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Siemens SINUMERIK ONE Bedienhandbuch Seite 252

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Technologische Funktionen programmieren
9.3 Abrichterkoordinaten setzen (CYCLE435)
Ablauf
Im Zyklus werden die Werkzeugdaten des nicht aktiven Werkzeuges in das Zyklenframe
transferiert, so dass danach die Abrichtkontur relativ zu den Geometrieparametern aufgerufen
werden kann.
Nach der Bearbeitung der Abrichtkontur wird durch Aufruf des Zyklus ohne Übergabeparameter
der Zyklenframe wieder gelöscht.
Beispiel
T="WHEEL"D1
CYCLE435(„WHEEL",1,"DRESSER",1,0.01,0.01,10,10,0,0,0)
G01 G64 F200
X=10
Z=10
...
;Bearbeiten der Abrichtkontur
...
CYCLE435()
Im Beispiel wird nach dem Zyklus das Werkzeug "DRESSER" mit Schneide 1 aktiv.
Intern wird bereits eine Verschiebung von 0,01 mm in X und Z verrechnet (bei G18) und die
Kontur selbst ist um jeweils 10 mm verschoben, um gegebenenfalls Werkstückzeichnungsmaße
programmieren zu können. Ein verrechenbares Profilieraufmaß ist 0. Danach kann die
Abrichtkontur bearbeitet werden.
Nach der Bearbeitung wird durch den Aufruf von CYCLE435() ohne Übergabeparameter der
Zyklenframe wieder gelöscht.
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Bedienhandbuch, 10/2020, A5E48384721A AB
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