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1. Absperrventile am Ein- und Ausgang des
betroffenen Anlagenteils in der Rohrlei-
tung für die Dauer des Einbaus schlie-
ßen.
2. Rohrleitungsabschnitt im betroffenen An-
lagenteil für den Einbau des Ventils prä-
parieren.
3. Schutzkappen auf Ventilöffnungen vor
dem Einbau entfernen.
4. Ventil mit geeignetem Hebezeug an den
Einbauort heben, vgl. Abschnitt „Ventil
heben" im Kap. „Lieferung und innerbe-
trieblicher Transport". Dabei die Durch-
flussrichtung des Ventils beachten. Ein
Pfeil auf dem Ventil zeigt die Durchfluss-
richtung an.
5. Sicherstellen, dass die korrekten Flansch-
dichtungen verwendet werden.
6. Rohrleitung spannungsfrei mit Ventil ver-
schrauben.
7. Ggf. Abstützungen oder Aufhängungen
installieren.
Bild 5-1: Stelldruckanschluss · DN 15 bis 50
EB 8140
5.3.2
!
!
Verletzungsgefahr durch austretende Ab-
luft!
Im Betrieb tritt im Zuge der Regelung bzw.
beim Öffnen und Schließen des Ventils Ab-
luft aus, z. B. am Antrieb.
Î Bei Arbeiten in Stellventilnähe Augen-
Stelldruckanschluss und Entlüftung sind als
Bohrung mit G ¼ Innengewinde ausgeführt.
Bei Stellventilen bis einschließlich DN 50 ist
die Entlüftungsbohrung mit einem auswech-
selbaren Filter (13.1; Bestell-Nr. 0550-0213)
versehen, der nach Abschrauben des Entlüf-
tungsstopfens (13) herausgeschraubt werden
kann.
Der Stelldruckanschluss an Ventilen DN 15
bis 50 erlaubt auch den Anbau einer Adap-
terplatte nach VDI/VDE 3845 für die Monta-
ge eines Magnetventils.
Sicherheitsstellung „Ventil AUF" (FE/NO)
FE/NO/TR
AUF/Open/Ouvert
FA/NC/TS
ZU/Close/Ferme
Sicherheitsstellung „Ventil ZU" (FA/NC)
Stelldruck anschließen
WARNUNG
WARNUNG
und Gehörschutz tragen.
Montage
5-3
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