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Schalterkabel; Servokabel; Servoentstörfilter; Servoeinbau - ROBBE-Futaba FX-32 Bedienungsanleitung

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einen Reset machen und neu starten, was ca. 2-3 Sekunden
Signalverlust bedeutet.
U m dies zu verhindern, sind ggf. sogenannte RX-Kondensato-
ren am Empfänger einzusetzen, welche kurzzeitige Spannungs-
einbrüche überbrücken. (RX-Kondensator 1800µF No. F 1621
oder 3600µF No. F1622).
• 2 ,4 GHz Empfänger sind durch Ihre hohe Zwischenfrequenz
von 800 MHz relativ immun gegen Elektrosmog (wie Knackim-
pulse, HF-Einstrahlung, statische Aufladung, etc.), da dieser
bei einer Frequenz ab ca. 300-400 MHz nur noch eine geringe
Amplitude besitzt.
B ei bekannt stark störenden Elektronik-Zusatzgeräten ist es
unter ungünstigen Umständen erforderlich, einen Entstörfilter
No. F 1413 einzusetzen, um diese Störungen vom Empfänger
fern zu halten.
O b der Einsatz eines solchen Filters erforderlich ist zeigt ein
Reichweitentest.
Um starke statische aufladungen zu verhindern sind am
Modell vorkehrungen zu treffen:
hubschrauber:
• V erbinden Sie Heckrohr und Chassis mit einem Masseband.
Bei Zahnriemenantrieb ggf. eine „Kupferbürste" anbringen um
Aufladungen vom Zahnriemen abzuleiten. Eventuell auch die
Zahnriemenrollen elektrisch leitend mit dem Chassis verbinden.
• B ei Elektro-Heli's ist es meist erforderlich das Heckrohr mit
dem Motorgehäuse zu verbinden.
• K ommen CFK/GFK Blätter sowie ein CFK-Heckrohr zum
Einsatz, so kann dies bei hohen Drehzahlen und geringer Luft-
feuchtigkeit dazu führen, dass massive statische Aufladungen
produziert werden. Um dies zu vermeiden sollte vom Heckro-
tor-Getriebe bis zur Hauptrotorwelle eine leitende Verbindung
bestehen. Auch der Einsatz von Antistatik-Sprays (z.B. Kontakt
Chemie) hat sich bewährt.
turbinen:
• V erbinden Sie das Abschirmblech der Turbine mit einem Mas-
seband um statische Aufladungen zu verhindern.
• B ei schnellen Jetmodellen aus GFK, entsteht durch die hohe
Geschwindigkeit häufig (besonders bei geringer Luftfeuchte)
eine hohe statische Aufladung (ca. 40.000 Volt). Hier sind GFK-
Teile, größer ca. 10 cm², leitend miteinander zu verbinden.
• A uch nach außen durch den Rumpf geführte Anschlüsse
(Tankanschluss etc.) sind elektrisch leitend miteinander zu
verbinden um statische Aufladungen zu vermeiden. Statische
Aufladungen können über den Tankschlauch dazu führen, dass
Abstellventile betätigt werden.
• A uch die Fahrwerksreifen können statische Aufladungen pro-
vozieren und sollten daher mit Kupferbürsten versehen werden.
hinweise zur empfängerantenne
Insbesondere bei Hubschraubermodellen, die hohe Vibrationen
ausgesetzt sind, empfehlen wir, die Antennen nicht direkt am
Koaxkabelende zu fixieren. Dies kann dazu führen, dass das
Antennenende abknickt oder abvibriert. Die Befestigung sollte
ca. 1-2 cm vorher am Kabel erfolgen, damit der Endteil flexibel
bleibt. Je nach Anforderung kann dass Ende auch zusätzlich mit
einem Bowdenzugröhrchen gesichert werden.
Tipps und Hinweise

14.2 schalterKaBel

Der Schalter der Empfangsanlage muss ohne mechanische
Begrenzung in jeder Richtung betätigt werden können. Der Aus-
schnitt im Rumpf muss groß genug sein. Bei Motormodellen mit
Verbrennungsmotor den Schalter auf der gegenüberliegenden
Seite des Auspuffs anbringen, damit kein Öl eindringen kann
und die Kontakte verschmutzt. Bei der Verwendung Einsatz von
vielen kräftigen Digitalservos empfehlen wir den Einsatz von
handelsüblichen Doppelstromversorgungssystemen.

14.3 servOKaBel

Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht
auf Zug belastet werden, zu stark geknickt oder gebrochen sind.
Stellen sie sicher, dass keine scharfen Kanten die Kabeliso-
lation beschädigen. Alle Steckverbindung müssen fest sitzen.
Beim Lösen der Steckverbindungen achten Sie unbedingt dar-
auf, dass nicht an den Kabeln gezogen wird. Die Kabel nicht
kreuz und quer verlegen. Besser ist eine Befestigung der Kabel
mit Klebeband oder Kabelbindern z. B. an der Rumpfseiten-
wand oder am Chassis. An den Geräten dürfen keinerlei Ver-
änderungen vorgenommen werden. Vermeiden Sie Verpolun-
gen und Kurzschlüsse jeder Art, die Geräte sind dagegen nicht
geschützt.
14.4 servOeNtstörFIlter
Bei Verwendung von langen Servokabeln oder Verlängerungs-
kabeln, können über die Servokabel Störungen eingefangen
werden.
Besser ist der einsatz von entstörfiltern (No. F1413).

14.5 servOeINBaU

Zum Befestigen der Servos auf jeden Fall die beigefügten
Gummi t üllen und Messingnieten verwenden. Beim Fest-
schrauben der Servos beachten, dass die Schrauben nur
so fest angezogen werden, dass die Messingnieten nicht
zu s ammengedrückt werden. Die vibrationsdämpfende Wirkung
der Gummitüllen geht sonst verloren.
Das folgende Bild zeigt die Servomontage.
Im Teil „A" Montage in einem Holzbrettchen. Teil „B" Montage in
einer Kunststoff- oder Aluminiumplatte.
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