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Auswertegerät SC4-8
Aufstellung und Montage der Schutzfeldlichtschranken
Es darf nicht möglich sein:
• unter dem untersten Strahl durchzukriechen,
• über den obersten Strahl hinüberzureichen oder
• zwischen zwei Strahlen durchzusteigen
Die Lichtschranken sollten so montiert werden, dass man sie durch Verschieben und Dre-
hen des Gehäuses justieren kann.
Die Berechnung des Mindestabstandes der Lichtschranken vom Gefahrenbereich ist den
gültigen Vorschriften und Normen zu entnehmen. Gemäß der EN ISO 13855 lässt sich
der Mindestabstand nach der Formel:
S = K · T + C
berechnen. Entsprechend ist
S = Mindestsicherheitsabstand in mm, d. h. der Abstand vom Gefahrenbereich zum
Schutzfeld
K = Konstante in mm/s für die Annäherungsgeschwindigkeit
T= Gesamtansprechzeit in s,
T = t1 + t2
t1: Ansprechzeit der Schutzeinrichtung von 40 ms
t2: Ansprechzeit der Maschine
C = zusätzlicher Abstand in mm, dieser hängt davon ab, wie weit eine Person vor dem
Auslösen der Schutzeinrichtung in den Gefahrenbereich eindringen kann.
Gemäß EN ISO 13855 werden folgende Höhen für die bodenparallelen Einzelstrahlen
empfohlen:
Strahlzahl
Höhe über der Bezugsebene/mm
1
750
2
400, 900
3
300, 700, 1100
4
300, 600, 900, 1200
5
6
Unterster Strahl < 300
Oberster Strahl > 900
7
8
Tabelle 6.1: Positionierung von Einzelstrahlen bei vertikaler Anordnung
Es ist darauf zu achten, dass reflektierende Objekte, die zur Umspiege-
lung eines Hindernisses führen können, sich nicht innerhalb der Sender-
bzw. Empfangskeule befinden (EN IEC 61496-2).
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