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Sauerstoffdiffusion; Heizungsanlage Befüllen; Heizungswasserqualität - STIEBEL ELTRON WPL 15 AS Bedienung Und Installation

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INSTALLATIoN
Montage
Rohr-Ø
28 mm
Einstecktiefe A
max. 44 mm
Sachschaden
!
Die Rohrenden müssen gratfrei sein.
f Kürzen Sie die Rohre nur mit einem Rohrschneider.
f Stecken Sie das Rohr am O-Ring vorbei bis zum Erreichen der
vorgegebenen Einstecktiefe in den Steckverbinder.
f Ziehen Sie die Schraubkappe bis zum Anschlag handfest am
Grundkörper fest. Hierdurch wird der Steckverbinder gesi-
chert.
Lösen der Steckverbindung
Falls später ein Lösen der Steckverbinder erforderlich ist, gehen
Sie folgendermaßen vor:
f Drehen Sie die Schraubkappe entgegen dem Uhrzeigersinn
zurück, bis ein schmaler ca. 2 mm breiter Spalt entsteht.
Drücken Sie das Halteelement mit den Fingern zurück und
halten Sie das Halteelement fest.
f Ziehen Sie das eingesteckte Rohr heraus.

10.5 Sauerstoffdiffusion

Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen. Verwenden Sie
bei Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen sauerstoffdiffu-
sionsdichte Rohre.
Bei nicht sauerstoffdiffusionsdichten Kunststoffrohr-Fußboden-
heizungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindiffun-
dierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage Korro-
sion auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspei-
chers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren).
f Trennen Sie bei sauerstoffdurchlässigen Heizsystemen das
Heizungssystem zwischen Heizkreis und Pufferspeicher.
www.stiebel-eltron.com 
Sachschaden
!
Die Korrosionsprodukte (z. B. Rostschlamm) können sich
in den Komponenten der Heizungsanlage absetzen und
durch Querschnittsverengung Leistungsverluste oder
Störabschaltungen bewirken.
10.6 Heizungsanlage befüllen
10.6.1 Heizungswasserqualität
Die Heizungsanlage wird mit Trinkwasser befüllt. Damit die Hei-
zungsanlage nicht beschädigt wird, halten Sie die folgenden
Grenzwerte ein.
einheit
Wasserhärte
°dH
pH-Wert
Chlorid
mg/l
Die Wasserhärte und den Chlorid-Wert im Füllwasser können Sie
beim zuständigen Trinkwasserversorger erfragen.
f Beachten Sie die lokalen Anforderungen (z. B. VDI 2035 in
Deutschland).
Wir empfehlen das Füllwasser nicht zu entsalzen, da hierdurch
eine negative Veränderung des pH-Wertes möglich ist. Wenn Sie
das Füllwasser entsalzen, kontrollieren Sie den pH-Wert 8-12 Wo-
chen nach der Installation und nach jedem Nachfüllen.
f Versetzen Sie das Füllwasser nicht mit Inhibitoren und Zu-
satzstoffen.
Zubehör zur Wasserenthärtung
Wenn Sie das Füllwasser enthärten müssen, können Sie das fol-
gende Produkt verwenden.
- Heizungs-Enthärtungsarmatur HZEA
- Ersatzpatrone HZEN
f Kontrollieren Sie diese Grenzwerte 8-12 Wochen nach der
Inbetriebnahme, nach jedem Nachfüllen sowie bei der jährli-
chen Anlagenwartung erneut.
Gerät in wenig bewohnten Gebäuden
Im regulären Betrieb sind die Verbindungsleitungen und die An-
lage durch den Einfrierschutz des Gerätes geschützt.
Wenn das Gerät längere Zeit von der Stromversorgung getrennt
ist (Außerbetriebnahme, länger andauernder Stromausfall), ent-
leeren Sie das Gerät wasserseitig. Andernfalls ist das Gerät nicht
vor Frost geschützt.
Wenn bei Anlagen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann
(z. B. bei längerer Abwesenheit in einem Ferienhaus), können Sie
folgende Schutzmaßnahme ergreifen.
f Versetzen Sie das Füllwasser mit Ethylenglykol in geeigneter
Konzentration. Beachten Sie die Angaben auf dem Frost-
schutzmittel. Verwenden Sie nur von uns freigegebene Frost-
schutzmittel.
f Beachten Sie, dass Frostschutzmittel die Dichte und Viskosi-
tät des Füllwassers ändern.
WPL A   |   WPL AC   |   WPL AS   |   WPL ACS  | 
Wert
≤ 3
6,5-8,5
< 30
15

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