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Virtueller Eingang - Redundanz; Einstellungen - Walchem Intuition-6 Betriebsanleitung

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Alarm- &
Datenprotokoll-
Unterdrückung
Messbereich Anfang
Messbereich Ende
Glättungsfaktor
Name
Typ
5.2.17
Virtueller Eingang – Redundanz
Ein redundanter virtueller Eingang ist kein physischer Sensor, sondern ein Wert, der anhand zweier physischer
Sensoreingänge berechnet wird. Der Redundanzsensor-Algorithmus für vergleicht die Messwerte von zwei Sen-
soren und wählt den zu verwendenden Sensor aus. Der Wert des virtuellen Eingangs ist der Wert des durch diesen
Vergleich ausgewählten Sensors.
Wenn die Differenz zwischen den beiden einen programmierbaren Betrag überschreitet, wird ein Abweichungsa-
larm eingestellt, die Steuerung wird jedoch fortgesetzt. Wenn einer der Sensoren einen Bereichsfehler- oder einen
Fehleralarm auslöst, übernimmt der andere Sensor die Aufgabe. Wenn beide Sensoren ungültige Messwerte liefern,
wird ein Eingangsalarm ausgelöst und alle Ausgänge, die den virtuellen Eingang zur Steuerung verwenden, werden
deaktiviert.
Die Analogwerte, die für jede Berechnungsart verwendet werden können, werden aus einer Liste aller definierten
Sensoreingänge und Analogeingänge ausgewählt.
Es gibt drei Modi:
• Primär/Backup - Der Wert des primären Sensors (ausgewählt als Eingang) im Gegensatz zum Wert
des Backup-Sensors (ausgewählt als Eingang 2) wird als virtueller Eingangswert gewählt, vorausge-
setzt, er hat einen gültigen Messwert.
• Mindestwert - Der Sensor mit dem niedrigeren Messwert der beiden Sensoren wird als virtueller
Eingangswert gewählt. Dies ist sinnvoll, wenn ein ausgefallener Sensor normalerweise Abwei-
chungen nach oben aufweist.
• Maximalwert - Der Sensor mit dem höheren Messwert der beiden Sensoren wird als virtueller Ein-
gangswert gewählt. Dies ist sinnvoll, wenn ein ausgefallener Sensor normalerweise Abweichungen
nach unten aufweist.
Details des virtuellen Eingangs
Die Details für einen virtuellen Eingang umfassen die aktuell berechnete Differenz, die aktuellen Werte der in der
Berechnung verwendeten Eingänge, Alarme, den Status und den Eingangstyp.

Einstellungen

Tippen Sie auf das Symbol „Bearbeiten", um die Einstellungen für den virtuellen Eingang anzuzeigen oder zu
Wenn eines der Relais oder einer der digitalen Eingänge gewählt wird, werden alle
Alarme in Zusammenhang mit diesem Eingang unterdrückt, wenn das ausgewählte
Relais oder der ausgewählte digitale Eingang aktiv ist. Gleichzeitig zeigen alle Daten-
protokolle und Diagramme, die den Eingang enthalten, für die Dauer der Aktivierung
keine Daten.
Stellen Sie das untere Ende des Normalbereichs für den berechneten Wert ein. Ein Wert
darunter löst einen Bereichsalarm aus und deaktiviert jeden Steuerausgang, der den
virtuellen Eingang nutzt.
Stellen Sie das obere Ende des Normalbereichs für den berechneten Wert ein. Ein Wert
darüber löst einen Bereichsalarm aus und deaktiviert jeden Steuerausgang, der den
virtuellen Eingang nutzt.
Erhöhen Sie den Prozentsatz des Glättungsfaktors, um die Reaktion auf Veränderungen
zu dämpfen. Bei einem Glättungsfaktor von 10% besteht beispielsweise die nächste
gezeigte Messung in einem Durchschnitt von 10% des vorherigen Wertes und 90% des
aktuellen Wertes.
Der zur Identifizierung des Eingangs verwendete Name kann geändert werden.
Wählen Sie den Eingangstyp aus.
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