Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

ELSA MicroLink 56k basic Handbuch Seite 27

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für MicroLink 56k basic:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

da es technisch, im Gegensatz zur
nen Übertragung, relativ einfach zu realisieren
ist.
AT-Befehlssatz – Für die Syntax von Mo-
dem-Steuerbefehlen hat sich weltweit die so-
genannte erweiterte AT-Kommandosprache
(AT = Befehlspräfix ATtention) etabliert. Damit
DFÜ-Anwender im ISDN-Bereich nicht auf den
gewohnten komfortablen Kommandosatz ver-
zichten müssen, können auch ISDN-Terminal-
adapter über AT-Kommandos bedient werden.
Datenflußkontrolle – Modems mit Daten-
flußkontrolle verfügen über einen integrierten
Empfangs- und Sendepuffer, um in fehlerkorri-
gierenden Modems den Datendurchsatz zu op-
timieren. Die beiden wichtigsten Kontroll-
verfahren, auch Handshake genannt, sind die
Hardware-Steuerung mit den Signalen RTS und
CTS sowie die Software-Steuerung mit den
Zeichen XON und XOFF.
Datenformat – Damit bei einer
nen Übertragung zwischen zwei Datenstatio-
nen ein Datenaustausch stattfinden kann,
müssen Vereinbarungen über die Länge und
Strukturierung der zu übertragenden Bytes ge-
troffen werden. Diese Spezifizierung nennt sich
Datenformat. Die gebräuchlichsten Datenfor-
mate bei asynchroner Übertragung sind: 8N1
(1 Startbit, 8 Datenbits, kein Paritätsbit und
1 Stopbit = Bytelänge 10 Bits) und 7E1 (1 Start-
bit, 7 Datenbits, 1 Paritätsbit (gerade Parität)
und 1 Stopbit = Bytelänge 10 Bits).
Download – Download ist ein Dateitransfer,
bei dem eine von der Gegenseite gesendete
Datei empfangen und abgespeichert wird.
Duplex – In dieser Betriebsart (auch Volldu-
plexverfahren oder Gegenbetrieb) ist gleichzei-
tiges Senden und Empfangen möglich. Beim
Halbduplexverfahren (auch Wechselbetrieb) er-
folgt die Datenübertragung ebenfalls in beiden
Richtungen. Allerdings können zwei miteinan-
synchro-
der verbundene Systeme nicht gleichzeitig,
sondern nur abwechselnd in einer Richtung
senden bzw. empfangen. Im Simplexbetrieb
kann generell nur in einer, vorher festgelegten,
Richtung gesendet werden, d.h., ein Dialogver-
kehr ist nicht möglich.
Effektive Transferrate – Die effektive Trans-
ferrate muß unterschieden werden von der Über-
tragungsgeschwindigkeit. Die Übertragungsge-
schwindigkeit gibt die Anzahl der pro Sekunde
physikalisch über eine Datenleitung gesendeten
Bits als eine theoretisch maximale Größe an. Die
Transferrate dagegen ist ein Maß für die durch-
schnittliche Anzahl der übertragenen Nutzdaten
pro Zeiteinheit. Durch zusätzlich zu übertragende
Steuerdaten oder Protokollroutinen kann die ef-
fektive Übertragungsgeschwindigkeit gemindert
werden. Durch Verwendung von Datenkompressi-
onsverfahren kann die effektive Geschwindigkeit
aber auch auf ein Vielfaches der Übertragungsge-
schwindigkeit gesteigert werden.
asynchro-
Firmware – Firmware ist eine Bezeichnung
für die Gesamtheit der zur Hardware gehören-
den Microprogramme eines Gerätes, die vom
Benutzer nicht veränderbar sind.
Frequenzwahl – Bei diesem Wahlverfahren,
das auch als Mehrfrequenzwahl oder Tonwahl
bezeichnet wird, wird jede Wählziffer durch ein
bestimmtes Frequenzpaar vertreten. Ist wäh-
rend der Wahl also eine Folge unterschiedli-
cher, kurzer Pfeiftöne zu hören, handelt es sich
um Frequenzwahl. Das Frequenzwahlverfahren
ist wegen seiner Schnelligkeit der herkömmli-
chen Impulswahl überlegen.
FullFax – Mit der FullFax-Funktion ausgerü-
stete Modems können sowohl Dokumente an
Telefaxgeräte der Gruppe 3 versenden als auch
empfangen. Die anderen Modemfunktionen
bleiben natürlich voll erhalten, so daß ein Full-
Fax-Modem multifunktional als Faxgerät und
Glossar
ELSA MicroLink 56k basic
23

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis