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Kältemittelverlust-Erkennung (Option 159); Kältemittelverlust-Erkennung (Option 159C); Option Zwischenkühler; Abtausteuerung - CIAT AQUACIAT LD 150R CONNECT TOUCH Installation Und Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG
6.12 - Kältemittelverlust-Erkennung
(Option 159)
Diese Regelung ermöglicht eine Kältemittel-Leckageerkennung.
Einer oder zwei zusätzliche Fühler zur Erkennung der
Kältemittelkonzentration in der Luft müssen am Gerät installiert
sein.
Wenn einer dieser Fühler länger als eine Stunde lang einen
anormalen Kältemittelgehalt feststellt (Zeitschaltung wird von
den Servicetechnikern eingestellt), wird der Alarm ausgelöst,
aber das Gerät arbeitet weiter.
6.13 - Kältemittelverlust-Erkennung
(Option 159C)
Bei Geräten mit der Option 159C (werkseitig montierte
Leckageerkennungssensoren) erkennt der Regler R32-
Kältemittelverluste.
Jeder Kreis kann mit einem R32-Leckageerkennungssensor
ausgestattet werden. Wird ein Kältemitteverlust festgestellt, wird
der Alarm ausgelöst und der Verdichter abgeschaltet. Bitte
beachten, dass der betroffene Kreis nur dann abgeschaltet wird, 
wenn der Leckagealarm aktiviert ist (USERCONF, leak_alm).
Wenn das Gerät lokal abgeschaltet oder in Betrieb ist, werden
die Ventilatoren gestartet. Die Lüftung läuft, solange der Alarm
aktiv ist und weitere 30 Sekunden nach dessen Deaktivierung.
Einstellung des Leckageerkennungsalarms
1. Öffnen Sie das Konfigurationsmenü.
2. Wählen Sie Benutzerkonfiguration (USERCONF).
3. Stellen Sie Alarm bei Leckage? ein (159C) [leak_alm].
Alarm bei Leckage? (159C) [leak_alm]
Nein
keine Maßnahmen am Gerät, wenn ein Kältemittelverlust festgestellt wird
Ja
Kreis wird abgeschaltet, wenn ein Kältemittelverlust festgestellt wird
6.14 - Option Zwischenkühler
Die AQUACIAT (I)LD können mit einem Enthitzer ausgerüstet
werden, der ein besseres Energiemanagement ermöglicht. Mit
dem Zwischenkühler wird dem Kältemittel Druck und Wärme
entzogen, um den Druck zu senken. Das·überhitze Heißgas tritt
in·Enthitzer·ein,·die  Verflüssigung  findet  im  nachgeschalteten 
separaten·Wärmetauscher·statt.
Hinweis: Der Zwischenkühler wird aktiviert, wenn der
Anforderungskontakt für den Zwischenkühler geschlossen wird.
Einstellung des unteren Verflüssigungsgrenzwertes
1. Öffnen Sie das Hauptmenü.
2. Wählen Sie Sollwertkonfiguration (SETPOINT).
3. Wählen Sie Enthitzung Min Verfl. [min_sct].
Min.verfl.temp.Zwischenkühler [min_sct]
26,7 bis 60 °C
40 °C
80 bis 140 °F
104 °F

6.15 - Abtausteuerung

Bei niederen Außentemperaturen und hoher Luftfeuchte nimmt
die Gefahr zu, dass sich an den Außenregistern Eis ansetzt.
Diese Frostschicht am Außenregister kann den Luftstrom durch
das Register behindern und damit die Leistung des Geräts
beeinträchtigen. Um das Eis vom Register zu entfernen, löst die
Regelung bei Bedarf einen Abtauzyklus aus.
Während des Abtauzyklus wird der Kreis in einen erzwungenen
Kühlbetrieb versetzt. Damit der Wasserkreis nicht abkühlt, kann
die optionale elektrische Heizung aktiviert werden. Der
Abtauzyklus dauert, bis die Abtauende-Temperatur erreicht ist.

6.16 - Master-/Slave-Konfiguration

Das Regelsystem ermöglicht eine Master-/Slave-Regelung von
zwei über das Netzwerk verbundenen Geräten. Das Master-
Gerät kann dabei lokal, per Fernbedienung oder über
Netzwerkbefehle gesteuert werden, während das Slave-Gerät
ausschließlich im Netzwerkmodus betrieben wird.
Alle Steuerbefehle für die Master/Slave-Struktur (Start/Stopp,
Sollwertauswahl, Heiz-/Kühlbetrieb, Lastabwurf usw.) werden von
dem als Master konfigurierten Gerät verwaltet. Die Befehle werden 
automatisch an das Slave-Gerät übertragen.
Wenn das Master-Gerät bei aktiver Master-/Slave-Funktion
abgeschaltet wird, dann wird das Slave-Gerät ebenfalls gestoppt.
Unter bestimmten Umständen kann das Slave-Gerät zuerst
gestartet werden, um einen Ausgleich der Betriebszeiten der
beiden Geräte zu gewährleisten.
Im Falle eines Ausfalls der Kommunikation zwischen den beiden
Geräten wird jedes der Geräte in den autonomen Betriebsmodus
zurückgeschaltet und so lange in diesem Modus betrieben, bis
die Störung behoben wurde. Wenn das Mastergerät wegen eines
Alarms abgeschaltet wird, erhält das Slave-Gerät eine
Startfreigabe.
WICHTIG: Die Master/Slave-Gruppe kann nur vom
Kundendienst konfiguriert werden.
6.17 - Glykolwasser-Optionen (Option 5,
Option 6)
Geräte der Baureihe AQUACIAT LD/ILD können mit einigen
unterschiedlichen Wärmeübertragungsmedien betrieben
werden, zum Beispiel Wasser oder optional auch mit
Glykollösungen, d. h. Glykollösungen für mittlere Temperaturen
(Option 5) und Glykollösungen für tiefe Temperaturen (Option 6).
Die Glykolwasser-Option wird in der Regel für Anwendungen bei
tiefen Temperaturen eingesetzt.
Option
Aquaciat LD
Glykolwasser
Option 5
Option 6
HINWEIS: Für die Option Glykolwasser ist ein Software-
Aktivierungsschlüssel erforderlich (siehe Abschnitt 6.20).

6.18 - BACnet (Option 149)

Mithilfe des BACnet/IP-Kommunikationsprotokoll können
zentrale Gebäudesteuerungen oder programmierbare
Steuergeräte mit dem Regelgerät kommunizieren.
HINWEIS: Für die BACnet-Option ist ein Software-
Aktivierungsschlüssel erforderlich (siehe Abschnitt 6.20).

6.19 - Modbus (Option 149B)

Das Modbus-Kommunikationsprotokoll wird von der
Gebäudeleittechnik oder den programmierbaren Regelungen
zur Kommunikation mit der CONNECT-TOUCH-Regelung
verwendet.
HINWEIS: Für die Modbus-Option ist kein Software-
Aktivierungsschlüssel erforderlich.
DE-41
Aquaciat ILD
-
150-180
200-300
150-600
520-600
AQUACIAT

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