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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 386

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Grundlagen
14.5 Spindeldaten
● Kinematischen Transformationen (z. B. TRANSMIT)
● Bahninterpolation
● Verfahren als Positionierachse
Literatur: Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Kapitel "Rundachsen (R2)"
Voraussetzungen
● Der Spindelmotor ist für den Spindelbetrieb und den Achsbetrieb derselbe.
● Das Lagemesssystem kann für den Spindelbetrieb und den Achsbetrieb dasselbe sein
● Für den Achsbetrieb ist zwingend ein Lageistwertgeber erforderlich.
● Die Spindel muss zur Verwendung des Achsbetriebs z. B. mit
Programmcode
M70
G74 C1=0 Z100
G0 C180 X50
Projektierbare M-Funktion
Die M-Funktion, mit der die Spindel in den Achsbetrieb geschaltet wird, kann über das
folgende Maschinendatum kanalspezifisch projektiert werden:
MD20094 $MC_SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR
Hinweis
Die Steuerung erkennt aufgrund der Programmierabfolge selbständig den Übergang in den
Achsbetrieb. Die explizite Programmierung der projektierten M-Funktion zum Schalten der
Spindel in den Achsbetrieb im Teileprogramm ist daher nicht explizit notwendig. Die M-
Funktion kann jedoch weiterhin programmiert werden, um z. B. die Lesbarkeit des
Teileprogramms zu erhöhen.
Besonderheiten
● Der Vorschubkorrekturschalter ist gültig.
● Das NC/PLC-Nahtstellensignal beendet standardmäßig den Achsbetrieb nicht:
● Die NC/PLC-Nahtstellensignale:
386
,
,
,
,
,
G90
G91
IC
AC
DC
ACP
oder es können getrennte Lagemesssysteme benutzt werden.
Beispiel:
DB21, ... DBX7.7 (Reset).
DB31, ... DBB16 bis DBB19 und DBB82 bis DBB91
sind ohne Bedeutung, wenn:
DB31, ... DBX60.0 (Achse / Keine Spindel) = 0
,
ACN
Kommentar
; Spindel in den Achsbetrieb umschalten
; Achse referenzieren
; Achse lagegeregelt verfahren
Inbetriebnahmehandbuch, 02/2012, 6FC5397-2AP40-3AA0
referenziert werden.
G74
Inbetriebnahme CNC: NCK, PLC, Antrieb

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