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Lauda ECO SILVER-Serie Betriebsanleitung

Lauda ECO SILVER-Serie Betriebsanleitung

Kältethermostate mit natürlichen kältemittel
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
LAUDA ECO SILVER
Kälte thermostate mit natürlichem Kältemittel
Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lauda ECO SILVER-Serie

  • Seite 1 Betriebsanleitung LAUDA ECO SILVER Kälte thermostate mit natürlichem Kältemittel Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
  • Seite 3: Wärme- Und Kältethermostate Mit Kontrollkopf Silver

    Ausgabe 05/2019 i; 11/2018 h; 01/2018 g; 05/2017 f; 11/2016 e; 08/2016 b; 12/2012 b; 03/2011 a; Gültig ab: Software Regelsystem ab Version 1.54 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Software Schutzsystem ab Version 1.43 Pfarrstraße 41/43 Software Kältesystem ab Version 1.37...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis SICHERHEIT ....................................8 ................................8 ICHERHEITSHINWEISE ............................... 9 LLGEMEINE ICHERHEIT ............................10 PEZIELLE ICHERHEITSHINWEISE ALLGEMEIN ....................................12 .............................. 12 ESCHREIBUNG DES ERÄTS ..........................12 ESTIMMUNGSGEMÄßE ERWENDUNG ........................12 ICHTBESTIMMUNGSGEMÄßE ERWENDUNG ..................12 ERANTWORTUNG DES ETREIBERS ICHERHEITSHINWEISE ............................13 ERKSTOFFE UND ATERIALIEN EU-K ................................
  • Seite 6 8.5.1 Entsorgung des Kältemittels ............................. 59 8.5.2 Entsorgung der Verpackung ............................. 59 ..........................59 UßERBETRIEBNAHME DES ERÄTS / LAUDA S ........................61 RSATZTEILBESTELLUNG ERVICE ZUBEHÖR ....................................62 10 TECHNISCHE DATEN UND DIAGRAMME ........................64 11 INDEX ......................................72 WEITERE EINSTELLUNGEN ..............................76 ..........................
  • Seite 7 ) ................92 NZAHL DER ROGRAMMDURCHLÄUFE FESTLEGEN URCHLÄUFE REGELPARAMETER ................................93 ) ....................93 NTERNE EGELGRÖßE INTERNER EMPERATURFÜHLER ............................... 94 XTERNE EGELGRÖßE E.2.1 Korrekturgrößenbegrenzung einstellen ........................96 E.2.2 Vorgehensweise zur Einstellung der Regelparameter bei Externregelung ............97 SCHNITTSTELLENMODULE ..............................98 ............................
  • Seite 8: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheitshinweise Art und Quelle Folgen bei Nichtbeachtung Maßnahme 1  Maßnahme …  Gefahr ! „GEFAHR“ weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin, die – wenn die Sicherheits- bestimmungen missachtet werden – den Tod oder schwere, irreversible Verletzungen zur Folge haben kann.
  • Seite 9: Allgemeine Sicherheit

    Allgemeine Sicherheit Lesen Sie diese Betriebsanleitung bitte aufmerksam durch. Sie enthält wichtige Informationen für den Umgang mit diesem Gerät. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unseren Service ( 8.6). Befolgen Sie alle Anweisungen in dieser Betriebsanleitung. Nur so können Sie einen sachgemäßen Umgang mit dem Gerät sicherstellen.
  • Seite 10: Spezielle Sicherheitshinweise

    Spezielle Sicherheitshinweise Die Verwendung des Thermostaten ist nur unter folgenden Bedingungen zulässig:  Die Aufstellfläche muss dicht, eben, rutschfest und nicht brennbar sein. Stellen Sie den Thermostaten nicht an Tischkanten auf.  Halten Sie den vorgegebenen Wandabstand ein ( 6.1). ...
  • Seite 11 - Bedienen Sie keinen Schalter am Gerät oder an anderer Stelle im Raum. - Erzeugen Sie keine Flamme oder Funken. - Lüften Sie sofort gründlich den Raum und setzen Sie sich mit dem LAUDA Service Temperiergeräte in Ver- bindung.  Serviceventile sowie die kältemittelführende Leitung am Kühlwasserventil bei wassergekühlten Geräten werden mit einem gelben Schrumpfschlauch mit dem Warnhinweis "feuergefährlich"...
  • Seite 12: Allgemein

    Abkühlen und Erhitzen von Flüssigkeiten eingesetzt. Bestimmungsgemäße Verwendung Dieser LAUDA Thermostat ist ausschließlich zum Abkühlen/Erhitzen von Flüssigkeitsbädern gebaut. Im Falle des Ein- hängethermostaten müssen die verwendeten Bäder sichere Befestigungsmöglichkeiten aufweisen. Die Inbetriebnahme darf nur in geeigneten Innenräumen erfolgen.
  • Seite 13: Werkstoffe Und Materialien

    Das Gerät entspricht den grundlegenden Sicherheitsanforderungen und Gesundheitsanfor- derungen der nachfolgend aufgeführten Richtlinien.  Maschinenrichtlinie 2006/42/EG  EMV-Richtlinie 2014/30/EU LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG – Pfarrstraße 41/43 – 97922 Lauda-Königshofen – Deutschland  Das Gerät fällt nicht unter die Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU, da das Gerät maximal in die Kategorie 1 eingestuft ist und durch die Maschinenrichtlinie erfasst wird.
  • Seite 14: Gerätebeschreibung

    Gerätetypen Wärmethermostate Die Typenbezeichnung der LAUDA Wärmethermostate setzt sich aus dem vorangestellten E für ECO, dem ungefähren Badvolumen in Litern und einem S für die Gerätevariante SILVER zusammen. Beispiel: E 10 S ist ein Wärmethermostat mit einem maximalen Badvolumen von 10 Litern in der Gerätevariante SILVER.
  • Seite 15: Schnittstellenmodule (Zubehör)

    Folgende Module sind zur Zeit verfügbar: 1. Analogmodul (LAUDA Best. Nr. LRZ 912) mit 2 Eingängen und 2 Ausgängen auf 6-polige DIN Buchse. Die Ein- und Ausgänge sind voneinander unabhängig als 0 – 20 mA, 4 – 20 mA oder 0 – 10 V Schnitt- stelle einstellbar.
  • Seite 16: Bedien- Und Funktionselemente

    Bedien- und Funktionselemente Auf den folgenden Seiten werden der Kontrollkopf ECO SILVER, das Bedienfeld und die Gerätetypen Wärme- /Kältethermostat dargestellt. Kontrollkopf ECO SILVER (mit Schraubklemme als Einhängethermostat verwendbar) Lichtsensor zur automatischen Regulierung der Displayhelligkeit Monochromes LCD-Display Bedienfeld (siehe folgende Seite) Netzschalter Umschalter zur Aufteilung des externen und internen Pumpenförderstroms Pumpenausgang für interne Badumwälzung...
  • Seite 17: Anzeigemenü

    Bedienfeld und Displayanzeige ECO SILVER 30,00 °C T 73 °C ANZEIGE  MENÜ STOP Display Bedienfeld Statusanzeige Softkeys links und rechts Anzeige des internen oder externen Eingabetaste Temperaturwertes (T oder T Softkeyleiste Pfeiltasten (Cursortasten) für Auf, Ab, Links und Rechts Taste T Anzeige und Einstellung des Übertemperaturabschaltpunktes...
  • Seite 18 Rückansicht Kontrollkopf ECO SILVER USB-Schnittstelle Oberer Modulschacht ca. 51 mm x 27 mm für Analog-, RS 232/485-, Profibusmodul und Kontaktmodule Unterer Modulschacht ca. 51 mm x 17 mm für Pt100/LiBus-Modul Anschlussbuchse 75S für Regelungskabel des Kälteunterteils für RE 1050 Typenschild Anschlussbuchse 51H für Spannungsversorgung zwischen Kontrollkopf und Kälteunterteil Netzanschlusskabel 18 / 119...
  • Seite 19 Wärmethermostate ECO SILVER Kühlschlangenanschlüsse Pumpenanschluss: Vorlauf und Rücklauf (serienmäßig nur bei E 4 S und ET 15 S) Vier Standfüße Netzanschlusskabel Typenschild Badentleerungshahn Badentleerungsstutzen 10/2020 j ECO Silver 19 / 119...
  • Seite 20 Kältethermostate ECO SILVER Pumpenanschluss: Vorlauf und Rücklauf mit Oliven, Durchmesser 13 mm (Kunststoff) Baddeckel Griffmulde vorne Lüftungsgitter (beidseitig) Frontblende (ohne Werkzeug abnehmbar) Vier Standfüße 20 / 119 ECO Silver 10/2020 j...
  • Seite 21 Typenschild Verbindungskabel zwischen Kontrollkopf und Kälteunterteil Griffmulde hinten Regelungskabel des Kälteunterteils (nur bei RE 1050 S) Badentleerungshahn Badentleerungsstutzen Lüftungsgitter Anschlüsse für Wasserkühlung 10/2020 j ECO Silver 21 / 119...
  • Seite 22: Transport Und Auspacken

    Sollten das Gerät oder das Zubehör wider Erwarten beschädigt sein, informieren Sie unverzüglich den Spediteur, damit ein Schadensprotokoll erstellt und eine Überprüfung des Transportschadens erfolgen kann. Bitte verständigen Sie unverzüglich den LAUDA Service Temperiergeräte ( 8.7). 22 / 119 ECO Silver...
  • Seite 23 Anwendungen über 70 °C an gut sichtbarer EZB 260 Stelle an. Warnaufkleber „FEUERGEFÄHRLICH“ EZB 792 Kältethermostate mit natürlichem Kältemittel YACD0093 Betriebsanleitung Alle Thermostate Senden Sie die Garantiekarte bitte ausgefüllt an Garantiekarte LAUDA zurück! 10/2020 j ECO Silver 23 / 119...
  • Seite 24: Vor Der Inbetriebnahme

    Vor der Inbetriebnahme Bitte beachten Sie: Das Gerät kann bis zu einer Umgebungstemperatur von 40 °C betrieben werden.  Eine höhere Umgebungstemperatur kann sich negativ auf die Kälteleistung verwendeter Thermostate auswirken.  Bei Inbetriebnahme des Kälteaggregates nach einer längeren Stillstandsphase können je nach Raumtemperatur und Ge- ...
  • Seite 25 Zusammenbau als Einhängethermostat Schieben Sie die Schraubklemme an der Unterseite des Kontrollkopfes  in die Führungsschienen. Hängen Sie den Thermostaten mit der Schraubklemme in das zu tem-  perierende Gefäß ( 9) ein und schrauben Sie diese durch Drehen an der Rändelschraube am Badrand fest.
  • Seite 26 Lochflansch Befestigen Sie mit zwei Kreuzschlitzschrauben die Trägerplatte der  Kühlschlange und den Lochflansch an der Unterseite des Kontrollkop- fes. Beachten Sie: Kühlschlange mit Kühlwasser nur bei Betriebstemperaturen unter 100 °C benutzen. Bei höheren Temperaturen besteht die Gefahr von Heißdampfbildung! Zum Betrieb mit externem Verbraucher beachten Sie bitte die Anschlusshinweise (...
  • Seite 27 Zusammenbau als Kältethermostat Hinweis Herabfallen / Umstürzen des Geräts Sachschaden Kippen Sie das Kältegerät während des Transports nicht und  stellen Sie es niemals kopfüber! Stellen Sie das Gerät nach dem Transport möglichst 2 Stunden vor Inbe-  triebnahme auf, damit sich ggf. Ölverlagerungen zurückbilden und der Kompressor seine maximale Leistung entwickeln kann.
  • Seite 28 Anschluss des Kühlwassers Beachten Sie für den Anschluss der Kühlwasserversorgung folgende Bedingungen: Kühlwasserdruck (Zulauf - Auslauf) maximal 10 bar Überdruck Differenzdruck (Zulauf - Auslauf) mindestens 3,0 bar Kühlwassertemperatur 10 bis 15 °C empfohlen, 10 bis 30 °C zulässig (mit Leistungseinschränkungen) Kühlwassermenge siehe Technische Daten (...
  • Seite 29: Anschluss Externer Verbraucher

    Anschluss externer Verbraucher Zum Anschluss externer Verbraucher ist für Wärmethermostate ein Pumpenanschlussset als Zubehör ( 9) erhältlich. Bei Kältethermostaten und bei Wärmethermostaten E 4 S und ET 15 S ist das Pumpenanschlussset serienmäßig ent- halten. Verwechslung von Pumpenstutzen und Kühlschlange Hinweis Umweltgefährdung durch Ausfluss von Temperierflüssigkeit Beachten Sie die Abbildungen in diesem Kapitel!
  • Seite 30  Drehen Sie den Pumpenausgang für die externe Badumwälzung nach unten. Stecken Sie das Schlauchstück des Pumpenanschlusssets auf den Aus-  flusskrümmer und setzen Sie die Pumpenanschlüsse in die Position des entfernten Blindflansches. Schieben den Lochflansch unter die Pumpenanschlüsse und befestigen Sie ...
  • Seite 31 Betrieb als Umwälzthermostat Zur Gewährleistung des größten Volumenstroms achten Sie beim Betrieb als Umwälzthermostat auf möglichst kurze Schlauchverbin- dungen mit dem größtmöglichen Schlauchinnendurchmesser. Verbinden Sie je einen Schlauch mit 11 – 12 mm lichter Weite  ( 6.4) mit den Pumpenanschlüssen. Pumpenanschluss (...
  • Seite 32: Füllen Und Entleeren

    Füllen und Entleeren LAUDA übernimmt keine Haftung bei Schäden, die durch Verwendung einer ungeeigneten Temperierflüssigkeit entstehen (freigegebene Temperierflüssigkeiten ( 6.4)). Kontakt mit Temperierflüssigkeit beim Befüllen / Entleeren Gesundheitliche Gefährdung beim Einatmen, Schäden an Augen und Haut Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt der Temperierflüssig- ...
  • Seite 33 Entleeren und Wechsel der Temperierflüssigkeit Schalten Sie den Thermostaten aus und ziehen Sie den Netzste-  cker! Gerät und Temperierflüssigkeit auf Raumtemperatur abküh-  len/erwärmen lassen. Stecken Sie einen Schlauch auf den Badentleerungsstutzen.  Lassen Sie die Temperierflüssigkeit durch Öffnen des Entleerungs- ...
  • Seite 34: Temperierflüssigkeiten , Kühlwasser Und Schläuche

    Ungeeignet sind eisenhaltiges Wasser (Rostbildung), chlorhaltiges Wasser (Lochkorrosion) und unbehandeltes Fluss-  wasser („Algenbildung“).  Die Badkessel der LAUDA ECO Thermostate sind aus Edelstahl 1.4301 gefertigt und dementsprechend resistent gegen mechanische und chemische Beanspruchungen. Metalle haben unterschiedliche elektrochemische Potentiale. Daher kann es im Falle eines direkten Kontaktes zwischen ...
  • Seite 35 Beachten Sie bei der Auswahl der Temperierflüssigkeit, dass an der unteren Grenze des Arbeitstemperaturbe-  reichs durch die steigende Viskosität mit einer Verschlechterung der Temperiereigenschaften zu rechnen ist. Nutzen Sie deshalb den Arbeitstemperaturbereich nur bei Bedarf ganz aus. Einsatzbereiche der Temperierflüssigkeiten und Schläuche sind allgemeine Angaben, die durch den Betriebstem- ...
  • Seite 36 Geeignete Kühlwasserqualität Angabe Wert und Einheit pH-Wert 7,5 – 9,0 Hydrogencarbonat [HCO 70 – 300 mg/L Chloride (Cl < 50 mg/L Sulfate [SO < 70 mg/L Verhältnis Hydrogencarbonat [HCO -] / Sulfate [SO > 1,0 Gesamthärte 4,0 – 8,5 °dH elektrische Leitfähigkeit 30 –...
  • Seite 37 Freigegebene Elastomerschläuche lichte Weite Temperaturbereich Schlauchart Einsatzbereich Bestellnummer Ø mm °C EPDM-Schlauch für alle LAUDA Temperierflüs- 10 – 90 RKJ 111 unisoliert sigkeiten außer Mineralöle EPDM-Schlauch für alle LAUDA Temperierflüs- 10 – 90 RKJ 112 unisoliert sigkeiten außer Mineralöle EPDM-Schlauch für alle LAUDA Temperierflüs-...
  • Seite 38: Kühlung Von Wärmethermostaten

    Kühlung von Wärmethermostaten Bei Badtemperaturen dicht oberhalb der Raumtemperatur (ca. 2 – 5 K) kann bei niedriger Pumpenstufe (1 oder 2) ohne Kühlung gearbeitet werden. Für Temperaturen unterhalb der Raumtemperatur muss eine Kühlung benutzt werden. Verwenden Sie beim Einhängethermostat eine Kühlschlange ( 6.1). Bei Bad- und Umwälzthermostaten ist die Kühlschlange bereits serienmäßig eingebaut.
  • Seite 39: Einbau Von Modulen

    Menüsprache Beim erstmaligen Einschalten des Geräts können Sie mit den Pfeiltasten Ihre gewünschte Menüsprache wäh- len. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste English  Deutsch Français Español Italiano  OK STOP Die Menüsprache lässt sich jederzeit ändern ( 7.4.6). Einbau von Modulen Beachten Sie beim Einbau von Modulen grundsätzlich diesen Sicherheitshinweis: Spannungsführende Teile beim Einbau von Modulen Stromschlag...
  • Seite 40  Der Plastikdeckel hat an jeder Seite eine Aussparung zum Ab- hebeln. Stecken Sie einen Schraubendreher nacheinander in die rechte und dann in die linke Aussparung des Plastikdeckels und hebeln diesen vorsichtig ab. Ziehen Sie das Busverbindungskabel aus der Plastikabdeckung. ...
  • Seite 41: Betrieb

    Betrieb Befolgen Sie grundsätzlich diese Sicherheitshinweise: Kontrollkopf fällt ins Bad Stromschlag Stellen Sie sicher, dass die Halterung des  Kontrollkopfes sicher mit dem Bad verbunden ist. Warnung ! Einbringen niedrig siedender Flüssigkeit (z.B. Wasser in heißes Öl), Eigenschaftsänderung der Flüssigkeit (Reduzierung des Flammpunkts) Verpuffung, Verbrennung, Verbrühung, Feuer ...
  • Seite 42 Kontakt mit Dämpfen der Temperierflüssigkeit Schädigung der Gesundheit bei Einatmen Verwenden Sie einen Dunstabzug!  Benutzen Sie wenn möglich Baddeckel!  Vorsicht ! Überlaufen vom Bad durch Wärmeausdehnung oder Eintauchen von Gegenständen Verbrennung, Verbrühung, Erfrierung Berücksichtigen Sie das Volumen externer Verbraucher! ...
  • Seite 43: Einschalten

    Erzeugen Sie keine Flamme oder Funken.  Lüften Sie sofort gründlich den Raum und setzen Sie sich mit  dem LAUDA-Service in Verbindung. Beachten Sie die erforderliche Größe des Aufstellungsraums  (Mindestraumvolumen 1 m³ je 8 g Propan R-290)! Überdruckgefährdung durch zu hohe Umgebungstemperatur im Stillstand Austritt von Kältemittel und Verletzung durch Explosion...
  • Seite 44: Menüstruktur

    Menüstruktur Mit den Softkeytasten können Sie beim Kontrollkopf ECO SILVER folgende Menüpunkte anwählen: Stufe 6 intern Pt100 Stufe 5 extern Pt100 Stufe 4 extern USB Tv manuel/auto Stufe 3 Stufe 2 intern Pt100 Stufe 1 extern Pt100 Regelgröße Offsetquelle Regelparameter Differenz Soll-/Istwert Sollwertoffset Tv manuel/auto...
  • Seite 45: Displaydarstellungen

    Displaydarstellungen Die ECO Thermostate bieten Ihnen eine intuitive Menüführung an. Im Folgenden werden die möglichen Fensteransichten und die darin vorkommenden Symbole erläutert. 7.3.1 Grundfenster Grundfenster in der normalen Darstellung Folgende Informationen werden, je nach Betriebszustand, angezeigt: Pumpe läuft mit angezeigter Pumpenstufe; Heizung ist aktiv;...
  • Seite 46: Menüfenster

    7.3.2 Menüfenster Das Menü der ECO SILVER Thermostate besteht aus mehreren Menüebenen. Mit den Pfeiltasten können Sie die Menüpunkte aufrufen und diese mit der Eingabetaste auswählen.  Symbolisiert die Eingabetaste bzw. deren hinterlegte Funktion.  Zeigt die momentan gewählte Funktion an. Zeigt an, dass weitere Menüebenen (Untermenüs) vorhanden sind.
  • Seite 47: Eingabefenster

    7.3.3 Eingabefenster Die Eingabe von Werten erfolgt über das Eingabefenster. Im Eingabefenster werden folgende Informationen angezeigt: In der ersten Zeile steht der Eingabeparameter in Kurzform (vgl. Beispiel soll Min. und Max. geben die Grenzen für die Werteingabe an. Der einzugebende Wert ist groß dargestellt. Der Cursor unter dem Wert Tsoll blinkt.
  • Seite 48: Temperatursollwert Einstellen

     Drücken Sie die Eingabetaste Tmax Das Eingabefenster erscheint. Der Cursor unter dem T -Wert blinkt. Min: 0 Max: 152 Die maximal und minimal einstellbaren Temperaturwerte werden ange- zeigt. Ändern des Wertes mit oder .  Hinweis: Bei längerem Drücken erhöht sich die Durchlaufgeschwindigkeit ...
  • Seite 49: Pumpenstufe Einstellen

    7.4.3 Pumpenstufe einstellen Bei der ECO Variopumpe stehen Ihnen sechs Pumpenstufen zur Verfügung, mit denen Sie die Badumwälzung, Förder- menge, Druck, und den mechanischen Wärmeeintrag optimieren können. Bei kleinen Thermostaten (z. B. E 4 S, RE 415 S, RE 420 S) ohne externe Verbraucher ist Leistungsstufe 1 bis 3 sinnvoll und ausreichend. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste.
  • Seite 50: Temperaturgrenzwerte Festlegen

    7.4.5 Temperaturgrenzwerte festlegen Mit dieser Funktion werden die Temperaturgrenzwerte Til und Tih festgelegt. Wenn Sie beispielsweise Wasser als Tempe- rierflüssigkeit verwenden, sind +5 °C als Minimaltemperatur und +95 °C als Maximaltemperatur sinnvoll. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. ...
  • Seite 51: Instandhaltung

    Fehler: Falls ein Fehler auftritt, schalten Sie das Gerät am Netzschalter aus. Tritt nach Einschalten des Geräts der Fehler erneut auf, kontaktieren Sie bitte den LAUDA Service Temperiergeräte ( 8.6) oder Ihren lokalen Service! Alle ggf. am ECO Thermostat ausgelösten Alarme, Warnungen oder Fehlermeldungen werden im Display als Text ange- zeigt.
  • Seite 52: Unterniveau: Alarm Und Überprüfung

     Der eingestellte Übertemperaturabschaltpunkt wird beim Drücken von im Display angezeigt. 85 °C 29,76 °C  TMAX - - - - - - Wenn die Badtemperatur über dem Übertemperaturabschaltpunkt liegt,  ertönt ein Alarm Doppelsignal Im Display erscheint „Übertemperatur“, die ...
  • Seite 53: Gerätestatus

    Schalten Sie das Gerät sofort ab und ziehen den Netzstecker, falls Unregelmäßigkeiten bei der Überprüfung der Sicher- heitseinrichtungen auftreten. Kontaktieren Sie den LAUDA Service Temperiergeräte ( 8.7) oder Ihren lokalen Service! Gerätestatus Hier können aufgelaufene Fehlermeldungen sowie Geräte- und Softwaredaten abgerufen werden.
  • Seite 54: Gerätedaten

    8.2.2 Gerätedaten Gerätedaten  T_int 29.73 °C  bestätigen. T_lp 30.31 °C T_b_s 22.64 °C Unter dem Menüpunkt Gerätedaten werden Geräteparameter angezeigt. 20.31 °C T max_s 60 °C  OK STOP 8.2.3 Softwareversion SW Version Regel 1.53.00 bestätigen.  Schutz 1.43 Kälte 1.37...
  • Seite 55: Wartung

      Service nur durch Fachpersonal zulässig.  Lüften Sie sofort gründlich den Raum und setzen Sie sich mit dem LAUDA-Service in Verbindung. 8.3.1 Reinigung Spannungsführende Teile in Kontakt mit Reinigungsmittel Stromschlag Trennen Sie das Gerät vor der Reinigung vom Netz! ...
  • Seite 56: Wartungsintervalle

    8.3.2 Wartungsintervalle Geräteteil Bei Inbetriebnahme und vor je- Kapitel Bemerkung dem längeren unbeaufsichtigtem Betrieb verpflichtend, danach empfohlene Häufigkeit Gesamtgerät äußerer Zustand des Geräts monatlich Temperierflüssigkeit Prüfung der Temperierflüssigkeit halbjährlich ( 8.3.3) Badkessel mit Entleerungshahn Dichtheit täglich Besichtigung von außen externe Schläuche Materialermüdung monatlich Besichtigung von außen...
  • Seite 57: Reinigung Des Verflüssigers

    Erzeugen Sie keine Flamme oder Funken.  Verwenden Sie keine spitzen Gegenstände bei der Reinigung  von Lamellen-Verflüssigern. Lüften Sie sofort gründlich den Raum und setzen Sie sich mit  dem LAUDA Service in Verbindung. 10/2020 j ECO Silver 57 / 119...
  • Seite 58: Fehlersuche

    Fehlersuche Bevor Sie den LAUDA Service Temperiergeräte ( 8.7) verständigen, prüfen Sie bitte, ob Sie Störungen mit den im Weiteren beschriebenen Hinweisen selbst beseitigen können. Beachten Sie dabei alle diese Sicherheitshinweise: Spannungsführende Teile bei Fehlersuche Stromschlag Trennen Sie das Gerät vor der Reparatur vom Netz (z.B.
  • Seite 59: Entsorgungshinweise

    Entsorgungshinweise Für die EU gilt: Die Entsorgung des Geräts muss gemäß der Richtlinie 2012/19/EU (WEEE Waste of Electrical and Electronic Equipment) erfolgen. 8.5.1 Entsorgung des Kältemittels Der Kältemittelkreislauf ist mit dem halogenfreien Kohlenwasserstoff Propan gefüllt. Typ und Füllmenge sind auf dem Typenschild ersichtlich. Reparatur und Entsorgung nur durch eine Fachkraft. Die Treibhauspotentiale (Global Warming Potentials GWP) [vgl.
  • Seite 60 Kontakt mit heißen / kalten Oberflächen Verbrennung, Erfrierung Bringen Sie Oberflächen vor Berühren auf Raumtemperatur!  Vorsicht! Unkontrolliertes Entweichen von Kältemittel / Explosion Quetschen, Stoß, Schneiden Keine Entsorgung bei unter Druck stehendem Kältekreislauf!  Die Außerbetriebnahme ist nur durch eine Fachkraft erlaubt. ...
  • Seite 61: Ersatzteilbestellung / Lauda Service

    Telefon: +49 (0)9343 503-350 (Englisch und Deutsch) Fax: +49 (0)9343 503-283 E-Mail service@lauda.de Für Rückfragen und Anregungen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung! LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Pfarrstraße 41/43 97922 Lauda-Königshofen Deutschland Telefon: +49 (0)9343 503-0...
  • Seite 62: Zubehör

    Zubehör Bestellnummern für Zubehör entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Tabellen. Einhängethermostat Zubehör geeignet für Bestellnummer ECO SILVER, Kühlschlangen-Set (klein) LCZ 0720 Badgefäße bis 6 Liter ECO SILVER, Kühlschlangen-Set (groß) LCZ 0721 Badgefäße ab 6 Liter Pumpenanschlussset (Vorlauf- und Rücklaufstutzen) mit Olive 13 mm ECO SILVER LCZ 0716 (Kunststoff)
  • Seite 63 Kältethermostate Zubehör geeignet für Bestellnummer Pumpenanschlussset (Vor- und Rücklaufstutzen) mit Ge- alle Kältethermostate LCZ 0717 winde M16 x 1 (Edelstahl) Für alle Geräte Zubehör Bestellnummer USB 2.0 Kabel (Stecker: USB-A zu Mini-B) EKS 089 oberer Modulschacht ca. 57 mm x 27 mm Analogmodul LRZ 912 RS 232/485-Schnittstellenmodul...
  • Seite 64: Technische Daten Und Diagramme

    Technische Daten und Diagramme Die Angaben wurden nach DIN 12876 ermittelt. Typenübergreifende Daten der ECO SILVER Thermostate Umgebungstemperaturbereich °C 5 – 40 Luftfeuchte höchste relative Luftfeuchte 80 % bei 31 °C und bis 40 °C auf 50 % linear abnehmend Verschmutzungsgrad Einstellauflösung ±0,01...
  • Seite 65 Einhängethermostate ECO SILVER 230 V 220 V 115 V 100 V Arbeitstemperaturbereich  °C 20 – 200 Arbeitstemperaturbereich mit Wasserkühlung °C 20 – 200 Betriebstemperaturbereich  °C -20 – 200 Temperaturkonstanz ±0,01 Heizleistung Heizung Oberflächenbelastung W/cm² Leistungsaufnahme Badtiefe mindestens 150 Gesamtabmessungen (B x T x H) 130 x 135 x 325 Gewicht...
  • Seite 66 Wärmethermostate mit Edelstahlbad E 4 S E 10 S E 20 S E 25 S E 40 S Arbeitstemperaturbereich  °C 20 – 200 Arbeitstemperaturbereich mit Wasser- °C 20 – 200 kühlung Betriebstemperaturbereich  °C -20 – 200 Temperaturkonstanz ±0,01 Badvolumen Liter 3 –...
  • Seite 67 Wärmethermostate mit Transparentbad ET 6 S ET 12 S ET 15 S ET 20 S Arbeitstemperaturbereich  °C 20 – 100 Arbeitstemperaturbereich mit Wasserkühlung °C 20 – 100 Betriebstemperaturbereich  °C -20 – 100 Temperaturkonstanz ±0,01 Badvolumen Liter 5 – 6 9,5 –...
  • Seite 68: Kältethermostate (1) Mit Natürlichem Kältemittel

    Kältethermostate (1) mit natürlichem Kältemittel RE 415 S RE 420 S RE 630 S Arbeitstemperatur- ACC* °C -15 – 200 -20 – 200 -30 – 200 Umgebungstemperaturbereich °C 5 – 40 Temperaturkonstanz ±0,02 maximale Lagertemperatur °C 43 . Kühlung Luft Kältemittel R-290 20 °C...
  • Seite 69: Kältethermostate (2) Mit Natürlichem Kältemittel

    Kältethermostate (2) mit natürlichem Kältemittel RE 1225 S RE 2025 S RE 1050 S Arbeitstemperatur- ACC* °C -25 – 200 -25 – 200 -50 – 200 Umgebungstemperaturbereich °C 5 – 40 Temperaturkonstanz ±0,02 maximale Lagertemperatur °C Kühlung Luft Kältemittel R-290 20 °C 10 °C 0 °C...
  • Seite 70 Pumpenkennlinie ECO SILVER Pumpenkennlinien Stufe 6 Pumpenkennlinien gemessen mit Wasser gemessen mit Wasser Stufe 5 Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 Förderstrom [L/min] Aufheizkurven ECO SILVER Wärmethermostate (230 V; 50/60 Hz) mit Transparentbad ET 6 S ET 12 S ET 15 S ET 20 S Temperierflüssigkeit:...
  • Seite 71 Aufheizkurven ECO SILVER Wärmethermostate (230 V; 50/60 Hz) mit Edelstahlbad E 4 S E 10 S E 20 S E 25 S Temperierflüssigkeit: Therm 240, Bad geschlossen Abkühlkurven ECO Kältethermostate Temperierflüssigkeit: RE 415 Ethanol, Bad geschlossen RE 420 RE 2025 RE 1225 RE 630 RE 1050...
  • Seite 72: Index

    Index Abkühlkurven ..............71 Instandhaltung ..............51 Alarme ..............51, 52, 82 INT ..................28 Analogmodul ............... 15, 99 Aufheizkurven ............. 70, 71 Kalibrierung ............... 79 Auspacken................22 Kälteaggregat .............. 15, 77 Autostart ................78 Kältethermostat ..............27 Kontaktmodul ............15, 114 Bedienelemente ..............
  • Seite 73 RS 232/485-Schnittstellenmodul ....... 15, 100 Tv 93 Tve ..................94 Typ ..................54 Schläuche ................37 Schnittstellen .............. 15, 98 Schraubklemme ..............25 Übertemperaturabschaltpunkt ........17, 47 Seriennummern ..............54 Übertemperaturschutz ............51 Sicherheit ................8 UK-Stecker ................ 38 Sicherheitshinweise .............. 8 Umgebungstemperatur .............
  • Seite 74 74 / 119 ECO Silver 10/2020 j...
  • Seite 75: Anhang Mit Einstellungen

    Anhang mit Einstellungen 10/2020 j ECO Silver 75 / 119...
  • Seite 76: Weitere Einstellungen

    Die in diesem Anhang beschriebenen Einstellmöglichkeiten sind besonders qualifiziertem Fachpersonal vorbehalten. Weitere Einstellungen Rücksetzen auf Werkseinstellung Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste.  Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptme-  nüebene. Auswählen und Bestätigen von  Einstellungen ...
  • Seite 77: Autstärke Der Ignaltöne Einstellen

    Lautstärke der Signaltöne einstellen Die ECO SILVER Thermostate signalisieren Alarme und Fehler als Zweiklang-Signalton. Warnungen werden als Dau- erton signalisiert. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste.  Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptme-  nüebene.
  • Seite 78: A.4 Displayhelligkeit Einstellen

    Displayhelligkeit einstellen Die Thermostate der ECO Gerätelinie verfügen über einen Sensor der die Displayhelligkeit automatisch an die Umge- bungshelligkeit anpasst. Diese automatische Anpassung können Sie aber auch deaktivieren und die Helligkeit manuell einstellen. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. ...
  • Seite 79: A.6 Stromaufnahme Aus Dem Netz Begrenzen

    (ESC) gelangen Sie ohne Änderung in die Menüebene zurück.  Offset der angezeigten Temperatur eingeben (Kalibrierung) Abweichungen zu kalibrierten Referenzthermometern (z.B. LAUDA DigiCal) können intern durch die Funktion „Off- set“ korrigiert werden. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste.
  • Seite 80: A.8 Werkseinstellung Des Internen Temperaturfühlers Wieder Herstellen (Werkskalibrierung)

    Werkseinstellung des internen Temperaturfühlers wieder herstellen (Werkskalibrierung) Wenn der Offset verstellt wurde, kann die Werkseinstellung (Werkskalibrierung) wieder hergestellt werden. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste.  Durch Drücken der Eingabetaste gelangen Sie in die Hauptme-  nüebene. Kalibrierung Werkskalibrierung Auswählen und Bestätigen von ...
  • Seite 81: Astensperre

    Tastensperre Die Eingabetaste und die Pfeiltasten im Bedienfeld des Geräts können gesperrt werden. Dies ist möglich direkt über die Bedientasten am Gerät oder über Schreibbefehle eines Schnittstellenmoduls (zum Beispiel RS 232/485-Modul, Ethernet-USB-Modul, Kontaktmodul, ...). Wenn das Gerät über ein Prozessleitsystem gesteuert wird, ist es wichtig die Bedientasten des Geräts sperren zu können. Aktivieren der Tastensperre über die Bedientasten: Das Sperren ist im Betriebszustand „Stand-by“...
  • Seite 82: Liste „Alarm- Und Warnungs-Codes

    Liste „Alarm- und Warnungs-Codes“ Alarme Alarmcode Bedeutung Low Level Pump Pumpe läuft zu schnell (Unterniveau) Low Level Pump Unterniveau im Schwimmer Overtemperature Übertemperatur (T > Tmax) Pump blocked Pumpe blockiert (Stillstand) Connection Command Fernbedieneinheit Command wurde im laufenden Betrieb abgezogen. T ext Pt100 Externer Istwert Pt100 ist nicht vorhanden.
  • Seite 83 wrong net voltage falsche Netzspannungseinstellung valve sm1 break Kabel vom Einspritzventil 1 defekt no eco type Gerätetyp ist nicht konfiguriert valve sm2 break Kabel vom Einspritzventil 2 defekt no eco voltage Netzspannung ist nicht konfiguriert valve sm3 break Kabel vom Einspritzventil 3 defekt chiller missing Kälteaggregat läuft nicht output sm0...
  • Seite 84 Code 4XX Analogmodul Bedeutung Code 5XX Serial Bedeutung (RS 232/485) CAN receive overf Überlauf beim CAN-Empfang CAN receive overf Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog Reset Watchdog-Reset Watchdog Reset Watchdog-Reset Unknown Modul unbekanntes Modul angeschlossen Unknown Modul unbekanntes Modul angeschlossen SW Control too old Softwareversion vom Bedien zu alt SW Contr.
  • Seite 85 Code 6XX Schaltkontakte Bedeutung Code 7, 8, 9, 10, 11, Bedeutung 16XX Magnetventil CAN receive overf Überlauf beim CAN-Empfang CAN receive overf Überlauf beim CAN-Empfang Watchdog Reset Watchdog-Reset Watchdog Reset Watchdog-Reset Unknown Modul unbekanntes Modul angeschlossen No cooling liquid keine Kühlflüssigkeit vorhanden (HTC) SW Contr.
  • Seite 86: Externregelung

    Externregelung Die Geräte können optional auch über einen externen Pt100-Temperaturfühler geregelt werden, der an der Rückseite des Kontrollkopfes anschließbar ist. Für die Externregelung ist der Einbau eines externen Pt100/LiBus-Moduls ( F) erforderlich. Das Modul ist als Zubehör erhältlich ( 9). Weiterhin kann auch auf das Signal, das von einem analogen oder seriellen Modul kommt, geregelt werden.
  • Seite 87: C.3 Sollwertoffset Betriebsart (Diff. Soll-/Istw)

    Sollwertoffset Betriebsart (Diff. Soll-/Istw) Es ist möglich die Temperatur, die vom externen Temperaturfühler vorgegeben wird, mit einem Offsetwert zu beaufschla- gen und dann als Sollwert zu verarbeiten. Die Badtemperatur kann also z.B. -15 °C unter der Temperatur eines Reaktors, die der externe Temperaturfühler misst, gefahren werden.
  • Seite 88: Programmgeber

    Programmgeber Die Programmgeberfunktion erlaubt Ihnen das Speichern eines Temperatur-Zeit-Programms. Das Programm besteht aus mehreren Temperatur-Zeit-Segmenten sowie Angaben zu deren Wiederholung (Durchläufe). Die Gesamtzahl frei programmierbarer Segmente ist 20. Möglich sind Temperatursprünge, (Zeit ist Null) oder auch Temperaturhaltephasen bei gleicher Start- und Endtemperatur im Segment. Beim Start wird der aktuelle Sollwert als Anfangswert des ersten Segments übernommen.
  • Seite 89: D.2 Programm Anlegen Und Editieren

    Die Toleranzeingabe kann großen Einfluss bei externer Bad- regelung besitzen. Nebenstehende Grafik des editierten Verlaufs verdeutlicht den möglichen Nachlauf der Isttempe- ratur im Badgefäß (durchgezogene Linie) zur Solltemperatur des Programmgebers (grau hinterlegt). Beachten Sie:  Das Feld Toleranz ermöglicht eine genaue Einhaltung der Verweilzeit bei einer bestimmten Temperatur.
  • Seite 90 Erstellen und Editieren eines Programms: Vergleiche Programmbeispiel ( D.1) Durch Auswählen und Bestätigen von  Programmgeber Editieren   Tend hh:mm Tol. gelangen Sie in die Editieransicht des Programmgebers. Um die gesam- 35.00 --:-- te Fensterinformation zu sehen gehen Sie mit nach rechts.
  • Seite 91: D.3 Programm Starten

    Einfügen eines neuen Segments  Gehen Sie mit oder auf die Segmentnummer unter der das neue Tend hh:mm Tol. Segment eingefügt werden soll. 35.00 --:-- Durch Drücken von (neu) wird das neue Segment eingefügt. Dieses  40.00 0:10 können Sie wie oben beschrieben editieren. 50.00 0:20 70.00...
  • Seite 92: D.4 Programm Unterbrechen, Fortsetzen Oder Beenden

    Programm unterbrechen, fortsetzen oder beenden Nach Programmstart werden die Menüpunkte Pause Stop  angezeigt. Pause Stop  oder können die Optionen ausgewählt werden Pause Programm unterbrechen Stop Programm beenden.  OK STOP Bestätigen Sie mit der Eingabetaste  Zur Fortsetzung seines durch Pause angehaltenen Programms Weiter...
  • Seite 93: Regelparameter

    Regelparameter Die Regelparameter sind ab Werk für den Betrieb als Badthermostat (mit Wasser als Temperierflüssigkeit) mit Intern- regelung optimiert. Für die Temperierung externer Applikationen mit Externregelung sind die Standard-Parameter bereits voreingestellt. Abhängig von der Applikation können von Fall zu Fall Anpassungen der Konfiguration notwendig werden. Auch die Wärmekapazität und die Viskosität der Temperierflüssigkeit beeinflussen das Regelverhalten.
  • Seite 94: E.2 Externe Regelgröße

     Parameter mit oder auswählen und bestätigen. Es erscheint das entsprechende Editierfenster mit Min- und Max- Min: 0,1 Max: 50,0 Angaben der Parameterwerte Xp, Tn, Tv und Td. 12,0 Ändern des Wertes mit oder .  Durch drücken von oder können dabei einzelne Ziffern ausge- ...
  • Seite 95 Am Folgeregler (P-Regler): können diese Parameter eingestellt werden: Bezeichnung Abkürzung Einheit Proportionalbereich Wenn „Tv man/auto“ auf automatisch steht, können Tve, Tde und Prop_E nicht geändert werden. Tve und Tde werden in diesem Fall mit festen Faktoren aus Tne abgeleitet. Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste. ...
  • Seite 96: E.2.1 Korrekturgrößenbegrenzung Einstellen

    E.2.1 Korrekturgrößenbegrenzung einstellen Aktivieren Sie die Softkeyleiste durch Drücken einer beliebigen Taste.  Durch Drücken von gelangen Sie in die Menüebene.  Regelgröße  Auswählen und Bestätigen von  Einstellungen  Regelparameter Regelung. Sollwertoffset Korr.Gr.Bgr. 50,0 Nebenstehendes Menüfenster erscheint.  OK Stand-by Korr.Gr.Bgr.
  • Seite 97: E.2.2 Vorgehensweise Zur Einstellung Der Regelparameter Bei Externregelung

    E.2.2 Vorgehensweise zur Einstellung der Regelparameter bei Externregelung Externregelung aktivieren ( C.1). Folgeregler einstellen: 2.1. Parameter auf auto ; Xpf in Abhängigkeit von:  Gerätetyp überprüfen oder einstellen ( 8.2.4).  Temperierflüssigkeit möglichst dünnflüssig und mit möglichst hoher Wärmekapazität auswählen. Rangliste: Wasser, Wasser-Glykol, Öle, Fluorinert®.
  • Seite 98: Schnittstellenmodule

    Schnittstellenmodule Menüstruktur der Module Es sind alle Menüpunkte dargestellt. Module und Menüpunkte die nicht ausführbar sind, werden ausgeblendet. nein Solltemperatur Kalibrierung externe Isttemperatur Werkskalibrierung Pumpenleistung Status Funktion Spannung 0-10 V Schnittstellen Typ Strom 0-20 mA offen minimaler Wert Strom 4-20 mA Hauptmenü...
  • Seite 99: F.2 Analogmodul

    Analogmodul Das Analogmodul (Best. Nr. LRZ 912) besitzt 2 Ein- und 2 Ausgänge, die auf eine 6-polige DIN Buchse nach Namur-Empfehlung (NE 28) herausgeführt sind. Die Ein- und Ausgänge sind voneinander unabhängig als 0 – 20 mA, 4 – 20 mA oder 0 – 10 V Schnittstelle einstellbar. Für die Ein- und Ausgänge können verschiedene Funktionen gewählt werden.
  • Seite 100: F.3 Rs 232/485-Schnittstellenmodul

    RS 232/485-Schnittstellenmodul RS 232/485-Schnittstellenmodul (Best. Nr.) mit 9-poliger SUB-D Buchse. Durch Optokoppler galvanisch getrennt. Mit LAUDA Befehlssatz weitestge- hend kompatibel zur Ecoline, Proline und Integral Serie. Die RS 232-Schnittstelle ist mit 1:1 kontaktierten Kabel (Best.-Nr. EKS 037, 2 m Kabel und EKS 057, 5 m Kabel) direkt am PC anschließbar.
  • Seite 101: F.3.2 Protokoll Rs 232

    95/98/NT/XP mit dem Programm „HyperTerminal”. In den Betriebssystemen Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10 ist „HyperTerminal“ nicht mehr Teil des Betriebssystems. Mit der LAUDA Steuer- und Programmsoftware Wintherm Plus (Bestellnummer LDSM2002) kann die  RS 232-Schnittstelle angesprochen werden.
  • Seite 102: F.3.3 Verbindungskabel Rs 485

    F.3.3 Verbindungskabel RS 485 Thermostat 9-polige Sub-D-Buchse Kontakt Daten Data A (-) SG (Signal Ground) optional Data B (+)  Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. Die Leitungen sind galvanisch von der restlichen Elektronik getrennt.  Nicht belegte Pins sollten nicht angeschlossen werden! ...
  • Seite 103: F.4 L I Bus -Modul

    LiBus-Modul Das LiBus-Modul (Best. Nr. LRZ 920) besitzt eine Buchse (70S) zum An- schluss von Komponenten über den LAUDA Gerätebus LiBus (Fernbedien- einheit Command, Absperreinheit/Rücklaufsicherung, Kühlflüssigkeitsventil). LiBus = LAUDA interner BUS (CAN basiert) Verlängerungskabel für LiBus siehe Zubehör ( 9) Pt100/LiBus-Modul Das Pt100-/LiBus-Modul (Best.
  • Seite 104: F.6 Usb-Schnittstelle

    Das Verbindungskabel ist nicht im Lieferumfang enthalten. Achten Sie bitte bei der Verbindung auf einen korrekten Stecker. USB-Schnittstelle LAUDA stellt unter http://www.lauda.de den speziell für die USB-Schnittstelle konzipierten Treiber kostenlos zum Download zur Verfügung. F.6.2 Installation des USB Treibers Der Treiber wird einmal pro PC installiert.
  • Seite 105: F.6.3 Den Thermostaten An Den Pc Anschließen

    2. Taste Weiter 3. Taste Fertigstellen Treiber ist fertig installiert F.6.3 Den Thermostaten an den PC anschließen Wird ein ECO Thermostat über die USB-Schnittstelle angeschlossen, wird diesem automatisch ein freier COM Anschluss zugewiesen. Der PC identifiziert eindeutig den Thermostaten über eine interne Seriennummer und weist diesem Thermostaten immer denselben COM-Anschluss zu.
  • Seite 106 Beim ersten Mal, nach der Installation auf dem PC, öffnet sich ein Assistent für das Suchen neuer Hardware. Dem Assistenten bitte folgen. 3. Taste Weiter 4. Taste Weiter Dieses Fenster wird überdeckt vom folgendem Fenster „Hardwareinstallation“ (siehe unten); 106 / 119 ECO Silver 10/2020 j...
  • Seite 107: F.6.4 Wo Liegt Der Eco Virtual Com Port

    5. auf Installation fortsetzen klicken. 6. auf Taste Fertig stellen klicken F.6.4 Wo liegt der ECO Virtual COM Port? Der Thermostat kann über die herkömmlichen Kommunikationsprogramme (z. B. Hyperterminal) als COM Port angespro- chen werden. Weitere Einstellungen, wie z. B. Baudrate, sind nicht nötig. 10/2020 j ECO Silver 107 / 119...
  • Seite 108 Mit der Maus auf den Reiter Hardware kli- cken und dann auf den Geräte-Manager klicken 108 / 119 ECO Silver 10/2020 j...
  • Seite 109: F.7 Befehle Und Fehlermeldungen Gültig Für Die Rs 232/485-Schnittstellenmodule Und Für Die

    Befehle und Fehlermeldungen gültig für die RS 232/485-Schnittstellenmodule und für die Ethernet-Schnittstelle F.7.1 Schreibbefehle Schnittstelle (Datenvorgabe an den Thermostaten) Befehl Bedeutung OUT_PV_05_XXX.XX Externe Temperatur über Schnittstelle vorgeben OUT_SP_00_XXX.XX Sollwertübergabe mit max. 3 Stellen vor dem Dezimalpunkt und max. 2 Stellen danach.
  • Seite 110: F.7.2 Lesebefehle Schnittstelle

      Für ”_“ ist auch ” ” (Leerzeichen) zulässig. Antwort vom Thermostat ”OK“ oder bei Fehler ” ERR_X“ (RS 485-Schnittstelle z.B.  “A015_OK” oder bei Fehler ”A015_ERR_X”.). Der Befehl vom Rechner muss mit einem CR, CRLF oder LFCR abgeschlossen sein. ...
  • Seite 111 Befehl Bedeutung IN_DI_01 Zustand vom Kontakteingang 1: 0 = geöffnet / 1 = geschlossen. IN_DI_02 Zustand vom Kontakteingang 2: 0 = geöffnet / 1 = geschlossen. IN_DI_03 Zustand vom Kontakteingang 3: 0 = geöffnet / 1 = geschlossen. IN_DO_01 Zustand vom Kontaktausgang 1: 0 = Schließer geöffnet / 1 = Schließer geschlossen.
  • Seite 112: F.7.3 Fehlermeldungen Schnittstelle

    National Instruments (http://sine.ni.com/apps/we/nioc.vp?cid=1381&lang=US) kann eine komfortable individuelle Steuer- bzw. Automa- tisierungssoftware zum Betrieb von ECO Geräten erstellt werden. Um die hierbei verwendete RS 232/485– Schnittstelle programmtechnisch ansprechen zu können, stellt LAUDA unter http://www.lauda.de die speziell für ® LABVIEW konzipierten Treiber kostenlos zum Download zur Verfügung.
  • Seite 113: F.8 Kontaktmodule

    Kontaktmodule F.8.1 Kontaktmodul LRZ 914 mit je einem Ein- und Ausgang Kontaktmodul (Best. Nr. LRZ 914) mit Steckverbinder nach NAMUR NE28. mit je 1 Ausgang und 1 Eingang auf 2 DIN Buchsen. Folgende Funktionen stellen die Eingänge zur Verfügung: Störung Störung setzen ...
  • Seite 114: F.8.2 Kontaktmodul Lrz 915 Mit Je Drei Ein- Und Ausgängen

    Kontakt Aus- und Eingänge Ausgang Eingang  Ansicht auf Flanschstecker (Front) oder  Ansicht auf Buchse (Front) beziehungsweise Kupplungsdose Lötseite Lötseite des Steckers  Max. 30 V; 0,2 A  Signal ca. 5 V, 10 mA Kontakt 3 nicht belegen! Kupplungsdose Bestell-Nr.
  • Seite 115: Eg-Konformitätserklärung

    EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Hersteller: LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Pfarrstraße 41/43, 97922 Lauda-Königshofen Deutschland Hiermit erklären wir in alleiniger Verantwortung, dass die nachfolgend bezeichneten Maschinen Produktlinie: Seriennummer: ab S190000001 Typen: E 4 S, E 4 G, E 10 S, E 10 G, E 20 S, E 20 G, E 25 S, E 25 G, E 40 S, E 40 G ET 6 S, ET 6 G, ET 12 S, ET 12 G, ET 15 S, ET 15 G, ET 20 S, ET 20 G aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung allen einschlägigen...
  • Seite 116 EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Hersteller: LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Pfarrstraße 41/43, 97922 Lauda-Königshofen Deutschland Hiermit erklären wir in alleiniger Verantwortung, dass die nachfolgend bezeichneten Maschinen Produktlinie: Seriennummer: ab S190000001 Typen: RE 415 S, RE 415 G, RE 415 SW, RE 415 GW, RE 420 S, RE 420 G,...
  • Seite 117: Warenrücksendung Und Unbedenklichkeitserklärung

    Sie möchten LAUDA ein von Ihnen erworbenes LAUDA Produkt zurück- senden? Für die Warenrücksendung zum Beispiel zur Reparatur beziehungs- weise Reklamation benötigen Sie eine Freigabe von LAUDA in Form einer Return Material Authorization (RMA) oder Bearbeitungsnummer. Sie erhalten diese RMA-Nummer von unserem Kundendienst unter +49 (0) 9343 503 350 oder per E-Mail service@lauda.de.
  • Seite 120 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Pfarrstraße 41/43 ◦ 97922 Lauda-Königshofen ◦ Deutschland Tel.: +49 (0)9343 503-0 ◦ Fax: +49 (0)9343 503-222 E-Mail: info@lauda.de ◦ Internet: www.lauda.de...

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