Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Anschluss Netzspannung, Pumpe Und Ventile (Netzspannungsseite); Anschlusspläne Mit Anlagenbeispielen - Bosch MZ 100 Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 1
Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnitte verwenden:
2
• Bis 20 m mit 0,75 mm
bis 1,50 mm
• 20 m bis 100 m mit 1,50 mm
▶ Kabel durch die bereits vormontierten Tüllen führen und gemäß den
Anschlussplänen anklemmen.
3.2.2
Anschluss Netzspannung, Pumpe und Ventile (Netzspan-
nungsseite)
Die Belegung der elektrischen Anschlüsse ist von der in-
stallierten Anlage abhängig. Die in Bild 11 bis 19, ab
Seite 57 dargestellte Beschreibung ist ein Vorschlag für
den Ablauf des elektrischen Anschlusses. Die Hand-
lungsschritte sind teilweise nicht schwarz dargestellt.
Dadurch ist leichter zu erkennen, welche Handlungs-
schritte zusammengehören.
Die maximale Leistungsaufnahme der angeschlossenen
Bauteile und Baugruppen darf die in den technischen Da-
ten des Moduls angegebene Leistungsabgabe nicht über-
schreiten.
▶ Wenn die Netzspannungsversorgung nicht über die
Elektronik des Wärmeerzeugers erfolgt, bauseits zur
Unterbrechung der Netzspannungsversorgung eine
allpolige normgerechte Trennvorrichtung
(nach EN 60335-1) installieren.
Um elektrische Anschlüsse herstellen zu können, muss die Abdeckung
entfernt werden.
▶ Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.
▶ Auf phasenrichtige Installation des Netzanschlusses achten.
Netzanschluss über einen Schutzkontaktstecker ist nicht zulässig.
▶ An den Ausgängen nur Bauteile und Baugruppen gemäß dieser Anlei-
tung anschließen. Keine zusätzlichen Steuerungen anschließen, die
weitere Anlagenteile steuern.
▶ Kabel durch die Tüllen führen, gemäß den Anschlussplänen anklem-
men und mit den im Lieferumfang enthaltenen Zugentlastungen si-
chern ( Bild 11 bis 19, ab Seite 57).
3.2.3
Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen
Die hydraulischen Darstellungen sind nur schematisch und geben einen
unverbindlichen Hinweis auf eine mögliche hydraulische Schaltung.
▶ Sicherheitseinrichtungen nach den gültigen Normen und örtlichen
Vorschriften ausführen.
▶ Weitere Informationen und Möglichkeiten den Planungsunterlagen
oder der Ausschreibung entnehmen.
Legende zu Bild 20 bis 24, ab Seite 59:
Schutzleiter
L
Phase (Netzspannung)
N
Neutralleiter
Schalter am Modul:
I
Kodierschalter I – Anlagentyp: Am Kodierschalter I (linker
Kodierschalter Bild 20, Seite 59) wird der Anlagentyp einge-
stellt (bis max. 8 Heizzonen und 1 Speicher oder bis
max. 7 Heizzonen und 2 Speicher).
II
Temperaturschalter II – Temperatur des Warmwasserspei-
chers: Am Temperaturschalter II (rechter Kodierschalter
Bild 20, Seite 59) wird die Temperatur des Speichers vorge-
geben (nicht mit Regler C 100).
Anschlussklemmenbezeichnungen:
230 V AC Anschluss Netzspannung
BUS
Anschluss BUS-System EMS 2/EMS plus
IZ1...3
Anschluss für ein Steuersignal von einem Schalter
(Input Zone)
IZ4
Ohne Funktion
MZ 100
2
Leiterquerschnitt
2
Leiterquerschnitt
MD1
Ohne Funktion
OS1
Ohne Funktion
PZ1...3 Anschluss Heizungspumpe oder Speicherladepumpe
(Pump Zone)
Kodierschalter I auf S (nur in Großbritannien):
PZ1 – Motor WW-Durchgangsventil
PZ2 – Motor Heizungsdurchgangsventil
Kodierschalter I auf Y (nur in Großbritannien):
PZ1...PZ2 – Mittelventil (Anschlussklemme 14: WW aus
Anschlussklemme 43: Heizbetrieb)
T0
Anschluss Vorlauftemperaturfühler an der hydraulischen
Weiche (Temperature sensor)
Bei Kodierschalter I auf S oder Y (nur in Großbritannien):
ohne Funktion
T1
Ohne Funktion
TC1
Kodierschalter I auf 2 oder 3: Anschluss ohne Funktion
Kodierschalter I auf 1, 4, S oder Y (S und Y nur in Großbritan-
nien): Anschluss Speichertemperaturfühler (Temperature
sensor Cylinder)
Bestandteile der Anlage:
230 V AC Netzspannung
BUS
BUS-System EMS 2/EMS plus (z. B. zur Verbindung des
Moduls mit einer Bedieneinheit CON, dem Wärmeerzeuger
HS, ...)
CON
Bedieneinheit EMS 2/EMS plus (Temperaturregler, modulie-
rend)
CZ1
Endschalter Durchgangsventil, Schalter Ventil für WW
(Contact Zone, nur in Großbritannien)
CZ2
Endschalter Durchgangsventil, Schalter an Ventil für Heizung
(Contact Zone, nur in Großbritannien)
HS
Wärmeerzeuger (Heat Source)
MZ 100
Modul MZ 100
PHS
Heizungspumpe (Pump Heat Source)
P1
Speicherladepumpe (Pump DHW)
PZ1...8
Heizungspumpe im jeweiligen ungemischten Heizkreis
(Pump Zone); Zuordnung der Heizkreise 1 ... 8 je nach
Kodierung
T0
Vorlauftemperaturfühler an der hydraulischen Weiche
(Temperature sensor); optional
TR3
Raumthermostat (Thermostat Room temperature, nur in
Großbritannien); optional; in Bild 22 nicht enthalten
TF4
Frostschutzthermostat (Thermostat Frost protection, nur in
Großbritannien); optional; in Bild 22 nicht enthalten
TC1
Speichertemperaturfühler (Temperature sensor Cylinder)
TZ1...8
Thermostat zur Regelung der Raumtemperatur (Thermostat
roomtemperature Zone, : Temperatur/Temperaturfühler);
Zuordnung der Heizkreise 1 ... 8 je nach Kodierung
VZ1...2
Kodierschalter auf S (nur in Großbritannien):
VZ1 – Durchgangsventil für WW (Valve Zone)
VZ2 – Durchgangsventil für Heizung (Valve Zone)
Kodierschalter auf Y (nur in Großbritannien):
Umschaltventil (Valve Zone); wie folgt anschließen:
grün/gelb an: PZ1 –
blau an: PZ1 – N
grau an: PZ1 – 14
weiß an: PZ2 – 43
orange an: PZ2 – keine Beschriftung (ohne Funktion)
*)
Die gekennzeichneten Bestandteile der Anlage werden an ei-
nem MZ 100 mit Kodierung 3 ( Bild 20, Seite 59) oder Ko-
dierung 4 ( Bild 21, Seite 60) angeschlossen.
1)
Die Thermostate TZ1...8 können ersetzt werden durch je-
weils eine Bedieneinheit für jeden Heizkreis (z. B. Ein/Aus-
Regler). Kodierung der Module beachten ( Kapitel 4).
Installation | 5
6 720 815 281 (2014/10)

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis