Endress+Hauser Liquisys M CCM223 Betriebsanleitung Seite 62

Inbetriebnahme
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Stellsignalausgänge über Kontakte (R247 ... R2410 und R257 ... R2510)
Der jeweilige Regelkontakt gibt ein getaktetes Signal aus, dessen Intensität dem Stellwert des Reg-
lers entspricht. Man unterscheidet nach Art des Signaltaktes:
• Impulslängenmodulation
Je größer der berechnete Stellwert ist, desto länger bleibt der betreffende Kontakt angezogen. Die
Periodendauer T kann zwischen 0,5 und 99 s eingestellt werden (Feld R248 bzw. R258). Impuls-
längenmodulierte Ausgänge dienen der Ansteuerung von Magnetventilen.
• Impulsfrequenzmodulation
Je größer der berechnete Stellwert ist, desto höher ist die Schaltfrequenz des betreffenden Kon-
taktes. Die maximale Schaltfrequenz 1/T kann zwischen 60 und 180 min
(Feld R249 bzw. R259). Die Einschaltdauer t
maximalen Frequenz ab und beträgt bei 60 min
frequenzmodulierte Ausgänge dienen der Ansteuerung von direkt angetriebenen Magnetdosier-
pumpen.
A
t
1
t
1
0
T
Abb. 39: Signal eines impulslängenmodulierten (links) und eines impulsfrequenzmodulierten (rechts) Regelkontakts
A Kontakt: 1 = Ein, 0 = Aus
Zeit (s): t = t t = t
1 ein 2 aus
Stetigregler
Der Regler kann auch den zweiten analogen Stromausgang (sofern vorhanden) steuern. Dies wird
in den Feldern R247 bzw. R257 und O2 konfiguriert.
Regelkennlinie bei direkter und inverser Regelwirkung
Im Feld R246 und R256 können Sie zwischen zwei Regelkennlinien wählen:
• direkte Regelwirkung = Maximumfunktion
• inverse Regelwirkung = Minimumfunktion
A
– X
B
– X
Abb. 40: Regelkennlinie eines Proportionalreglers mit Regelwirkung direkt und invers
A direkt = Max.-Funktion
B invers = Min.-Funktion
ist konstant. Sie hängt von der eingestellten
EIN
-1
ca. 0,5 s und bei 180 min
A
2
1
0
t [s]
T
T T
1 2
Y
100 %
W
Y
100 %
W
Liquisys M CCM223/253
-1
eingestellt werden
-1
ca. 170 ms. Impuls-
t
1
T T
1 2
Periodendauer
Impulsfrequenz ( 1/T bzw. 1/T
1 2
X
W
X
W
C07-CxM2x3xx-05-06-00-xx-006.eps
Endress+Hauser
t [s]
C07-CLM2x3-05-06-00-xx-005.eps
)