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Metrohm Sample Processor, Bedienung
Trennblase bilden
Befehlssequenz:
LIFT: 1
: Drehpos mm
DOS: 1.1 :
-0.5 mL
Probe anfahren
Befehlssequenz:
MOVE: 1
:
Probe
LIFT: 1
:
Arbeit mm
Probe ansaugen
Befehlssequenz:
DOS: 1.1 :
-5.0 mL
WAIT:
pause
3 s
LIFT: 1 : Drehpos mm
DOS: 1.1 :
-0.2 mL
Ziel anfahren
Bevor der Pipettierschlauch
mit
der
abgemessenen
Probe darin bewegt wird,
muss der entsprechende
Dosino-Port
geschlossen
werden.
Befehlssequenz:
DOS: 1.2 :
port mL
MOVE 1
:
Ext.1
LIFT: 1
:
Arbeit mm
3.8 Dosieren und Liquid Handling
Um zu verhindern, dass sich Trägerflüs-
sigkeit und Probelösung mischen, ist es
notwendig, eine Trennblase zu bilden, die
im Pipettierschlauch mindestens 5 mm
Länge aufweist. Allerdings muss auch die
Trennblase mit genügender Genauigkeit
abgemessen werden. Darum sollte zum
Pipettieren eine Dosiereinheit mit max.
20 mL Zylinderinhalt benutzt werden.
Die (gelösten oder flüssigen) Proben
können sowohl in offenen Gefässen auf
dem Rack stehen, als auch in verschlos-
senen Vials. Im letzteren Fall muss an-
stelle eines Pipettierschlauchs eine ge-
eignete Injektionsnadel mit einem nor-
malen Schlauch (ø 2 mm) am Dosino-
Port 1 angeschlossen werden.
Das Ansaugen der Probe sollte mit ver-
ringerter Füllrate (<10 mL/min) gesche-
hen. Die entsprechende Einstellung kann
unter <PARAM>
>Def. Dosiereinhei-
vorgenommen werden.
ten
Bei nichtwässrigen Proben kann an der
Pipettierspitze zusätzlich eine kleine Luft-
blase angesaugt werden, um ein Abtrop-
fen von Probelösung zu verhindern.
Die Titrierzelle sollte vor
dem Zufügen der Pro-
be mit Lösemittel ge-
füllt werden, so dass
die Probe direkt in die
Flüssigkeit
werden kann (Spitze
eintauchen).
pipettiert
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