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STEINEL True Presence Multisensor Aerosol KNX Bedienungsanleitung Seite 20

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Name
Einstellungen
Gewichtung Helligkeits-
1 % ... 100 %
sensor extern
Mit diesem Wert wird festgelegt, wie stark der externe Wert gewichtet wird.
Ja
Automatischer Startwert
Nein
Ja: Der Sensor ermittelt nach einem Kunstlichtabgleich den Startwert auto-
matisch.
Nein: Der Sensor startet immer mit dem vorgegebenen Startwert.
Startwert Dimmlevel bis
1 % ... 100 %
zum ersten Teach
Dieser Parameter definiert den Einschaltwert, wenn die Konstantlichtregelung
gestartet wird. Der Wert wird bis zum Abgleich des Kunstlichts übernommen.
Danach ermittelt der Sensor den Startwert, um möglichst genau direkt den
Helligkeits-Sollwert zu treffen.
Startwert Dimmlevel
1 % ... 100 %
Dieser Parameter definiert den Einschaltwert, wenn die Konstantlichtregelung
gestartet wird.
EIN / AUS
Schaltobjekte senden
EIN
AUS
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob bei der Objekt Einstellung Dimm-
wert die Schaltbefehle EIN und AUS oder nur EIN oder nur AUS gesendet
werden sollen.
Modus Konstantlicht-
automatisch EIN und AUS
regelung
nur automatisch AUS
Über diesen Parameter wird eingestellt, ob der Lichtausgang automatisch
ein- und ausgeschaltet werden soll (Vollautomat) oder ob nur automatisch
ausgeschaltet werden soll (Halbautomat).
Max. Abweichung vom
10Lux ... 1000Lux
Sollwert
Der Parameter bestimmt, wie genau der gewünschte Helligkeits-Sollwert
ausgeregelt wird. Dies ist nötig, da die Regelung über Dimmschritte erfolgt.
Deshalb kann es bei zu klein eingestellter maximaler Abweichung vom
Sollwert vorkommen, dass bei einem weiteren Stellschritt "heller" der Sollwert
bereits überschritten und bei einem Stellschritt "dunkler" der Sollwert bereits
wieder unterschritten wird. Dies führt zu einem ständigen Auf- und Abdim-
men (d.h. ständigen Helligkeitsschwankungen). Ist dies der Fall, so muss
entweder die zulässige max. Abweichung vom Sollwert vergrößert oder die
Schrittweite beim Dimmen verkleinert werden.
Max. Schrittweite beim
0,5 %; 1 %; 1,5 %; 2 %;
Dimmen
2,5 %; 3 %; 5 %
Über diesen Parameter wird die maximale "Schrittweite" beim Dimmen einge-
stellt (das ist der Wert, um den ein neuer Dimmwert bei der Konstantlicht-Re-
gelung maximal größer oder kleiner sein darf als der vorherige). Hinweis: Je
größer die "Max. Schrittweite beim Dimmen", desto größer sollte die "Max.
Abweichung vom Sollwert" sein.
Neuen Dimmwert senden
0,5 s; 1 s; 2 s; 3 s; 4 s; 5 s
nach
Über diesen Parameter wird die Wartezeit eingestellt, nach der ein neuer
Dimmwert bei der Konstantlicht-Regelung gesendet wird. Hierdurch wird
sichergestellt, dass auch bei kurzen Dimmzeiten des Aktors keine abrupte
Helligkeitsänderung durch die Konstantlicht-Regelung erzeugt wird, die ein
Raumnutzer als unangenehm empfindet.
ausschalten
Beleuchtung bei ausrei-
chend Tageslicht
dimmen auf Mindest-
Dimmwert
Über diesen Parameter wird eingestellt, ob bei aktiver Konstantlichtregelung
und ausreichendem Tageslicht die Beleuchtung ganz ausgeschaltet werden
soll oder ob sie, gedimmt auf den einstellbaren "Mindest-Dimmwert", einge-
schaltet bleiben soll.
ausschalten: Die Beleuchtung wird ausgeschaltet, wenn der Dimmwert eine
bestimmte Zeit auf dem minimalen Level gedimmt bleibt. Läuft die Nachlauf-
zeit vorher ab, schaltet der Ausgang direkt aus.
dimmen auf Mindest-Dimmwert: Die Beleuchtung bleibt eingeschaltet und
auf den "Mindest-Dimmwert" gedimmt, auch wenn der vom Helligkeits-
Regler ermittelte Dimmwert unter dem eingestellten "Mindest-Dimmwert"
liegt. Sie wird erst wieder heller gedimmt, wenn der vom Helligkeits-Regler
ermittelte Dimmwert über dem eingestellten "Mindest-Dimmwert" liegt.
Mindest-Dimmwert
0,5 %; 1 %; 2 %; 3 %; 4 %;
5 %; 6 %; 7 %; 8 %; 9 %;
10 %
Wird vom Helligkeits-Regler ein Dimmwert ermittelt, der unter dem hier ein-
gestellten Wert liegt, so bleibt die Beleuchtung auf dem Mindest-Dimmwert
gedimmt.
KNX Applikationsbeschreibung True Presence® Multisensor
Werkseinstellung
Name
100 %
Helligkeits-Regelung bei
Eingang dimmen
Ja
sperren und dimmen: Wird ein Telegramm über das Objekt dimmen emp-
fangen, so wird die Helligkeits-Regelung gesperrt und der angesprochene
Ausgang gedimmt. Diese Einstellung wird empfohlen, wenn die Raumbe-
leuchtung aus mehreren Leuchtengruppen besteht.
nicht sperren und Sollwert verschieben: Nach Empfang eines Telegramms
über das Objekt dimmen wird die Helligkeits-Regelung nicht gesperrt.
80
Nach dem Empfang eines Telegramms wird ca. 5 Sekunden gewartet und
anschließend der neue Helligkeitswert als Sollwert übernommen. Diese Ein-
stellung wird empfohlen, wenn nur ein Ausgang zur Raumbeleuchtung dient.
2. Ausgang
Mit diesem Parameter kann ein zweiter Ausgang aktiviert werden.
80
Offset 2. Ausgang
Über diesen Parameter wird eingestellt, welcher Offset-Wert der zweite
Ausgang zu dem vom Helligkeits-Regler für den ersten Ausgang ermittel-
EIN / AUS
ten Dimmwert addiert oder subtrahiert werden muss (je nachdem ob der
zweite Ausgang weiter weg vom Fenster oder näher am Fenster liegt als der
Ausgang eins), damit auf einem Arbeitsplatz unter dem Ausgang zwei die
Helligkeit in etwa ebenfalls dem für den Ausgang eins eingestellten Hellig-
keits-Sollwert entspricht.
Ausgang sperren
automatisch EIN
und AUS
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob der Ausgang gesperrt werden
30
kann und mit welchem Telegramm der Ausgang gesperrt und wieder freige-
geben werden kann.
Nein: Der Ausgang kann nicht gesperrt werden.
Sperren mit 1 / Freigabe mit 0: Der Ausgang wird durch ein Telegramm mit
dem Wert "1" an das Sperrobjekt gesperrt und durch ein Telegramm "0"
freigegeben.
Sperren mit 0 / Freigabe mit 1: Der Ausgang wird durch ein Telegramm mit
dem Wert "0" an das Sperrobjekt gesperrt und durch ein Telegramm "1"
freigegeben.
Verhalten bei Sperren
2 %
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob vor dem Sperren der Ausgang
ein- oder ausgeschaltet werden soll oder ob der Ausgang unverändert
bleiben soll.
keine Aktion: Vor dem Sperren erfolgt keine weitere Aktion.
EIN: Vor dem Sperren wird der Ausgang eingeschaltet.
AUS: Vor dem Sperren wird der Ausgang ausgeschaltet.
2 s
Verhalten bei Freigeben
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob nach der Freigabe der Ausgang
seine Tätigkeit wieder aufnimmt oder ob der Ausgang zuerst ein- oder
ausgeschaltet wird.
Regelung fortsetzen: Der Ausgang ist sofort im Normalbetrieb und setzt den
Ausgang in Abhängigkeit der Konfiguration.
ausschalten
EIN: Nach dem Freigeben wird der Ausgang eingeschaltet. Nach einer
Wartezeit von 5 Sekunden wird der Normalbetrieb wieder aktiviert.
AUS: Nach dem Freigeben wird der Ausgang eingeschaltet. Nach einer
Wartezeit von 5 Sekunden wird der Normalbetrieb wieder aktiviert.
Grundbeleuchtung
Falls gewünscht, kann der Ausgang entweder zeitbegrenzt nach Ende der
Nachlaufzeit oder immer ab Unterschreiten eines Helligkeits-Schwellenwertes
eine Grundbeleuchtung aktiviert werden.
Grundbeleuchtung EIN
zeitbegrenzt: Am Ende der Nachlaufzeit schaltet der Ausgang die Beleuch-
0,5 %
tung aus und prüft für max. 5 Sekunden die Helligkeit. Sobald der Sollwert
bzw. die Schaltschwelle unterhalb der eingestellten Helligkeit liegt, schaltet
für die parametrierte Zeit die Grundbeleuchtung ein. Liegt die gemessene
Helligkeit oberhalb, bleibt die Beleuchtung aus.
helligkeitsabhängig: Ist die gemessene Helligkeit unter dem Sollwert und der
Ausgang nicht eingeschaltet, so wird die Grundbeleuchtung aktiviert.
immer: Die Grundbeleuchtung ist immer aktiv wenn der Ausgang nicht
eingeschaltet ist.
- 20 -
Aerosol KNX / Multisensor Aerosol KNX
Einstellungen
sperren und dimmen
nicht sperren und Sollwert
verschieben
inaktiv
aktiv
-100 % ... 100 %
Nein
Sperren mit 1 /
Freigabe mit 0
Sperren mit 0 /
Freigabe mit 1
keine Aktion
EIN
AUS
Regelung fortsetzen
EIN
AUS
inaktiv
aktiv
zeitbegrenzt
abhängig von Helligkeit
immer
Werkseinstellung
sperren und
dimmen
inaktiv
Nein
keine Aktion
Regelung
fortsetzen
inaktiv
zeitbegrenzt

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