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Servowege / Servohebel; Einbau Der Gestänge; Hinweise Für Den Betrieb; Einschaltreihenfolge - ROBBE-Futaba FX-32 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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1 Mutter
1 Holzschraube
2 U-Scheibe
2 U-Scheibe
3 Gummitülle
3 Gummitülle
4 Führungshülse
4 Führungshülse
5 Aluminiumplatte
5 Holz
6 Schraube
Bei RC-Car Modellen wird der Servo-Einbau in den dafür vor-
gesehenen Aussparungen der jeweiligen Einbauplatte vor-
genommen. Bei Bootsmodellen können von Ihnen die robbe-
Servo-Schnellbefestigungen verwendet werden. Schen k en Sie
der Servomontage große Beachtung, da Servos empfindlich auf
Erschütterungen reagieren.

14.6 servOweGe / servOheBel

Zahnkranz-Servo-Hebel ermöglichen die mechanische Einstel-
lung der Servo-Neutralstellung.
Einstellung der Neutral Position:
Befestigungsschraube des Abtriebshebels lösen, Hebel abhe-
ben, in der gewünschten Neutral-Position wieder aufsetzen und
festschrauben.
Wirkung:
Um bei 4-armigen Servohebel die kleinstmögliche Verstellung
(3,6°) nach RECHTS zu erreichen, muß ARM 2 auf die nächst
mögliche Position an der Basislinie A gesetzt werden. ARM 3
ergibt dann eine Verstellung von 7,2°, ARM 4 von 10,8°. Um
die kleinstmögliche Verstellung nach LINKS zu erreichen, muß
ARM 4 auf die nächst mögliche Position an der Basislinie A
gesetzt werden.
Unterteilung:
Die Zahnkranzwelle und der Zahnkranz-Abtriebshebel haben
eine Unterteilung in 25 Segmente. Die Änderung der Stellung
pro Segment beträgt daher 360°: 25 = 14,4°. Die minimalste
Verstellmöglichkeit wird bestimmt durch die Anzahl der ARME
eines Hebels. Bei 4-armigem Hebel beträgt die minimale Ver-
stellung 360° : (25 x 4) = 3,6°. Beim 6-armigem Hebel beträgt
die minimale Verstellung 2,4°. ARM 2 verstellt um 2,4° nach
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rechts, ARM 3 um 4,8° nach rechts, ARM 6 verstellt um 2,4°
nach links, ARM 5 um 4,8° nach links, ARM 4 verstellt um 7,2°
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nach rechts und nach links.
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Für robbe-Servos sind verschiedene Servohebel lieferbar.
Einige sind im vorstehenden Bild abgebildet. Außerdem ist die
Änderung der Stellung pro Zahnkranz-Segment dargestellt.
14.7 eINBaU Der GestäNGe
Grundsätzlich muss der Einbau der Gestänge so erfolgen, dass
sie besonders leichtgängig sind. Sonst wird zu viel Strom benö-
tigt, dadurch verringert sich die Betriebszeit deutlich. Außerdem
verschlechtert sich z. B. die Rückstellgenauigkeit der Lenkung.
Das wiederum wirkt sich negativ auf das Fahr v erhalten aus.
15.
Alle robbe-Futaba-Empfänger arbeiten noch bei einer Ver-
sorgungsspannung von 3 V mit gleicher Reichweite. Da d urch
ergibt sich der Vorteil, dass selbst bei Ausfall einer Akkuzelle
(Kurzschluss) normalerweise kein Ausfall der Empfangsanlage
erfolgt, da robbe-Futaba Servos bei 3,6 V noch arbeiten, nur
etwas langsamer und mit weniger Kraft. Dies ist sehr wichtig
im Winter bei tiefen Außentemperaturen, um kurzzeitige Span-
nungseinbrüche nicht wirksam werden zu lassen.
Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, dass u. U. der Aus-
fall der Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte der
Empfängerakku von Zeit zu Zeit überprüft werden.
Empfehlenswert ist der Einsatz des robbe-Accumonitors No.
8409, welcher mittels LED-Leuchtband die aktuelle Empfänger-
Akkuspannung anzeigt.

15.1 eINschaltreIheNFOlGe

Immer zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger.
Beim Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Nach
dem Einschalten des Empfängers laufen die Servos in die Neu-
tralstellung. Es empfiehlt sich jede Funktion durch Betätigung
der Geber zu prüfen. Außerdem sind die Steuerfunktionen auf
die korrekte Dreh r ichtung zu überprüfen. Bewegt sich ein Servo
in die falsche Richtung, muss der Drehsinn umgedreht werden.
15.2
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen Störun-
gen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinflussen
können. Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer
separaten Batterie. Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen,
Zündkerzenstecker und abgeschirmte Zündkabel. Halten Sie
mit der Empfangsanlage ausreichend Abstand zu einer Zünd-
anlage.
Gestänge
15.3 KaPazItät/BetrIeBszeIt Des eMPFäNGeraKKUs
Befestigungs-
Für alle stromquellen gilt: Bei niedrigen temperaturen
schraube
nimmt die Kapazität stark ab, daher sind die Betriebszeiten
bei Kälte erheblich kürzer.
Die Betriebszeit ist stark abhängig von der Anzahl der
angeschlos s enen Servos, Leichtgängigkeit der Gestänge sowie
der Häufigkeit der Steuerbewegungen. Ein Standardservo
nimmt bei laufendem Motor zwischen 150 mA und etwa 600
mA und bei stehendem Motor ca. 8 mA Strom auf. Superservos
oder kräftige Digitalservos benötigen bei voller Stellkraft bis zu
1300 mA Spitzenstrom.
Tipps und Hinweise
hINweIse FÜr DeN BetrIeB
eleKtrONIsche zÜNDUNGeN

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