5.
Erreichung optimaler Arbeitsergebnisse
und Vermeidung von Fehlgebrauch
Gebogener Drehmeißel rechts (2) und links (1)
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zum Längs- und Plandrehen
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Damit soll in kürzerer Zeit möglichst viel Material abgetragen werden (ohne Rücksicht auf die
erzeugte Oberfläche des Werkstücks).
Abgesetzter Seitendrehmeißel (3)
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zum Längs- und Plandrehen
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Wird zum Schlichten (saubere Oberfläche) eingesetzt.
Außengewindedrehmeißel (4)
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Benutzt man zum Schneiden von Außengewinde.
Stechdrehmeißel (5)
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Wird zum Einstechen von Nuten und Abstechen von Werkstücken eingesetzt.
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Es ist auf exakte Spitzenhöhe des Drehstahls zu achten.
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Mit niedrigen Drehzahlen arbeiten und das Werkzeug kühlen (Kühlung mittels Bohröl oder
Emulsion: dient der Schmierung und dem Abtransport der Späne).
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Der Abstechstahl ist so kurz wie möglich und rechtwinklig zur Drehachse einzuspannen.
Innendrehmeißel (6)
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wird zum Ausdrehen von Bohrungen benutzt.
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so kurz wie möglich einspannen um sonst auftretende Schwingungen des Drehstahls (unsaubere
Oberfläche) zu vermeiden.
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Infolge der Kräfte am Drehstahl muss dieser kurz und fest eingespannt werden.
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Bei zu langem Hebelarm biegt sich der Drehmeißel durch und federt wieder zurück.
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Die Schneide dringt ungleichmäßig in das Werkstück ein und erzeugt somit eine wellige
Oberfläche.
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der Drehstahl ist auf Mitte Drehteil auszurichten
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Die Kontrolle der Höhenlage auf Mitte des Werkstücks erfolgt mit Hilfe der mitlaufenden
Körnerspitze im Reitstock. Die Höhenlage des Drehstahls wird durch Unterlegen von ebenen
Blechen erreicht.
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