Inhaltszusammenfassung für ProMinent Splash Control Pro
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Montage- und Betriebsanleitung Splash Control Pro Schwimmbadregler A1518 Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar. Teilenummer 984518 BA DM 233 06/14 DE...
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Ergänzende Anweisungen Allgemeine Gleichbehandlung Sicherheitshinweise sind mit ausführ‐ lichen Beschreibungen der Gefähr‐ Dieses Dokument verwendet die nach dungssituation versehen, siehe der Grammatik männliche Form in Ä Kapitel 2.1 „Kennzeichnung der einem neutralen Sinn, um den Text Sicherheitshinweise“ auf Seite 11 leichter lesbar zu halten.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Bedienkonzept................... 6 1.1 Auswahl der Bediensprache.............. 7 1.2 Einstellung des Kontrast..............8 1.3 Anzeigen und LED des Reglers............8 1.4 Darstellung der Anzeige auswählen..........10 Sicherheit und Verantwortung..............11 2.1 Kennzeichnung der Sicherheitshinweise......... 11 2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise............12 2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung..........
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Inhaltsverzeichnis Das Spezialisten-Menü................51 6.1 Zugang zum Spezialisten-Menü............52 6.2 Spezialisten-Zugangscode.............. 52 6.3 Einstellung des Datums..............55 6.4 Programmierung der Timer-Einstellungen........56 6.4.1 Zeitschalter der Filtration.............. 57 6.4.2 Verwaltung des Flockungsmittels..........60 6.5 Drucken................... 61 6.6 Aufzeichnungsintervall ..............61 6.7 Dosierverzögerung ................. 62 6.8 Programmierung der Analogausgänge..........
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Inhaltsverzeichnis 9.3.5 Ethernet-(IP)-Modem verbinden........... 99 9.4 Verbindungseinstellungen ............100 9.4.1 Kommunikation mit einem lokalen RS485........100 9.5 V. ODICom ® -Programmiersoftware..........104 9.5.1 Beschreibung................104 9.5.2 Einstellungen................106 9.5.3 Allgemeine Programmierung ............. 109 9.5.4 Einstellen der Kommunikation ........... 111 9.6 Fernwartung................... 116 www.mysyclope.com ........
Bedienkonzept Bedienkonzept Einführung in die Bedienoberfläche des Reglers Beleuchtetes 64x128-Display, weiße Schrift auf blauem Hintergrund pH-Dosierung Chlor-Dosierung Temperatur Alarm A1533 Abb. 1: Bedienoberfläche des Reglers Taste Funktion Menü-Taste: Zugang zum Programmier-Menü (gelbe LED) Kalibrierungstaste:Direkte Kalibrierung der Sensoren (Kalib‐ rierung ohne Pufferlösung) STOP/START-Taste: Schaltet die Regler ein oder aus (grüne LED Regelung aktiv)
Bedienkonzept Taste Funktion Löschen-Taste: Löscht die Einstellungen oder Zurück in den Programmiermenüs Eingabe-Taste: Bestätigt die Einstellungen oder weiter in den Programmiermenüs Auf-Taste: Zum Blättern in den Menüs und um einen Wert zu erhöhen Ab-Taste: Zum Blättern in den Menüs und um einen Wert zu vermindern Auswahl der Bediensprache Benutzermenü...
Bedienkonzept Einstellung des Kontrast A1539 Abb. 3: Einstellung des Kontrast Drücken Sie in der Daueranzeige die Taste oder , um den Kontrast der Daueranzeige einzustellen. Anzeigen und LED des Reglers Um den Benutzer bei der Verwaltung seines Schwimmbadwassers zu unter‐ stützen, ist der Regler mit Anzeigen für Alarme und Chemikaliendosierungen im Bildschirm und durch die LEDs an der Vorderseite ausgestattet.
Bedienkonzept A1542 Abb. 4: Anzeigen und LED des Reglers Anzeige Bedeutung Anzeige für die Überschreitung eines oberen Grenzwertes eines Alarms Anzeige für die Unterschreitung eines unteren Grenzwertes eines Alarms Anzeige für eine gerade aktive Dosierung Anzeige für den Zeitschalter des Filters (außerhalb der Betriebs‐ zeiten sichtbar) [pH-Dosierung] : Leuchtet, wenn die pH-Dosierung aktiv ist [Chlor-Dosierung] : Leuchtet, wenn die Chlor- oder Brom-...
Bedienkonzept Anzeige Bedeutung [Alarm] : Leuchtet, wenn sich der Regler im Alarmzustand befindet (Sensor ausgefallen oder nicht vorhanden bzw. Behälter Niveaumangel). Anzeige für Niveaumangel des Chemikalienbehälter Darstellung der Anzeige auswählen Sie können einstellen, ob die gewünschten Parameter des Reglers zusammen oder einzeln angezeigt werden sollen.
Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Kennzeichnung der Sicher‐ heitshinweise WARNUNG! Einleitung Art und Quelle der Gefahr Diese Betriebsanleitung beschreibt Mögliche Folge: Tod oder die technischen Daten und Funkti‐ schwerste Verletzungen. onen des Produktes. Die Betriebsan‐ Maßnahme, die ergriffen werden leitung gibt ausführliche Sicherheits‐...
Sicherheit und Verantwortung Art der Information VORSICHT! Anwendungstipps und Zusatzin‐ Art und Quelle der Gefahr formation. Mögliche Folge: Leichte oder geringfügige Verletzungen. Sach‐ Quelle der Information. Zusätz‐ beschädigung. liche Maßnahmen. Maßnahme, die ergriffen werden Info! muss, um diese Gefahr zu ver‐ Bezeichnen Anwendungstipps –...
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Sicherheit und Verantwortung WARNUNG! WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahr‐ Bedienungsfehler! stoff! Mögliche Folge: Tod oder Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. schwerste Verletzungen. – Das Gerät nur von genügend Beachten Sie beim Umgang mit qualifizierten und sachkun‐ Gefahrstoffen, dass die aktuellen digen Personal betreiben Sicherheitsdatenblätter der lassen...
Sicherheit und Verantwortung Bestimmungsgemäße Ver‐ wendung Bestimmungsgemäße Ver‐ wendung Das Gerät ist dazu bestimmt, flüs‐ sige Medien zu messen und zu regeln. Die Kennzeichnung der Messgrößen wird in der Anzeige des Gerätes angezeigt und ist absolut verbindlich. Das Gerät darf nur entsprechend der in dieser Betriebsanleitung und der Betriebsanleitungen der Einzelkomponenten (wie z.
Schutzmaßnahmen belehrt wurde. geschulter Als geschulter Anwender gilt, wer die Anforderungen an Anwender eine unterwiesene Person erfüllt und zusätzlich eine anlagenspezifische Schulung bei ProMinent oder einem autorisierten Vertriebspartner erhalten hat. ausgebildete Fach‐ Als Fachkraft gilt, wer aufgrund seiner Ausbildung, kraft Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der ein‐...
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Sicherheit und Verantwortung Ausbildung Definition Elektrofachkraft Die Elektrofachkraft ist aufgrund ihrer fachlichen Ausbil‐ dung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen und Bestimmungen in der Lage, Arbeiten an elektrischen Anlagen auszuführen und mög‐ liche Gefahren selbstständig zu erkennen und zu ver‐ meiden.
Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Der Schwimmbadregler wurde konzipiert, um Temperatur, pH-, Chlor- oder Brom-Werte mithilfe von Sensoren und der Steuerung zu messen und zu regeln, in Verbindung mit den entsprechenden Stellteilen der Gesamtanlage. Der Schwimmbadregler ist mit zwei Eingängen für Sensoren, sowie mit Alarm‐ funktionen und Regelkreisen mit sechs konfigurierbaren Relais ausgestattet, die der Steuerung von pH-, Chlor- oder Brom-Werten dienen.
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Funktionsbeschreibung 5. Nebenstrom-Filter für den Durch‐ 8. Umwälzpumpe laufgeber 9. Ausgleichstank 6. Durchlaufgeber 7. Hauptstrom-Filter für das Schwimmbecken Hauptfunktionen Funktion Spezifikation(en) Kommentar(e) Regelung pH- und Chlor-Regelung Je nach Version Regelung 4 Stück, 230 V Relais-Aus‐ Steuerung per Breitenmodula‐ Ausgänge gänge tion 2 Stück, potenzialfreie Kon‐...
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Funktionsbeschreibung Messparameter, Messskalen und Regelbereiche Messungen und Regelung Parameter Messbereich Genauigkeit Temperatur -5 ... 45° C ± 0,5 % pH-Wert 0 ... 14 pH ± 0,5 % Redox (ORP) 0 ... 1000 mV ± 0,5 % Chlor 0 ... 10 ppm ±...
Installation und Montage Installation und Montage Der Regler darf nicht in gefährlichen Benutzer Qualifikation, mechani‐ Umgebungen oder an Orten, wo er sche Montage: ausgebildete Ä Kapitel 2.4 Wasser- oder Chemikalienspritzern Fachkraft, siehe „Benutzer Qualifikation“ ausgesetzt ist, installiert werden. Der auf Seite 15 Installationsort muss trocken, gut belüftet und frei von ätzenden Gasen Benutzer Qualifikation, elektrische...
Installation und Montage 4.4.1 Montage an der Wand Bohren Sie drei Ø 5-mm Löcher gemäß folgender Zeichnung A1519 Abb. 7: Zeichnung ist nicht maßstabsgetreu! Schrauben Sie zuerst die obere Schraube hinein, jedoch ohne sie zunächst komplett anzuziehen Schrauben Sie die unteren Schrauben hinein und ziehen Sie sie fest Ziehen Sie die obere Schraube ebenfalls fest Überprüfen Sie die korrekte und gerade Befestigung an der Wand mit einer Wasserwaage...
Installation und Montage 4.4.2 Die elektrische Montage Der Regler wird von einer trägen 5x20 315 mA Überstrom-Glassicherung abgesichert und mit einem Varistor WARNUNG! vor Spannungsspitzen über 275 V geschützt. Die Leistungsrelaisaus‐ Spannungsführende Teile! gänge werden ebenfalls mit einer Mögliche Folge: Tod oder Überstrom-Glassicherung abgesi‐...
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Installation und Montage Anschluss der primären Spannungsversorgung an den Regler Der Regler ist mit einem Netzteil mit einem 230 V-Transformator ausge‐ stattet und kann deshalb mit einer Netzspannung zwischen 190 V und 240 V 50/60 Hz betrieben werden. Der Regler hat keinen eigenen Netzschalter. Er schaltet sich ein, sobald er an das Netz angeschlossen wird.
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Installation und Montage Anschluss der Leistungsrelais des Reglers A1521 Abb. 9: Anschluss der Leistungsrelais des Reglers Die 230 V-Leistungsrelais werden für die Regelung der verschiedenen Messpa‐ [OUT1] bis [OUT3] sind der Regulierung der Tempe‐ rameter verwendet. Relais [OUT1] , pH [OUT2] und Chlor [OUT3] Parameter vorbehalten. Das Relais ratur [OUT4] kann für die Übermittlung eines Alarms oder für die Steuerung einer Flo‐...
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Die amperometrischen Messeingänge versorgen sich selbst und dürfen auf keinen Fall an Netzspannung angelegt werden. Die Analogeingänge des Regelers sind galvanisch getrennt. Ein ProMinent- Durchlaufgeber muss zwingend verwendet werden. Diese ist für die durch‐ zuführenden Messungen geeignet und somit Voraussetzung für die korrekte...
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Installation und Montage Anschluss der Analogausgänge A1523 Abb. 12: Anschluss der Analogausgänge Die Analogausgänge des Reglers werden verwendet, um mithilfe eines 0/4 - 20 mA-Signals Informationen an eine zentrale Einheit zu übermitteln oder eine Dosiereinheit zu steuern. Die Analogausgänge des Reglers sind vollständig konfigurierbar.
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Installation und Montage Anschluss des Pauseeingangs HINWEIS! Regler als Slave Zur Verhinderung von überlastungsbedingten Unfällen muss der Regler als Slave für den Schalter des Filtermotors konfiguriert werden. Die Fernsteuerung ist für den Eingang eines NO/NC (Öffner/Schließer)-Kon‐ taktes konzipiert. A1525 Abb. 13: Anschluss des Pauseeingangs [CAD] , der die Regeleinheiten Der Regler verfügt über einen Pause-Eingang stoppt.
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Installation und Montage Anschluss des Durchflussregeleingangs A1526 Abb. 14: Anschluss des Durchflussregeleingangs [DEB] , mit dessen Hilfe Der Regler verfügt über einen Durchflussregeleingang kontrolliert wird, ob Wasser durch die Durchlaufgeber strömt. Dieser Eingang ist für den Eingang eines NO/NC (Öffner/Schließer)-Kontaktes konzipiert. Alternativ ist der Durchflussregeleingang als Niveaueingang der Chemikalienbehälter kon‐...
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Installation und Montage Anschluss des Wassermessgeräteingangs A1527 Abb. 15: Anschluss des Wassermessgeräteingangs [CPT] , mit dessen Hilfe Der Regler verfügt über einen Wassermessgeräteingang die Dosierung von Flockungsmittel gesteuert wird. Dieser Wassermessgerätein‐ gang ist ein Impulseingang, der am Wassermessgerätkontakt angeschlossen werden muss. Alternativ ist dieser Wassermessgeräteingang als Niveaueingang der Chemikalienbehälter konfigurierbar.
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Installation und Montage Anschluss des RS232-Druckerausgangs A1528 Abb. 16: Anschluss des RS232-Druckerausgangs Ausgabe zum Drucker Der Regler verfügt über einen seriellen RS232C-Ausgang (Übertragungsge‐ schwindigkeit: 4800 Baud). Anschluss des RS485-Datenübertragsungsbus Polarität Beachten Sie die Polarität der Busanschlüsse...
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Installation und Montage A1529 Abb. 17: Anschluss des RS485-Datenübertragsungsbus Der Regler verfügt über einen RS485/RS422-Datenübertragungsbus für den Anschluss an einen Desktop-Computer und die Datenverarbeitungssoftware SYSCOM , mit der Messungen, Alarme und Anweisungen analysiert und Gra‐ ® fiken angezeigt werden können.
Installation und Montage 4.4.2.1 Anschluss des Modem-Datenübertragsungsbus A1530 Abb. 18: Anschluss des Modem-Datenübertragsungsbus Buches des Modems Der Regler verfügt über einen Modem RJ11-Ausgang für den Anschluss an eine Telefonleitung, um mithilfe der SYSCOM ® -Datenübertragungssoftware eine Remote-Verbindung zu einem Computer herzustellen. Die Modem-Buchse ist als Sonderausstattung erhältlich.
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Installation und Montage A1531 Abb. 19: Modem-Buchse als Sonderausstattung 1. Modem-Buchse als Sonderaus‐ stattung...
Inbetriebnahme des Reglers Inbetriebnahme des Reglers Ä Kapitel 2.4 „Benutzer Benutzer Qualifikation: geschulte Anwender, siehe Qualifikation“ auf Seite 15 Sie haben die elektrischen Anschlüsse der verschiedenen Bauteile bereits her‐ gestellt und die Sensoren sind eingelaufen. Die Inbetriebnahme des Reglers beinhaltet die Durchführung der grundle‐ genden Einstellungen, die für den Erhalt der optimalen Bedingungen Ihres Schwimmbades notwendig sind, z.
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Inbetriebnahme des Reglers Versichern Sie sich, dass alle Systeme eingeschaltet sind und korrekt arbeiten, sowie die anderen Bauteile Ihrer Installation angeschlossen sind Der Regler beginnt nach dem Einschalten nicht automatisch mit der Was‐ seraufbereitung oder der Chemikaliendosierung. Der Behandlungsbeginn kann nur vom Benutzer gestartet werden, nachdem der Benutzer sich versi‐ chert hat, dass die Haupteinheit korrekt programmiert wurde.
Inbetriebnahme des Reglers Parameter des Reglers einstellen 5.1.1 Menüstruktur Die Programmierung des Reglers ist in drei Menüebenen unterteilt. Für jede Ebene können Zugangsbeschränkungen definiert werden. Benutzer-Menü: Nachverfolgung von Mess- und Kalibriervorgängen Techniker-Menü: Programmierung von grundlegenden Elementen wie Ein‐ stellungen, Alarmen usw. Spezialisten-Menü: Komplette Veränderung der Reglerkonfiguration Menü...
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Inbetriebnahme des Reglers Menü Funktion Konfigurationen Initialisierungen Drücken Sie zum Öffnen des Benutzer-Menü auf die -Taste. Jetzt haben Sie Zugriff zu den Einstel‐ lungen, die im Benutzer-Menü mög‐ lich sind. Benutzermenü Service-Menü Sprache/Language/... Uhrzeit einstellen Anzeige auswählen Logbuch A1556 Abb. 22: Benutzer-Menü...
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Inbetriebnahme des Reglers 5.1.1.1 Zugang zum Service-Menü So öffnen Sie das Service-Menü. Service-Menü Benutzermenü Spezialisten-Menü Service-Menü Sprache/Language/... Service-Code Uhrzeit einstellen System-Datum Anzeige auswählen Sollwert Logbuch Kalibrierung Timer-Einstellungen Analogausgänge Benutzermenü Service-Menü Service-Menü Zugangscode Sprache/Language/... Uhrzeit einstellen Anzeige auswählen Logbuch A1557 Abb. 23: Zugang zum Service-Menü Ohne Zugangscode II.
Inbetriebnahme des Reglers 5.1.6 Das Logbuch konfigurieren Hier können Sie das Logbuch so konfigurieren, dass verschiedene Ereignisse, Alarme, Messungen, die mit einer vom Benutzer festgelegten Häufigkeit durch‐ geführt, verfolgt und erfasst werden. Benutzermenü Benutzermenü Service-Menü Service-Menü Sprache/Language/... Sprache/Language/... Uhrzeit einstellen Uhrzeit einstellen Anzeige auswählen Anzeige auswählen...
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Inbetriebnahme des Reglers 5.1.6.2 Alarme Hier können Sie die überschrittene Alarmgrenzwerte ablesen. Logbuch-Daten Logbuch-Daten Alarmprotokoll Ereignisse Alarme Alarm Chlor-Grenzwert Daten Druckerausgabe Alarm pH-Grenzwert Alarm Chlor-Grenzwert A1561 Abb. 30: Alarme Mit den Tasten können Sie durch die Aufzeichnungen blättern. 5.1.6.3 Daten Hier können Sie die Messungen entsprechend den definierten Zeitintervallen ablesen.
Inbetriebnahme des Reglers 5.1.6.4 Druckerausgang Hier können Sie die erfassten Daten in chronologischer Reihenfolge ausdru‐ cken. Logbuch-Daten Logbuch-Daten Druckerausgabe Ereignisse Alarme Daten Druckvorgang läuft ... Druckerausgabe A1563 Abb. 32: Druckerausgang Mit den Tasten können Sie durch die Aufzeichnungen blättern. 5.1.6.5 Protokolle zurücksetzen Hier können Sie in ausgewählten Gruppe die Einträge löschen.
Inbetriebnahme des Reglers Parameter des Prozesses einstellen 5.2.1 Einstellung der Sollwerte WARNUNG! Die Eingabe falscher Sollwerte Ursache: Die Eingabe falscher Sollwerte kann Folgen für die menschliche Gesundheit und die Sicherheit der Ausrüstungen in Ihrem Schwimmbad haben. Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Falsche Einstellungen können zu einer zu hohen Chemikaliendosierung und somit zu einer Gefähr‐...
Inbetriebnahme des Reglers 5.2.3.1 Anzeigen und LED des Reglers Um den Benutzer bei der Verwaltung seines Schwimmbadwassers zu unter‐ stützen, ist der Regler mit Anzeigen für Alarme und Chemikaliendosierungen im Bildschirm und durch die LEDs an der Vorderseite ausgestattet. Die LED der -Taste kann verschiedene Zustände annehmen, je nach Betriebszustand: Leuchtet: Regelung aktiv...
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Inbetriebnahme des Reglers Anzeige Bedeutung Anzeige für den Zeitschalter des Filters (außerhalb der Betriebs‐ zeiten sichtbar) [pH-Dosierung] : Leuchtet, wenn die pH-Dosierung aktiv ist [Chlor-Dosierung] : Leuchtet, wenn die Chlor- oder Brom- Dosierung aktiv ist [Temperatur] : Leuchtet, wenn die Heizvorrichtung aktiv ist [Alarm] : Leuchtet, wenn sich der Regler im Alarmzustand befindet (Sensor ausgefallen oder nicht vorhanden bzw.
Das Spezialisten-Menü Das Spezialisten-Menü Benutzer Qualifikation: geschulte Ä Kapitel 2.4 Anwender, siehe „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 15 Das Spezialisten-Menü gewährt Ihnen Zugang zu den grundlegenden Ein‐ stellungen für die Aufbereitung, z. B.: Sensor kalibrieren Regelung einstellen Filterzeiten System-Datum Analogausgänge Flockungsmittel...
Das Spezialisten-Menü 6.4.1 Zeitschalter der Filtration Hier können Sie das Starten der Umwälzpumpe in bestimmten Intervallen steuern, je nach Woche oder auch Saison. Damit diese Funktion ausgeführt werden kann, muss sie zuerst im Spezialisten-Menü aktiviert werden. Service-Menü Service-Menü Timer-Einstellungen Filtrationszyklen Filtrieren Jahreszeiten Wochen...
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Das Spezialisten-Menü Wählen Sie Sommer-Modus, um die Filtration nur im Sommer entspre‐ chend den programmierten Saisonzeiten zu betreiben. Wählen Sie Winter-Modus, um die Filtration nur im Winter entsprechend den programmierten Saisonzeiten zu betreiben. Einstellen der Anzahl der Filtrationswochen Sie haben die Möglichkeit, die Filtrationszyklen über mehrere Wochen mit unter‐ schiedlichen Zeitintervallen einzustellen.
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Das Spezialisten-Menü Einstellen der Filtrationszeitintervalle nach Wochen Sie haben die Möglichkeit die Betriebszeitenintervalle entsprechend der Saison, der Woche und dem Wochentag einzustellen. Es können bis zu 8 Zeitschalter festgelegt werden. Service-Menü Service-Menü Filtrationszyklen Filtrationszyklen Jahreszeiten Sommer Winter Wochen Timer löschen Timers Zeitschalter - Sommer Timer 1 einstellen...
Das Spezialisten-Menü 6.4.2 Verwaltung des Flockungsmittels Zur Steuerung des Filterpumpe müssen Sie ein verfügbaren Relaisausgang des Regler programmieren, um den Motor der Filterpumpe zu aktivieren. Im Durchflussmessgerät-Modus müssen Sie den Messgeräteingang zuerst im Konfigurationsmanagement im Spezialisten-Menü aktivieren. Zur Steuerung des Flockungsmittels müssen Sie ein verfügbares Relais der Haupteinheit programmieren, um die Flockungsmittelpumpe zu aktivieren.
Das Spezialisten-Menü Service-Menü Flockungsmittel Kontinuierlich Verzögert A1574 Abb. 47: Im kontinuierlichen Modus (Dauerbetrieb der Flockungsdosierung): Service-Menü Service-Menü Flockungsmittel Flockungsmittel Kontinuierlich Kontinuierlich Verzögert Verzögert Verhältnis (sek/min): A1575 Abb. 48: Programmierung der Flockungsmittel-Dosierungsrate In diesem Beispiel, dosiert der Regler in 40-Sekunden Abständen 20 Sekunden lang ein Flockungsmittel.
Das Spezialisten-Menü Dosierverzögerung Im Service-Menü können Sie unter [Inbetriebnahme] die Dosierverzöge‐ rung einstellen (1 ... 190 Sekunden). Nach der Inbetriebnahme bzw. einer externen Pausefreigabe wird die Dosierung und Fehlerbearbeitung mit einer Zeitverzögerung aktiviert (1 ... 190 Sekunden = Dosierverzögerung). Über die - und -Taste können Sie die Verzögerung aufheben.
Das Spezialisten-Menü Programmierung der Alarmgrenzwerte Hier können Sie die Alarmgrenzwerte (oben und unten) für die verschiedenen Messparameter einstellen. Service-Menü Benutzermenü Service-Menü Spezialisten-Menü Sprache/Language/... Service-Code Uhrzeit einstellen System-Datum Anzeige auswählen Sollwert Logbuch Kalibrierung Timer-Einstellungen Analogausgänge Service-Menü Service-Code System-Datum Sollwert Kalibrierung Timer-Einstellungen Analogausgänge Alarme Einstellung der...
Experten-Menü Experten-Menü Ä Kapitel 2.4 „Benutzer Benutzer Qualifikation: geschulte Anwender, siehe Qualifikation“ auf Seite 15 Im Experten-Menü können Sie auf die gesamte Konfiguration des Reglers zugreifen und diese ändern: Aktivierung der verschiedenen Funktionen (Zeitschalter, Flockungsmittel, Dosiergerät usw.) Relaiszuordnung Betriebseinstellungen Zuordnung der Analogausgänge Initialisierungen (Rücksetzen auf Werkseinstellungen, Verwaltung der War‐...
Experten-Menü Zugangscodes Modifizierung des bestehenden Zugangscodes oder Deaktivierung der Funktion für das Sperren dieser Ebene mit einem Zugangs‐ codes.
Experten-Menü Modifizierung des Zugangscodes Die Funktion erlaubt Ihnen die Änderung des bestehenden Werkscode. Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Spezialisten-Code Konfiguration Neuer Code Initalisierung Version:5.09 Eingabe des neuen Zugangscode für das Spezialisten-Menü A1587 Abb. 53: Modifizierung des Zugangscodes Deaktivierung des Zugangscodes Die Funktion erlaubt Ihnen die Deaktivierung der Sperrung dieser Ebene mit einem Zugangscode.
Experten-Menü Konfiguration Erlaubt Ihnen die Änderung der Reglerkonfiguration. Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Konfiguration Spezialisten-Code Filterzeiten Konfiguration Flockungsmittel Initalisierung Eingang CPT Version:5.09 Durchflussschalter Regelung einstellen Relais einstellen A1589 Abb. 55: Änderung der Reglerkonfiguration Zeitschalter-Filtration Erlaubt Ihnen die Aktivierung der Zeitschalter für den Filter Spezialisten-Menü...
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Experten-Menü Flockungsmittel Erlaubt Ihnen die Aktivierung der Funktion für die Verwaltung des Flockungsmit‐ tels. Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Konfiguration Flockungsmittel-Steuerung Filterzeiten Aktiviert Deaktiviert Flockungsmittel Eingang CPT Durchflussschalter Regelung einstellen Relais einstellen A1591 Abb. 57: Flockungsmittel Die Verwaltung für das Flockungsmittel ist jetzt aktiv. Dosiereingang Hier wird der Dosiereingang (CPT) aktiviert.
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Experten-Menü Durchflussschalter (Durchflusserkennung) Erlaubt die Aktivierung des Durchflusserkennungseingangs (DEB). Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Konfiguration Durchflussschalter Filterzeiten Aktiviert... Flockungsmittel Deaktiviert..Eingang CPT Durchflussschalter Regelung einstellen Relais einstellen A1593 Abb. 59: Durchflussschalter (Durchflusserkennung) Die Durchflusserkennungsfunktion ist jetzt aktiv.
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Experten-Menü Regelung einstellen Hier haben Sie die Möglichkeit, die Einstellung der einzelnen Steuerparameter zu ändern. Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Konfiguration Regelung einstellen Filterzeiten XP-Werte anpassen Flockungsmittel Zykluszeit Eingang CPT pH-Regelrichtung Durchflussschalter Regelung einstellen Relais einstellen A1594 Abb. 60: Regelung einstellen Einstellung des Proportionalbandes Spezialisten-Menü...
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Experten-Menü Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Betriebseinstellungen Regelung einstellen Temperatur XP-Wert anpassen Zykluszeit Redox (ORP) pH-Regelrichtung Chlor Spezialisten-Menü Temperatur-Regulierung Einstellung des Zykluszeit Wertes der Zykluszeit A1596 Abb. 62: Einstellung der Zykluszeit Wiederholen Sie diesen Vorgang für die Einstellung aller anderen Para‐ meter. Definition der Richtung der pH-Regelung Spezialisten-Menü...
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Experten-Menü Relais einstellen Erlaubt Ihnen die Einstellung der verfügbaren Relais zur Verwaltung weiterer Funktionen wie: Allgemeine Alarme Messalarme Zeitschalter-Filter pH-Richtung umkehren Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Relaiszuordnung Konfiguration Filterzeiten Relais 4 Flockungsmittel Relais Imp1 Eingang CPT Relais Imp2 Durchflussschalter Regelung einstellen Relais einstellen Spezialisten-Menü...
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Experten-Menü Definition des Analogausgangs Erlaubt Ihnen die Konfiguration von Analogausgängen als Einstellungs- oder Datenübertragungsausgang. Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Analogausgänge Konfiguration Flockungsmittel mA-Ausgang mA-Ausgang Eingang CPT Durchflussschalter Regelung einstellen Relais einstellen Analogausgänge Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Analogausgang Analogausgang Keine Temperatur Regelung pH-Senken Zusatzeingang pH-Heben Redox (ORP) Chlor A1599 Abb.
Experten-Menü Initialisierung Erlaubt Ihnen das Rücksetzen der Maschine, die Aktivierung des Modems, die Definition der Fallnummer für die Datenübertragung und die Aktivierung der Maschinenwartung. Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Spezialisten-Code Initialisierung Totaler Reset Konfiguration Modem Initialisierung Wartung Version: 5.08 Gerätenummer A1601 Abb. 67: Initialisierungen Rücksetzen auf Werkseinstellungen Erlaubt Ihnen das Rücksetzen der Haupteinheit auf die ursprünglichen Werks‐...
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Experten-Menü Aktivierung des Modems Erlaubt Ihnen die Aktivierung der Datenübertragung per Modem. Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Initialisierung Modem Aktiviert... Totaler Reset Deaktiviert... Modem Wartung Gerätenummer Ländercode: 061 A1603 Abb. 69: Aktivierung des Modems Die Datenübertragung per Modem ist jetzt aktiv. Aktivierung des Wartungsmanagements Erlaubt Ihnen die Aktivierung der Funktion für die Verwaltung der Wartung des Reglers.
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Experten-Menü Gerätenummer Erlaubt Ihnen die Identifizierung der Gerätnummer für die Datenübertragung. Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Initialisierung Identifikation Totaler Reset Nummer Modem Wartung Gerätenummer A1605 Abb. 71: Gerätenummer...
Kalibrierung der Sensoren Kalibrierung der Sensoren Benutzer Qualifikation: unterwie‐ Ä Kapitel 2.4 sene Person, siehe „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 15...
Kalibrierung der Sensoren Kalibrierung der pH-Sensoren Kalibrierung der pH-Sensoren (ohne Pufferlösung) Kalibrierung der Sensoren Die Kalibrierung der Sensoren ist eine entscheidende Voraussetzung für die korrekte Aufbereitung Ihres Schwimmbadwassers. Eine fehlerhafte Kalibrie‐ rung kann nachteilige Folgen für die menschliche Gesundheit und die Sicherheit der Ausrüstungen in Ihrem Schwimmbad haben.
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Kalibrierung der Sensoren Kalibrierung der pH-Sensoren (mit Pufferlösung) VORSICHT! Den pH-Sensor dürfen Sie nur mit Qualitätspufferlösung pH 7 und pH 4 kalibrieren. Eine falsche Kalibrierung kann zu einer falschen Dosierung führen. Badende können sich bei einer Überdosierung verätzen oder bei einer Unterdosierung erkranken.
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Kalibrierung der Sensoren Tauchen Sie den Sensor in Puffer pH 7 (grüne Farbe) Service-Menü Benutzermenü Spezialisten-Menü Service-Menü Sprache/Language/... Service-Code Uhrzeit einstellen System-Datum Anzeige auswählen Sollwert Logbuch Kalibrierung Timer-Einstellungen Analogausgänge Service-Menü Service-Menü Spezialisten-Menü Sensor kalibrieren Service-Code Puffer pH7 System-Datum Steilheit Sollwert Werkseinstellung Kalibrierung Timer-Einstellungen...
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Kalibrierung der Sensoren Service-Menü pH-Kalibrieren Standard A1546 Abb. 75: Wenn der Messwert [> 50mV] anzeigt wird, müssen Sie den Sensor austauschen. Wechseln Sie mit der -Taste zur Daueranzeige Steilheit-Kalibrierung (pH-Sensor) mit Puffer pH 4: Tauchen Sie den Sensor in Puffer pH 4 (rote Farbe)
Kalibrierung der Sensoren Kalibrierung der Redox-Sensoren Redox-Sensor überprüfen: VORSICHT! Den Redox-Sensor dürfen Sie nur mit Qualitätspufferlösung 465 mV über‐ prüfen. Eine falsche Einstellung kann zu einer falschen Dosierung führen. Badende können sich bei einer Überdosierung verätzen oder bei einer Unterdosierung erkranken. Vorbereitung: Qualitätspufferlösung 465 mV besorgen.
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Kalibrierung der Sensoren Überprüfung (Redox-Sensor) mit Qualitätspufferlösung 465 mV: A1544 Abb. 78: Qualitätspufferlösung 465 mV Tauchen Sie den Sensor in die Qualitätspufferlösung 465 mV...
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Kalibrierung der Sensoren Service-Menü Redox-Kalibrieren Standard A1550 Abb. 80: A1550 Wechseln Sie mit der -Taste zur Daueranzeige ð Sollte eine Fehlermeldung erscheinen, dann notieren Sie diese Fehler‐ meldung und rufen Sie den Kundendienst an.
Kommunikation Kommunikation Kommunikationsmodul Es besteht die Möglichkeit den Regler durch eine RS-485 Schnittstelle mit mysyclope.com zu verbinden. einem ModBus-RTU-Protokoll oder der Website Mehrere Regler können miteinander verbunden werden. A1669 Abb. 81: www.mysyclope.com 9.1.1 Lokale Verbindung mit ODICom -Software ® A1638 Abb.
Kommunikation Um Ihren Computer an Ihren Regler anzuschließen, bieten wir ein USB/RS485- Schnittstellenmodul an: Benennung Bestell-Nummer USB/RS485-Schnittstellenmodul INF1021 9.1.2 Remote Verbindung mit ODICom ® -Software Mit einer Telefonleitung III. III. A1639 Abb. 83: Einen oder mehrere Regler am RS485-Bus anschließen Remote-Computer mit Modem II.
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Kommunikation Mit einem GSM/GPRS-Modem III. III. A1640 Abb. 84: Einen oder mehrere Regler am RS485-Bus anschließen Remote-Computer mit Modem III. ModBus-Slave II. ModBus-Master mit GSM-Modem Der Regler (II.) ist mit dem GSM-Netz (GSM-Option) verbunden und dient als Zugang um mit anderen Systemen zu kommunizieren, die an den RS485-BUS angeschlossen sind.
Kommunikation 9.1.3 Remote-Verbindung zur mysyclope.com-Website A1641 Abb. 85: Remote-Verbindung zur mysyclope.com-Website Master-Regler III. Internet-Browser II. Regler n+1 IV. Wartung...
Kommunikation Der Master-Regler (I.) verbindet Ihre Installation mit dem Internet per GPRS/IP/ mysyclope.com zu bekommen. Der Master- WiFi um Zugriff auf die Internetseite Regler (I.) bildet den Zugang um mit anderen Systemen zu kommunizieren, die an den lokalen RS485-BUS angeschlossen sind. Um Ihren Regler mit dem Internet zu verbinden, bieten wir verschiedene Bau‐...
Kommunikation 9.2.2 Steckplätze der Modems auf der Hauptbaugruppe Die Modems die als Option gekauft wurden müssen Sie auf dem Steckplatz ein‐ stecken, der für diesen Zweck vorhanden ist, wie in de Grafik unten gezeigt. Die elektrischen Verbindung sind von der Kabelbelegung des Modems abhängig. A1642 Abb.
Kommunikation Elektrische Installation 9.3.1 Lokale RS485 Verbindung mit dem RS485/USB-Umformer A1643 Abb. 87: Lokale RS485 Verbindung mit dem RS485/USB-Umformer Weiß BB + RS485 Schwarz Masse Blau AA - RS485 Regler können in dieser Art verkettet werden, von einem System zu einem anderen System.
Kommunikation 9.3.2 Festnetz (PSTN) verbinden A1645 Abb. 89: Den RJ11-Stecker in den für diesen Zweck gelieferten Steckplatz ste‐ cken Modem (Optional) 9.3.3 Internes GSM-Modem PIN-Code der SIM-Karte Der PIN-Code muss deaktiviert sein.
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Kommunikation A1646 Abb. 90: Internes GSM-Modem GSM-Modem III. Kabel II. SIM-Karte IV. GSM-Antenne...
Kommunikation A1649 Abb. 93: Farbcode nach EIA 568B Grün/Weiß Orange/Weiß Grün Orange III. Orange/Weiß Grün/Weiß Orange Blau Blau/Weiß Blau/Weiß Blau Grün VII. Braun/Weiß Braun/Weiß VIII. Braun Braun Masse Verbindungseinstellungen 9.4.1 Kommunikation mit einem lokalen RS485 Unterschiedliche Adressen Alle Regler die an einem Bus hängen benötigen voneinander abweichende Adressen.
Kommunikation Spezialisten-Menü Spezialisten-Menü Initialisierung Modem Totaler Reset inaktiviert Modem Wartung GPRS Gerätenummer Konfig. ModBus WiFi Slave A1653 Abb. 97: Wählen Sie den Typ des Modems aus V. ODICom -Programmiersoftware ® 9.5.1 Beschreibung Die ODICom -Programmiersoftware ermöglicht die Programmierung und War‐ ®...
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Kommunikation A1654 Abb. 98: Bedienoberfläche der ODICom -Programmiersoftware ®...
Kommunikation III. A1655 Abb. 99: Bedienelemente der ODICom -Programmiersoftware ® Einstellungen an der Software II. Zugriff auf verschiedene Software‐ funktionen III. Auswählen des Kommunikations‐ modus (Lokal/Remote) IV. Kennungsinformation von dem angeschlossenen Regler abfragen V. Modbus-Adresse des Reglers mit dem kommuniziert werden soll, innerhalb des Bus 9.5.2 Einstellungen...
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Kommunikation A1656 Abb. 100: Einstellungen in der Software Lokaler Anschluss (RS485-BUS-Verbindung): Auswählen des auf Ihrem Computer verwendeten COM-Anschluss Auswählen der Übertragungsgeschwindigkeit Auswählen der Parität Modem an die PSTN-Leitung (Telefon): Auswählen der Datenübertragungsparameter, die Ihrem Modem entspre‐ chen Internet Tragen Sie hier Ihre Anmeldedaten ein Verbindungstest Klicken Sie auf den Knopf für die Info...
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Kommunikation A1657 Abb. 101: Die Informationen zur Ver‐ bindungseinstellung...
Kommunikation 9.5.3 Allgemeine Programmierung HINWEIS! Das Programmieren des Reglers per Software ersetzt nicht die Kalibrierung der Sensoren. Die Kalibrierung der Sensoren bleibt bei jeder Umprogram‐ mierung gespeichert. Um die Kalibrierung eines Sensors zu löschen, müssen Sie das entspre‐ chende Kontrollkästchen auswählen. Beachten Sie auch in der Betriebsanleitung des Reglers die entsprechenden Kapitel zur Einstellung und Konfiguration des Reglers.
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Kommunikation A1657 Abb. 102: Allgemeine Programmierung III. A1659 Abb. 103: Bedientasten/Befehle Einlesen der aktuellen Daten des Reglers in die Programmiersoftware II. Auslesen der aktuellen Daten der Programmiersoftware in den Regler III. Synchronisiert die Zeit des Reglers mit der Zeit des angeschlossenen Com‐ puters IV.
Kommunikation 9.5.4 Einstellen der Kommunikation Eine Programmierkommunikation ist nicht direkt im Menü des Reglers verfügbar und muss durch die ODICom ® -Software erfolgen. A1660 Abb. 104: Einstellen der Kommunikation Abb. 105: Lokale Verbindung Lokale Verbindung ModBus-RTU ModBus-RTU Diese Funktion erlaubt es Ihnen, die Anschlussgeschwindigkeit, Parität und Nummer (Modbus-Adresse) des Reglers zu wechseln.
Kommunikation nach dem Umprogrammieren des Reglers wechseln, müssen Sie die Konfiguration der Kommunikations‐ software ändern, die zuvor dem Regler übermittelt wurde. Kommunikation der Website per GPRS verwenden GPRS-Modus ist der einzige Modus, der direkt im Program‐ miermenü des Reglers konfigu‐ riert werden kann.
Kommunikation Kommunikation mit der Website über Ethernet A1663 Abb. 107: Kommunikation mit der Website über Ethernet Im ETHERNET-Modus [IP adresse] , [Subnet mask] oder [Default Gateway] aus‐ DHCP-Modus oder wählen. Die Einstellungen überprüfen: mysyclope.com – Server – Anschluss: 18880...
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Kommunikation Kommunikation mit der Website über WiFi A1664 Abb. 108: Kommunikation mit der Website über WiFi Im WiFi-Modus [IP adresse] , [Subnet mask] oder [Default Gateway] aus‐ DHCP-Modus oder wählen. Den DNS Ihres ISP eingeben Alle Parameter Ihres WiFi eingeben Die Einstellungen überprüfen: mysyclope.com –...
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Kommunikation Der Regler mit dem Modem wird als [Master] behandelt. Sie müssen dann die Liste seiner an den RS485- [Slave] spezifi‐ Bus angeschlossenen zieren.
Kommunikation Fernwartung Bedeutung der verschiedenen Icon Sehen Sie im Programmierhandbuch nach um zu wissen, was die Bedeu‐ tung der verschiedenen Icon ist oder setzen Sie den Mauszeiger über ein Icon oder ein Element um die Erklärung zu erhalten. HINWEIS! Wenn während einer Verbindung eine Änderung durch das Programmier‐ menü...
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Kommunikation A1667 Abb. 110: Fernwartung A1668 Abb. 111: Funktion der Tasten Diese Taste erscheint auf dem Start-Bildschirm. Betätigen Sie die Taste um mit dem Test zu beginnen II. Betätigen Sie die Taste um das automatische Erneuern der Daten zu unter‐ binden.
Kommunikation www.mysyclope.com Zugriff auf die Website Zugangsdaten aktivieren Sie müssen SYCLOPE®-Elektronik eine Anzahl von Information liefern, um Ihre Zugangsdaten zu aktivieren. Die Seriennummer des Reglers angeben Den Service von SYCLOPE®-Elektronik kontaktieren Die Seriennummer des Regler angeben Den Namen des Verantwortlichen für das Kommunikationssystem angeben Die E-Mail-Adresse des Verantwortlichen für das Kommunikationssystem angeben...
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Kommunikation [Username] bei Geben Sie den erhaltenen Kennung in das Feld [Forgot your password or New registration] ein. Geben Ihre E-Mail- Adresse ein, um Ihr Paßwort zu erhalten [Send] Drücken die Taste Prüfen Sie Ihr Email-Postfach, auch den Spam-Ordner prüfen www.mysyclope.com mit Ihrem Web-Browser auf Rufen Sie Geben Sie Benutzername und Paßwort ein...
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Kommunikation A1671 Abb. 114: Der Tap [System] Lesen Sie die Seite oder verbinden Sie ein Gerät ð Die von dem Regler gesandten Daten sind jetzt aufgezeichnet und verfügbar...
Wartungen und Störungen Wartungen und Störungen Benutzer Qualifikation: unterwie‐ Ä Kapitel 2.4 sene Person, siehe „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 15 Wartung Der Regler erfordert keine spezielle Wartung. Reparaturen dürfen nur von qualifi‐ zierten Technikern und ausschließlich in unserem Werk ausgeführt werden. Bei Problemen mit dem Regler oder wenn Sie Tipps zur Behandlung benötigen, steht Ihnen unsere Kun‐...
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Wartungen und Störungen LEDs prüfen Benutzermenü Benutzermenü Service-Menü Service-Menü Sprache/Language/... Sprache/Language/... Uhrzeit einstellen Uhrzeit einstellen Anzeige auswählen Anzeige auswählen Logbuch Logbuch Wartung Wartung System-Test LEDs Kontrolle der LEDs Relais Analogausgänge Drucker A1552 Abb. 115: So überprüfen Sie die LEDs...
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Wartungen und Störungen Relais prüfen Benutzermenü Benutzermenü Service-Menü Service-Menü Sprache/Language/... Sprache/Language/... Uhrzeit einstellen Uhrzeit einstellen Anzeige auswählen Anzeige auswählen Logbuch Logbuch Wartung Wartung Systemtest Systemtest Relaistest LEDs Temperatur Relais Analogausgänge Drucker Chlor Flockungsmittel Hilfsrelais 1 Hilfsrelais 2 Kontrolle der korrekten Aktivierung des Relais von Ausgang [OUT1] A1553 Abb.
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Wartungen und Störungen Störungen Tabelle der Ereignisse: Angezeigte Meldung Bedeutung Betrieb ein Start-Steuerung (Start-Taste) Betrieb aus Stopp-Steuerung (Stopp-Taste) Stopp von ext. Eingabe Ext. Unterbrechung für Steuerung Stopp vom Durchfluss‐ Durchflussschalter Unterbrechung für schalter Steuerung (keine Wasserumwälzung) Temperatur-Kalibrierung Kalibrierung des Temperatursensors Kalibrierung pH Kalibrierung des pH-Sensors ORP (Redox)-Kalibrie‐...
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Wartungen und Störungen Angezeigte Meldung Bedeutung Alarmgrenzwert Tempe‐ Externer Grenzwert über- oder unter‐ ratur schritten Alarmgrenzwert pH-Wert Externer Grenzwert über- oder unter‐ schritten Alarmgrenzwert Redox Externer Grenzwert über- oder unter‐ (ORP) schritten Alarmgrenzwert Chlor Externer Grenzwert über- oder unter‐ schritten Alarmgrenzwert Brom Externer Grenzwert über- oder unter‐...
Technische Daten Technische Daten Allgemeine Merkmale Spezifikation(en) Kennzeichen Verbrauch Max. 10 W Versorgungsspan‐ 190 ... 240 V nung Elektrische Absiche‐ 5x20, 315 mA Glassicherung, träge F1 rung Betriebstemperatur + 5 ... + 60 °C (°C) Temperatur für Lage‐ - 10 ... + 70 °C rung und Transport Luftfeuchtigkeit <...
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Technische Daten Allgemeine Merkmale Spezifikation(en) Kennzeichen Dosiereingang 1 Stück, Eingang für Durchfluss‐ messgerätimpuls Ausgänge Relaisausgänge 4 Stück, Relaisausgänge mit max. OUT1 bis OUT4 2 A / 250 V AC 2 Stück, potentialfreie Kontakte- IMP1, IMP2 Relaisausgänge Analogausgänge 2 Stück, Analogausgänge 0/4 ... 20 IA1, IA2 mA, max.
Normen und Konformitätserklärung 13.1 Eingehaltene Normen und Konformitätserklä‐ rung Die CE-Konformitätserklärung für den Regler finden Sie als Download unter http://www.prominent.de/Service/ Download-Service.aspx EN 60529 Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code) EN 61000 Elektromagnetische Ver‐ träglichkeit (EMV) EN 61010 Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte–...