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Zusatzbefehle; Startpunkt Kartesisch - Siemens SINUMERIK ONE Bedienhandbuch

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Technologische Funktionen programmieren
9.2 Konturen programmieren
Wenn Sie eine neue Kontur anlegen, müssen Sie als erstes einen Startpunkt festlegen. Geben Sie
die Konturelemente ein. Der Konturprozessor definiert dann automatisch das Konturende.
Ändern Sie die Bearbeitungsebene, passt der Zyklus automatisch die zugehörigen
Startpunktachsen an. Für den Startpunkt können Sie beliebige Zusatzbefehle (max. 40 Zeichen)
in Form von G-Code eingeben.

Zusatzbefehle

Über zusätzliche G-Code-Befehle können Sie beispielsweise Vorschübe und M-Befehle
programmieren. Die Zusatzbefehle (max. 40 Zeichen) tragen Sie in der erweiterten
Parametermaske ein (Softkey "Alle Parameter"). Es ist aber darauf zu achten, dass die
Zusatzbefehle nicht mit dem generierten G-Code der Kontur kollidieren. Verwenden Sie deshalb
keine G-Code-Befehle der Gruppe 1 (G0, G1, G2, G3), keine Koordinaten in der Ebene und keine
G-Code-Befehle, die einen eigenen Satz benötigen.
Vorgehensweise

Startpunkt kartesisch

Startpunkt polar
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1.
Das zu bearbeitende Teileprogramm ist angelegt und Sie befinden sich im
Editor.
2.
Drücken Sie die Softkeys "Kontur" und "Neue Kontur".
Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet.
3.
Geben Sie einen Konturnamen ein
4.
Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
Die Eingabemaske für den Startpunkt der Kontur wird aufgeblendet. Sie
können die Koordinaten kartesisch oder polar angeben.
1.
Wählen Sie die Bearbeitungsebene und geben Sie den Startpunkt der
Kontur ein.
2.
Geben Sie, falls gewünscht, Zusatzbefehle in Form von G-Code ein.
3.
Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
4.
Geben Sie die einzelnen Konturelemente ein.
1.
Wählen Sie die Bearbeitungsebene und drücken Sie den Softkey "Pol".
2.
Geben Sie die Polposition in kartesischen Koordinaten ein.
3.
Geben Sie den Startpunkt der Kontur in Polarkoordinaten ein.
4.
Geben Sie, falls gewünscht, Zusatzbefehle in Form von G-Code ein.
Bedienhandbuch, 10/2020, A5E48384721A AB
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