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Gaskurven Einstellungen - ROBBE-Futaba FX-32 Bedienungsanleitung

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Geberauswahl Menü dargestellt. Nach dem bereits mehrfach
beschriebenen Verfahren wählen Sie den gewünschten Geber
aus.
• D anach bestimmen Sie im Feld 'MODE' den Modus der Pitch-
Trimmung. Zur Verfügung stehen die Modi 'NORM' und 'CTRM'.
Bei der normalen Trimmart liegt der Trimmbereich symmetrisch
um die Mitte, dadurch ergeben sich Endpunktverschiebungen.
Die Center-Trimmfunktion arbeitet ebenfalls um die Mittelstel-
lung des Steuergebers, verändert aber die Endpunkte nicht. Die
Trimmwege werden dadurch asymmetrisch.
• W eiterhin kann der Trimmbereich (Bereich) bestimmt werden.
Wenn ein kleiner Bereich gewählt wird, wirkt die Trimmung
nur in der Nähe der Mittelstellung des Steuerknüppels. Zum
Abschluss wird die Trimmrate (RATE), der Trimmweg vorge-
geben. Die Einstellung erfolgt stufenlos von -30 bis +30% des
Geberweges. Die Voreinstellung beträgt +30%. Nach der Mar-
kierung und Aktivierung dieser Option, kann mit Drehbewegun-
gen des 'CAP TOUCH FELDs' der ge w ünschte %-Wert einge-
stellt werden. Durch Betätigung der 'RTN'-Taste für mindestens
1 Sek. wird wieder die Voreinstellung (30%) aktiviert.
• I n der dritten Ebene werden die Trimmungen für 'Min'- und 'Max-
Pitch', für die Endausschläge des Pitchservos, vorgegeben. Die
Programmierung ist vollkommen identisch mit der Festlegung
der Vorgaben für die Schwebeflug-Trimmungen. Allerdings kann
kein Trimmmodus und kein Trimmbereich vorgegeben werden.
• Pitchservo Einstellungen
In der vierten Displayebene lässt sich neben der Festlegung ob
die jeweilige Kurve für alle oder nur für den aktuellen Flugzu-
stand gelten soll ('Global'- oder 'Separt')-Modus', vor allem die
Geschwindigkeit und der Modus des Pitchservos bestimmen.
• D abei besteht zunächst die Möglichkeit, einen Modus zu pro-
grammieren. Der lineare Modus wird für die Ansteuerung von
nicht selbst neutralisierenden Funktionen benutzt. Der symme-
trische Modus wird für neutralisierende Funktionen eingesetzt.
Für beide Laufrichtungen Hin- und Zurück (ZUR) kann eine
Geschwindigkeit vorgegeben werden. Der Einstellbereich liegt
zwischen 0 und 27 Schritten. Je höher die Zahl, umso langsa-
mer läuft das Servo, die Schrittweite 27 entspricht einer Verzö-
gerung von 9 Sekunden. Die Verstellung erfolgt mit dem "CAP
TOUCH FELD". Die Voreinstellung beträgt '0'. Durch eine Betä-
tigung von mind. 1 Sek. der 'RTN'-Taste gelangt man zur Grund-
einstellung zurück.
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12.8 GasKUrveN eINstellUNGeN

Bei Betätigung des Gas-Steuerknüppels wird nicht nur das
Gasservo sondern auch automatisch das Pitchservo ange-
steuert. Zur individuellen Abstimmung zwischen Motor- und
Pitchsteuerung kann der Gas-Funktion eine von sechs mögli-
chen Kurventypen, für die jeweils bis zu 17 einstellbare Punkte
zur Verfügung stehen, zugeordnet werden. Darüber hinaus ist
die FX-32 mit umschaltbaren Flight-Conditions (Flugzustän-
den) ausgestattet, die es ermöglichen für die einzelnen Flug-
zustände eine optimale Gasabstimmung vorzunehmen.
Das Display hat drei Ebenen, die sich wie folgt darstellen:
Modell-Menü Helimodell
In diesem Menü können für die folgenden Flugzustände Gas-
kurven eingestellt werden:
• Normal:
Für Anlassen und Abstellen des Motors
• Idle up1
= Gasvorwahl 1: Für Schwebeflug
• Idle up2
= Gasvorwahl 2: Für Rundflug
• Idle up3
= Gasvorwahl 3: Für Kunstflug
• HOLD
= Autorotation: Autorotationslandung
• Condit 6-8)
= Flugzustände 6-8: Frei wählbar
Um unterschiedliche Gaskurven einzustellen ist es erforder-
lich den jeweiligen Flugzustand von (GLOBAL) Gruppenmo-
dus auf SEPARAT (Einzelmodus) umzuschalten.
Die Umschaltung zwischen diesen Kurven (Flugzuständen
erfolgt über die dem jeweiligen Flugzustand zugeordneten
(Flugzustands)-Schalter (siehe Kap. 13.1, Seite 40). Beim Ein-
schalten muss der Flugzustand Normal gewählt sein, anson-
sten ertönt der Mischeralarm. Ein Einschalten der Hochfre-
quenzabstrahlung ist nur im "Normal"-Modus möglich.
Beispiel einer Gaskurve für den Flug-
zustand 'NORMAL'. Programmieren
Sie die Kurve so, dass die Motordreh-
zahl, bei einer Betätigung des Pitch-
Knüppels, über den gesamten Ein-
stellbereich, möglichst konstant bleibt.
Für die meisten Einsatzzwecke sind 5
Punkte-Kurven ausreichend.
Beispiel einer Kurve für den Flugzu-
stand 'Gasvorwahl 1'. Für den Schwe-
beflug wurden die Gaswerte optimiert,
damit der Motor für jede Pitchanstel-
lung die richtige Drehzahl behält. Für
die meisten Einsatzzwecke sind 5
Punkte-Kurven ausreichend.
Beispiel einer Kurve für den Flugzu-
stand 'Gasvorwahl 2'. Für den Rund-
flug wurden die Gaswerte optimiert,
damit der Motor für jede Pitchanstel-
lung die richtige Drehzahl behält. Für
die meisten Einsatzzwecke sind 5
Punkte-Kurven ausreichend.
Die abgebildeten Kurven müssen Sie unbedingt durch Probe-

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