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FP Modem-56k
3.4 Modemsteuerung und RS232C-/RS485-Schnittstellen
Im Befehls- und Wählmodus müssen DIP-Schalter (siehe Seite 11) 1 und 2 beide auf OFF
stehen.
Der Anschluss des Modems an einen PC oder eine SPS erfolgt über eine serielle asynchrone
RS232C- oder RS485-Schnittstelle.
Im Befehlsmodus werden Schnittstellenparameter wie z.B. Baudrate und Anzahl der Daten-
und Steuerbits automatisch eingestellt. Durch Eingabe des Befehls AT oder at werden diese
Parameter automatisch erkannt.
Die verwendeten Leitungsgeschwindigkeiten übersteigen i.d.R. niemals die
RS232C/RS485-Baudrate. (HINWEIS: Diese Faustregel gilt für den Wählverbindungs- und den
Standleitungsmodus, nicht aber für den Multipoint/SPS-Modus!)
Hinweis
Werden nach dem Einschalten des FP-Modem-56k von der DEE keine Zeichen
gesendet (wie z. B. bei der TOOL-Schnittstelle einer SPS), können die
Einstellungen nicht erkannt werden. Hier muss die Baudrate mit dem Befehl
AT*W= (siehe Seite 100)... festgelegt werden.
Die Steuerung des Modems erfolgt mit dem AT-Hayes-Befehlssatz (siehe Seite 100) (V.250).
Die Befehlsdaten werden von der DEE im ASCII-Format zum Modem übertragen. Ein Befehl
kann entweder aus einem Steuerprogramm gesendet oder manuell über ein
Terminal-Programm eingegeben werden.
Im Modem sind mehrere vordefinierte Grundkonfigurationen, sogenannte Profile (siehe
"Benutzerprofile und Werkseinstellungen" auf Seite 39), gespeichert.
Bei der Verwendung von V.23hdx im Wählmodus müssen die Request to Send
(RTS)-Leitungen von der DEE unterstützt werden (d.h. HyperTerminal ist nicht geeignet). Zur
Datenübertragung wird die Sendeanfrage (RTS) nur im Quell-Modem aktiviert; an der
Gegenstelle muss die RTS-Leitung zu diesem Zeitpunkt deaktiviert sein. Wären die
RTS-Leitungen beider Modems aktiviert, würden beide Teilnehmer versuchen zu senden,
wodurch der Datenempfang blockiert würde.
3.4 Modemsteuerung und RS232C-/RS485-Schnittstellen
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