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Modemsteuerung / Wählverbindungen
Mit AT%K0 kann die Keybreak-Funktion aktiviert werden.
Bei schlechter Leitungsqualität zeigt ein Rücksetzen auf die Werkseinstellungen (V.34)
manchmal, dass beide Modems versucht hatten, während der Handshake-Phase
unterschiedliche Leitungsgeschwindigkeiten zu verifizieren. In diesem Fall muss Request To
Send / Clear To Send (RTS/CTS)-Handshaking verwendet werden.
Zur Vermeidung von unterschiedlichen Leitungsgeschwindigkeiten können Sie entweder V.34
durch einen AT-Befehl deaktivieren, oder die serielle Schnittstellen-Baudrate auf
Geschwindigkeiten unter 33,600bps einstellen.
3.5.4 Verbindungsabbruch mit dem Break-Signal
Der Befehl \B sendet ein Signal zum Abbruch der Verbindung (Break-Signal) an das
Fernmodem.
Bei einer NORMAL-Verbindung (d.h. einer Verbindung ohne MNP) (siehe Seite 50) geben Sie
nach diesem Befehl eine Zahl ein, mit der Sie die Dauer des Break-Signals festlegen. Die Zahl,
die Sie eingeben, wird mit 100ms multipliziert.
Im Falle einer RELIABLE-Verbindung (mit MNP) (siehe Seite 50) brauchen Sie nach diesem
Befehl keine Zahl einzugeben. Bei diesen Verbindungen dauert das Break-Signal immer 300ms
(Werkseinstellung = 3).
Einstellungen für das Break-Signal
Der \K-Befehl bietet folgende Optionen für das Break-Signal:
Einstellung
Sofortiger Verbindungsabbruch
mit Datenverlust
Sofortiger Verbindungsabbruch
Angehängter Verbindungsabbruch
Kein Verbindungsabbruch
Eine Liste aller Optionen für den Befehl \K finden Sie in der AT-Befehlstabelle (siehe Seite 100).
Das FP Modem-56k verwendet den Standardbefehl AT\K5. Mit dieser Einstellung werden
Break-Signale an die Pufferdaten angehängt.
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Ergebnis
Pufferinhalt wird gelöscht
Break-Signal wird sofort übertragen
Break-Signal wird sofort übertragen
Angehängtes Break-Signal (wird erst übertragen,
nachdem der Pufferinhalt übermittelt wurde)
Befehlsmodus ist aktiviert
Kein Break-Signal wird übertragen
FP Modem-56k
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