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Optionales Zubehör; Installationsvorbereitung; Aufstellung Der Inneneinheit; Wasserqualität - Buderus Logatherm WLW186i T180 Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Warmwasser:
• Rückschlagventil für Kaltwassereintritt
• Sicherheitsventil Kaltwasser
Wärmepumpe:
• Manuelles Ventil [VC4] zwischen Inneneinheit und Wärmepumpe.
Das Ventil wird beim Befüllen und Entlüften der Anlage verwendet. Es
ist nicht zulässig, die Wärmepumpe komplett von der Inneneinheit zu
trennen. Aus diesem Grund ist nur ein Ventil erforderlich.
2.8.2
Optionales Zubehör
Das folgende Zubehör kann hinzugefügt werden und ist für den Betrieb
der Anlage nicht erforderlich.
• Raumregler
• Warmwasser-Zirkulationspumpe
• Thermostatischer Warmwassermischer
• Ausdehnungsgefäß (integrierbar ins Gerät)
• Kappenventil für den Anschluss des Ausdehnungsgefäßes
• Sicherheitsthermostat für Fußbodenheizung
• Kondensationsfühler für Kühlbetrieb über dem Taupunkt
• Rückschlagventil für die Heizungsanlage
Um die Eigenzirkulation in der Heizungsanlage zu verhindern, kann eine
Rückschlagklappe erforderlich sein. Das betrifft gegebenenfalls vorwie-
gend die folgenden Situationen:
• Heizungsanlagen mit Heizkörpern
• Die Inneneinheit steht unterhalb der Heizungsanlage (Aufstellung im
Keller oder in mehrgeschossigen Gebäuden)
• Die Außeneinheit steht in derselben Höhe wie die Inneneinheit oder
tiefer
3

Installationsvorbereitung

▶ Anschlussrohre für Heizungsanlage und Kalt-/Warmwasser bis zum
Installationsort der Inneneinheit verlegen.
▶ Mitgelieferte Stellfüße montieren und ausrichten, sodass die Innen-
einheit in Waage steht.
3.1

Aufstellung der Inneneinheit

• Die Inneneinheit wird im Haus aufgestellt. Die Rohrleitungen zwi-
schen der Wärmepumpe und der Inneneinheit müssen so kurz wie
möglich sein. Gedämmte Rohre verwenden.
• Der Aufstellraum der Inneneinheit muss über einen Abfluss verfügen.
• Die Umgebungstemperatur in der Nähe der Inneneinheit muss
+10 °C bis +35 °C betragen.
3.2
Wasserqualität
Anforderungen an die Heizwasserbeschaffenheit
Die Wasserbeschaffenheit des Füll- und Ergänzungswassers ist ein we-
sentlicher Faktor für die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, der Funktions-
sicherheit, der Lebensdauer und der Betriebsbereitschaft einer
Heizungsanlage.
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeuger
oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignetes Wasser!
Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu Schlammbildung,
Korrosion oder Verkalkung führen. Ungeeignete Frostschutzmittel oder
Warmwasserzusätze (Inhibitoren oder Korrosionsschutzmittel) können
den Wärmeerzeuger und die Heizungsanlage beschädigen.
▶ Heizungsanlage ausschließlich mit Trinkwasser befüllen. Kein Brun-
nen- oder Grundwasser verwenden.
▶ Wasserhärte des Füllwassers vor dem Befüllen der Anlage bestim-
men.
Logatherm WLW186i T180 – 6721850663 (2023/02)
Installationsvorbereitung
▶ Vor dem Befüllen der Heizungsanlage spülen.
▶ Bei Vorhandensein von Magnetit (Eisenoxid) sind Korrosionsschutz-
maßnahmen erforderlich und der Einbau eines Magnetitabscheiders
und eines Entlüftungsventils in der Heizungsanlage wird empfohlen.
Für den deutschen Markt:
▶ Das Füll- und Ergänzungswasser muss den Anforderungen der deut-
schen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) entsprechen.
Für Märkte außerhalb Deutschlands:
▶ Die Grenzwerte in Tabelle 2 dürfen nicht überschritten werden, auch
wenn die nationalen Richtlinien höhere Grenzwerte vorsehen.
Wasserbeschaffen-
Einheit
heit
Leitfähigkeit
μS/cm
pH-Wert
Chlorid
ppm
Sulfat
ppm
Natrium
ppm
Tab. 2
Grenzwerte für die Trinkwasserbeschaffenheit
▶ pH-Wert nach > 3 Monaten Betrieb überprüfen. Idealerweise bei der
ersten Wartung.
Werkstoff des
Heizwasser
Wärmeerzeu-
gers
Eisen-Werkstoff,
•Unaufbereitetes Trinkwasser
Kupfer-Werk-
•Voll enthärtetem Wasser
stoff, kupfergelö-
• Salzarme Fahrweise
tete
< 100 μS/cm
Wärmetauscher
Aluminium-
•Unaufbereitetes Trinkwasser
Werkstoff
• Salzarme Fahrweise
< 100 μS/cm
1) Bei pH-Werten < 8,2 wird ein Vororttest auf Eisenkorrosion erforderlich das
Wasser muss klar und ohne Ablagerungen sein
Tab. 3
pH-Wert-Bereiche nach > 3 Monaten Betrieb
▶ Füll- und Ergänzungswasser entsprechend der Vorgaben in nachfol-
gendem Abschnitt aufbereiten.
Abhängig von der Härte des Füllwassers, der Wassermenge der Anlage
und der maximalen Heizleistung des Wärmeerzeugers kann eine Wasser-
aufbereitung erforderlich sein, um Schäden durch Kalkablagerungen in
Wasserheizungsanlagen zu vermeiden.
Anforderungen an das Füll- und Ergänzungswasser für Wärmeerzeu-
ger aus Aluminium und Wärmepumpen.
3
Wert
≤ 2500
≥ 6,5... ≤ 9,5
≤ 250
≤ 250
≤ 200
pH-Wertbereich
1)
7,5
– 10,0
1)
7,0
– 10,0
1)
7,5
– 9,0
1)
7,0
– 9,0
9

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