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DOC024.72.93020
ORBISPHERE Model G1100 Sensor and
Model 410 Analyzer
User Manual
12/2016, Edition 15

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Inhaltszusammenfassung für Hach ORBISPHERE G1100

  • Seite 1 DOC024.72.93020 ORBISPHERE Model G1100 Sensor and Model 410 Analyzer User Manual 12/2016, Edition 15...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Abschnitt 1 Allgemeine Informationen ..................5 1.1 Haftungsausschluss ........................5 1.2 Kontaktinformationen ........................5 1.3 Informationen zur Sicherheit ......................5 1.3.1 Erläuterungen zu Gefahreninformationen ................5 1.3.2 Sicherheits-Vorsichtsmaßnahmen ..................6 1.3.3 Wartung und Reparaturen....................6 1.3.4 Warnaufkleber........................8 1.3.5 Vorgesehene Benutzung des Instruments ................8 1.4 Informationen zum Recycling des Produkts.................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 4.2.6 Fenster mit Warnmeldungen .....................44 4.3 Aufbau des Hauptmenüs......................45 Abschnitt 5 Menü „Anzeige“ ......................47 5.1 Auswahl des Anzeigevariante ....................48 5.1.1 Numerische Anzeige ......................48 5.1.2 Diagnostische Anzeige......................48 5.1.3 Anzeige „Statistik“ ......................48 5.2 Konfiguration der Anzeigevarianten ...................50 5.2.1 Konfiguration der numerischen Anzeige ................50 5.2.2 Konfiguration der Anzeige „Statistik“...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 9.2.1 Installation ......................... 84 9.2.2 Eingabe-/Ausgabedaten....................86 9.3 USB-A-Port (Host) ........................89 9.4 HTTP/TCP-IP ..........................90 9.4.1 Übersicht ........................... 90 9.4.2 PC-Schnittstelle......................... 90 Abschnitt 10 Menü „Sicherheit“ ....................93 10.1 Verwaltung der Zugriffsrechte ....................93 10.2 Sicherheit konfigurieren ......................94 10.3 Benutzerverwaltung .........................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 6: Abschnitt 1 Allgemeine Informationen

    Mängel oder Auslassungen im vorliegenden Handbuch zurückzuführen sind, auch wenn auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wird. Im Interesse der ständigen Weiterentwicklung des Produkts behält sich Hach das Recht vor, jederzeit und ohne jede Benachrichtigung oder Verpflichtung, Verbesserungen am vorliegenden Handbuch sowie den darin beschriebenen Produkten vorzunehmen.
  • Seite 7: Sicherheits-Vorsichtsmaßnahmen

    1.3.3 Wartung und Reparaturen Der Analysator hat keine Bauteile, die vom Benutzer gewartet werden können. Nur das Personal von Hach oder von Hach autorisierte Vertreter dürfen Reparaturen vornehmen. Dabei sind ausschließlich vom Hersteller zugelassene Bauteile zu verwenden. Alle anderen Reparaturversuche können zu Beschädigungen des Analysators oder zu Verletzungen der...
  • Seite 8 Allgemeine Informationen Gewährleistungsanspruches und es kann zur Beeinträchtigung des ordnungsgemäßen Betriebs oder der elektrischen Sicherheit sowie zum Verfall der CE-Zulassung des Analysators führen.
  • Seite 9: Warnaufkleber

    Allgemeine Informationen 1.3.4 Warnaufkleber Bitte lesen Sie alle am Analysator angebrachten Etiketten und Hinweise. Die Nichtbeachtung kann zu Verletzungen oder Beschädigungen des Analysators führen. Dieses Symbol auf einem Produkt zeigt eine potenzielle Gefahr an, die zu ernsthaften Verletzungen und/oder zum Tod führen kann.
  • Seite 10: Informationen Zum Recycling Des Produkts

    Allgemeine Informationen 1.4 Informationen zum Recycling des Produkts ENGLISH Electrical equipment marked with this symbol may not be disposed of in European public disposal systems after 12 August 2005. In conformity with European local and national regulations (EU Directive 2002/96/EC), European electrical equipment users must now return old or end-of-life equipment to the manufacturer for disposal at no charge to the user.
  • Seite 11 Allgemeine Informationen SVENSKA Elektronikutrustning som är märkt med denna symbol kanske inte kan lämnas in på europeiska offentliga sopstationer efter 2005-08-12. Enligt europeiska lokala och nationella föreskrifter (EU-direktiv 2002/96/EC) måste användare av elektronikutrustning i Europa nu återlämna gammal eller utrangerad utrustning till tillverkaren för kassering utan kostnad för användaren. Obs! Om du ska återlämna utrustning för återvinning ska du kontakta tillverkaren av utrustningen eller återförsäljaren för att få...
  • Seite 12: Entsorgung Des Produkts

    Symbol aufweisen und die ursprünglich von Hach Ultra geliefert wurden. Hach haftet dann für die ordnungsgemäße Entsorgung dieser Geräte. Bitte wenden Sie sich für die Entsorgung von ursprünglich von Hach gelieferten Geräten an Ihren Händler oder die Kundendienstabteilung in Genf, um Informationen zur Rückgabe und...
  • Seite 13: Beschränkung Der Verwendung Bestimmter Gefährlicher Stoffe (Rohs)

    Allgemeine Informationen 1.6 Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe (RoHS) Dieses Informationsblatt enthält Angaben, die ausschließlich für den Export dieses Gerätes in die Volksrepublik China erforderlich sind. This document contains information which is only required for the export of this instrument into the People‘s Republic of China.
  • Seite 14: Abschnitt 2 Spezifikationen

    (Qualität 50) Gasflaschen mit 5/8" x 18 (C10) Anschluss. Fragen Hach Lange Kalibrierungsprobe Sie Ihren Vertreter nach Händlern in Ihrer Nähe. Der zugehörige Hach Lange erhältlich. Druckminderer ist von STROMVERSORGUNG Universal 100 VAC bis 240 VAC bei 50/60 Hz - 40 VA Stromversorgung...
  • Seite 15 Spezifikationen ANALOGE AUSGÄNGE 4-20 mA (Standardwert) oder 0-20 mA (Konfiguration mit Software) 3 konfigurierbare Ausgänge Analoger Stromausgang, Version Maximallast: 500 Ohm auf der Messkarte Empfindlichkeit: 20 µA Genauigkeit: ± 0,5% (innerhalb der Temperaturgrenzwerte für den Betrieb) 0- 5 V Ausgang (Hardwareoption) 3 konfigurierbare Ausgänge Analoger Spannungsausgang, Minimallast: 10 KOhm...
  • Seite 16: Allgemeine Funktionsweise

    Spezifikationen 2.2 Allgemeine Funktionsweise Die optische Erfassung von Sauerstoff geht auf eine Arbeit von Kautsky im Jahr 1939 zurück, in der er gezeigt hat, dass Sauerstoff die Fluoreszenz eines Indikators dynamisch abschwächen (den Quantumertrag steigern) kann. Dieses Prinzip wurde in verschiedenen Anwendungsfeldern wie der Überwachung der Wasserbiologie in Abwässern, Tests für Blutgasanalyse und Zellkulturüberwachung eingesetzt.
  • Seite 17: Beschreibung Der Hardware

    Spezifikationen Der Partialdruck von Sauerstoff (pO ) wird dann zur Messung der Phasenverschiebung ( in Beziehung gesetzt, um die Kalibrierungskurve des Sensors (rechts unten in Abbildung 3 gezeigt) zu erhalten. Diese Kurve zeigt die Stern-Volmer-Gleichung (links unten in Abbildung 3 gezeigt), wobei K die Indikatorabschwächungskonstante (in mbar ) ist, welche die...
  • Seite 18: Modellidentifizierungssystem

    Spezifikationen 2.4 Modellidentifizierungssystem Die Identifizierungsnummer des Analysators und die Seriennummer des Instruments befinden sich auf dem Etikett auf der Rückwand und können auch aus der Auftragsbestätigung und der Rechnung entnommen werden. Vollständige Systeme können mit einer einzigen Bauteilenummer bestellt werden, wie in der folgenden Matrix beschrieben wird: W Wand P Paneel...
  • Seite 19: Tabelle Sicherheitsniveau

    Spezifikationen 2.5 Tabelle Sicherheitsniveau Ein Kreuz bedeutet, dass der Benutzer, der dieses Sicherheitsniveau besitzt, Zugriff auf diese Funktion oder Einstellung hat (siehe Benutzerverwaltung auf Seite 94). Anmerkung: Wenn nicht gezeigt, weisen die Unterebenen das gleiche Sicherheitsniveau wie die Ebene darüber auf. Main 0 1 2 3 4 View...
  • Seite 20: Standardparameter

    Spezifikationen 2.6 Standardparameter Die folgende Tabelle gibt die Werkskonfiguration wieder. Das Instrument weist diese Einstellungen auf, wenn es zum ersten Mal gestartet wird. Benutzerdefinierte Wert Standardeinstellungen Einstellungen Sicherheit Deaktiviert Messung Messmodus Kontinuierlich Messintervall 5 Sekunden Datenfilter Deaktiviert Medium Flüssig Typ Gaseinheit Gelöst Gaseinheit ppm-ppb...
  • Seite 21 Spezifikationen...
  • Seite 22: Abschnitt 3 Installation

    Abschnitt 3 Installation In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zur Installation und zum Anschließen des Analysators. Die Installation des Geräts sollte in Übereinstimmung mit den vor Ort geltenden gesetzlichen Vorschriften erfolgen. GEFAHR Stromschlaggefahr! Schließen Sie den Wechselstromanschluss nicht an ein mit 5 VDC gespeistes Modell an.
  • Seite 23: Checkliste Für Die Installation

    (Abschnitt 7.1.2 auf Seite Das Instrument ist nun betriebsbereit. Bitte konsultieren Sie zuerst Fehlerbehebung auf Seite 113, falls ein Problem auftreten sollte. Falls das Problem nicht behoben werden kann, wenden Sie sich bitte an Ihren Hach Lange Vertreter, der Ihnen gerne weiterhelfen wird.
  • Seite 24: Instrumente Für Wandmontage Und Rohrmontage

    Installation 3.3 Instrumente für Wandmontage und Rohrmontage 3.3.1 Abmessungen des Geräts Abbildung 4 Abmessungen der Instrumente für Wand- bzw. Rohrmontage (in Millimetern)
  • Seite 25: Wandmontage

    Installation 3.3.2 Wandmontage Bringen Sie die mitgelieferte U-Klammer mit zwei Schrauben (nicht mitgeliefert) an der Wand Kippen Sie das Instrument leicht zurück, um die Stifte des Bügels mit den Aufnahmeschlitzen auszurichten, und schieben Sie das Instrument wie gezeigt auf den Bügel. Setzen Sie die beiden Sperrschrauben mit den Scheiben durch die seitlichen...
  • Seite 26: Rohrmontage

    Installation 3.3.3 Rohrmontage Montieren Sie den Rohrmontagebügel am U-Bügel mit den beiden mitgelieferten Schrauben Bringen Sie die Baugruppe wie links gezeigt mit zwei Klemmen (nicht mitgeliefert) am Rohr Der Rest des Verfahrens ist dem oben abgebildeten für die Wandmontage ähnlich. Schieben Sie das Instrument auf den Bügel.
  • Seite 27: Anschlusspaneel (Unterseite Des Instruments)

    Abbildung 7 Anschlusspaneel für Wand- und Rohrmontage 1. Stromkabel 7. Steckverbindung USB-A Host für Massenspeichergerät 2. USB-B 4 Stiftanschluss (für 8. Anschluss Außendrucksensor Hach-Servicetechniker reserviert) 3. Ethernetkabeldurchlass 9. Anschluss Magnetventil Durchflusskammer 4. Sensor – Anschluss Temperatur 10. Kabeldurchlass Eingang/Ausgang 2 (schwarzes Kabel) 5.
  • Seite 28: Instrument Für Die Schalttafelmontage

    Installation 3.4 Instrument für die Schalttafelmontage 3.4.1 Abmessungen des Geräts Abbildung 8 Abmessungen des Instruments für Paneelmontage (in Millimetern)
  • Seite 29: Montage

    Installation 3.4.2 Montage 1. Schneiden Sie eine Öffnung in das Paneel, um dort den mitgelieferten Bügelrahmen einzupassen (gleiche Größe wie bei den früheren Generationen der ORBISPHERE Instrumente vom Typ 3600). Abbildung 10 Abmessungen der Öffnung Abbildung 9 Bügelrahmen Paneelmontage 2. Installieren Sie den mitgelieferten Rahmen in der Öffnung.
  • Seite 30: Anschlusspaneel (Unterseite Des Instruments)

    3. Steckverbindung USB-A Host für 9. Kabeldurchlass Eingang/Ausgang 1 Massenspeichergerät 4. USB-B 4 Stiftanschluss (für 10. Anschluss Magnetventil Hach-Servicetechniker reserviert) Durchflusskammer 5. Sensor – Anschluss blaues Kabel 11. Anschluss Außendrucksensor 6. Sensor – Anschluss rotes Kabel Anmerkung: Die Art des Anschlusses variiert in Abhängigkeit von den Spezifikationen des Instruments.
  • Seite 31: Anweisungen Zur Montage Der Steckverbindungen

    Installation 3.5 Anweisungen zur Montage der Steckverbindungen WARNUNG Potenzielle Stromschlaggefahr! Um die NEMA/IP-Umweltbedingungen des Gehäuses zu wahren, verwenden Sie zur Verlegung von Kabeln im Geräteinnern nur Rohranschlussstücke und Kabeldurchführungen, die mindestens NEMA 4X/IP65 erfüllen. 3.5.1 Anweisungen zur Verkabelung des Kabeldurchlasses Jedes Mal, wenn ein Kabel im Inneren des Instruments angeschlossen werden muss, wird ein wasserdichter Kabeldurchlass mitgeliefert.
  • Seite 32: Anschluss An Die Stromversorgung

    Installation HINWEIS Es ist ausgesprochen wichtig, dass die Abschirmung zusammengepresst und zwischen den beiden Scheiben gesichert wird, um sicherzustellen, dass die Abschirmung direkt an das Gehäuse des Instruments als Masse angeschlossen ist. Anderenfalls kann das Instrument beschädigt werden, und die Sensorkabel können falsche Werte anzeigen. 5.
  • Seite 33: Anschluss Der Stromzufuhr (Hochspannungsinstrumente)

    Installation 3.6.2 Anschluss der Stromzufuhr (Hochspannungsinstrumente) Hochspannungsinstrumente (100-240 VAC) werden für den Stromanschluss über einen BINDER-Stecker vorverkabelt. Wie im Folgenden gezeigt wird eine Steckkupplung an den Stecker angeschlossen mitgeliefert. Falls das Instrument mit einem an die Steckkupplung angeschlossenen Stecker für die Stromversorgung geliefert wird (Kabel Bauteilnummer 33031, 33032, 33033 und 33034), kann das Instrument direkt an die Stromversorgung angeschlossen werden.
  • Seite 34 Installation Verkabeln Sie die Steckkupplung wie folgt: 1. Nehmen Sie das schmale Ende der Steckverbindung (4) in eine Hand und den Hauptkörper (2) in die andere, und schrauben Sie sie auseinander. Ziehen Sie die Kabelklemme (3) ab, und schrauben Sie das Steckerende (1) ab, um zu den vier Teilen zu gelangen, aus denen die Steckverbindung besteht.
  • Seite 35: Anschlüsse An Elektronikkarten

    Installation 3.7 Anschlüsse an Elektronikkarten HINWEIS Möglicher Geräteschaden Empfindliche interne elektronische Bauteile können durch statische Elektrizität beschädigt werden, wobei dann das Gerät mit verminderter Leistung funktioniert oder schließlich ganz ausfällt. Anmerkung: Alle losen Verbindungskabel sollten mit Kabelbindern aus Kunststoff zusammengefasst werden.
  • Seite 36: Messkarte

    Installation 3.7.3 Messkarte Abbildung 17 Steckverbindung J7 Abbildung 16 Messkarte Steckverbindung J7 (Eingänge und Ausgänge) Analoge Strom- (oder Spannungs-) Messungsalarmrelais Ausgänge 1. Sammelmelderelais 5. GND 2. Ausgangsrelais 1 6. Ausgang 1 3. Ausgangsrelais 2 7. Ausgang 2 4. Ausgangsrelais 3 8.
  • Seite 37: Sensorinstallation

    Installation 3.9 Sensorinstallation 3.9.1 Anschlüsse des Geräts Der Sensor bestimmt die Konzentration von gelöstem Sauerstoff in einer gegebenen Wasserprobe. Der Sensorspot ist mit lumineszierendem Material beschichtet. Dann wird blaues Licht auf die Oberfläche des Sensors gestrahlt, und rotes Licht wird zurückgestrahlt. Die Kabel, über die das Licht gesendet/empfangen wird, sind rot codiert.
  • Seite 38: Installation Der Durchflusskammer Und Des Partikelfilters

    Installation 3.9.2 Installation der Durchflusskammer und des Partikelfilters Um ein Blockieren oder Verstopfen der Durchflusskammer zu verhindern, wird die Installation des Partikelfilters, der zusammen mit dem Instrument geliefert wurde, dringend empfohlen. Die Anweisungen zur Installation der Durchflusskammer und des Filters finden Sie weiter unten. Abbildung 20 Abmessungen und Komponenten der Durchflusskammer 1.
  • Seite 39 Installation Positionieren Sie den Filter an der Probenleitung kurz vor der Durchflusskammer, wie unten dargestellt (der Pfeil über dem Filter gibt dabei die Richtung des Probenflusses an). Abbildung 21 Installation des Partikelfilters Schließen Sie den Filter an die Probenzulaufbuchse an (5 in Abbildung 20).
  • Seite 40: Durchflussrate

    Installation 3.9.3 Durchflussrate Die Durchflussrate ist abhängig vom Wasserdruck in der Probenflusslinie. Die folgende Kurve zeigt die erwartete Durchflussrate durch die Durchflusskammer nach der Installation: Die Genauigkeit des Systems hängt zwar nicht von der Durchflussrate ab, dennoch erzeugt eine langsamere Durchflussrate eine langsamere Reaktion auf die effektiven Änderungen, die im Prozess stattfinden.
  • Seite 41 Installation...
  • Seite 42: Abschnitt 4 Benutzerschnittstelle

    Abschnitt 4 Benutzerschnittstelle 4.1 Instrument Das Frontpaneel des Instruments weist die folgenden Benutzerschnittstellen auf: • Ein Touchscreen, der als Display, Touch Pad und Tastatur dient. Der Kontrast kann eingestellt werden. • Eine LED, die anzeigt, ob das Instrument eingeschaltet ist. •...
  • Seite 43: Funktionstasten Auf Der Kopfdatenleiste

    Benutzerschnittstelle 4.2.1 Funktionstasten auf der Kopfdatenleiste Aufrufen des Fensters Benutzeranmeldung. Wenn diese Taste länger als zwei Sekunden gedrückt wird, wird das Fenster für ID und Password aufgerufen (siehe Identifizierung und Berechtigungsniveau auf Seite 44). • Das geschlossene Vorhängeschloss zeigt an, dass der Touchscreen gesperrt ist.
  • Seite 44: Menü-Navigation

    Benutzerschnittstelle Öffnet die Hauptmenüseite für die einfache Navigation durch alle verfügbaren Menüs. 4.2.2 Menü-Navigation Beim Betätigen der Schaltfläche „Menü“ in der Kopfdatenleiste wird das Hauptmenü aufgerufen. Die Anzeige besteht aus drei Spalten: • In der linken Spalte stehen die Menüs bzw. Untermenüs (die ausgegrauten Optionen sind nicht verfügbar) •...
  • Seite 45: Virtuelle Tastatur

    Benutzerschnittstelle 4.2.4 Virtuelle Tastatur Wenn ein Textfeld (alphanumerisches Feld) bearbeitet werden muss und angeklickt wird, erscheint eine virtuelle Tastatur auf dem Bildschirm. Sie kann wie eine PC-Tastatur verwendet werden (durch Drücken von CAP erhält man Zugang zu Sondertasten). Drücken Sie nach der Eingabe der Werte die Eingabetaste zur Bestätigung und zum Ausschalten der virtuellen Tastatur.
  • Seite 46: Aufbau Des Hauptmenüs

    Benutzerschnittstelle 4.3 Aufbau des Hauptmenüs Dies ist der Aufbau des Hauptmenüs, das für die Steuerung aller Funktionen des Instruments verwendet wird. In den folgenden Abschnitten dieses Benutzerhandbuches werden diese Untermenüs ausführlich beschrieben. Abbildung 28 Aufbau des Hauptmenüs...
  • Seite 47 Benutzerschnittstelle...
  • Seite 48: Abschnitt 5 Menü „Anzeige

    Abschnitt 5 Menü „Anzeige“ Abbildung 29 Menü „Anzeige“...
  • Seite 49: Auswahl Des Anzeigevariante

    Menü „Anzeige“ 5.1 Auswahl des Anzeigevariante 5.1.1 Numerische Anzeige Standardmäßig wird Folgendes angezeigt: Anzeige des für den Gasmesskanal ermittelten numerischen Messwertes, graphische Darstellung der Messwertentwicklung während des eingestellten Zeitfensters sowie Anzeige der Probentemperatur. Diese Anzeige kann an individuelle Anforderungen angepasst werden.
  • Seite 50 Menü „Anzeige“ Cp Prozessvermögen Cp ist ein Index, der verwendet wird, um die Breite der Prozessstreuung an die Breite der Spezifikation anzupassen. Sie wird durch Teilung der zulässigen Streuung durch die aktuelle Streuung berechnet. • Ein Cp von eins zeigt an, dass die Breite des Prozesses und die Breite der Spezifikationen übereinstimmen.
  • Seite 51: Konfiguration Der Anzeigevarianten

    Menü „Anzeige“ 5.2 Konfiguration der Anzeigevarianten 5.2.1 Konfiguration der numerischen Anzeige Liste der Parameter, die zur Anpassung der der numerischen Anzeige eingestellt werden können: • Anzeigetemperatur: nein, Kanaltemperatur • Anzeige-Minigraph: ja/nein • Anzeige-Zeitbasis: ja/nein • Obere Grenze: Einstellung der oberen Grenze des Graphen •...
  • Seite 52: Abschnitt 6 Menü „Messung

    Abschnitt 6 Menü „Messung“ Abbildung 32 Menü „Messung“ 6.1 Instrumentenkonfiguration 6.1.1 Beschreibung der Kontinuierlichen Modalität Die Kontinuierliche Modalität wird normalerweise für Prozessmessungen verwendet und folgt diesem Zyklus: • Standardmäßig werden Messungen alle 5 Sekunden auf der Anzeige aktualisiert • Regelmäßige Aktualisierung der Ausgänge (Relaisausgänge und analoge Ausgänge) •...
  • Seite 53: Konfiguration Der Messung

    Menü „Messung“ 6.2 Konfiguration der Messung • Auswahl des Sensorspots • Medium: Flüssige oder gasförmige Phase. • Typ Gaseinheit: Partial, Fraktion, Gelöst. • Gaseinheit: Dies ist die vom Sensor gemessene Gaskonzentration. Wenn eine Kompositeinheit (z. B. ppm ppb) ausgewählt wird, ändert sich die Einheit in Abhängigkeit vom anzuzeigenden Wertebereich.
  • Seite 54: Konfiguration Der Messungsalarme

    Menü „Messung“ • Offset aktiviert: Markieren Sie dieses Feld, um die Option Offset zu aktivieren. Geben Sie einen Offsetwert oder einen Zielwert ein, wenn es markiert ist: • Offsetwert: Geben Sie einen Offsetwert ein, um den aktuellen Messwert manuell anzupassen (zu erhöhen oder zu senken). Falls der Typ der Gaseinheit oder die Gaseinheit (im Hauptbildschirm der Messkonfiguration definiert) geändert wird, wird der Offsetwert automatisch auf Null zurückgestellt.
  • Seite 55: Konfiguration Der Messfilter

    Menü „Messung“ Abbildung 33 Diagramm Alarmsystem 6.2.3 Konfiguration der Messfilter Die Filter wirken auf das „Flackern“ der Messkurve in Situationen, in denen der Prozess atypisch Spitzenwerte aufweist, die anderenfalls die Interpretation der Messung stören würden. Der Filter wird auf den letzten Messdatensatz angewendet, wenn eine Messung vorgenommen wird.
  • Seite 56: Speicherung Der Gemessenen Daten

    Menü „Messung“ 6.3 Speicherung der gemessenen Daten Es gibt eine Messdatei, die die vom Messzyklus erzeugten Daten enthält. Die Messdatei wird im flüchtigen Speicher aktualisiert und in regelmäßigen Abständen in den permanenten Speicher kopiert (Backup-Datei). Beim Einschalten wird die Messdatei im flüchtigen Speicher aus dem permanenten Speicher aktualisiert.
  • Seite 57 Menü „Messung“ • Daten öffnen: Öffnet eine Tabelle mit den gemessenen Werten, die im flüchtigen Speicher (RAM) gespeichert sind. Verwenden Sie die Bildlaufleiste auf der rechten Seite, um einen anderen Datenbereich anzuzeigen (der ID-Bereich wird in der Titelleiste angezeigt). Die Nummer der angezeigten Seite und die Gesamtzahl der Seiten werden unten angezeigt (Seite 1 von 13 im Beispiel links).
  • Seite 58: Abschnitt 7 Menü „Kalibrierung

    Es wird empfohlen, den Sensor einmal pro Monat für Anwendungen von weniger als 50 ppb bzw. einmal alle drei Monate für Anwendungen von mehr als 50 ppb zu kalibrieren. Der Temperatursensor wird im Werk kalibriert und kann nur von einem Hach-Vertreter gewechselt werden.
  • Seite 59: Sensorkalibrierung

    Konfiguration der Kalibrierung auf Seite 60), doch diese Parameter können geändert werden. Hach empfiehlt die automatische Kalibrierung des Sensors in regelmäßigen Abständen. Anmerkung: Stellen Sie bei Null-Kalibrierungen sicher, dass eine Flasche mit reinem Stickstoffgas an die Durchflusskammer angeschlossen ist (siehe Beschreibung in...
  • Seite 60: Automatische Kalibrierung

    Menü „Kalibrierung“ 7.1.2 Automatische Kalibrierung Wenn die Option „Automatische Kalibrierung“ bevorzugt wird, stellen Sie sicher, dass sie eingerichtet wurde und die richtigen Parameter verwendet wurden. Informationen zur Einstellung der Kalibrierungsparameter finden Sie unter Konfiguration der Kalibrierung auf Seite Wenn die Kalibrierung startet, wird der Probenfluss in die Durchflusskammer automatisch von einem Magnetventil unterbrochen.
  • Seite 61: Konfiguration Der Kalibrierung

    Menü „Kalibrierung“ 7.2 Konfiguration der Kalibrierung Diese Option kann direkt aus dem Hauptkalibrierungsmenü durch Auswahl der Option Konfiguration oder durch Drücken der Schaltfläche Ändern in den Bildschirmanzeigen „Null-Kalibrierung“ oder „Hoch-Pegel-Kalibrierung“ gestartet werden. Der Prozess setzt alle für die Kalibrierung des Sensors verwendeten Parameter zurück. •...
  • Seite 62 Menü „Kalibrierung“ Falls die Schaltfläche Stopp Parameter auf der Hauptkonfigurations-Bildschirmanzeige gedrückt wird, können Sie die vorhandenen Werte anzeigen, ändern oder auf die Standardwerte zurücksetzen. Es wird dringend empfohlen, diese Parameter auf ihren Standardwerten zu belassen und sie nicht zu ändern. Diese Werte werden auf die automatischen Kalibrierungen und die manuellen Kalibrierungen angewendet, wenn der Parameter Auto-Ende eingestellt ist.
  • Seite 63: Konfiguration Der Automatischen Kalibrierung

    Menü „Kalibrierung“ 7.2.1 Konfiguration der automatischen Kalibrierung Diese Option stellt die Parameter für den Sensor, für den die Null-Kalibrierung durchgeführt wird, auf ein regelmäßiges Intervall. Der Sensor sollte in der speziellen Durchflusskammer (siehe Sensorinstallation auf Seite 36) mit angeschlossener Flasche mit reinem Stickstoffgas installiert werden.
  • Seite 64: Null-Kalibrierung

    Schaltfläche Abbrechen abgebrochen werden. Falls eine Kalibrierung fehlschlägt, kann nach ca. 5 Minuten ein zweiter Kalibrierungsversuch gestartet werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Hach-Vertreter, falls der zweite Versuch ebenfalls fehlschlägt. Anmerkung: Falls der Parameter „Auto-Ende“ eingestellt ist (siehe Konfiguration der Kalibrierung auf Seite...
  • Seite 65: Hoch-Pegel-Einstellung

    Menü „Kalibrierung“ 7.2.4 Hoch-Pegel-Einstellung Diese Kalibrierung setzt den Sensor einem Gas oder einer Flüssigkeit mit einer bekannten Gaskonzentration aus. Sie haben zudem die Option, die Kalibrierungsparameter des Sensors auf die Werkseinstellungen zurückzustellen (aus der Auswahlliste für Kal.-Probe). Das abgebildete Beispiel der Bildschirmanzeige bezieht sich auf die Kalibrierung mit einer flüssigen Probe.
  • Seite 66 Menü „Kalibrierung“ Jeder Kalibrierungsbericht enthält Daten, die für die Nachverfolgbarkeit nützlich sind. Zum Beispiel enthalten sie: • das Datum und die Uhrzeit • den Kalibrierungsmodus (Null oder Hoch-Pegel) • den Kalibrierungstyp (manuell oder automatisch) • den Benutzernamen und die ID •...
  • Seite 67 Menü „Kalibrierung“...
  • Seite 68: Abschnitt 8 Menü „Eingänge/Ausgänge

    Abschnitt 8 Menü „Eingänge/Ausgänge“ Abbildung 35 Menü „Eingänge/Ausgänge“ 8.1 Stummschaltung konfigurieren Beim Auftreten eines Alarms dient die Taste „Stummschaltung“ zum Abschalten des Summers des Instruments und zum Zurückstellen aller Relais des Instruments in den normalen Status während einer „Stummschaltungszeit“. • Geben Sie die Snooze-Zeit in Sekunden ein, und drücken Sie OK.
  • Seite 69: Anzeige „Eingänge/Ausgänge

    Menü „Eingänge/Ausgänge“ 8.2 Anzeige „Eingänge/Ausgänge“ Diese Anzeigeoption zeigt den Status der drei Alarmrelais (Ein oder Aus) sowie den Wert ihres analogen Stromausgangs (oder Spannung, in Abhängigkeit von der Version des Instruments) an. 8.3 Relais Es sind drei Messalarmrelais und ein Systemalarmrelais vorhanden. Diese Relais können mit dem Menü...
  • Seite 70: Test Der Kanalrelais

    Menü „Eingänge/Ausgänge“ • Klicken Sie auf das Textfeld, um das Auswahlmenü zu öffnen (Rollmenü). Wählen Sie die Ereignisse aus, die vom Relais ausgelöst werden müssen, und drücken Sie dann OK. Bei dem hier gezeigten Beispiel wird das Relais ausgelöst, wenn der Wert über dem voreingestellten Wert „Hoch Hoch“ oder unter dem voreingestellten Wert „Niedrig Niedrig“...
  • Seite 71: Analoge Ausgänge

    Menü „Eingänge/Ausgänge“ 8.4 Analoge Ausgänge Es sind drei analoge Ausgänge verfügbar. Diese Ausgänge können mit den Menüs des Instruments hinsichtlich Funktion, Inhalt und Verhalten konfiguriert werden. Die analogen Ausgänge werden benutzt, um eine Spannung oder einen Strom auszugeben, die bzw. der eine Funktion (z.
  • Seite 72: Instrumentenkonfiguration

    Menü „Eingänge/Ausgänge“ 8.4.1 Instrumentenkonfiguration • Wählen Sie den Strombereich für den analogen Ausgang aus: 4-20 mA oder 0-20 mA • Der Bereich 4-20 mA (empfohlen) ermöglicht eine erweiterte Ereignisanzeige, die ausgewählt und konfiguriert werden kann (Default = Standardmodus). Anmerkung: Die Eigenschaften des Instruments mit analogem Spannungsausgang entsprechen den Eigenschaften eines Instruments mit 0-20 mA.
  • Seite 73 Menü „Eingänge/Ausgänge“ • Grenzen: Drücken Sie die Schaltfläche „Konfigurieren“, um die Punkte des analogen Ausgangs für alle Ausgänge einzustellen. Geben Sie die Werte in die entsprechenden Textfelder ein. Im Modus „Linear“ können nur die Werte ML und MH eingestellt werden. Der Modus „Tri linear“ gestattet die Einstellung aller Grenzwerte, der Modus „Kein“...
  • Seite 74 Menü „Eingänge/Ausgänge“ Tabelle 1 Tabelle mit erweiterten Ereignissen Priorität Ereignis L [mA] Benutzerdefiniertes Ereignis 9 2,75 Benutzerdefiniertes Ereignis 10 3,00 Benutzerdefiniertes Ereignis 11 3,25 Benutzerdefiniertes Ereignis 12 3,50 Benutzerdefiniertes Ereignis 13 3,75...
  • Seite 75: Kalibrierung Des Analogen Ausgangs

    Menü „Eingänge/Ausgänge“ 8.4.3 Kalibrierung des analogen Ausgangs Die Kalibrierung des analogen Eingangs dient zur Anpassung des intern berechneten Stroms an den tatsächlichen Stromausgang. Diese Kalibrierung wurde bereits werkseitig vorgenommen, kann jedoch aufgrund der elektronischen Toleranzen erneut erforderlich werden. Ein Präzisionsamperemeter (oder Voltmeter für Spannungsversionen) muss an den entsprechenden Anschlusspunkt des analogen Ausgangs angeschlossen werden.
  • Seite 76: Test Der Eigenschaften

    Menü „Eingänge/Ausgänge“ 8.4.5 Test der Eigenschaften Dies ist ein Test für den ordnungsgemäßen Betrieb der Peripheriegeräte, die an die einzelnen analogen Ausgänge angeschlossen sind. Dabei wird überprüft, ob die SPS die richtigen Werte berechnet. Der analoge Ausgang sendet den Strom, der dem Wert entspricht, der in das Textfeld eingegeben wurde.
  • Seite 77 Menü „Eingänge/Ausgänge“ • Je kleiner der Bereich 1 ist, desto besser ist die Auflösung des analogen Signals im erwarteten Messbereich. • Im Bereich 0 zeigt der analoge Ausgang nur, dass die Messung unter dem Wert ML liegt. Im Bereich 2 zeigt der analoge Ausgang nur, dass die Messung über dem Wert MH liegt.
  • Seite 78: Tri-Linear

    Menü „Eingänge/Ausgänge“ Die Formel für die Berechnung der Messung bei bekanntem Strom I (oder Spannung U) und der Auflösung R wird in der folgenden Tabelle angegeben: Linear Bereich Messung M Auflösung R 4-20 mA 20 \> I \> 4 M = ML + (MH - ML) (I - 4) / 16 R = (MH-ML) / 808 0-20 mA...
  • Seite 79: Kein

    Menü „Eingänge/Ausgänge“ Diese Punkte sollten unter Berücksichtigung der folgenden Bedingungen eingestellt werden (siehe Abbildung 38 auf Seite 77): • Je kleiner der Bereich 2 ist, desto besser ist die Auflösung des analogen Signals im erwarteten Messbereich. • Die Größe des Bereichs 1 und 3 sollte so eingestellt werden, dass für Messungen, die aus dem erwarteten Messbereich herausfallen, eine angemessene Auflösung erzielt wird.
  • Seite 80: Abschnitt 9 Menü „Kommunikation

    Abschnitt 9 Menü „Kommunikation“ Abbildung 39 Menü „Kommunikation“ Der externe Port RS-485 des Mainboards ist direkt an einen RS-485-Bus angeschlossen (verdrilltes Doppelkabel). Als Option kann er an ein Feldbus-Modul (Gateway) angeschlossen werden. In diesem Fall weist das Feldbus-Modul einen Port RS-485 auf, der an den RS-485-Bus angeschlossen ist.
  • Seite 81: Konfiguration Des Einfachen Rs-485-Modus

    Menü „Kommunikation“ 9.1 Konfiguration des einfachen RS-485-Modus Dieses Protokoll gestattet es dem Instrument, Daten an ein externes Gerät (SPS, SCADA, PC usw.) auszugeben. Die Kommunikation ist eindirektional. Die Daten werden über den RS-485-Link als einfacher ASCII-Text ausgegeben. Falls Sie zum Beispiel einen PC verwenden, können die Daten unter Verwendung der Software „Hyperterminal“...
  • Seite 82: Verfügbare Daten

    Menü „Kommunikation“ 9.1.1 Verfügbare Daten Alle einzelnen Daten werden von mindestens einem Tabulatorzeichen (ASCII Code=0x09) getrennt. Für die zyklischen Messungen ist das Datenformat detailliert. Für die Datei wird nur ein Beispiel für jede Datei angegeben, um das Datenformat zu erklären. Zyklische Messungen 1.
  • Seite 83 Menü „Kommunikation“ CH1 697,173 ppb 20,1 °C 0,982 bar 03000000 26,045 ° 0,69700 bar -21,409 ° -64,991 ° 2,349 V 2,499 V 25,531 °C 45,000 22:59:42 5923 Beispiel Kalibrierungsbericht Gassensor Kalibrierungsbericht Nr. 1 Kalibrierungsmodus ..Manuelle Hoch-Pegel-Einstellung Datum (JJ.MM.TT - hh:mm) .
  • Seite 84: Anwendungsbeispiel

    Menü „Kommunikation“ Bespiel Konfigurationsbericht ALLGEMEINE KONFIGURATION Messmodus....Fortlaufender Modus Druckeinheit ....bar Temperatureinheit .
  • Seite 85: Profibus-Dp-Kommunikation (Optional)

    Menü „Kommunikation“ Auf dem Instrument: 1. Verwenden Sie das Menü „Kommunikation/RS-485 Einfach/Dateien senden“ und die Schaltfläche „Alle Dateien“. Schließen Sie die Datei mit „Hyperterminal“ (Menü „Transfer/Erfassung Text/Stopp“), wenn die Übertragung beendet ist. Jetzt sind alle Berichte in einer Textdatei auf Ihrem PC gespeichert. 9.2 PROFIBUS-DP-Kommunikation (optional) 9.2.1 Installation Auf der ORBISPHERE CD befinden sich die Dateien „Orbi2079.gsd“...
  • Seite 86 Menü „Kommunikation“...
  • Seite 87: Eingabe-/Ausgabedaten

    Menü „Kommunikation“ 2. Wählen Sie das Menü „Konfiguration/RS-485“ und das Protokoll „PROFIBUS-DP“ aus. 3. Wählen Sie das Menü „Konfiguration/PROFIBUS-DP“ und die Slave-Adresse aus, und starten Sie das Instrument neu. 9.2.2 Eingabe-/Ausgabedaten Das Mainboard: • Schreibt die Daten der letzten Messung in den Eingabepuffer des Profibus. •...
  • Seite 88 Menü „Kommunikation“ Die Werte Gas, Temperatur und barometrische Druckeinheit sind wie in der folgenden Tabelle definiert codiert: Temperatureinhei Barometrische Gaseinheit Wert Wert Wert Druckeinheit mbar °C mbar °F psia psia mbar-\>bar Pa-\>KPa %Vbar ppm Vbar %Vext ppm Vext ppm Vbar-\>%Vbar ppm Vext-\>%Vext mg/L µg/L...
  • Seite 89 Menü „Kommunikation“ Befehle Der “Befehlsausgabepuffer” ist wie folgt formatiert: Name Größe Offset Ausgabebefehl umschalten (OCT) Output Byte 8 Bit Ausgabebefehl ID (OCI) Output Byte 8 Bit Ausgabebefehl Datenbyte 1 (OCD1) Output Byte 8 Bit Ausgabebefehl Datenbyte 2 (OCD2) Output Byte 8 Bit Ausgabebefehl Datenbyte 3 (OCD3) Output Byte...
  • Seite 90: Usb-A-Port (Host)

    Menü „Kommunikation“ Befehl Sensor aktivieren - Ausgang Name Wert Comment/Kommentar Kanalnummer: OCD1 0 = Kanal 1 Sensoraktivierung: OCD2 0 = Den EC-Sensor deaktivieren 1 = Den EC-Sensor aktivieren OCD3 Nicht verwendet OCD4 Nicht verwendet Befehl Sensor aktivieren - Eingang Name Wert Comment/Kommentar 0 = OK...
  • Seite 91: Http/Tcp-Ip

    Menü „Kommunikation“ 9.4 HTTP/TCP-IP 9.4.1 Übersicht Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Daten vom Instrument direkt auf eine Webseite heruntergeladen, auf die vom PC aus zugegriffen werden kann. Zur Benutzung dieser Option muss das Instrument an das Netzwerk angeschlossen sein (über Steckverbindung P3 – siehe Details in Anschlüsse des Mainboards auf Seite 34), und das Netzwerk muss einen installierten...
  • Seite 92 Menü „Kommunikation“ Nachdem eine gültige Kombination von Benutzernamen und Passwort eingegeben wurde, wird die erste Webseite angezeigt, die eine Liste von Optionen anbietet: Klicken Sie auf eine dieser Optionen, um die Daten auf dem PC anzuzeigen. Im Folgenden wird ein Beispiel einer Bildschirmanzeige für die Wahl der Option Aktuelle Messung angezeigt:...
  • Seite 93 Menü „Kommunikation“...
  • Seite 94: Abschnitt 10Menü „Sicherheit

    Abschnitt 10Menü „Sicherheit“ Abbildung 40 Menü „Sicherheit“ Anmerkung: Beim ersten Start des Instruments ist die Sicherheit standardmäßig deaktiviert. Es wird dringend empfohlen, jeden Benutzer so bald wie möglich in das System einzugeben und ihnen entsprechende Zugangsrechte zuzuweisen, um einen unbefugten Zugang zu vermeiden. In diesem Abschnitt wird dieser Vorgang im Detail beschrieben.
  • Seite 95: Sicherheit Konfigurieren

    Menü „Sicherheit“ Beim Start sind alle Menüs gesperrt. Der Benutzer muss sich zuerst identifizieren, um Zugriff auf verschiedene Anzeigen zu erhalten (siehe Funktionstasten auf der Kopfdatenleiste auf Seite 10.2 Sicherheit konfigurieren Diese Option ermöglicht das Festlegen der Benutzer mit ihrer Zugangsebene beim ersten Start der Software.
  • Seite 96: Log-Datei Benutzerhandlungen

    Menü „Sicherheit“ 10.4 Log-Datei Benutzerhandlungen Jedes Mal, wenn ein Benutzer eine wichtige Handlung vornimmt, wird ein Eintrag in die „Log-Datei Benutzerhandlung“ geschrieben. Dies ist ein Rollspeicher, der die letzten 100 Handlungen des Benutzers enthält. Die „Benutzerschnittstelle“ ermöglicht das Anzeigen dieser Log-Datei (Menü...
  • Seite 97 Menü „Sicherheit“...
  • Seite 98: Abschnitt 11Menü „Produkte

    Abschnitt 11Menü „Produkte“ Abbildung 41 Menü „Produkte“ 11.1 Übersicht Diese Option ermöglicht den Benutzern, die Produktkonfigurationen zu speichern und/oder zuvor gespeicherte Konfigurationen zu verwenden. In dem Instrument können bis zu max. 100 verschiedene Produktkonfigurationen gespeichert werden. Die Basismesskonfiguration für ein Produkt (zu analysierendes Gas, Gaseinheit, Alarmgrenzwerte, analoge Ausgänge usw.) kann eingerichtet werden und wird automatisch vom Instrument aufgerufen, wenn dieses Produkt ausgewählt wird.
  • Seite 99: Produkt Auswählen

    Menü „Produkte“ 11.1.1 Produkt auswählen Anmerkung: Falls das Kommunikationsprotokoll PROFIBUS-DP aktiviert wurde, können die Produkte für die Analyse damit ausgewählt werden (ausführliche Informationen hierzu unter Eingabe-/Ausgabedaten auf Seite 86 und insbesondere unter Befehl Produkt ändern - Ausgang auf Seite 88). •...
  • Seite 100 Menü „Produkte“ • Konfigurieren Sie den analogen Ausgang wie erforderlich (für weitergehende Informationen siehe Kanalkonfiguration auf Seite 71). Drücken Sie OK, um die Konfiguration zu übernehmen, oder Abbrechen, um den Vorgang zu beenden.
  • Seite 101 Menü „Produkte“...
  • Seite 102: Abschnitt 12Menü „Globale Konfiguration

    Abschnitt 12Menü „Globale Konfiguration“ Abbildung 42 Menü „Globale Konfiguration“ 12.1 Übersicht Die Option Globale Konfiguration gestattet es den Benutzern, die Konfigurationen des Instruments zu speichern und die zuvor gespeicherten Konfigurationen zu benutzen. Es können bis zu 10 Konfigurationen gespeichert werden, wobei es sich bei der Konfiguration 0 (Null) um die Standardkonfiguration des Instruments handelt.
  • Seite 103 Menü „Globale Konfiguration“...
  • Seite 104: Abschnitt 13Menü „Wartung

    Abschnitt 13Menü „Wartung“ Abbildung 43 Menü „Wartung“ – Teil 1...
  • Seite 105 Menü „Wartung“ Abbildung 44 Menü „Wartung“ – Teil 2...
  • Seite 106: Sensordiagnose

    Menü „Wartung“ 13.1 Sensordiagnose 13.1.1 Kalibrierungstimer Das Instrument kann den Benutzer automatisch daran erinnern, dass der Sensor kalibriert werden muss. • Wählen Sie zum Aktivieren des Timers die Option „Aktivieren“ aus, und geben Sie die Verzögerung in Tagen ein. • Das Display zeigt das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit des Instruments, das Datum und die Uhrzeit der nächsten Kalibrierung sowie die verbleibenden Tage an.
  • Seite 107: Sprachauswahl

    Menü „Wartung“ Der Bildschirm mit den Kriterien zeigt die zulässigen Bereichsgrenzen an (Mindest- und Höchstwert) und dient somit einer gründlichen Fehlersuche. Anmerkung: Wird Nulldiagnostik ausgewählt, wird die links dargestellte Warnmeldung angezeigt. Achten Sie darauf, dass der Sensor in reinem N kalibriert wurde, bevor Sie diese Option auswählen.
  • Seite 108: Bildschirmhelligkeit

    Menü „Wartung“ 13.4.2 Bildschirmhelligkeit Drücken Sie den Aufwärts- bzw. den Abwärtspfeil, um die Helligkeit des Bildschirms zu erhöhen bzw. zu verringern. Es gibt vier voreingestellte Stufen: Max, Comfortable, Standard (Standardeinstellung) und Economy. Drücken Sie zum Abschluss auf OK. Anmerkung: Kann auch über das Symbol „Helligkeit“ in der Hauptanzeige aufgerufen werden.
  • Seite 109: Sensorparameter

    Zeigt die Ladung und die Spannung der Batterie der Echtzeituhr an. 13.8 Software-Download Nur für die Verwendung durch Techniker von Hach. Verwendet zum Nachladen neuer Softwareversionen. Anmerkung: Beendet die Anwendung. Der Benutzer muss das Instrument anhalten und neu starten, um das Programm neu zu...
  • Seite 110: Anwendung Beenden

    Menü „Wartung“ 13.9 Anwendung beenden Anmerkung: Beendet die Anwendung. Der Benutzer muss das Instrument anhalten und neu starten, um das Programm neu zu starten.
  • Seite 111 Menü „Wartung“...
  • Seite 112: Abschnitt 14Wartung Und Fehlerbehebung

    14.1 Wartung des Instruments ACHTUNG Verletzungsgefahr. Die gesamte Wartung des Instruments sollte von qualifiziertem Kundendienstpersonal von Hach Lange Service durchgeführt werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertreter, falls Ihr Instrument Wartungs- oder Reparaturarbeiten erforderlich macht. 14.2 Wartung des Sensors Der Sensorspot muss einmal pro Jahr ersetzt werden.
  • Seite 113: Sensorspot Austauschen

    Wartung und Fehlerbehebung 14.2.3 Sensorspot austauschen 1. Nehmen Sie den neuen Sensorspot, und setzen Sie ihn mit dem Wartungs-Tool in das Ende des Sensors ein. 2. Setzen Sie den neuen Sicherungsring mit den Fingern ein, und drücken Sie ihn in Position. 3.
  • Seite 114: Fehlerbehebung

    Wartung und Fehlerbehebung 14.4 Fehlerbehebung Die möglichen Ereignisse werden zusammen mit der Textmeldung auf dem numerischen Display des Instruments angezeigt, die Ursache und die Kritikalität sind in Tabelle 3 auf Seite aufgeführt. Ein Ereignis ist etwas, das die Messung beeinträchtigt. In der numerischen Ansicht werden die aktuellen Ereignisse zusammen mit der Gaskonzentration angezeigt.
  • Seite 115: Liste Der Ereignisse Und Alarme

    Wartung und Fehlerbehebung 14.5 Liste der Ereignisse und Alarme Tabelle 3 Liste der Ereignisse Bitmaskenw Ereign Name Beschreibung ert (32 Bit istyp lang) Messung Normaler Messungsmodus. 0x00000000 Filter aktiviert Die Gasmessungen werden gefiltert. 0x00000001 Schutz außerhalb des Der Schutz außerhalb des Bereichs wurde deaktiviert. 0x00800000 Bereichs deaktiviert Benutzer-Offset...
  • Seite 116: Abschnitt 15Teileliste

    Abschnitt 15Teileliste 15.1 Zubehör und Ersatzteile Artikelnr. Beschreibung 32959 Konverter RS232/RS-485. Batteriebetrieben; Batterien nicht im Lieferumfang 32963 Wandmontagekit 32964 Paneelmontagekit 32965 Arretierschlüssel für Wandinstrumente 32970 Schutzkappe für USB-Steckverbindung 32972 Rohrmontagekit für Wandinstrument 32973 PROFIBUS-DP Upgrade-Kit (umfasst Karte und Softwareschlüssel) 32975 Steckverbindung Stromversorgung (10-30 VDC) für Paneel- und Wandinstrumente Druckminderer für Kalibrierungsgasflaschen mit 0,1 L/min Durchfluss, 5/8"...
  • Seite 117: Geräteoptionen

    Teileliste 15.2 Geräteoptionen Für die Verwendung mit dem Sensor G1100 ist eine Reihe von unterschiedlich konfigurierten Instrumenten 410 lieferbar. In der folgenden Matrix werden die verschiedenen lieferbaren Modelle beschrieben: G G1100 Sauerstoffsensor W Wand P Paneel 1 100-240 VAC 2 10-30 VDC C 0/4-20 mA 0 RS-485 1 PROFIBUS-DP / RS-485...
  • Seite 118: Abschnitt 16Glossar

    Abschnitt 16Glossar 16.1 Gaseinheiten Einheit Bedeutung Prozentsatz, nach Gewicht Eine Konzentration von 100% Luft entspricht einer mit Luft gesättigten % Luft Flüssigkeit bei dem aktuellen Druck und der aktuellen Temperatur. Die äquivalente Konzentration von O entspricht annähernd 20% O unter normalen Bedingungen. Prozentsatz, nach Gewicht Eine Konzentration von 100% O entspricht einer mit reinem O gesättigten...
  • Seite 119 Glossar FIFO ist ein Konzept, das das Verhalten eines Puffers beschreibt. Das bedeutet, dass die Daten, First In First Out) die zuerst eingehen, auch zuerst ausgehen. Kopfraum Das leere Volumen über einer Flüssigkeit oder einem festen Körper in einem Behälter. Ein Gerät, das als Master arbeitet, fragt ein oder mehrere Geräte ab, die als Slave arbeiten.
  • Seite 120 Tel. +49 (0) 2 11 52 88-320 SWITZERLAND Fax (970) 669-2932 Fax +49 (0) 2 11 52 88-210 Tel. +41 22 594 6400 orders@hach.com info-de@hach.com Fax +41 22 594 6499 www.hach.com www.de.hach.com © Hach Company/Hach Lange GmbH, 2006–2016. All rights reserved.

Diese Anleitung auch für:

Orbisphere 410

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