Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens LDS 6 Betriebsanleitung Seite 59

In-situ laser-gasanalysatoren
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für LDS 6:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Die Druckkorrektur kann ausgeschaltet werden. Der Druck wird in Absolutdruck angegeben.
83 Temperaturkorrektur
83 Temperaturkorr. K.1 NH
Modus: manuell
Temp.bereich:
[0,00 ]- 400,0 °C
Grenzwerte:
0,00 - 1000
°C
Manueller Wert:
300,0 °C
AE 1: 4-20mA(NAMUR)
Der gewählte Messbereich entspricht dem Bereich des analogen Eingangssignals von 4 mA bis
20 mA. Es können keine anderen Eingangssignale verwendet werden. Falls der
Temperatursensor entsprechend dem NAMUR‑Standard konfiguriert ist, muss für das analoge
Eingangssignal der NAMUR‑Modus ausgewählt werden. In diesem Fall werden nur
Eingangssignale innerhalb eines Bereichs von 3,8 mA bis 20 mA empfangen. Wurde der
NAMUR‑Modus nicht ausgewählt, werden Eingangssignale von 2 mA bis 21 mA empfangen.
Die Grenzwerte bezeichnen im Normalfall das Intervall, in dem eine Temperaturkorrektur
möglich ist. Überschreitet das Temperatursignal die vorgegebenen Grenzwerte, erfolgt eine
Meldung in Form einer Wartungsanforderung.
Die Parameter für die Temperaturkorrektur in der entsprechenden Werksfunktion sind
komponentenspezifisch. Die Wahl des Temperaturmodus in Funktion 83 ist kanalspezifisch.
Die Temperaturkorrektur kann ausgeschaltet werden.
84 Quergaskorrektur
84 Feuchtekorrektur
84 Feuchtekorr.
K.1 NH
Feuchtekorrektur aktiv
Manueller Wert:
[0,5
] %vol
LDS 6
Betriebsanleitung, 01/2022, A5E00295893-08
Mit dieser Funktion können Sie eine der folgenden Korrekturfunktionen auswählen:
• Temperaturkorrektur über einen externen Temperatursensor über
Analogeingang 1 (Beispiel wie links gezeigt);
3
• Temperaturkorrektur über einen manuellen Temperaturwert;
• Temperaturkorrektur unter Verwendung der intern berechneten Prozesstemperatur.
Dies ist nur möglich, wenn das LDS 6 für die Messung der Temperatur an der
Messstelle eingerichtet ist.
Mit dieser Funktion können Sie die Korrektur für Interferenzen von anderen Gasen akti‐
vieren oder deaktivieren. Die Gase, die Korrekturmaßnahmen benötigen, sind je nach
Anwendung verschieden, wobei auf Bildschirm 84 nur die relevanten Gase angezeigt
werden. Während der Verifikation sollte die Korrektur für nicht vorhandene Gase ausge‐
schaltet werden. Falls das Gas nicht direkt vom Messgerät berechnet wird, muss hier ein
manueller Gaskonzentrationswert eingegeben werden. Dieser Wert sollte die typische
oder durchschnittliche Konzentration des Störgases sein und sollte als Feucht- und nicht
als Trockenkonzentration angegeben werden.
Diese Funktion können Sie in Anwendungen einsetzen, in denen eine Feuchtekorrektur
zur Deaktivierung der Feuchtekorrektur für das Primärgas angezeigt ist.
Wenn die Konzentration des Störgases direkt vom Messgerät gemessen wird, kann der
3
manuelle Wert nicht eingegeben werden, ansonsten muss der Konzentrationswert ma‐
nuell eingegeben werden, um eine genaue Messung sicherzustellen.
Bei Anwendungen ohne Feuchtekorrektur ist die Funktion nicht zugänglich.
4.3 Funktionen des Analysengeräts
Bedienung
59

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis