Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Stellar-100-Therapiemodi; Übliche Einstellungsparameter - ResMed Stellar 100 Handbuch

Beatmungsgerät
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Stellar 100:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Stellar-100-Therapiemodi

Stellar bietet eine Reihe von Therapiemodi für verschiedene Beatmungsbedingungen.
Unabhängig vom Modus unterstützt Stellar 100 die Spontanatmung durch zwei Drücke, die als
Antwort auf den Atemfluss des Patienten oder entsprechend einer fest voreingestellten Zeit
zugeführt werden.
Übliche Einstellungsparameter
Der inspiratorische positive Atemwegsdruck (IPAP bzw. die Summe aus PEEP und
Druckunterstützung/PS) unterstützt die Inspiration. Der niedrigere exspiratorische positive
Atemwegsdruck (EPAP bzw. PEEP) beseitigt ausgeatmete Luft durch die
Luftauslassöffnungen. Dieser Druck hält auch die oberen Atemwege geöffnet, verbessert die
Rekrutierung der kleinen Atemwege und somit die Oxygenierung und kann bei einigen
Patienten mit intrinsischem PEEP das Umschalten auf IPAP verbessern.
Der Unterschied zwischen den beiden Druckwerten—die Druckunterstützung (PS)—trägt zur
besseren Beatmung des Patienten bei.
Druck
IPAP
Druck-
unterstützung
EPAP /
PEEP
0
Stellar bietet folgende Modi an:
CPAP-Modus—ein festgesetzter Druck wird zugeführt.
Spontanmodus (S-Modus)—das Gerät erkennt den Atemzug des Patienten und schaltet
als Reaktion auf einen Anstieg des Luftflusses auf IPAP um und am Ende der Inspiration auf
EPAP . Die Atemfrequenz und das Atemmuster hängen vom Patienten ab.
Spontan-/Zeitmodus (ST-Modus) oder Druckunterstützungsmodus (PS-Modus)—das
Gerät unterstützt alle durch den Patienten begonnenen Atemzüge, liefert jedoch auch
zusätzliche Atemzüge, wenn die Atemfrequenz unter die vom Arzt eingestellte Backup-
Atemfrequenz fällt.
Zeitmodus (T-Modus)—die vom Arzt festgesetzte Atemfrequenz und die vom Arzt
festgesetzte Inspiration werden unabhängig vom Atemaufwand des Patienten eingehalten.
APCV (assistierte druckkontrollierte Ventilation)—die Inspirationszeit ist im APCV-Modus
voreingestellt. Es gibt kein spontanes/flussgesteuertes exspiratorisches Triggern. Die
Inspiration kann durch den Patienten getriggert werden, wenn die Atemfrequenz über dem
voreingestellten Wert liegt. Andernfalls werden zeitgetriggerte Atemzüge in der Backup-
Atemfrequenz zugeführt.
2
Ein Atemzyklus
Ti Max
Ti Min
Anstiegszeit
Absenkzeit

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis