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Mechanischer Einbau
WARNUNG
Gehen Sie mit dem Drehmoment‐Messflansch schonend um! Der Aufnehmer
kann durch mechanische Einwirkung (Fallenlassen), chemische Einflüsse (z.
B. Säuren, Lösungsmittel) oder Temperatureinfluss (Heißluft, Dampf) bleibend
geschädigt werden.
Bei Wechsellasten sollten Sie die Verbindungsschrauben des Rotors mit einer
Schraubensicherung (mittelfest) in das Gegengewinde einkleben, um einen
Vorspannverlust durch Lockern auszuschließen.
Die Drehmoment‐Messflansche T10F können über einen entsprechenden
Wellenflansch direkt montiert werden. Am Rotor ist auch die direkte Montage
einer Gelenkwelle oder entsprechender Ausgleichselemente (bei Bedarf über
Zwischenflansch) möglich. Die zulässigen Grenzen für Biegemomente, Quer‐
und Längskräfte dürfen nicht überschritten werden. Durch die hohe Drehsteifig
keit der Messflansche T10F werden dynamische Veränderungen des Wellen
stranges gering gehalten.
Wichtig
Der Einfluss auf biegekritische Drehzahlen und Torsionseigenschwingungen ist
zu überprüfen, um eine Überlastung der Messflansche durch Resonanzüber
höhungen zu vermeiden.
Wichtig
Auch bei korrektem Einbau kann sich der im Werk abgeglichene Nullpunkt bis
ca. "±150 Hz verschieben. Wird dieser Wert überschritten, empfehlen wir die
Einbausituation zu prüfen.
T10F
A0607-17.0 HBM: public
Mechanischer Einbau
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