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ELSA MicroLink 56k basic Handbuch Seite 26

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Glossar
z.B.
XModem, XModem-1k,
ZModem.
Upload – Upload ist ein Dateitransfer, bei
dem eine Datei zu einer anderen Datenstation
(z.B.
Mailbox) gesendet und dort abgespei-
chert wird.
V.42, V.42bis – Bei V.42 bzw. V.42bis handelt
es sich um ein Fehlerkorrektur- bzw. Datenkom-
pressionsverfahren, das die
schiedet hat. V.42bis beinhaltet ein Daten-
kompressionsverfahren, das eine Erhöhung des
Datendurchsatzes bis auf das Vierfache ermög-
licht.
V.90 – Standard des internationalen Nor-
mungsgremium
ITU für die Übertragung von
56k-Modems.
V.-Serie – Die ITU-T-Empfehlungen der V.-
Serie umfassen Empfehlungen für die Daten-
übertragung in Fernsprechnetzen. V.21 be-
schreibt das Verfahren für 300 bit/s
V.22bis für 1200 bit/s und 2400 bit/s duplex;
V.23 für 1200 bit/s halbduplex, 1200/75 bit/s
und 75/1200 bit/s duplex; V.32 für 4800 bit/s
und 9600 bit/s duplex; V.32bis für Geschwin-
digkeiten bis 14.400 bit/s duplex und V.34 für
Geschwindigkeiten bis 33.600 bit/s duplex.
XModem – XModem ist ein Übertragungs-
protokoll mit automatischer Fehlererkennung
und Fehlerkorrektur. Die Datenübertragung er-
folgt in Blöcken mit einer Größe von 128 Bytes.
Wird ein Übertragungsfehler erkannt, wird der
fehlerhafte Block erneut gesendet. XModem
gehört zu den weltweit meistverwendeten Pro-
tokollen, das von vielen Standard-Terminalpro-
grammen unterstützt wird, aber inzwischen in
seiner Leistungsfähigkeit von moderneren Pro-
tokollen wie ZModem überholt wurde.
ZModem – ZModem ist ein sehr schnelles
und sicheres Übertragungsprotokoll. Es ist ei-
nes der wenigen Protokolle, die auf der
ELSA MicroLink 56k basic
YModem und
plex-Technik basieren. Das bedeutet, daß zum
Empfang von Quittungen und Fehlermeldungen
der Gegenstelle das Aussenden weiterer Da-
tenblöcke nicht unterbrochen werden muß. Die
Blocklänge paßt sich dynamisch der Fehlerrate
an. Durch diese beiden Maßnahmen erreicht
ZModem einen vergleichsweise hohen Daten-
durchsatz. Weiterhin bietet es Zusatzfunktio-
nen wie die Übertragung von mehreren Dateien
ITU-T verab-
im Batch-Betrieb oder die Wiederaufnahme ab-
gebrochener Übertragungen zu einem späteren
Zeitpunkt. Besonders geeignet ist ZModem für
Übertragungen über Satellitenleitungen oder
Netze mit Paketvermittlung (z.B. DATEX-P).
Adaptives Modem – So heißt ein
dem, das sich selbsttätig an die Übertragungs-
geschwindigkeit der Gegenstelle anpaßt.
ASCII – Der American Standard Code for In-
formation Interchange ist der international ge-
bräuchlichste Code zur Darstellung eines
duplex;
128 Zeichen umfassenden Alphabets. Er wird
auch als standard ASCII bezeichnet, im Gegen-
satz zu extended ASCII, einer Erweiterung des
Codes um internationale Sonderzeichen und
Grafiksymbole auf 256 Zeichen (auch IBM-Zei-
chensatz genannt). Während standard ASCII
mit einer Wortlänge von 7 Bits dargestellt wer-
den kann (2
eine Wortlänge von 8 Bits erforderlich (28 =
256).
Asynchrone Übertragung – Bei der seriel-
len Datenübertragung wird ein Verfahren zur
Herstellung des Gleichlaufs zwischen Sender
und Empfänger benötigt, um den Empfänger in
die Lage zu versetzen, Anfang und Ende eines
übertragenen Zeichens zu erkennen. Zu dieser
Strukturierung wird bei der asynchronen Über-
tragung jedes zu sendende Byte mit einem
Startbit und einem oder zwei Stopbits markiert.
Dieses Start-Stop-Verfahren gehört besonders
im Bereich der Microcomputer zu den am häu-
Du-
figsten verwendeten Übertragungsverfahren,
7
= 128), ist für den extended ASCII
Mo-

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