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Nach Dem Sägen - Scheppach HS250L SE Original Bedienungsanleitung

Tischkreissäge
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Werkstücke können beim Sägen zwischen Parallel-
anschlag und Sägeblatt eingeklemmt, vom Sägeblatt
erfasst und weggeschleudert werden. Deshalb ist
die niedrige Führungsfläche des Parallelanschlages
zu bevorzugen. Stellen Sie bei Bedarf die Anschlag-
schiene um (siehe 10.4.2).
1. Der Parallelanschlag ist auf die Zuschnittbreite
des Werkstücks einzustellen.
2. Werkstück mit Schiebeholz gegen die Anschlag-
schiene drücken und Werkstück mit dem Schiebe-
stock (17) bis zum Ende des Spaltkeils (3) durch-
schieben.
11.3.3 Schrägschnitte ausführen (Abb. 26)
Schrägschnitte werden grundsätzlich unter der Ver-
wendung des Parallelanschlages (14) durchgeführt.
Der Parallelanschlag (14) muss grundsätzlich rechts
vom Sägeblatt montiert werden. Ansonsten können
Werkstücke beim Sägen zwischen Parallelanschlag
und Sägeblatt eingeklemmt und weggeschleudert
werden.
1.
Sägeblatt auf das gewünschte Winkelmaß ein-
stellen.
2. Parallelanschlag (14) je nach Werkstückbreite
und höhe einstellen.
3. Schnitt entsprechend der Werkstückbreite durch-
führen.
11.4 Querschnitte ausführen (Abb. 27)
1.
Queranschlag (31) in eine der beiden Nuten
(28a/b) des Sägetisches schieben und auf das
gewünschte Winkelmaß einstellen. Sollte das
Sägeblatt (4) zusätzlich schräg gestellt werden,
dann ist die Nut (28a) zu verwenden, welche Ihre
Hand und den Queranschlag nicht mit dem Sä-
geblattschutz in Kontakt kommen lässt.
2. Anschlagschiene (30) verwenden.
3. Werkstück fest gegen den Queranschlag (31)/die
Anschlagschiene (30) drücken.
4.
Säge einschalten.
5. Queranschlag (31) und Werkstück in Richtung
des Sägeblattes schieben, um den Schnitt aus-
zuführen.
m WARNUNG: Halten Sie immer das geführte
Werkstück fest, nie das freie Werkstück, welches
abgeschnitten wird.
6. Queranschlag (31) immer so weit vorschieben,
bis das Werkstück vollständig durchgeschnitten
ist.
7.
Säge wieder ausschalten.
8. Sägeabfall erst entfernen, wenn das Sägeblatt
stillsteht.
11.5 Spanplatten schneiden
Um ein Ausbrechen der Schnittkanten beim Schnei-
den von Spanplatten zu verhindern, sollte das Säge-
blatt (4) nicht höher als 5 mm über Werkstückdicke
eingestellt werden.
22 | DE
11.6 Nach dem Sägen
1.
Schalten Sie erst die Tischkreissäge und dann
die Absauganlage aus. Das Sägeblatt läuft noch
längere Zeit nach.
2. Entfernen Sie den Schnittabfall auf dem Säge-
tisch erst, wenn sich das Sägeblatt wieder in Ru-
hestellung befindet.
3. Trennen Sie die Tischkreissäge vom Stromnetz,
indem Sie den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen.
4.
Lassen Sie die Tischkreissäge vollständig ab-
kühlen.
11.7 Verklemmtes Material entfernen
m WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Bei unsachgemäßer Handhabung der Tischkreissä-
ge besteht die Gefahr von schweren Verletzungen.
• Schalten Sie die Tischkreissäge sofort aus und zie-
hen Sie den Netzstecker aus der Steckdose, wenn
sich das Sägeblatt im Werkstück verklemmt hat
oder sonstige Blockaden auftreten.
• Verwenden Sie Schutzhandschuhe, fassen Sie das
Sägeblatt nicht mit bloßen Händen an.
11.8 Sägeblatt montieren/wechseln (Abb. 13+16)
m WARNUNG: Netzstecker ziehen und Schutz-
handschuhe tragen.
1.
Sägeblattschutz (2) demontieren (siehe 9.4).
2. Die Tischeinlage (5) durch Lösen der zwei Senk-
kopfschrauben (25) entfernen.
3. Den Innensechskantschlüssel (h) (HX 6) an der
Schraube ansetzen und mit dem Ringschlüssel
(f) (SW 22) an der Motorwelle gegenhalten.
ACHTUNG: Schraube in Rotationsrichtung des
Sägeblattes drehen. Die gelöste Schraube ent-
fernen.
4.
Äußeren Flansch abnehmen und altes Sägeblatt
schräg nach unten vom inneren Flansch abzie-
hen.
5. Sägeblattflansche vor der Montage des neuen
Sägeblattes sorgfältig mit einer Drahtbürste rei-
nigen.
6. Das neue Sägeblatt in umgekehrter Reihenfolge
wieder einsetzen und festziehen.
ACHTUNG:
Schnittschräge der Zähne muss in Laufrich-
tung, d. h. nach vorne zeigen.
7.
Tischeinlage (5) sowie Sägeblattschutz (2) wie-
der montieren und einstellen (siehe 9.4 + 13.2).
8. Bevor Sie mit der Säge wieder arbeiten, ist die
Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtungen zu
prüfen.
www.scheppach.com
Laufrichtung
beachten,
die

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