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Betrieb in der invasiven Verwendung MV/Va (iVAPS-Modus) Vollständige Angaben zur Einstellung finden Sie auf Seite 16. Optionen Atemfrequenz Gänsegurgel Leckage Schlauchtest- ResMed Leckageventil Konfiguration HME-Filter Menüs für vollständige, detaillierte I:E-Verhältnis Antibakterieller Filter Angaben zur Einstellung: Tidalvolumen • Klinische Einstellungen auf...
ResMed Leckageventil) invasive Anwendung geeignet. Das Gerät kann sowohl stationär, z. B. im Krankenhaus oder zu Hause, als auch mobil, z. B. im Rollstuhl, eingesetzt werden. Kontraindikationen Das Stellar 150 Beatmungsgerät darf nicht bei Patienten eingesetzt werden, die nur kurze Unterbrechungen der Beatmung vertragen. Das Stellar 150 Beatmungsgerät ist kein Lebenserhaltungssystem.
Stellar-150-Therapiemodi Stellar bietet eine Reihe von Therapiemodi für verschiedene Beatmungsbedingungen. Unabhängig vom Modus unterstützt Stellar 150 die Spontanatmung durch zwei Drücke, die als Antwort auf den Atemfluss des Patienten oder entsprechend einer fest voreingestellten Zeit zugeführt werden. Übliche Einstellungsparameter Der inspiratorische positive Atemwegsdruck (IPAP bzw. die Summe aus PEEP und Druckunterstützung/PS) unterstützt die Inspiration.
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Diese Therapiemodi (außer dem CPAP-Modus—bei dem ein kontinuierlicher Druck derselben Höhe abgegeben wird) werden untenstehend gezeigt. Sehr kurzer Atemzug Langer Atemzug (Leckage oder (restriktive Lungenerkrankung) obstruktive Lungenerkrankung) Inspiration Keine Atemanstrengung Atemmuster Patient Exspiration Leckagefluss IPAP Ti Min Ti Max EPAP IPAP Ein Atemzyklus Ti Min...
Blutgase selbst während des Schlafens stabilisieren kann. • iVAPS verfügt über die herrvorragende Leckagekompensation- Vsync, einem Algorithmus der auf langjähriger Erfahrung von ResMed im Bereich der nicht-invasiven Beatmung basiert. Vsync ermöglicht die Synchronisation und den Beatmungskomfort auch bei signifikanten nicht gewollten Leckagen.
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Vorteile bei der nächtlichen Hypoventilation. iVAPS ist komfortabler und wird besser vertragen, da es Druckunterstützung bei Bedarf bietet. Nachfolgend werden einige wichtige Begriffe für das klinische Verständnis von iVAPS behandelt, gefolgt von einer Anleitung zur iVAPS Verwendung mit dem Stellar 150 Beatmungsgerät. Siehe „Konfiguration von iVAPS“ auf Seite 48. Alveoläre Zielventilation iVAPS verwendet als Ziel die alveoläre Ventilation.
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• Während der Patient spontan atmet, arbeitet die „intelligente“ Hintergrundfrequenz mit zwei Drittel der Zielbeatmungsfrequenz und bleibt somit im Hintergrund. Durch diese „Hintergrund“- Backup-Frequenz hat der Patient maximale Möglichkeiten für ein spontanes Triggern. • Wenn der spontane Trigger aussetzt (z. B. bei Einsetzen einer Apnoe) wechselt die iBR von ihrer Hintergrund-Frequenz in ihre Zielatemfrequenz.
Vsync—ein automatischer Algorithmus zur Kompensation für ungewollte Leckagen • Maskenwahl—die richtige Auswahl teilt dem Stellar Gerät mit, wie viel Leckage durch den Luftauslass der Maske bzw. das ResMed Leckageventil bei wechselndem Therapiedruck zu erwarten ist • TiControl—bietet Kontrolle der inspiratorischen Zeitgrenzen, zwischen denen der Patient Inspirationen und Exspirationen spontan triggern kann •...
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Ungewollte Leckage Gewollte Leckage Atemfluss des Patienten Gesamtfluss Eine ungewollte Leckage kann bei schlechtem Maskensitz, Bewegung der Maske im Schlaf und schnellen Therapiedruckübergängen auftreten. Bei Auftreten einer ungewollten Leckage (siehe untenstehendes Diagramm) wird die Synchronisation zwischen Gerät und Patient unterbrochen. Der erhöhte Fluss von einer Leckage kann als Einatmung des Patienten interpretiert werden und das Gerät zu einer Umschaltung von EPAP auf IPAP ungeachtet des zeitlichen Atemmusters des Patienten veranlassen (A).
TiControl TiControl™ erlaubt dem Arzt das Einstellen von minimalen und maximalen Inspirationszeiten. Ti Min und Ti Max können auf Zeitgrenzen vor und nach der idealen spontanen Inspirationszeit des Patienten eingestellt werden und stellen dadurch die passende Zeit für den Gasaustausch sicher.
Anstiegs-/Absenkzeit Die Anstiegszeit entspricht der Zeit, die das Gerät benötigt, den eingestellten inspiratorischen Druck nach dem Triggern zu erreichen. Je länger die Druckanstiegszeit, desto länger dauert es, bis der Druck von EPAP auf IPAP steigt. Eine kontrollierbare Anstiegszeit ermöglicht dem Arzt, den Atemaufwand des Patienten, Komfort und Synchronisation für den Patienten zu optimieren.
Anschließen von anderen Beatmungsschläuchen oder die Verwendung von anderem Zubehör kann zu Verletzungen bzw. Geräteschäden führen. ResMed bringt regelmäßig neue Produkte auf den Markt. Weitere Informationen finden Sie im Katalog für Beatmungszubehör auf unserer Website unter www.resmed.com. Das Stellar 150 Beatmungsgerät im Überblick...
Der interne Akku muss alle sechs Monate entladen und wieder aufgeladen werden. Ziehen Sie das Netzkabel ab, während das Stellar 150 Gerät eingeschaltet ist (Standby oder Betrieb), und lassen Sie das Gerät mit dem internen Akku laufen, bis ein Ladezustand von 50% erreicht ist.
Einstellungen von einem Gerät zum anderen zu übertragen. Weitere Informationen unter siehe „Datenmanagement“ auf Seite 52. Verwendung im Flugzeug ResMed bestätigt, dass das Stellar 150 in allen Phasen eines Fluges ohne vorheriges Testen und ohne Bewilligung durch die Fluggesellschaft benutzt werden kann. Siehe „Technische Daten“ auf Seite 64.
Schließen Sie das Netzkabel an. Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in die Steckdose. Schließen Sie den beheizbaren H4i Atemluftbefeuchter an der Vorderseite des Stellar 150 an. Wenn der H4i nicht in Gebrauch ist, befestigen Sie im empfohlenen Fall den antibakteriellen Filter fest auf dem Luftauslass des Gerätes (siehe „Anschließen eines antibakteriellen Filters“...
Führen Sie den Schlauchtest durch (siehe „Menü „Einstellungen“: Optionen“ auf Seite 43). Anschließen des H4i beheizbaren Atemluftbefeuchters Das Stellar 150 kann mit dem beheizbaren H4i Atemluftbefeuchter bei nicht-invasivem Gebrauch benutzt werden, wenn die Geräte ortsfest sind. Er wird beim Einschalten des Stellar 150 Beatmungsgerätes automatisch erkannt.
Betrieb in der invasiven Verwendung Wenn das Stellar 150 invasiv verwendet wird, muss ein Leckageventil von ResMed bzw. ein Tracheostomieschlauch ohne Cuff oder mit deflatiertem Cuff mit dem Leckageanschluss von ResMed (24976) verwendet werden. WARNUNG • Vergewissern Sie sich, dass weder die Lufteinlässe auf der Geräterückseite und unter dem Gerät noch die Luftauslassöffnungen an der Maske bzw.
Schließen Sie den Beatmungsschlauch an den externen Atemgasbefeuchter an. Schließen Sie das ResMed Leckageventil an den Beatmungsschlauch an. Richten Sie das ResMed Leckageventil so aus, dass die Luft aus den Auslassöffnungen nicht direkt auf die Brust des Patienten strömt. WARNUNG...
Verwendung anderer optionaler Zubehörteile Anschließen eines Pulsoximeters WARNUNG Verwenden Sie nur kompatible NONIN Fingersensoren. VORSICHT Faktoren, die zu einer schlechteren Leistung des Pulsoximeters beitragen oder die Messgenauigkeit beeinflussen können, sind z. B.: übermäßiges Umgebungslicht, übermäßige Bewegung, elektrochirurgische Interferenz, gedrosselte Durchblutung (arterieller Katheter, Blutdruckmanschette, Infusionsanschlüsse usw.), Feuchtigkeit im Sensor, nicht richtig angebrachter Sensor, falscher Sensortyp, schlechte Pulsqualität, venöser Puls, Anämie oder niedrige Hämoglobinkonzentration, Cardiogreen und andere...
Sauerstoff nicht im Gehäuse des Gerätes ansammelt, wo er eine Feuergefahr darstellen könnte. • ResMed empfiehlt, unbedingt Sauerstoff in den Sauerstoff-Einlass von Stellar auf der Rückseite des Gerätes einzuleiten. Ein Sauerstoffanschluss zum Atemsystem an anderer Stelle, d.h. über einen Nebenanschluss oder die Maske, kann inspiratorische Trigger, die Genauigkeit der Therapie bzw.
Beenden der Therapie bei Verwendung von Sauerstoff Sauerstoff abschalten. Drücken Sie , um die Behandlung zu stoppen. Verwendung des FiO -Überwachungssensors VORSICHT Verwenden Sie den FiO -Überwachungssensor nicht mit dem H4i Atemluftbefeuchter. Vorbereitung zum Gebrauch eines neuen Sensors Vor Gebrauch lassen Sie den FiO -Überwachungssensor 15 Minuten lang offen stehen.
Stellen Sie regelmäßig sicher, dass kein Wasser oder andere Verunreinigungen in den Filter eingedrungen sind. Der Filter muss den Angaben des Herstellers entsprechend ausgewechselt werden. Hinweis: ResMed empfiehlt, einen Filter mit einer niedrigen Impedanz zu verwenden (unter 2 cm H O bei 60 l/min, z.B. PALL BB 50 Filter).
Das Stellar 150 Beatmungsgerät – Grundlagen Die Bedienoberfläche LED für Stromversorgung LCD-Anzeige Leuchtet während des Betriebs mit Netzspannung. Externe LED-Stromversorgung Leuchtet, wenn ein externer Akku angeschlossen ist. LED für internen Akku Leuchtet bei Verwendung des internen Akkus. Blinkt, wenn der Akku bei abgeschaltetem Gerät...
LCD-Anzeige Die LCD-Anzeige zeigt die Menüs, Behandlungsbildschirme und den Alarmstatus an. Die Werte auf dieser Bildschirmabbildung sowie auf anderen Bildschirmabbildungen in diesem Klinischen Handbuch stellen nur Beispiele dar. Aufwärmfunktion H4i Rampenzeit ResMed USB-Stick Programm Netzanschluss Externe Therapiemodus Spannungsquelle Interner Akku...
, um die Behandlung zu starten, bzw. lassen Sie bei aktivierter SmartStart- Funktion den Patienten in den Beatmungszugang atmen, worauf die Behandlung startet. Hinweis: Vergewissern Sie sich bei Verwendung des ResMed Leckageventils, dass das Anti- Asphyxie-Ventil (die Membran) im Inneren des ResMed Leckageventils über den gesamten...
Stoppen der Behandlung Die Behandlung kann jederzeit durch Abnehmen der Maske und Drücken von , wodurch die Luftzufuhr unterbrochen wird, bzw. bei aktivierter SmartStart/Stop-Funktion einfach durch ein Abnehmen des Beatmungszugangs automatisch gestoppt werden. Hinweise: • SmartStop funktioniert möglicherweise nicht, wenn Full Face oder Invasiv als Beatmungszugang gewählt wird;...
Weitere Information zur Überprüfung und Änderung von Alarmeinstellungen, siehe „Menü „Einstellungen“: Alarmeinstellungen“ auf Seite 38. Sie können einen Alarm durch einmaliges Drücken auf stumm schalten . Durch erneutes Drücken der Taste wird der Alarm wieder aktiviert. Wenn der Alarm stumm geschaltet ist, leuchtet die LED der Alarmstummtaste ununterbrochen.
Einstelloptionen für die Behandlung Einstellen der Rampe Wenn der Patient Schwierigkeiten hat, bei vollem Druck einzuschlafen, ist möglicherweise die Rampenzeitfunktion hilfreich. Der Luftstrom wird zu Beginn mit niedrigem Druck zugeführt, der dann langsam über einen festgelegten Zeitraum hinweg bis auf den festgelegten Therapiedruck ansteigt (siehe „Menü...
Verwendung der Menüs Das Beatmungsgerät verfügt über drei Menüs (Überwachung, Einstellungen, Info), auf die der Benutzer mit den entsprechenden Tasten auf der rechten Seite der LCD-Anzeige Zugriff hat. In jedem Menü gibt es Bildschirme, die Einstellungen sowie Geräte- bzw. Therapieinformationen anzeigen. Die Menüstruktur im Patienten- und im Klinischen Modus ist gleich.
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Menü „Einstellungen“: Klinische Einstellungen MENÜ EINSTELLUNGEN Erweiterte Einstellungen Klinische Einstellungen CPAP-Modus CPAP Erweiterte Modus: Beat. 8 cm H Einstell- CPAP Zugang ungen S-Modus Ti Min Inspira- Ti Max IPAP Modus: S Pathologie torischer 10 cm H Trigger EPAP Erweiterte Anstiegs- Absenkzeit Exsp.
Menü „Überwachung“ Bildschirm 1: Beatmungsdaten 1 Druck-Balkendiagramm mit eingestellten Druckgrenzen und gemessenem Druck. 2 Geräte/Atemzug-Indikatoren: Durch das Gerät asugelöste Exspiration: • Die inspiratorische Phase wird bis zu Ti Min aufrecht erhalten. • Die inspiratorische Phase wird bei Ti Max (S/ST-Modus) bzw.
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Bildschirm 2: Monitoring Druck-Balkengrafik mit den einstellten Druckbeschränkungen. Die folgenden Therapieparameter werden angezeigt: • Leckagen, Tidalvolumen (Vt), Atemfrequenz (AF), Inspirationszeit (Ti) (siehe Behandlungsstatusleiste auf dem Behandlungsbildschirm) • Alveoläre Ventilation (Alv. Vent.): Minutenvolumen ohne Totraum (Einheit: l), im iVAPS-Modus angezeigt. • Verhältnis von Inspiration zu Exspiration pro Atemzug (I:E).
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Bildschirm 7: Synchronisation Diagramm der gemessenen Inspirationsphasen der letzten 20 Atemzüge. Gemessene Inspirationszeit der letzten 20 Atemzüge (s). Die Höhe des Balkens zeigt die Inspirationszeit. In S-/ST-Modus werden die Ti Min/Ti Max- Schwellen als Min/Max gezeigt. • Einstellungen wurden geändert. •...
Menü „Einstellungen“ Das Menü Einstellungen erlaubt das Anzeigen und Ändern der Therapie-, Alarm- und Geräteeinstellungen. Zugreifen auf den Klinischen Modus VORSICHT • Für eine Behandlung zu Hause muss das Beatmungsgerät auf den Patientenmodus eingestellt werden. • Nur geschultes und autorisiertes Personal darf an klinischen Einstellungen Änderungen vornehmen.
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Werkseinstellungen und Parameterbereiche Parameter Modus Voreinstellung Beschreibung Pathologie Normal Krankheitsspezifische voreingestellte Werte, die eine effiziente Einleitung der Therapie erleichtern (siehe Seite 10). Hinweis: Wenn die Pathologievoreinstellungen geändert wurden, wird die Schaltfläche mit einem Sternchen versehen. Optionen: Obstruktiv, restriktiv, normal, Obesitas-Hypoventilation ...
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Parameter Modus Voreinstellung Beschreibung Backup-Freq. 10 bpm Einstellung der Anzahl der Atemzüge pro Minute (bpm). Optionen: 5–60 bpm, 1-bpm-Schritte Atem- 10 bpm Stellt die festgesetzten Atemzüge pro Minute frequenz (bpm) ein. Der Patient kann das Beatmungsgerät in diesem Modus nicht spontan auf IPAP umschalten.
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Erweiterte Einstellungen - Werkseinstellungen und Parameterbereiche Parameter Modus Voreinstellung Beschreibung Min PS 4 cm H Minimale Druckunterstützung im iVAPS-Modus. Optionen: 0-20 cm H O (Min PS immer unter Max PS); schrittweise 0,2 cm H Max PS 20 cm H Maximale Druckunterstützung im iVAPS-Modus.
Maske ohne Luftauslass automatisch ausgelöst. Eine vollständige Liste der mit diesem Gerät kompatiblen Masken finden Sie in der Kompatibilitätsliste Maske/Gerät unter www.resmed.com auf der Seite Produkte unter Service & Unterstützung. Wenn Sie keinen Internetanschluss haben, wenden Sie sich bitte an Ihren ResMed-Vertreter.
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Alarmeinstellung Voreinstellung Beschreibung Atemminutenvolumen Stellt das minimale Atemminutenvolumen ein. Wird (MV) tief innerhalb von mindestens 30 Sekunden, nachdem der gemessene Wert unter dem eingestellten Grenzwert (Niedriges bleibt, ausgelöst. Atemminutenvolumen) Bereich: Ein, Aus, 2–30 l, 1-l/min-Schritte Starke Leckage Aktiviert/deaktiviert den Alarm für starke Leckage. Ist dieser aktiviert, lösen Leckagen von über 40 l/min (0,7 l/s), die länger als 20 s anhalten, einen akustischen Alarm und die Meldung „Starke Leckage“...
Alarmeinstellung Voreinstellung Beschreibung hoch Stellt die höchste erlaubte durchschnittliche Sauerstofffraktion ein. Wird ausgelöst, wenn der gemessene FiO -Anteil mehr als 15 Sekunden lang über dem eingestellten Wert liegt. Hinweis: Dieser Alarm kann nur ausgewählt werden, wenn der FiO -Überwachungssensor angeschlossen ist. Bereich: Ein, Aus, 30–100%, 1%-Schritte tief Stellt die niedrigste erlaubte durchschnittliche...
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Alarmsimulation Alarm Testintervall Druck hoch 1. Stellen Sie im Menü Einstellungen, unter Klinische Einstellungen Bei der den Modus auf T und den EPAP auf 4 cm H O ein. Patiententitrierung. 2. Stellen Sie die Druckunterstützung auf 10 cm H O ein. 3.
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Alarm Testintervall hoch 1. Schließen Sie die FiO -Zelle an. Immer wenn Sauerstoff 2. Kalibrieren Sie die FiO -Zelle. verwendet wird und die 3. Stellen Sie die Alarmstellung für hohes FiO auf 30% ein. -Zelle neu kalibriert 4. Starten Sie die Beatmung. wurde.
Menü „Einstellungen“: Optionen Die optionalen Geräteeinstellungen sind im Menü Optionen und dessen Untermenü Konfiguration zu finden. Parameter Voreinstellung Beschreibung Schlauchtest 1. Den Sauerstofffluss, falls in Gebrauch, ausschalten. 2. Wählen Sie den Beatmungszugang. 3. Schließen Sie das Schlauchsystem einschließlich Zubehörteile und Beatmungszugang an. Hinweis: Schließen Sie bei invasivem Gebrauch keine Gänsegurgel, keine Trachealkanüle und kein HME-Filter an.
Parameter Voreinstellung Beschreibung Rampenzeit Ist die Max Rampenzeit eingestellt, kann der Patient jeden Wert bis zu dieser Zeit wählen. Optionen: 0 min-Max Rampenzeit (max. 45 Minuten, 5-Minuten-Schritte) Start CPAP 4,0 cm H Stellt den Druck am Anfang der Rampenzeit im CPAP-Modus ein. Optionen: 4 cm H O–CPAP;...
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Parameter Voreinstellung Beschreibung Datum Stellt das aktuelle Datum ein. Hinweis: Ein Zurücksetzen der Datumseinstellung löscht alle protokollierten Daten. Optionen: Tag, Monat, Jahr Zeitformat 24 Std. Stellt das Zeitformat ein. Optionen: 24 Std., 12 Std. Datumsformat TT/MM/JJJJ Stellt das Datumsformat ein. Optionen: TT/MM/JJJJ, MM/TT/JJJJ Druckeinheit cm H...
Ereignisübersicht Die Ereignisübersicht zeigt 3 Arten von Ereignissen an: Einstellungsänderungen, Alarme und Systemereignisse (z.B. Daten gelöscht, Verbindung mit ResMed USB-Stick). Es gibt bis zu 200 Ereignisse für jeden Typ, die in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden, wobei das neueste Ereignis standardmäßig ganz oben erscheint.
Apnoe-/Apnoe-Hypopnoe-Index Auf diesem Bildschirm werden die im Laufe eines Tages erfassten Apnoe- und Hypopnoe- Ereignisse pro Stunde angezeigt. Die täglichen Indexwerte werden für einen Zeitraum von sieben Tagen angezeigt und können mit Daten für die letzten 365 Tage verglichen werden. Eine Apnoe wird aufgezeichnet, wenn der Luftstrom um mehr als 75% der Basislinie (d.h.
Erinnerungsmeldungen Sie können das Menü Erinnerungsmeldungen benutzen, um den Patienten auf bestimmte Ereignisse aufmerksam zu machen; beispielsweise wann er die Maske ersetzen soll, wann er den Filter ersetzen soll usw. Mit ResScan können Sie die Erinnerungsnachricht, die gezeigt werden soll, wählen, sowie wann sie gezeigt werden soll und in welchen Intervallen (Aus, 1-24 Monate).
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Wählen Sie den iVAPS-Modus. Geben Sie die Größe des Patienten ein (ungefähr oder die Armspanne). Schließen Sie den Patienten an. Wählen Sie „iVAPS-Diagnosemodus“. Das Gerät muss sich zum Starten des iVAPS-Diagnosemodus im Bereitschaftsmodus befinden. Schalten Sie den Sauerstoff ein, wenn er gebraucht werden soll. Konfigurieren Sie die primären Steuerparameter für die Behandlung.
VORSICHT Da durch „Abbrechen“ die Therapie beendet wird, sollte der Patient vom Beatmungsgerät getrennt werden, sofern nicht die Beatmung unmittelbar danach wieder aufgenommen werden soll. Überprüfen Sie die sekundären Therapieeinstellungen unter Erweiterte Einstelllungen (z.B. Min PS, Max PS), siehe „Min/Max PS“ auf Seite 6. Beginnen Sie die Therapie.
Informationen unter siehe „Beurteilung des klinischen Ergebnisses“ auf Seite 51. Beurteilung des klinischen Ergebnisses Schläft der Patient mit dem Stellar 150 Beatmungsgerät gut und das SpO zeigt ggf. eine ausreichende Sauerstoffsättigung über Nacht, kann dies ein gutes Zeichen für eine erfolgreiche Therapie sein.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur PC-Anwendung. Auf der Rückseite des Gerätes befinden sich zwei Datenanschlüsse für den Anschluss eines USB- Sticks (siehe „Das Stellar 150 Beatmungsgerät im Überblick“ auf Seite 11). Auf diesem können Therapie- und Gerätedaten gespeichert und gelesen werden.
Maske und Beatmungsschlauch unterliegen normalem Verschleiß. Überprüfen Sie diese Teile daher regelmäßig auf eventuelle Beschädigungen. VORSICHT Das Stellar 150 Beatmungsgerät kann nicht sterilisiert werden. Täglich Nehmen Sie den Beatmungsschlauch vom Gerät (und gegebenenfalls Atemgasbefeuchter) ab und hängen Sie ihn bis zur nächsten Benutzung an einem sauberen, trockenen Ort auf. Wischen Sie bei sichtbaren Verunreinigungen die Außenflächen des Gerätes und des Pulsoximeters (sofern...
Auswechseln des Luftfilters Wechseln Sie den Luftfilter alle sechs Monate (oder bei Bedarf öfter) aus. WARNUNG Den Luftfilter nicht waschen! Er ist weder waschbar noch wiederverwendbar. Entfernen Sie die Luftfilterabdeckung auf der Rückseite des Gerätes. Entfernen und entsorgen Sie den alten Luftfiltereinsatz. Setzen Sie einen neuen Filter ein.
Ebenso muss die sicherheitstechnische Kontrolle einschließlich Überprüfung der Alarme, Funktionskontrolle und gegebenenfalls die Kalibrierung der Druck- und Volumenmessung alle 24 Monate durchgeführt werden. ResMed empfiehlt den internen Akku nach zwei Jahren überprüfen zu lassen, um die Lebensdauer des Akkus zu beurteilen. Während seiner Lebensdauer stellt das Gerät einen sicheren und verlässlichen Betrieb bereit, sofern Sie es entsprechend der...
Kopf des Patienten gelegt und sorgt dafür, dass dieser den Mund im Schlaf geschlossen hält. Full- Face-Masken, die Mund und Nase abdecken und Mundleckagen verhindern, sind bei ResMed erhältlich. Weitere Einzelheiten erhalten Sie von Ihrem Fachhändler oder auf der ResMed-Webseite unter www.resmed.com.
Passen Sie die Ti Min der gemessenen Ti an (siehe Tabelle unten). Stellen Sie sicher, dass der Patient nicht das Gefühl hat, dass die Inspirationszeit zu lang ist. Die Spontanatemfrequenz des Patienten finden Sie in der Überwachungsübersicht. Beobachten Sie den Patienten, um zu eruieren, ob die Ti Min gekürzt werden soll (z.B. 0,2 oder 0,3 s kürzer als die Inspirationszeit des Patienten).
Charakteristische Daten finden Sie siehe „Technische Daten“ auf Seite 64. Fehlersuche Folgende Hinweise können Ihnen beim Beheben von Problemen helfen. Kann das Problem nicht beseitigt werden, wenden Sie sich bitte an ResMed. Fehlersuche für Alarme Häufigster Grund für einen Alarm ist der falsche Zusammenbau des Systems. Stellen Sie sicher, dass der Beatmungsschlauch ordnungsgemäß...
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Problem/Mögliche Ursache Maßnahme Folgende Systemfehler können auftreten: Motorfehler (Systemfehler 6), Drucksensorfehler (Systemfehler 7), Software-Fehler (Systemfehler 8), Kalibrierungsfehler (Systemfehler 9), Selbsttestfehler (Systemfehler 21), Flusssensorfehler (Systemfehler 22), Systemkomponentenfehler (Systemfehler 25), kritischer Software-Fehler (Systemfehler 38). LCD: Überdruck! Das Gerät erzeugt einen Druck über 59 cm H 1.
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Das ResMed Leckageventil fehlt oder der der Maske nicht blockiert sind. • Luftauslass ist blockiert. Stellen Sie sicher, dass das ResMed Leckageventil installiert ist und der Luftauslass nicht blockiert ist. • Vergewissern Sie sich, dass Sauerstoff (sofern in Gebrauch) ausschließlich auf der Rückseite des Geräts angeschlossen wird.
Problem/Mögliche Ursache Maßnahme LCD: Taste klemmt! Eine der Tasten wurde länger als 10 Sekunden Entfernen Sie Hindernisse vom Tastenfeld. heruntergedrückt bzw. sitzt fest. LCD: Achtung: hohe Temp. [42, 43, 44, 45]! Die Temperatur im Gerät ist zu hoch. Stellen Sie sicher, dass sich die Umgebungstemperatur im angegebenen Bereich befindet.
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SmartStart wird inaktiviert, wenn Full Face oder Trachealkanüle. Invasiv als Beatmungszugang gewählt werden. Sie verwenden nicht kompatibles Zubehör (z. B. Verwenden Sie ausschließlich von ResMed Atemgasbefeuchter oder Maskensystem) mit empfohlenes und geliefertes Zubehör. hohem Widerstand. Der Alarm für starke Leckage oder der Alarm für SmartStop wird inaktiviert, wenn der Alarm für...
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Datumseinstellung löscht alle protokollierten Daten. Einstellungen können nicht vom USB-Stick gelesen oder auf diesen kopiert werden Falsche Seriennummer. Überprüfen Sie die Seriennummer des Stellar 150 Beatmungsgerätes im Bildschirm Geräteinformationen des Menüs Info. Schreiben Sie die Seriennummer über ResScan auf den USB-Stick.
O ± 10% des voreingestellten Drucks Testbedingung: T-Modus, IPAP: 40 cm H O, EPAP: 2 cm H Anstiegs zeit: MIN, Absenkzeit: MIN, Ti: 4,0 s, Atemfrequenz: 10 bpm, mit ResMed-Kalibrationsaufsatz. Flussgenauigkeit ± 5 l/min oder 20% des gemessenen Wertes, je nachdem welcher Wert größer ist...
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Leckage: 0; Atemfrequenz: 45 bpm; Akku-Kapazität 100% Gehäuse Flammenhemmende, technische Thermoplaste • Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur: 0 °C bis +35 °C Stellar 150 • Betriebsluftfeuchtigkeit: 10% – 95% (ohne Kondensation) • Lagerungs- und Transporttemperatur: -20 °C bis +60 °C (+50 °C*) •...
Administration (FAA, US-amerikanische Luftfahrtaufsicht) erfüllen, können in allen Phasen einer Flugreise ohne weitere Tests oder Genehmigungen durch die Fluggesellschaft verwendet werden. ResMed bestätigt, dass das Stellar 150 Beatmungsgerät die Anforderungen nach RTCA/DO-160 erfüllt. Dieses Gerät darf nicht verwendet werden, wenn entflammbare Anästhesiegemische in der Umgebung des Gerätes vorhanden sind.
-Messung –Konzentrationsmessung bei EPAP/IPAP 5/10 cm (blaue Kurve), 5/20 cm (rote Kurve) und 5/30 cm (grüne Kurve), R/C 5/20, Atemfrequenz 20 bpm, Full-Face-Maske. Full Face - Leckage = 0 l/min MV: ~2,5 l/min MV: ~8,2 l/min MV: ~12,3 l/min -Zufuhr (l/min) Full Face - Leckage = 20 l/min bei 15 cm H MV: ~2,5 l/min MV: ~8,3 l/min...
Hinweise und Herstellererklärung zu elektromagnetischen Emissionen und zur Störfestigkeit Hinweise und Herstellererklärung zu elektromagnetischen Emissionen Das Gerät ist für den Einsatz in Bereichen mit den unten angegebenen elektromagnetischen Umgebungsbedingungen vorgesehen. Der Kunde bzw. Benutzer des Gerätes muss sicherstellen, dass das System in einer solchen Umgebung verwendet wird. Emissionstest Compliance Elektromagnetische Umgebung –...
Recyclingsymbols (durchgestrichene Mülltonne) mit den chemischen Symbolen der Metalle ausgewiesen (Hg, Cd und Pb), die den Grenzwert überschreiten. Für weitere Auskünfte zur Produktentsorgung wenden Sie sich bitte an Ihre ResMed-Geschäfts- stelle, Ihren Fachhändler oder besuchen Sie die ResMed-Website unter www.resmed.com.
Im Lieferumfang dieses Gerätes ist eine Gebrauchsanweisung enthalten. Stellen Sie sicher, dass der Patient die Gebrauchsanweisung erhält. • Das Beatmungsgerät darf nur mit von ResMed, einem Arzt oder einem Atemtherapeuten empfohlenen Masken (und Verbindungsstücken ) verwendet werden. Die Maske darf nur getragen werden, wenn das Gerät eingeschaltet ist und ordnungsgemäß...
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VORSICHTSHINWEISE Vorsicht erklärt spezielle Maßnahmen für eine sichere und effektive Benutzung des Gerätes. • Wenn Sie Zubehör verwenden, lesen Sie die Gebrauchsanweisung des Herstellers. Bei Verbrauchsmaterial können wichtige Informationen auf der Verpackung angebracht sein. Weitere Informationen finden Sie unter „Symbole“ auf Seite 69. •...
Dauer einer stillschweigenden Garantie. Daher gelten die oben beschriebenen Einschränkungen möglicherweise nicht für Sie. ResMed haftet nicht für Begleit- oder Folgeschäden, die gemäß Anspruch durch den Verkauf, die Installation oder den Gebrauch eines ResMed-Produkts zustande gekommen sind. Bestimmte Regionen oder Staaten gestatten keine Einschränkungen für Begleit- oder Folgeschäden.