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Steuerung des Detektors
Wert
ANALOG IN
FRACTION
KNAUER
Detektor 2550 Benutzerhandbuch V5193, Version 1.0
Bedeutung
Möglichkeit den Analogeingang der
Anschlussleiste für eine externe Wellenlän-
gensteuerung zu kalibrieren. Mit Hilfe der
vertikalen Pfeiltasten im Feld set-zero
besteht die Möglichkeit eine anliegende
Eingangsspannung als spektralen Null-
punkt mit einer Wellenlänge von 000 nm
zu definieren. Wird eine davon abwei-
chende positive Steuerspannung ange-
legt, zeigt das aktuelle "λ" Feld eine
resultierende Wellenlänge mit einer Ska-
lierung von 100 nm/V. Diese Wellenlänge
kann dann durch Betätigen der vertikalen
Pfeiltasten feinjustiert werden. Es wird
damit ein zweiter Kalibrierungspunkt
erzeugt, der die Skalierung modifiziert.
Hinweis: Es wird im Hinblick auf maxi-
male Linearität empfohlen, die
Eingangsspannung auf 100 nm/
V zu skalieren. Die längste
zugängliche Wellenlänge ent-
spricht damit einer Steuerspan-
nung von 9 V.
Möglichkeit zur Steuerung eines Frakti-
onssammlers unter Nutzung der
Anschlussleiste.
Die obere Zeile dient zur
Festlegung der Signalhöhe, die zur Schal-
tung des Fraktionssammlers überschrit-
ten werden muss. Mit der delay Eingabe
in der unteren Zeile wird die Laufzeitver-
zögerung durch das Totvolumen der
Kapillaren zwischen Detektor und Frakti-
onssammler berücksichtigt. Mit dem
Überschreiten des eingestellten Schwel-
lenwerts wird der selektierte Event-Aus-
gang geschaltet und so lange gehalten,
bis das Signal den Schwellenwert unter-
schreitet.
Der Schwellwert bezieht sich dabei immer
auf das Signal des ersten Messkanals. Wird
im ersten Kanal das Resultat einer Ver-
1
2
rechnung "
" oder "
2
das Ergebnis der Verrechnung, die Einheit
"au" hat dabei keine Bedeutung.
Mögliche Einstellung der Steuerevents in
der unteren Zeile:
E-1 (aktiviert Relaisausgang)
E-2 und E-3 (aktivieren TTL-Ausgang
24 V
" angezeigt, gilt
1