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Modemsteuerung / Wählverbindungen
3.5 Vorbereitung, Aufbau und Abbruch von
DFÜ-Verbindungen
Vorbereitung der Verbindung
Befindet sich das Modem im Datenmodus, können Sie mit der Escape-Sequenz +++ (ohne
"AT"!) in den Befehlsmodus umschalten. (Anschließend können Sie mit ATO erneut in den
Datenmodus wechseln.)
Beim Aufbau einer DFÜ-Verbindung stellen Sie sicher, dass:
•
Modem und DEE (d.h., PC oder SPS) betriebsbereit sind (am Modem leuchtet die
LED-Anzeige auf)
•
Das Telefonkabel an die Telefonbuchse (in Deutschland: die TAE-Buchse)
angeschlossen ist
Zum Aufbau einer Verbindung mit einer Nebenstelle unter Verwendung von Tonwahl gehen Sie
wie folgt vor:
3.5.1 Verbindungsaufbau
BEISPIEL
Die Datenendeinrichtung (d.h. PC oder SPS) sendet die Befehlszeichenfolge
ATDT099912345<CR> zum Modem. Das Endezeichen CR (Wagenrücklauf) ist
hexadecimal 0D.
Signal
AT
DT
099912345
Vorgehensweise
1. Anwahl und Handshake
Das Modem beginnt zu wählen. Sobald die Gegenstelle geantwortet hat, wird das
Verbindungsaufnahmeprotokoll, d.h. der Handshake, zwischen den beiden
Modems durchgeführt. Hierbei werden Modulationsart,
Übertragungsgeschwindigkeit und die verwendeten Protokolle vereinbart.
Wird ein Ziel-Modem angerufen, meldet es bei jedem Klingelzeichen den
ASCII-String "RING" an die DEE zurück.
Ist im Register S0 eine Zahl größer Null eingestellt, hebt das Modem bei Erreichung
der festgelegten Anzahl von Klingelzeichen automatisch ab. Jetzt beginnt das
Handshake-Protokoll wie oben beschrieben.
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Bedeutung
Befehlseinleitung
Anwahlbefehl für Tonwahl
Zielrufnummer
FP Modem-56k
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