seinsstörungen führt, gefolgt von Bewusstlosigkeit. Nach wenigen Minuten tritt
Tod durch Erstickung ein.
Im Gegensatz zu einer Anreicherung von Kohlendioxid im Blut, welche zu einem
Erstickungsgefühl führt, ist ein Sauerstoffmangel durch zu viel Stickstoff in der
Atemluft nicht bewusst wahrnehmbar.
Prinzip
Die Erst-Inbetriebnahme oder ein langer Stillstand des Gerätes erfordern ein
Spülen der Wasserstoffseite (Kathode) mit Stickstoff. Für den Spülvorgang ist ei-
ne Stickstoffflasche mit Druckminderer vorzusehen. Das Spülen der Kathode er-
folgt mit einem Druck von ca. 2 bar, bei einer Durchflussrate von 8 bis 10 Nm
Gefahr eines zu hohen Druckes und einer zu hohen Durchflussrate bei der Stick-
stoffspülung
Ein zu hoher Druck und eine zu hohe Durchflussrate beim Spülen der Kathode
mittels Stickstoff kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursa-
chen.
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In Stellung A (Spülbetrieb) ermöglicht der 3/2-Wege-Kugelhahn das Einströmen
von Stickstoff durch einen Kanal an der Kathode und den Wiederaustritt des
Stickstoffes durch den anderen Kanal an der Kathode.
WARNUNG!
Einen Druck von 3 bar nicht überschreiten
Eine Durchflussrate von 8 bis 10 Nm
(K)
(K)
3
/h nicht überschreiten
Für die Spülung der Kathode mit
Stickstoff steht ein eigener Spülan-
schluss zur Verfügung. Ein 3/2-Wege-
Kugelhahn (K) pro Elektrolysestack
dient dem Umschalten zwischen den
Medienströmen bei Spülen mit Stick-
stoff oder bei H
-Produktion.
2
3
/h.
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