT-Triggerung und serielle Dekodierung 5 Wenn Sie die Triggerbedingung Kanal-Meldungs-ID langsam oder Kanal-Meldungs-ID & Daten langsam wählen: a Drücken Sie den Softkey Konfiguration, um die gewünschte Paket-ID für den ausgewählten Pakettyp auszuwählen. Wenn ein erweitertes serielles Format angegeben wird (siehe "Setup für SENT-Signale"...
  • Seite 537: Sent Serielle Dekodierung

    SENT-Triggerung und serielle Dekodierung SENT serielle Dekodierung Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung von SENT-Signalen finden Sie unter "Setup für SENT-Signale" auf Seite 529. Informationen zum Setup für die SENT-Triggerung finden Sie unter "SENT-Trigger" H I N WE I S Seite 534.
  • Seite 538: Interpretieren Der Sent-Dekodierung

    SENT-Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren der SENT-Dekodierung Die Felder der schnellen und langsamen Kanäle werden wie folgt dargestellt. Beachten Sie, dass der langsame Kanal über drei unterschiedliche Varianten verfügt. Die nachstehend angegebenen Farben beziehen sich auf die Farbe dieses Texts: •...
  • Seite 539 SENT-Triggerung und serielle Dekodierung • CRC Halbbyte - (blau bei Gültigkeit, rot bei Fehlererkennung) (4 Bits) • Langsamer Kanal – Kurze serielle Meldung: • Meldungs-ID (gelb) (4 Bits). • Datenbyte (weiß) (8 Bits). • CRC - (blau bei Gültigkeit, rot bei Fehlererkennung) (4 Bits) •...
  • Seite 540: Interpretieren Der Sent-Auflisterdaten

    SENT-Triggerung und serielle Dekodierung Bei der Dekodierung werden auch Fehler angezeigt, bei denen der Halbbyte-Implus zu breit oder zu schmal ist. Dies wird durch ein rot formatiertes ">" oder "<" angezeigt, ebenso sind die übrigen Umrisse und die sich schließende Klammer rot, und bis zur nächsten gültigen Synchronisation erscheint eine orangefarbene inaktive Zeile.
  • Seite 541: Suchen Nach Sent-Daten In Den Auflister

    SENT-Triggerung und serielle Dekodierung • Daten — (Hex oder Dezimal): • Schneller Kanal: • <Wert> (Wert in Hex oder Dezimal) (Raw-Dekodierungsformat) • S1:<Wert>;S2:<Wert> (Werte in Hex oder Dezimal) (andere Formate). • Langsamer Kanal: Hex- oder Dezimalanzeige eines einzelnen Werts. • CRC — (Wert in Hex oder Dezimal). •...
  • Seite 542 SENT-Triggerung und serielle Dekodierung 2 Drücken Sie im Suchmenü den Softkey Suchen; drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um Seriell 1 oder Seriell 2 auszuwählen, wo das SENT-Signal dekodiert wird. 3 Drücken Sie im Menü Suchen auf Suchen nach und wählen Sie dann aus folgenden Optionen aus: •...
  • Seite 543: Uart/Rs232 Triggerung Und Serielles Dekodieren

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 33 UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Setup für UART/RS232-Signale / 543 UART/RS232-Triggern / 545 UART/RS232 Serielle Dekodierung / 547 Die Option UART/RS232 Triggerung und serielle Dekodierung ist lizenzpflichtig. Setup für UART/RS232-Signale So richten Sie das Oszilloskop für die Erfassung von UART/RS232-Signalen ein: 1 Drücken Sie [Serial] Seriell.
  • Seite 544 UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 5 Für Rx- und Tx-Signale: a Schließen Sie einen Oszilloskopkanal an das Signal im Messobjekt an. b Drücken Sie den Softkey Rx oder Tx. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den Kanal für das Signal auszuwählen. c Drücken Sie den entsprechenden Softkey Grenzwert.
  • Seite 545: Uart/Rs232-Triggern

    UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Ist die gewünschte Baudrate nicht aufgelistet, wählen Sie Benutzerdefiniert im Softkey Baud und dann die gewünschte Baudrate mithilfe des Softkeys Ben.-Baud. Sie können eine UART-Baudrate von 100 Bit/Sek. bis 8,0000 Mb/s festlegen. d Polarität — Wählen Sie Inaktiv niedrig oder Inaktiv hoch zur Anpassung an den Status des getesteten Geräts, wenn inaktiv.
  • Seite 546 UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 4 Drücken Sie den Softkey Basis zur Auswahl von Hex oder ASCII als angezeigte Basis im Softkey Daten des Menüs UART/RS232-Trigger-Setup. Beachten Sie, dass die Einstellung dieses Softkeys nicht die ausgewählte Basis der Dekodierungsanzeige beeinflusst. 5 Drücken Sie den Softkey Trigger und richten Sie die gewünschte Triggerbedingung ein: •...
  • Seite 547: Uart/Rs232 Serielle Dekodierung

    UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 7 Wählen Sie mit dem Softkey Daten den Datenwert für Ihren Triggervergleich. Dies funktioniert in Verbindung mit dem Softkey Daten sind. 8 Optional: Der Softkey Burst ermöglicht das Triggern am Nten Frame (1-4096) nach einer gewählten inaktiven Zeit. Alle Triggerbedingungen müssen erfüllt sein, damit der Trigger auftreten kann.
  • Seite 548 UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 2 Drücken Sie auf Einstellungen. 3 Drücken Sie im UART/RS232-Einstellungsmenü auf den Softkey Basis, um die Basis (Hex, Binär oder ASCII) auszuwählen, in der dekodierte Worte angezeigt werden. • Bei der Wortanzeige in ASCII wird das 7-Bit-ASCII-Format verwendet. Gültige ASCII-Zeichen liegen zwischen 0x00 und 0x7F.
  • Seite 549: Interpretieren Des Uart/Rs232-Dekodierens

    UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Interpretieren des UART/RS232-Dekodierens • Gewinkelte Wellenformen weisen einen aktiven Bus (in einem Paket/Frame) auf. • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar. • Bei 5-8-Bit-Formaten werden dekodierte Daten weiß angezeigt (Binär-, Hex- oder ASCII-Werte). •...
  • Seite 550: Uart/Rs232-Totalisator

    UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren • Wenn die horizontale Skaleneinstellung nicht die Anzeige aller verfügbaren dekodierten Daten zulässt, markieren rote Punkte im dekodierten Bus die Position verborgener Daten. Erweitern Sie die horizontale Skala, damit die Daten angezeigt werden können. • Ein unbekannter (undefinierter) Bus wird rot dargestellt. •...
  • Seite 551: Interpretieren Der Uart/Rs232-Auflisterdaten

    UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Interpretieren der UART/RS232-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der UART/RS232-Auflister folgende Spalten: • Rx — Daten empfangen. • Tx — Daten senden. • Fehler — hervorgehoben in Rot, Paritätsfehler oder unbekannter Fehler. Alias-Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit-/Div.-Einstellung und führen Sie den Vorgang erneut aus.
  • Seite 552 UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 2 Drücken Sie im Menü Suchen den Softkey Suchen. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den seriellen Steckplatz (Seriell 1 oder Seriell 2) auszuwählen, an dem die UART/RS232-Signale dekodiert werden. 3 Drücken Sie im Menü Suchen auf Suchen und wählen Sie dann aus folgenden Optionen aus: •...
  • Seite 553: Usb-Pd-Triggerung Und Serielle Dekodierung

    Keysight InfiniiVision 3000T X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch 34 USB-PD-Triggerung und serielle Dekodierung Setup für USB PD-Signale / 553 USB PD-Triggerung / 554 USB PD serielle Dekodierung / 556 Die Option USB PD (Power Delivery) Triggerung und serielle Dekodierung ist lizenzpflichtig. Setup für USB PD-Signale So richten Sie das Oszilloskop für die Erfassung von USB PD-Signalen ein: 1 Schließen Sie einen Oszilloskopkanal an das Signal im Messobjekt an.
  • Seite 554: Usb Pd-Triggerung

    USB-PD-Triggerung und serielle Dekodierung 5 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf für die Auswahl des Kanals für das Signal. 6 Drücken Sie den Softkey Grenzwert. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen des Grenzwert-Spannungspegels für das Taktsignal.
  • Seite 555 USB-PD-Triggerung und serielle Dekodierung • SOP'-Debug — triggert beim angeordneten Satz Sync-1, RST-2, Sync-3, Sync-2. • Hard-Reset — triggert beim angeordneten Satz RST-1, RST-1, RST-1, RST-2. • Cable-Reset — triggert beim angeordneten Satz RST-1, Sync-1, RST-1, Sync-3. • CRC-Fehler — triggert, wenn ein Fehler auf einem 32-Bit CRC gefunden wird. •...
  • Seite 556: Usb Pd Serielle Dekodierung

    USB-PD-Triggerung und serielle Dekodierung Wenn über das Setup kein stabiler Trigger erzeugt wird, ist das USB PD-Signal H I N WE I S möglicherweise langsam genug für eine automatische Triggerung (AutoTriggering) des Oszilloskops. Drücken Sie die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung und anschließend den Softkey Modus, um den Triggermodus von Auto auf Normal zu stellen.
  • Seite 557: Interpretieren Von Usb Pd-Dekodierung

    USB-PD-Triggerung und serielle Dekodierung Mit dem Fenster Horizontaler Zoom können Sie leichter durch die erfassten Daten navigieren. Siehe auch • "Interpretieren von USB PD-Dekodierung" auf Seite 557 • "Interpretieren der USB PD-Auflisterdaten" auf Seite 558 Interpretieren von USB PD-Dekodierung Die USB-PD-Dekodierung wird als Einzel-Bus angezeigt, wobei eine Dekodierungszeile ganz oben im Wellenformbereich positioniert wird, deren Zeiten am verbundenen physischen Signal ausgerichtet sind.
  • Seite 558: Interpretieren Der Usb Pd-Auflisterdaten

    USB-PD-Triggerung und serielle Dekodierung • Nachrichten-Header (gelb) • Erweiterter Nachrichten-Header (yellow) • Daten (weiß) • CRC (grün) • EOP (blau) Treten Fehler auf, wird ein roter Fehler-Frame gezeichnet, bis ein gültiges inaktives Signal erkannt wird. Bei CRC-Fehlern wird der entschlüsselte Text rot dargestellt.
  • Seite 559 Index Symbols aktiver serieller Bus, Anzeige-Schnelllöschung, Aktivitätsanzeige, Äquivalenzzeit-Abtastung, , und drücken Sie dann den Aktualisieren des Oszilloskops, Arbiträr erzeugte Wellenformen, Softkey, Aktualisieren von Software und Bearbeiten, , Zeitablenkung, Firmware, Arbiträrsignale, Bearbeiten Aliasing, vorhandener, Aliasing, FFT, Arbiträrsignale, Erstellen neuer, Numerics Alle Messungen schnell, Arbiträrsignale, Kopieren aus anderen Allgemeiner Video-Trigger, Quellen,...
  • Seite 560 Index AutoIP, 367, Bezeichnungen, automatische CSV-Dateien, Mindest- und AUTO-Lizenz, Erhöhung, Höchstwerte, Automatische Messungen, Bezeichnungen, CSV-Dateiformat, automatische Messungen, Standardbibliothek, CSV-Daten, Automatische Skalierung rückgängig Bezeichnungsliste, Cursor, binär, machen, Bezeichnungsliste laden aus Cursor, Hexmodus, Automatische Skalierung, digitale Textdatei, Cursor, manuell, Kanäle, Bildschirm drucken, Cursor, Messmodus, Automatische Skalierung, Bildschirmabbild über...
  • Seite 561 Index DC-Offset, Korrektur für integrierte Drucken, Erfassungsmodus, Beibehalten während Wellenform, Drucken der Anzeige, automatischer Skalierung, DC-Signale, Überprüfen, Drucken, Querformat, Erfassungsmodus, hohe DC-Wellenformgeneratorausgang, Drucken, Schnelldruck, Auflösung, DDR-Burst, zufallsbestimmter Drucken, Taste, Erfassungsmodus, Trigger-Holdoff, Drucker, USB, 47, Mittelwertbildung, 240, Dekadischer Logarithmus, math. Druckoptionen, Erfassungsmodus, Spitze Funktion, Dunkeltastung,...
  • Seite 562 Index Feineinstellung, horizontale FM (Frequenzmodulation), gezoomte Anzeige, Messfenster, Skalierung, Wellenformgeneratorausgang, Gitterfarben invertieren, Feineinstellung, vertikale Gitterintensität, Skalierung, FRA (Frequenzganganalyse), Gitterrastertyp, Fenster, FFT, 96, FRA-Lizenz, Gittertyp, Fernprogrammierung, Keysight IO Frame, LIN-Symbolik, Glättung, math. Funktion, Libraries, Frame-Trigger, I2C, 464, GPIB-Modul, 32, Fernsteuerung, Französische Bedienfeldmasken, GPIB-Modulinstallation, Fernsteuerung, Webschnittstelle, Französische Benutzerschnittstelle und...
  • Seite 563 Index Hüllkurve, max/min, Kanal, analog, Lizenzen, 403, Kanal, Bandbreitenbegrenzung, Logikpegel, Kanal, Kopplung, Logikschwellenwert, Kanal, Messsondeneinheiten, Logik-Voreinstellungen, I2C-Trigger, Kanal, Position, Signalgenerator, I2S-Trigger, Kanal, Tasten zum Lokalisierte Bedienfeldmaske, Identifikationsfunktion, Ein-/Ausschalten, Löschen der Persistenz, Webschnittstelle, Kanal, Versatz, Löschen, Anzeige, Imped., Softkey, Kanal, vertikale Empfindlichkeit, Löschen, Datei, Impedanz, digitale Messsonden, Kanalbezeichnungen,...
  • Seite 564 Index Mathematische Funktion Gemittelter Messung der Anstiegszeit, Modus Spitze erkennen, Wert, Messung der Basis, Modus-/Kopplungstaste, Trigger, mathematische Funktion Max Messung der Frequenz, MSO, halten, Messung der MSO-Funktionsupgrade, mathematische Funktion Min Standardabweichung, MSO-Lizenz, halten, Messung der Verzögerung, Multicast-DNS, mathematische Funktionen, Messung des Maximums, Multiplex-Positionsknopf, kaskadiert, Messung des Minimums,...
  • Seite 565 Index Probleme durch Übersprechen, 95, ODER-Trigger, Sägezahn-Wellenformgeneratorausgan Programmierhandbuch, Offset (DC) Korrektur für integrierte Protokollierung der Wellenform, Sampling, Übersicht, Remote-Befehle, Operatoren, math., Sampling-Theorie, PTYPE-Frames, CXPI, Optionen, Drucken, Schnellbefehle, Taste, Pulspolarität, Oszilloskopabtastrate, Schnell-Debug, automatische Punkt-zu-Punkt-Verbindung, Oszilloskop-Analysesoftware Infiniium Skalierung, PWR-Lizenz, Offline N8900A, Schnelldruck, Oszilloskopanstiegszeit, Schneller erneuter Aufruf, Oszilloskopbandbreite,...
  • Seite 566 Index Serial-Data, I2C-Trigger, Snapshot, Messungen, Statistiken, mit segmentiertem Serielle ARINC 429-Dekodierung, Softkey und geben Sie den Hostnamen Speicher, Serielle CAN-Dekodierung, über das Tastenfeld ein., Status, Benutzerkal., Serielle Clock Extension Peripheral Softkey-Funktionsbezeichnungen, Status, Logic Bus Chart, Interface-Analyse (CXPI), Softkeys, 8, Status, Timing Logic Bus, Lizenz, Software-Updates, Statuszeile,...
  • Seite 567 Index Thai Benutzerschnittstelle und Triggertyp, Flanke dann Flanke, USB, CD-Gerät, Schnellhilfe, Triggertyp, FlexRay, USB, Deaktivieren des Geräts, Theorie, Sampling, Triggertyp, Hex-Bus, USB, Tiefpassfilter, math. Funktion, Triggertyp, I2C, Speichergerätnummerierung, Tools-Tasten, Triggertyp, I2S, usb2, torgesteuert durch Cursor, Triggertyp, Impulsbreite, USB-Drucker, Messfenster, Triggertyp, LIN, USB-Drucker, unterstützt, Totalisator, ARINC 429, Triggertyp, Manchester,...
  • Seite 568 Index Vertikale Skalierung, Wellenformgenerator, Zwei-Kanal-Messungen (Tastkopf Feineinstellung, Wellenformtyp, N2820A), Vertikale Skalierung, Knöpfe, wellenform-Generator-Amplitude, Vertikale Vergrößerung, Frequenzgang-Analyse, Vertikaleinheiten, FFT, Wellenformgenerator-Synchronisationsi vertikaler Offset, mpuls, Vertikal-Steuerelemente, Wellenformgenerator-Synchronisationsi Verzerrungen, 95, mpuls, TRIG OUT-Signal, Verzögerte Zeitbasis, Wellenformtasten, Verzögerungsknopf, Wellenformtyp, Verzögerungsmessung, Wellenformgenerator, Verzögerungszeitanzeige, Werkseinstellungen, Werte auswählen, VGA-Videoausgang, Video-Trigger, Video-Trigger, benutzerdefiniert...

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