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Leistungsprüfung; Erstes Anmachen - Jotul F 370 Advance AT Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

F 370 advance at serien
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4.8 Leistungsprüfung
Kontrollieren Sie nach der Produktmontage stets die
Bedienungsgriffe. Diese sollten sich einfach bewegen lassen
und einwandfrei arbeiten.
Jøtul F 370 Advance AT ist mit folgenden
Bedienoptionen ausgestattet:
Abb. 20
Luftzufuhr und Zündungsregler (A)
Hereingeschoben:
Voll herausgezogen:
Türgriff (B):
Lässt sich durch Ziehen am Griff öffnen.
Stapelhöhe (C) für Scheite (Die Öffnungen dürfen nicht
abgedeckt sein.)
C
B
A
Feuer entzünden
Maximum
Minimum
Geschlossen
Geöffnet

4.9 Erstes Anmachen

Öffnen Sie die Luftzufuhr / die Entfachungsbelüftung, durch
vollständiges Herausziehen des Griffs (Abb. 20A). Lassen
Sie die Tür leicht geöffnet, falls erforderlich. (Verwenden
Sie z.B. einen Handschuh, denn der Handgriff kann heiß
werden).
Legen Sie zwei mittelgroße Holzscheite (Abb. 21) auf jede
Seite der Feuerstelle. Hinweis: Um eine Verrußung des
Glases zu verhindern, ist darauf zu achten, dass der Scheit
nicht direkt vor dem Glas liegt.
Schieben Sie etwas zusammengedrücktes Zeitungspapier
(oder Birkenrinde) zwischen die Scheite. Legen Sie dann
etwas Anzündholz in einem kreuzförmigen Muster darauf,
und zünden Sie das Zeitungspapier an.
Vergrößern Sie das Feuer nach und nach, achten Sie aber
darauf, dass das Holz nicht höher als die horizontalen
Löcher in der hinteren Brennerplatte gestapelt ist. Siehe
Abb. 20 C.
Prüfen Sie, ob die Nachverbrennung (Sekundärverbrennung)
beginnt. Eine gelbliche, flackernde Flamme unter der
Ablenkplatte kennzeichnet diesen Vorgang am deutlichsten.
Die gewünschte Hitzestufe regulieren Sie über die
Verbrennungsgeschwindigkeit, indem Sie die Luftzufuhr
entsprechend einstellen (Abb. 20 A).
Schließen Sie die Kaminofentür. Ist das Feuer entzündet,
muss der Aschenkasten stets geschlossen sein.
Abb. 21
Brennholz nachlegen
Legen Sie häufi g geringe Mengen von Brennstoff im Kaminofen
nach. Wenn sich zu viel Brennstoff im Kaminofen befi ndet,
kann die entstehende Hitze eine extreme Belastung für den
Schornstein darstellen. Legen Sie daher nicht zu viel Brennstoff
nach. Schwelende Feuer sollten vermieden werden, da diese
die höchsten Emissionen verursachen. Das perfekte Feuer
brennt intensiv, wobei der Rauch aus dem Schornstein nahezu
unsichtbar ist.
Überhitzungsgefahr
Der Kamin darf bei seiner Benutzung niemals überhitzt
werden.
Zu einer Überhitzung kommt es durch zu viel Brennstoff und
bzw. oder Luft, was zu einer übermäßigen Wärmeentwicklung
führt. Eine Überhitzung ist daran erkennbar, dass Teile des
Kamins rot glühen. Wenn dies der Fall ist, muss die Öffnung
der Luftzufuhr sofort verringert werden.
Wenn Sie vermuten, dass der Kamin nicht korrekt zieht (zu
viel oder zu wenig), lassen Sie sich von Fachpersonal beraten.
Weitere Informationen entnehmen Sie Abschnitt 4.0 Installation
(Schornstein und Rauchgasrohr).
ÖSTERREICH
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