Zu diesem Handbuch Zu diesem Handbuch Lesen Sie diese Anleitung vor dem Betrieb des Gerätes sorgfältig durch! Inhalt dieses Handbuchs Inhalt dieser Anleitung ist die Installation von Gas-Brennwertkes- seln der Serie WGB für die Standardanwendung 1 Pumpenheizkreis und 1 Warmwasserspeicher. Durch den Einbau von Erweiterungsmodulen (Clip-Ins) stehen wei- tere Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung (Mischerheizkreis, Solar-Anbindung, etc.).
Zu diesem Handbuch Verwendete Symbole Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben. Stromschlaggefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Ge- fahr für Leib und Leben durch Elektrizität! Achtung! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für die Umwelt und das Gerät. Hinweis/Tipp: Hier finden Sie Hintergrundinformationen und hilf- reiche Tipps.
Sicherheit Sicherheit Gefahr! Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinwei- se! Sie gefährden sonst sich selbst und andere. Bestimmungsgemäße Verwendung Die Gas-Brennwertgeräte der Serie WGB sind als Wärmeerzeuger in Warmwasser-Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 vorgesehen. Sie entsprechen der DIN EN 483, DIN 4702 Teil 6 und DIN EN 677, Installationsart B , und C Abgaswertegruppe G 61.
Sicherheit – DIN 18380; Heizungsanlagen und zentrale Wassererwärmungsan- lagen (VOB) – DIN EN 12831; Heizungsanlagen in Gebäuden – DIN 4753; Wassererwärmungsanlagen für Trink- und Betriebswas- – DIN 1988; Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen (TRWI) – DIN VDE 0100; EN 50165; elektr. Ausführung von nicht elektr. Ge- räten –...
Technische Angaben Technische Angaben Abmessungen und Anschlüsse WGB Pro EVO 15/20 C Abb 1: Abmessungen und Anschlüsse WGB Pro EVO 15/20 C...
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Technische Angaben Tabelle 1: Abmessungen und Anschlüsse WGB Modell WGB Pro EVO 15/20 C – Heizungsvorlauf “ – Heizungsrücklauf “ – Heizungsrücklauf, 2.Heizkreis 2.HR “ – Gasanschluss “ – Sicherheitsventil “ – Kondenswasseranschluss Ø 25 mm für Speicheranschluss mit Speicherlade-Set *) –...
Technische Angaben Technische Daten WGB Pro EVO 15/20 C Tabelle 2: Technische Daten WGB Pro EVO 15/20 C Modell WGB Pro EVO 15 C WGB Pro EVO 20 C Produkt-ID-Nr. CE-0085BL0514 VDE-Zeichen Nennwärmebelastungsbereich Heizung 3,5 - 15,0 3,5 - 20,0 Nennwärmeleistungsbereich 80/60°C 3,4 - 14,6...
Vor der Installation Vor der Installation Zuluftöffnungen Bei raumluftabhängigem Betrieb des Gas-Brennwertgerätes muss der Aufstellungsraum eine ausreichend dimensionierte Öffnung für Verbrennungsluft aufweisen. Der Anlagenbetreiber ist darauf hin- zuweisen, dass die Öffnung nicht zugestellt oder verstopft werden darf, und dass der Anschlussstutzen für Verbrennungsluft an der Oberseite des Gas- Brennwertgerätes freigehalten werden muss.
Vor der Installation Anforderungen an das Heizungswasser • Die Maximalwerte für unbehandeltes Wasser, die dem für Brötje kesselspezifischen Diagramm zu entnehmen sind, dürfen nicht überschritten werden (siehe nachfolgendes Diagramm). • Bei Mehrkesselanlagen gilt das Diagramm für das Anlagenfüllvo- lumen bezogen auf den Kessel mit der kleinsten Leistung. •...
Vor der Installation Behandlung und Aufbereitung von Heizungswasser Verwendung von Additiven Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Additiven in gemischter An- wendung (z.B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dichtmittel etc.), ist darauf zu achten, dass die Mittel untereinander verträg- lich sind und keine Verschiebung des pH-Wertes entsteht. Vorzugs- weise sind Mittel vom gleichen Hersteller zu verwenden.
Vor der Installation – alle ab- bzw. ankommenden elektr. Leitungen müssen durch die Zugentlastungsverschraubungen geführt und festgesetzt werden. Die Verschraubungen sind fest anzuziehen,so dass kein Wasser in das Gehäuseinnere eindringen kann! Hinweise zum Einbauort Achtung! Bei der Installation des WGB für Heizbetrieb oder in Ver- bindung mit einem Speicher ist zu beachten: Um Wasserschäden zu vermeiden, insbesondere durch mögliche Leckagen am Speicher, sind installationsseitig geeignete Vorkeh-...
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Vor der Installation AUGUST BRÖTJE GmbH...
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Vor der Installation Weitere Anwendungsbeispiele (Mischerheizkreise, Solaranbindung, etc.) finden Sie im Programmier- und Hydraulikhandbuch. WGB Pro EVO 15/20 C...
Installation Installation Heizkreis anschließen Heizkreis mittels flachdichtenden Verschraubungen an Kesselvor- lauf und Kesselrücklauf anschließen. Der Einbau eines Filters im Heizungsrücklauf wird empfohlen. Bei Altanlagen sollte vor dem Einbau die gesamte Heizungsanlage gründlich durchgespült werden. Sicherheitsventil Bei offenen Heizungsanlagen Sicherheitsvorlauf- und Sicherheits- rücklaufleitung anschließen, bei geschlossenen Heizungsanlagen Membran-Ausdehnungsgefäß...
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Installation (Abgasleitung Typ B). Hierfür ist das baurechtlich zugelassenen BRÖTJE-Abgasleitungssystem KAS vorgesehen, siehe Abb. 4. Dieses System ist mit dem WGB geprüft und vom DVGW als System zertifiziert. Zur Montage ist die dem Abgasleitungssystem beige- legte Montageanleitung zu beachten. Zulassungsnummer des Abgasleitungssystems KAS 80 Die Abgasleitungssysteme haben folgende Zulassungsnummern: –...
Installation Abgassystem Tabelle 5: Zulässige Abgasleitungslängen für KAS 80 (DN 80/125) Grundbausatz KAS 80/2 mit LAA KAS 80/2 mit K80 SKB KAS 80/2 einwandig im Schacht, einwandig im Schacht, konzentr. im Schacht, r.-l.-unabhängig r.-l.-abhängig r.-l.-unabhängig Kessel WGB Pro EVO 15/20 C max.
Installation Grundbausatz K80 AWA Außenwand- LAS Anschluss FU Anschluss anschluss max. 11 kW Heiz-, 24 kW konzentr. zum LAS konzentr. zum FU- WW-Leistung, konzentr. Schornstein, r.-l.- Schornst. mit LAA r.- r.-l.-unabhängig unabhängig l.-abhängig Kessel WGB Pro EVO 15/20 C max. waagerechte Länge max.
Installation formbeständigen Baustoffen bestehen. Feuerwiderstandsdauer des Schachtes: 90 min., bei Gebäuden geringerer Bauhöhe: 30 min. Die Abgasleitung kann im Schacht einmal unter einem Winkel von 15° oder 30° schräg geführt werden. Blitzschutz Die Schornsteinkopfabdeckung muss in einer evtl. vorhandenen Blitzschutzanlage und in den hausseitigen Potentialausgleich ein- gebunden werden.
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Installation Einführen in einen Schacht Die Abgasleitung wird von oben in den Schacht abgelassen. Dazu ein Seil am Stützfuß befestigen und die Rohre abschnittsweise von oben einstecken. Damit die Bauteile während der Montage nicht auseinander gleiten, muss das Seil bis zur endgültigen Montage der Abgasleitung auf Zug gehalten werden.
Installation Beim Austausch neue Dichtungen verwenden! Werden Abgasleitungen demontiert, müssen für die Montage neue Dichtungen verwendet werden! Arbeiten mit dem Abgassystem KAS/DAS Zusätzliche Umlenkungen Minderung der Gesamtlänge der Abgasleitung um: – je 87°-Bogen = 1,00 m – je 45°-Bogen = 0,50 m –...
Installation Eine konzentrische Abgasführung, KAS 80 + K80 SKB, auch im Schacht, ist zwingend erforderlich! Die konzentrische Abgasleitung muss im Schacht gerade geführt werden. KAS 80: Mehrfachbelegung von Luft-Abgas-Schornsteinen ver- schiedener Hersteller Der gewählte Luft-Abgas-Schornstein muss eine baurechtliche Zu- lassung des DIBt für die Eignung zum Betrieb in Mehrfachbelegung besitzen.
Installation Dichtheit prüfen Vor Inbetriebnahme ist die gesamte Gaszuleitung, insbesondere die Verbindungsstellen, auf Dichtheit zu prüfen. Die Gasbrennerarmatur am Gasbrenner darf nur mit maximal 150 mbar abgedrückt werden. Gasstrecke entlüften Vor Erstinbetriebnahme ist die Gasstrecke zu entlüften. Hierzu den Messstutzen für den Anschlussdruck öffnen und unter Beachtung der Sicherheitsvorkehrungen entlüften.
Installation 5.13 Gasarmatur Abb 8: Gasarmatur Messstutzen für Düsendruck Messstutzen für Anschlussdruck Überprüfen der CO -Werte Zur Überprüfung der CO -Werte wird der WGB in der Reglerstopp- Funktion betrieben. Reglerstopp-Funktion (Manuelle Einstellung der Brennerleis- tung) • Die Betriebsarttaste Heizbetrieb für ca. 3 Sekunden drücken, bis auf dem Display die Meldung Reglerstoppfunktion Ein ange- zeigt wird.
Installation 5.14 Verbrennungsoptimierung Der Kessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsoptimierung ausgestattet. Eine Einstellung auf den Wobbe-Index der jeweiligen Erdgasart erfolgt automatisch an Hand des Ionisationssignales. Die Gasmenge wird automatisch mit Hilfe eines Schrittmotors so gere- gelt, dass die Verbrennung optimal abläuft. In regelmäßigen Ab- ständen findet ein Drifttest bei kleiner Leistung statt.
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Installation Schutzart IPx4D Die Kabelverschraubungen sind zwecks Erfüllung der Schutzart IPx4D und aufgrund der vorgeschriebenen luftdichten Abdichtung der Luftkammer fest anzuziehen, so dass die Dichtringe die Leitun- gen dicht abdichten. Abb 9: Zugentlastung Leitungen einlegen und Klemmen bis zum Einschnappen zuklappen Klemmschrauben herunterdrücken Klemmschraube mit Schraubendreher anziehen Zum Öffnen der Leitungsklemmen den Schnappmechanismus mit einem Schraubendreher aufhebeln...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Heizungsfachmann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitungen, die ordnungsgemäße Funktion aller Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Verbrennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Gefahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschäden! Checkliste Abschnitt 6.7 beachten! Einschalten Verbrühungsgefahr! Aus der Abblaseleitung des Sicherheitsventils...
Inbetriebnahme Die Einstellung der Parameter wird im Abschnitt Programmierung beschrieben. Not-Betrieb (Handbetrieb) Einstellung eines Not-Betriebes der Anlage: • OK-Taste drücken • Menüpunkt Wartung/Service wählen • Funktion Handbetrieb (Prog.-Nr. 7140) auf „Ein“ stellen Heizkreispumpen sind eingeschaltet und Mischer auf Handbetrieb gestellt. Der Sollwert für den Handbetrieb kann bei eingeschaltetem Hand- betrieb folgendermaßen eingestellt werden: •...
Bedienung Anzeigen Abb 11: Symbole im Display sRE081A Bedeutung der angezeigten Symbole Heizen auf Komfort-Sollwert Heizen auf Reduziert-Sollwert Heizen auf Frostschutz-Sollwert Laufender Prozess Ferienfunktion aktiv Bezug auf Heizkreis 1 oder 2 Wartungsmeldung Fehlermeldung INFO Informationsebene aktiv PROG Einstellebene aktiv Heizung ausgeschaltet (Sommer/Winter-Umschalt- automatik oder Heizgrenzenautomatik aktiv) Bedienung Heizbetrieb einstellen...
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Bedienung – Sommer/Winter-Umschaltautomatik nicht aktiv bei Dauerbe- trieb mit Komfort-Sollwert – Tages-Heizgrenzenautomatik nicht aktiv bei Dauerbetrieb mit Komfort-Sollwert Schutzbetrieb – Kein Heizbetrieb – Temperatur nach Frostschutz – Schutzfunktionen aktiv – Sommer/Winter-Umschaltautomatik aktiv – Tages-Heizgrenzenautomatik aktiv Trinkwasserbetrieb einstellen Eingeschaltet: ➜ Das Trinkwasser wird entsprechend des gewählten Schalt- programms bereitet.
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Bedienung Die Wartungsmeldung ist in der werkseitigen Einstellung nicht ak- tiv. Schornsteinfeger- Mit der Schornsteinfegertaste wird die Schornsteinfeger- funktion funktion aktiviert bzw. deaktiviert. Die aktivierte Sonderfunktion wird durch das Symbol im Display angezeigt. Werkseinstellungen wiederherstellen Die Werkseinstellungen werden folgendermaßen wiederherge- stellt: –...
Programmierung Programmierung Nach dem Einbau muss programmiert werden. Vorgehen bei der Programmierung Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte für Endbenutzer und Heizungsfachleute wird anhand der nachfolgenden Grafik durchgeführt: Abb 12: Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte Grundanzeige Kesseltemperatur drücken Informationstaste ca. 3 s drücken, bis im Display die Anzeige Endbenutzer erscheint Einstellebenen: Menüpunkte: Endbenutzer (E)
Programmierung Ändern von Parametern Einstellungen, die nicht direkt über das Bedienfeld geändert wer- den, müssen in der Einstellebene vorgenommen werden. Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Einstellung von Uhrzeit und Datum dargestellt. Grundanzeige: Kesseltemperatur drücken. den Menüpunkt Uhrzeit und Da- tum wählen.
Programmierung Einstellung mit bestätigen. Uhrzeit und Datum Stunden/Minuten Heizkreis-Betriebsarttaste drücken, um zur Grundanzeige zurückzukehren. Kesseltemperatur Durch Drücken der ESC-Taste wird der vorherige Menüpunkt aufge- rufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Werden für ca. 8 Minuten keine Einstellungen vorgenommen, wird automatisch die Grundanzeige aufgerufen, ohne dass zuvor geän- derte Werte übernommen werden.
Programmierung Ein- Geän- Prog.- stell- Funktion Standardwert derter Wert ebene Einsatz als Raumgerät 1 Raumgerät 1 | Raumgerät 2 | Bediengerät | Servicegerät Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar! Zuordnung Raumgerät 1 Heizkreis 1 Heizkreis 1 | Heizkreis 1 und 2 Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar, da die Bedieneinheit im Heizkessel fest auf das Bediengerät programmiert ist!
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Programmierung Ein- Geän- Prog.- stell- Funktion Standardwert derter Wert ebene Standardwerte Nein Nein | Ja Zeitprogramm 4 / TWW Vorwahl Mo - So Mo - So Mo-So | Mo-Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1.
Programmierung Bedieneinheit Sprache Unter der Prog.-Nr. 20 kann die Sprache der Menüführung geändert (20) werden. Sperre Bedienung Bei eingeschalteter Sperre sind folgende Bedienelemente ge- (26) sperrt: – Betriebsarttasten für Heiz- und Trinkwasserbetrieb – Drehknopf (Komfort-Sollwert Raumtemperatur) – Präsenztaste (nur Raumgerät) Sperre Programmierung Bei eingeschalteter Sperre können die Parameter angezeigt, aber (27)
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Programmierung gewählt werden, an denen das Zeitprogramm aktiviert werden soll. Wenn eine Zeit in einer Tagesgruppe geändert wird, werden auto- matisch alle 3 Ein-/Ausschaltphasen in der Tagesgruppe übernom- men. Heizphasen Es lassen sich bis zu 3 Heizphasen pro Heizkreis einstellen, die an (501 bis 506, 521 bis den unter der Vorwahl (Prog.-Nr.
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Programmierung Der Schnittpunkt beider Linien ergibt den Wert für die Heizkennli- nien-Steilheit. Abb 13: Heizkennlinien-Diagramm 2,75 2,25 °C 1,75 1,25 0,75 0,25 °C Aussentemperatur Sommer-/Winterheiz- Bei der hier eingestellten Temperatur wird die Heizung auf Som- grenze mer- bzw. Winterbetrieb umgeschaltet, wobei die gedämpfte Au- (730, 1030) ßentemperatur als bezugstemperatur wirkt (Prog.-Nr.
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Programmierung Dauer der Schnellabsenkung bei Absenkung um 2°C in Std: Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr. 6110) Außentemperatur gemischt: 0 Std 2 Std 5 Std 10 Std 15 Std 20 Std 50 Std 15°C 15,3 10°C 13,4 5°C 21,5 0°C 15,8 -5°C 12,5 -10°C 10,3 -15°C...
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Programmierung Abb 14: Temperaturprofil bei der Estrich-Austrocknungsfunktion Fh + Bh Starttag Funktionsheizen Belegreifheizen Wichtig! Die entsprechenden Vorschriften und Normen des Estrich- Herstellers sind zu beachten. Eine richtige Funktion ist nur mit einer korrekt installierten Anlage möglich (Hydraulik, Elektrik und Einstellungen). Abweichungen können zur Schädigung des Estrichs führen.
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Programmierung leisten, sie wird in Prozenten der max. Drehzahlstufe eingegeben (z.B. 28%siehe Abb. 15). Abb 15: Restförderhöhe Wassermassenstrom [kg/h] Beispiel 1: Voreingestellte max. Förderhöhe = 4,1 m, entsprechend Drehzahlstufe 19 (Prog.-Nr. 884) min. Restförderhöhe = 2,5 m, entsprechend Drehzahlstufe 12 12 (Drehzahlstufe) x 100 % NqmodMin = = 63 % (Prog.-Nr.
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Programmierung Funktionskontrolle: Heizkörper werden nicht Tritt dieses Problem über den gesamten Außentemperaturbereich warm? auf, ist die Drehzahlstufe im Auslegungspunkt evtl. zu gering, d.h. Prog.-Nr 884 (NqmodNenn) muss entsprechend erhöht werden. Tritt diese Problem eher bei höheren Außentemperaturen auf, so wurde die min. Drehzahl für den Heizbetrieb zu niedrig eingestellt, d.h.
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Programmierung Legionellenfunktion Funktion zum Abtöten von Legionellen-Erregern durch Aufheizen (1640) auf den eingestellten Legionellenfunktion-Sollwert (siehe Prog.-Nr. 1645). Aus: Legionellenfunktion ausgeschaltet Periodisch: Legionellenfunktion wird in Abhängigkeit vom einge- stellten Wert periodisch wiederholt (Prog.-Nr. 1641). Fixer Wochentag: Legionellenfunktion wird an einem bestimmten Wochentag aktiviert (Prog.-Nr.
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Programmierung Reset Drifttest Nach einem Ionisationselektrodentausch muss ein Drifttest ausge- (2703) führt werden. Mit dieser Funktion werden 4 Drifttests durchge- führt, damit der Mittelwert korrekt angezeigt wird. Unter- und Obergrenze Grenzen für eine Störmeldung bei nicht bestandenem Drifttest. Drifttest Stör Diese Werte sollten nicht verändert werden.
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Programmierung rung vor, die den Feuerungsautomaten nicht in Betrieb gehen lässt, wird der Meldeausgang abgeschaltet. Alarmausgang: der Ausgang wird gesetzt, wenn eine Störung am Gerät vorliegt, die ein manuelles Entriegeln erfordert. Betriebsmeldung: der Ausgang ist gesetzt, wenn der Brenner in Be- trieb ist.
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Programmierung Kollektorpumpe: Diese Funktion übernimmt die Ansteuerung einer Umwälzpumpe bei Verwendung eines Solarkollektors. Gebläseabschaltung: Dieser Ausgang dient der Abschaltung eines Gebläses. Der Ausgang ist aktiv, wenn das Gebläse gebraucht wird, andernfalls ist er nicht aktiv. Das Gebläse soll so oft wie möglich abgeschaltet werden, um die Gesamtenergieaufnahme des Sys- tems zu minimieren.
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Programmierung Schaltuhr Raumniveau: diese Funktion bewirkt ein Umschalten des Raumsollwertes. Es gilt: Eingang göffnet: Raumsollwert = Reduziertsollwert Eingang geschlossen: Raumsollwert = Komfortsollwert Schaltuhr Heizanforderung: siehe Funktion Raumthermostat. Schaltuhr Trinkwasserniveau: diese Funktion bewirkt ein Umschal- ten des Trinkwassersollwertes. Es gilt: Eingang göffnet: Trinkwassersollwert = Reduziertsollwert Eingang geschlossen: Trinkwassersollwert = Nennsollwert Funktion Eingang Relais- Keine: Keine Funktion.
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Programmierung Wert, ist die Leistungsvorgabe nicht aktiv, d.h. der Brenner wird ausgeschaltet. Abb 19: Leistungsvorgabe (Beispiele) Fühler hydraulische Weiche: durch diese Funktion wird eine Rege- lung des Kessels auf die Vorlauftemperatur nach der hydraulischen Weiche ermöglicht. Dazu wird am Eingang ein Fühler angeschlos- sen, der am Vorlauf nach der hydraulischen Weiche eingebaut sein muss.
Programmierung Fehler Erscheint im Display das Zeichen , liegt ein Fehler vor und die entsprechende Fehlermeldung kann über die Infotaste abgerufen werden. SW Diagnosecode Im Falle einer Störung ist die Anzeige Störung permanent an. Zu- (6705) sätzlich wird über die Anzeige der Diagnosecode ausgegeben (siehe Kapitel Wartung, Fehlercode-Tabelle).
Programmierung Anzeige Abhängig von Einschaltopt + Schnellaufheiz Einschaltoptimierung Schnellaufheizung Heizbetrieb Komfort Schaltprogramm, Betriebsart, Präsenztaste Ausschaltoptimierung Heizbetrieb Reduziert Schaltprogramm, Ferienprogramm, Betriebsart, Präsenztaste, H1 Raumfrostschutz aktiv Ferienprogramm, Betriebsart, H1 Sommerbetrieb Tages-Eco aktiv Absenkung Reduziert Schaltprogramm, Ferienprogramm, Betriebsart, Präsenztaste, H1 Absenkung Frostschutz Ferienprogramm, Betriebsart, H1 Raumtemp’begrenzung Folgende Meldungen sind bei Trinkwasser möglich: Anzeige...
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Programmierung Status Kessel Folgende Meldungen sind bei Kessel möglich: Anzeige Abhängig von Normaler Betrieb Störung Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Schornsteinfegerfkt, Vollast Schornsteinfegerfunktion aktiv Gesperrt z.B. Eingang H1 Anlagenfrostschutz Status Solar Folgende Meldungen sind bei Solar möglich: Anzeige Abhängig von Nicht vorhanden Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv...
Allgemeines Allgemeines Raumgerät RGT Bei Einsatz des Raumgerätes RGT (Zubehör) ist die ferngesteuerte Einstellung aller am Grundgerät einstellbarer Reglerfunktionen möglich. Abb. 20: Bedieneroberfläche der Raumgeräte RGT Betriebsarttaste Heizbetrieb Betriebsarttaste Trinkwasserbetrieb Display Raumtemperatur Abbruch-Taste Bestätigungstaste Präsenztaste Drehknopf Informationstaste Präsenztaste Mit der Präsenztaste ist das manuelle Umschalten zwischen Heiz- betrieb auf Komfortsollwert und Heizbetrieb auf Reduziertsoll- wert, unabhängig von eingestellten Zeitprogrammen, möglich.
Wartung 10. Wartung Stromschlaggefahr! Vor dem Abnehmen der der Verkleidungsteile ist der Kessel spannungslos zu schalten. Arbeiten unter Spannung (bei abgenommener Verkleidung) dürfen nur von einer elektrotechnisch ausgebildeten Fachkraft durchge- führt werden! Die Reinigung der Heizflächen und Brenner ist vom zugelassenen Gasinstallateur durchzuführen.
Wartung • Ansaugschalldämpfer entfernen. • Die Verschraubungen des Gasanschlussrohres am Mischkanal und am Gasventil lösen. Das Gasanschlussrohr und die Gasdüse ent- fernen. Die 5 Befestigungsmuttern am Mischkanal/Wärmetau- scher lösen. Den Brenner mit Mischkanal und Gebläse nach vorne herausziehen (siehe Abb. 21). •...
Wartung 10.6 Berührungsschutz Stromschlaggefahr! Um Berührungsschutz sicherzustellen, sind alle zu verschraubenden Teile des Kessels, insbesondere Verklei- dungsteile, nach Abschluss von Arbeiten wieder ordnungsgemäß zu verschrauben! WGB Pro EVO 15/20 C...
Wartung 10.8 Wärmetauscher ausbauen Soll der Wärmetauscher komplett ausgebaut werden, sind folgende Arbeiten auszuführen: • Der Brenner muss ausgebaut sein. • Absperrarmatur des Vor- und Rücklauf schliessen und Kesselwas- ser ablassen. • Stecker der Kesselfühler (Vor- und Rücklauf) lösen. • Vor- und Rücklaufverschraubung am Wärmetauscher lösen (flachdichtend).
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Wartung Abb 23: Elektroden Zur Prüfung der Elektrodenabstände dient die beiliegende Ab- standslehre (Abb. 24). Abb 24: Prüfung der Elektrodenabstände I = Ionisationselektrode Z = Zündelektrode AUGUST BRÖTJE GmbH...
Wartung 10.10 Steuer- und Regelzentrale LMU Funktionsbeschreibung Steuerung und Überwachung des Brenners durch die Steuer- und Regelzentrale LMU, mit Ionisationselektrode. Automatischer Anlauf nach Programm mit Überwachung der Flam- menbildung. Der Ablauf selbst kann über Parameter variiert wer- den. Die Anzeige in der Bedientafel zeigt die einzelnen Betriebs- bzw. Programmzustände mittels Ziffern an.
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