Eingangskenngrößen; Messgröße; Messbereiche; Messdynamik - Endress+Hauser Proline Promass 80P Technische Information

Messgröße

Messbereiche

Messdynamik

6
Eingangskenngrößen
• Massedurchfluss (proportional zur Phasendifferenz von zwei an dem Messrohr angebrachten Sensoren,
welche Unterschiede der Rohrschwingungsgeometrie bei Durchfluss erfassen)
• Messstoffdichte (proportional zur Resonanzfrequenz des Messrohres)
• Messstofftemperatur (über Temperatursensoren)
Messbereiche für Flüssigkeiten
DN
8
15
25
40
50
Messbereiche für Gase
Die Endwerte sind abhängig von der Dichte des verwendeten Gases. Sie können die Endwerte mit der
folgenden Formel berechnen:
· ρ
g = g
: 160 [kg/m³]
max(G) max(F) (G)
g
= Max. Endwert für Gas [kg/h]
max(G)
g
= Max. Endwert für Flüssigkeit [kg/h]
max(F)
ρ
= Gasdichte in [kg/m³] bei Prozessbedingungen
(G)
DN
8
15
25
40
50
Dabei kann nie g größer werden als g
max(G)
Berechnungsbeispiel für Gas:
• Messgerät: Promass P, DN 50
• Gas: Luft mit einer Dichte von 60,3 kg/m³ (bei 20 °C und 50 bar)
• Messbereich (Flüssigkeit): 70000 kg/h
• x = 90 (für Promass P, DN 50)
Max. möglicher Endwert:
· ρ
g = g
: x [kg/m³] = 70000 kg/h · 60,3 kg/m³ : 90 kg/m³ = 46900 kg/h
max(G) max(F) (G)
Empfohlene Endwerte
Siehe Angaben im Kapitel Durchflussgrenze → ä 21
Über 1000 : 1. Durchflüsse oberhalb des eingestellten Endwertes übersteuern den Verstärker nicht, d.h. die
aufsummierte Durchflussmenge wird korrekt erfasst.
Bereich für Endwerte (Flüssigkeiten) g
0...2000 kg/h
0...6500 kg/h
0...18000 kg/h
0...45000 kg/h
0...70000 kg/h
x
60
80
90
90
90
max(F)
Proline Promass 80P, 83P
...g
min(F) max(F)
Endress+Hauser