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Selve SMI Control Unit Bedienungsanleitung Seite 15

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SELVE SMI Control Unit
Bedienungsanleitung
Hintergrund Windalarm: Überschreitet die Windstärke den eingestellten Windschwellwert, so wird der
Windalarm ausgeführt. Alle Motoren, die in der entsprechenden Gruppe des Windsensors eingetragen
sind, fahren direkt hoch. Automatische Fahrbefehle werden im Hintergrund gespeichert und werden
ausgeführt, wenn der Windalarm vorbei ist. Auch manuelle Fahrbefehle werden ignoriert, der Benutzer
bekommt durch ein kurzes Anfahren des Motors das Signal, das der Windalarm vorliegt.
Über einen Zähler wird erreicht, dass dieser Windschwellwert erst 15 Minuten lang (im Testmodus 15
Sekunden) unterschritten sein muss, bevor die Markise oder Jalousie wieder freigegeben wird. Bei
Überschreiten wird der Zähler wieder auf 15 Minuten gestellt. Wird der Schwellwert wieder
unterschritten, so wird der Zähler heruntergezählt. Das Hoch- bzw. Runterzählen des Zählers erfolgt im
Minutentakt, im Testmodus im Sekundentakt. Ist der Zähler bis Null heruntergezählt, so wird der
Antrieb wieder freigegeben, die Sonnenfunktion wird wieder aktiviert und der letzte automatische
Fahrbefehl nachgeholt.
Die
Sonnenfunktion
wird
nur
ausgeführt,
wenn
die
Hintergrund
Sonnenverschattung:
Sonnenfreigabezeit erreicht ist und sich der Antrieb in der oberen Endlage befindet. Überschreitet die
Lichtstärke den eingestellten Sonnenschwellwert, so wird die Verschattungsfunktion ausgeführt. Die
Sonnenfunktion wird über einen Wanderzähler abgearbeitet. Dieser wird beim Überschreiten des
eingestellten Schwellwertes hoch gezählt, bei Unterschreiten des Schwellwertes heruntergezählt. Das
Hoch- bzw. Runterzählen des Zählers erfolgt im Minutentakt, im Testmodus im Sekundentakt.
Ist der Zähler auf 3 Minuten hoch gezählt und die Bedingung für die Sonnenfunktion erfüllt, wird die
Verschattung ausgelöst, alle verknüpften Motore fahren in die Verschattungsposition und der Zähler
wird auf 15 Minuten hoch gesetzt. Beim Überschreiten des Schwellwertes wird der Zähler hoch gezählt
(max. bis 15), bei Unterschreiten des eingestellten Schwellwertes wird der Zähler herunter gezählt.
Erreicht der Zähler den Wert Null, so wird die Verschattung beendet, alle verknüpften Motore fahren
auf. Während der Verschattung kann der Antrieb weiterhin über Uhren oder manuell bedient werden.
Durch ein manuelles Eingreifen wird der entsprechende Antrieb aus der aktuellen Verschattungsfahrt
herausgenommen. Nach Beendigung der Verschattungsfunktion und einem erneuten Sonnenalarm
sind alle Motoren, die dem Sonnensensor zugeordnet sind, der Verschattungsfunktion wieder
zugeordnet.
Hintergrund Regenalarm: Wird vom Regensensor Regen gemeldet, so Fahren alle Motoren aus der
Gruppe des Regensensors hoch. Trocknet der Regensensor ab, wird der Regenalarm beendet und die
Verschattungsfunktion wieder freigegeben sowie Schaltuhrenbefehle nachgeholt.
Werden Motoren aus der Regengruppe manuell gefahren, so wird der Regenalarm beendet. Erst mit
der nächsten, neuen Regenmeldung wird ein neuer Regenalarm ausgeführt. Der Regenalarm blockiert
das automatische Ausfahren (auf Schaltuhren und Sonne).
Seite 15 von 32
Stand: 27.02.09

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